[Fotostory] Cruel To Be Kind

  • Hi Nath,


    ich muss ehrlich zugeben, ich brauchte erst einen Moment, um wieder reinzukommen - wer ist nochmal mit wem verwandt und mit wem befreundet und so...


    Warum Jack und Janna sich gegenseitig Ärger machen wollen / glauben, dass sie Ärger miteinander haben werden, hat sich mir noch nicht so ganz erschlossen, aber das kommt sicher noch.


    Und dann kam Tahiri. Witzig war, dass Du teilweise so geschrieben hast (also auch den Erzähler-Teil), wie sie spricht - war das Absicht? Sehr nett auf jeden Fall, die Kleine!


    Bei den Bildern ist mir erst diesmal aufgefallen, wie hübsch Janna und Kyla eigentlich sind! Kyla hat, wenn sie auch nur kurz ins Spiel kam, wieder bei mir Pluspunkte gesammelt (als sie Janna beruhigen wollte) - sie scheint das Gegenstück zu Annie zu sein, zumindest in meiner Auffassung...

    [CENTER][SIZE="3"][COLOR="darkred"]:jeah[FONT="Comic Sans MS"]We are the Winners... of Eurovision[/FONT]:jeah [/COLOR][/SIZE][/CENTER]
    [CENTER]Meine Fotostory:
    [SIZE="3"]Heaven and Hell[/CENTER][/SIZE]

  • Eigentlich wollte ich dir wieder einmal einen ganz langen Kommentar schreiben, nachdem ich so lange meinen Senf nicht mehr dazugegeben hab.
    Aber alles, was ich schreiben könnte, hat eigentlich schon GinnieW geschrieben. Ich kann mich ihr eigentlich nur anschließen.
    Auch ich hatte erst mal so meine Probleme, nach der ganzen Zeit wieder herauszufinden, wer mit wem verwandt und mit wem befreundet ist... Aber ich bin sicher, das gibt sich wieder, wenn wir wieder regelmäßiger bzw. öfter von dir hören.
    Tahiri ist... wie soll ich sagen... "merkwürdig" will ich nach der Sache mit Janna und ihrem Bruder nicht benutzen, würde auch nicht passen...
    Sie ist einfach einzigartig...
    Ich fand die Stelle süß, als sie gesagt hat, sie dürfte nicht in den Elektronikunterricht, weil dort nicht barfuss sein dürfte... ich kann mir regelrecht vorstellen, was für ein Gesicht Jack in dem Moment gemacht hat.
    Aber sie scheint eine sehr liebenswerte Person zu sein.

    Was ich von Kev halten soll - um auf die andere Fortsetzung zurückzukommen, die ich auch noch nicht kommentiert habe - weiß ich noch nicht so ganz. Ich werde wohl abwarten, bis du uns noch ein paar mehr Informationen über ihn gibst.

    Großes Kompliment auch an dich, weil du dir die Mühe machst, uns die ganzen Wissenswerten Dinge zu erklären, wie über die Besonderheiten des Schulsystems der USA oder auch den Musikstil.
    So bekommt deine Fotostory auch etwas lehrreiches. ;) Auf jeden Fall ist deine Fotostory sehr außergewöhnlich!

    Ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
    [/center]

  • Tja, man mag es kaum glauben, aber ich musste mich eben auch nochmal einlesen, damit ich wieder weiß, wer mit wem und in welchen Verhältnissen die Charaktere stehen.


    Dieser Jack scheint noch eine größere Rolle zu übernehmen. Und woher kennt er Janna? Und Tahiri ist einfach göttlich. Eine ziemliche Quasselstrippe. Mit ihr gibts sicher noch viel zu schmunzeln.


    Bin schon auf weitere Fortsetzungen gespannt und freu mich deshalb natürlich wie ne Irre, wenns wieder weiter geht.

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  • Wie ich den Kommentaren entnehme, ist Tahiri sehr gut angekommen, was mich freut, ich liebe die Kleine. Ihre Art zu sprechen, ihre Unschuld und ihre Füße.
    Die Sache zwischen Jack und Janna will ich nicht ansprechen, ihr werdet sehr bald mehr erfahren, aber ich kann sagen, dass ihr euch an seine Anwesenheit gewöhnen solltet.
    Wenn ihr weiterhin Probleme mit den Personen habt, sagt mir bitte Bescheid und ich überlege mir irgendwas.


    Jetzt bekommt ihr einen recht kurzen Teil, aber ich habe mir gedacht, dass die Abstände zwischen den Fortsetzungen dann nicht so lang sind.



    ----------



    Als das Klingeln, das Schulschluss verkündete, endlich zu hören war, stürmten die Schüler wie sonst auch aus ihren Klassenzimmern, das war eine der wenigen Dinge, die sie den Sommer über nicht verlernt hatten.
    Nur Janna rannte nicht in die Freiheit, sie musste noch dreiundachtzig Minuten --sie fragte sich ernsthaft, warum ausgerechnet dreiundachtzig-- absitzen, bevor auch sie gehen konnte.
    Sie hatte es nicht sonderlich eilig, zum Klassenzimmer zu gelangen, in dem sie in den letzten zwei Jahren eine nicht gerade geringe Anzahl von Stunden abgesessen hatte. Dieses Jahr würde sich das wohl nicht ändern.




    Sie betrat den Raum, der zumindest in ihren Augen scheußlich war, ohne sich umzusehen, nahm nur wahr, dass schon jemand da war, und ließ sich auf einen Platz in der ersten Reihe fallen, nachdem sie ihr Zeug achtlos auf den Tisch geworfen hatte.
    “Was hast du angestellt?”, erkundigte sie sich bei dem anderen “Straftäter”, während sie sich sehr ausgiebig mit den Eingravierungen auf der Tischplatte. Sie wusste, dass der eine oder andere noch Zeichen von Kevs Schulzeit, die vor zwölf Jahren geendet hatte, aufwies.
    “Nichts besonderes, bin an diese Schule voller Wahnsinniger zurückgekommen”, erhielt Janna ihre Antwort und zu ihrer Überraschung kannte sie die Stimme nur zu gut -- sie gehörte keinem anderen als Kev Darren.

    Meine Fotostory:


  • Er saß direkt vor ihr und sah sie sichtlich amüsiert über den Rand des Buches, das er gelesen hatte, als sie reingekommen war, an. Janna wünschte sich, im Erdboden zu versinken, um seinen grünen Augen zu entkommen, was aber unmöglich war, weil sie im zweiten Stock war. Heute hatte sich die ganze Welt gegen sie verschworen! Wie viel Pech musste man haben, um am allerersten Schultag nachsitzen zu müssen und dann auch noch bei Kev?
    Das einzig Positive an der Sache war, dass eine der Regeln beim Nachsitzen war, keinen Kontakt zu anderen aufzunehmen, weswegen sie eine gute Ausrede hatte, nicht mit Kev reden zu müssen.
    Sie spürte seinen Blick und sah auf. Er grinste sie schief, wissend an und sie konnte in seinen grünen Augen eine gewisse Schadenfreude erkennen. Janna gab ein genervtes Seufzen von sich.




    Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und als Janna sah, wer reinkam, konnte sie sich das Lachen gerade noch verkneifen. “Ahmik?”
    Kev gab automatisch den verneinten Imperativ von sich, den man beim Nachsitzen am häufigsten hörte, “Nicht reden!”, dann aber wurde ihm bewusst, was Janna gerade gesagt hatte. “Was? Ahmik?”
    Kev war genau so überrascht wie Janna. Es war allgemein bekannt, dass der Jüngste der Solens in seinem Leben keine fünf Mal nachsitzen hatte müssen, etwas, das für andere durchaus normal scheinen mochte, nicht aber, wenn man zum Solen-Clan gehörte.
    Janna warf einen Blick zur Tür, die noch offen stand, und sah Tahiri, die Ahmik die Zunge rausstreckte. Auch Kev bemerkte das Mädchen und zwang sich, einen strengen Gesichtsausdruck aufzusetzen, woraufhin Tahiri verschwand.




    Lachend setzte Kev sich zu Ahmik an den Tisch, Janna folgte seinem Beispiel und ließ sich neben ihrem Bruder nieder.
    “Es ist Tahiris Schuld”, sagte der jüngste Solen, als würde das alles erklären. Als die anderen beiden ihn weiterhin fragend ansahen, fügte er hinzu: “Sie hat in Bio Musik gehört --auf meinem iPod-- und wurde natürlich nicht erwischt. Als ich ihr den iPod weggenommen habe, hat Mr. Carter sich natürlich zu mir umgedreht und es gesehen und mich nicht nur damit bestraft, dass ich dreiundachtzig kostbare Minuten beim Nachsitzen vergeude, sie hat mir auch noch meinen iPod weggenommen!”
    “Also nur ihr beiden?”, fragte Kev.
    “Sieht so aus”, bestätigte Janna grummelnd. Es war alles wunderbar. Alles, was fehlte, war, war Jason und die Solens hätten für das ganze Jahr einen Ruf.
    Kev schien ihre Gedanken zu lesen. “Ich rechne damit, dass Jason jetzt reinkommt und die Schuld auf Kyla Tenna schiebt.”
    Ahmik hörte auf, vor sich hinzumurmeln und sah Kev unschuldig an. “Du könntest uns früher gehen lassen.”
    Kev schien darüber nachzudenken. “Nein”, entschied er grinsend. “Dazu bin ich zu gemein. Ich schaue euch lieber zu. Während ihr Hausaufgaben erledigt.”




    --------


    Wieso die Schulstunden dreiundachtzig Minuten lang sind, konnte auch mir keiner sagen ... Ich hoffe aber, ihr könnt mir sagen, was ihr von dieser kurzen Fortsetzung gehalten habt.

    Meine Fotostory:

  • Ich find es irgendwie lustig, dass in dieser Schule so gut wie alle Schüler mal nachsitzen müssen. Das verleiht dem ganzen noch mehr Pfiff. Ob ich das ganze nun auch realistisch finde, ist ja im Grunde egal.
    Ich denke, Kevin und Janna, den beiden war sichtlich wohler, als sie gesehen haben, dass Ahmik auch nachsitzen soll. Auch wenn sie es nicht zugeben werden, irgendetwas verbindet die beiden ja schließlich.

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  • Wieder einmal schöne, gelungene Bilder. Vor allem die Kulissen gefallen mir sehr gut. daran erkennt man, wieviel Mühe du dir mit deiner Story gibst.

    Ich denke auch, dass es für Kev und Janna besser ist, wenn noch jemand im Raum ist. Auch wenn es die beiden nicht wahr haben wollen, herrscht zwischen den beiden eine ziemliche Spannung.

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
    [/center]

  • Zitat von keira

    Ich find es irgendwie lustig, dass in dieser Schule so gut wie alle Schüler mal nachsitzen müssen. Das verleiht dem ganzen noch mehr Pfiff. Ob ich das ganze nun auch realistisch finde, ist ja im Grunde egal.


    Nicht jeder muss nachsitzen, nur diejenigen, die etwas verbrochen haben oder denen vorgeworfen wird, etwas verbrochen zu haben. Ahmiks Biolehrer Mr Carter und Jannas Mathelehrerin sind eben besonders streng und bestrafen ihre Schüler am ersten Tag mit Nachsitzen.
    Es wird auch erwähnt, dass Kev in seiner Schulzeit andauernd nachsitzen musste, aber dafür gibt es eine Erklärung.


    Zitat von keira

    Ich denke, Kevin und Janna, den beiden war sichtlich wohler, als sie gesehen haben, dass Ahmik auch nachsitzen soll. Auch wenn sie es nicht zugeben werden, irgendetwas verbindet die beiden ja schließlich.


    Zitat von DawnAngel

    Ich denke auch, dass es für Kev und Janna besser ist, wenn noch jemand im Raum ist. Auch wenn es die beiden nicht wahr haben wollen, herrscht zwischen den beiden eine ziemliche Spannung.


    Ja, Kev und Janna versuchen die Spannung zu ignorieren, da stimme ich euch zu. Wenn Ahmik nicht aufgetaucht wäre, hätten Kev und Janna sich wahrscheinlich angeschwiegen, aber das Klima wäre alles andere als entspannt gewesen.


    Zitat von DawnAngel

    Wieder einmal schöne, gelungene Bilder. Vor allem die Kulissen gefallen mir sehr gut. daran erkennt man, wieviel Mühe du dir mit deiner Story gibst.


    Die Kulissen und die Bilder sind wohl der Grund, weswegen es immer eine Weile dauert, bis es eine Fortsetzung gibt, ich arbeite wirklich sehr lange an jedem Bild, von der Einrichtung will ich lieber gar nicht reden. Es freut mich, dass das Ergebnis der langen Arbeit dir gefällt.



    ------------




    „Hab keine“, gab Ahmik sofort zurück.
    Kev musterte ihn ungläubig. „Du willst mir doch nicht wirklich weiß machen, dass du an deinem allerersten Tag an der High School keine Hausaufgaben hast, oder? Lass mich deinen Schulplaner sehen.“




    Ahmik sah sich Hilfesuchend nach Janna um. „Ich äh, hab ihn in meinem Spind vergessen.“
    „Weißt du“, begann Kev feixend und ging um den Tisch herum, sodass er neben Ahmik stand und zog Ahmiks Mappe zu sich, „irgendwie glaube ich dir nicht.“ Er zeigte dem Jungen den Planer, den er ganz oben in der Mappe gefunden hatte. „Schauen wir mal ...“ Er schlug die Seite für die erste Schulwoche auf. „Eine Notiz von deinem Biolehrer ... Seiten 13 bis 16 im Biobuch, sowie Mathe.“
    Ahmik riss seinem Lehrer den Planer aus der Hand und ließ ihn unter seinen Sachen verschwinden. „Ich hab die Bücher in meinem Spind gelassen“, erklärte er.

    Meine Fotostory:


  • Nach kurzem Suchen fand Kev ein Matheheft, ein Arbeitsblatt und ein Biobuch. Er drehte sich zu Janna: „Die Fähigkeit zu Lügen, die in deiner Familie so dominant ist, wurde nur an dich weitergegeben, oder?“
    „Du warst doch bei Onkel Lucas‘ Geburtstag, als Ahmik den halben Kuchen gegessen und die Schuld dann auf Jason und mich schieben wollte, oder?“
    In Kevs Blick erschien etwas Nostalgisches als er lachte. „Und er hatte im ganzen Gesicht Schokolade.“
    „Aber es war Jason!“, beharrte er auf der Geschichte.
    „Klar, Mik-Mik, wir glauben dir“, lachte seine Schwester.




    Ahmik begann wieder vor sich hinzumurmeln, holte ein Buch hervor und begann es zu lesen.
    „Ich glaube, er ist wütend.“ Kev grinste Janna an.
    Sie versuchte das Gefühl in ihrer Bauchgegend, das dieses Grinsen immer auslöste, zu ignorieren und wendete sich an ihren kleinen Bruder, ihre Rettung vor Kev: „Es tut uns Leid, Ahmik.“ Als ihr das zu freundlich für Janna Solen vorkam, fügte sie eilig hinzu, er würde überreagieren.
    Ahmik überhörte sie und blätterte um. Seine Schwester lehnte sich zu ihm rüber um zu sehen, was er las ¾ ein Buch über Computertechnik.




    „Ahmik“, schaltete Kev sich wieder ein, aber der Angesprochene nahm ihn nicht zur Kenntnis.
    Kev sah zu Janna, näherte sich Ahmik dann von hinten. Janna wusste sofort, was Darren vorhatte und sah sich nach einer leeren Papiertüte um, fand aber keine. Sie zuckte mit den Schultern, als Kev sie fragend ansah.
    Da sein Plan nicht aufgehen würde, positionierte Kev seinen Kopf direkt neben Ahmiks Ohr, es gab ja noch Plan B. Nach einigen Sekunden der Stille, rief er dem Jungen laut seinen Namen ins Ohr, was Ahmik so sehr erschreckte, dass er aufsprang und sein Buch auf den Boden fallen ließ.

    Meine Fotostory:


  • Er warf Kev einen genervten Blick zu, für den er bei einem anderen Lehrer eine Menge Ärger bekommen hätte. „Was?!“
    Auf Kevs Lippen breitete sich sein gewöhnliches Grinsen aus, doch Janna bezweifelte, dass es bei Ahmik den gleichen Effekt haben würde wie bei ihr ... nicht, dass dieser Blick irgendeine Wirkung auf sie hatte.
    „Ich wollte dir nur sagen, dass ich versuchen werde, dir deinen iPod wiederzubeschaffen, aber da du nicht hören willst, was ich zu sagen habe, werde ich es nicht sagen.“




    Ahmik musterte Kev kurz, nickte dann. „Okay. Danke.“
    „Danke? Ich habe mich noch nicht dazu bereiterklärt, es zu tun, ich habe nur gesagt, dass ich es versuchen werde.“
    Ahmik schien enttäuscht, was Kev zum Lachen brachte. „Keine Sorge, ich mach‘s. Ich rede morgen mit Mr. Carter und hoffe er hat vergessen, dass er mich nicht leiden kann.“
    Ahmik nickte, bedankte sich noch mal und hob sein Buch auf.




    Kevs Augen fixierten Janna. „Was ist mit dir? Irgendwas, was ich für dich tun kann, wenn wir schon dabei sind?“
    Janna wurde rot, diesmal aber nur ganz leicht, und Ahmik sah sie verwundert an. „Nein“, antwortete sie hastig, „nichts.“
    Kevs Grinsen wurde breiter, was für Janna Bestätigung genug war, dass er sie absichtlich fragte. „Bist du dir sicher?“
    Ahmik sah von Kev zu Janna und wieder zurück, sein Gehirn lief auf Hochtouren. Plötzlich breitete sich das Verständnis in ihm auf und er biss sich auf die Handknöchel, um das Lachen zu vermeiden. Das war wirklich zu gut.

    Meine Fotostory:


  • Janna warf ihrem Bruder einen bösen Blick zu. Sie verdrehte die Augen und schlug sich an die Stirn. Wenigstens war Jason nicht in der Lage, irgendwas auf dieser Ebene zu deuten, was sich nur zu gut daran zeigte, dass er glaubte, es sei vollkommen unmöglich zu erkennen, dass er Kyla verliebt war.
    Kev zuckte mit den Schultern und setzte sich auf einen Tisch, wobei er noch immer grinste.




    „Noch vierzig Minuten“, stellte Kev fest mit einem Blick auf die Uhr fest, nachdem es etwa fünfzehn Minuten ruhig gewesen war. „Wir können ... ein Spiel spielen.“
    „Was für ein Spiel?“, wollte Ahmik interessiert wissen, obwohl es egal war, welches Spiel gespielt wurde, es war sehr wahrscheinlich, dass er gewann.
    „Nicht Pflicht oder Wahrheit“, kam von Janna.
    Kev schüttelte lachend den Kopf, wobei sein rabenschwarzes Haar recht merkwürdig aussah. Er nahm sich vor, es sich so bald wie möglich schneiden zu lassen.




    „Ich habe eher an so was wie Monopoly gedacht.“ Er deutete auf das Regal hinter sich, in dem einige mitgenommene Brettspiele lagen. „Aber Pflicht oder Wahrheit klingt besser.“
    Janna war kurz davor ihm vorzuwerfen, dass er sie schon den ganzen Tag aufzog, entschied sich aber dagegen, um Ahmik nicht noch mehr Grund zum Lachen zu geben. Stattdessen sah sie Kev böse an, der ihr aber nur ein Lächeln schenkte.
    „Fang an.“
    Janna sah zu Ahmik. „Pflicht oder Wahrheit?“
    „Pflicht“, sagte er, denn er befürchtete, Janna würde sonst nach der Geschichte mit dem Kuchen fragen.

    Meine Fotostory:


  • „Soll ich gemein sein?“, fragte Janna Kev, der an ihrem Blick sofort erkannte, welche Antwort sie wollte.
    „Sei einfach du selbst.“
    „Was soll das heißen?“ Ahmik sah die beiden besorgt an.
    „Dass ich gemein sein werde natürlich. Ich möchte, dass du Annie um ein Date bittest.“
    „Was?! Das kann ich nicht machen!“
    „Warum nicht? Sie wird nicht nein sagen, sie findet dich sehr attraktiv.“




    Kev war schon zum Lehrerpult gelaufen und hatte sein Handy aus seiner Tasche gefischt. Janna nahm es ihm ab und wählte Annies Nummer und stellte es so ein, dass auch Kev und sie das Gespräch mitverfolgen konnten, reichte das Handy dann ihrem kleinen Bruder, der als einzigster nicht von Jannas Herausforderung angetan war.




    „Ja?“, meldete sich Annie mit leicht verzerrter Stimme.
    Ahmik sagte nichts.
    „Hallo! Ich habe zu tun, ich kann mich nicht mit stummen Anrufern beschäftigen.“
    „H-hi“, brachte Ahmik raus.
    „Wer ist das?“, fragte Annie.
    „Äh, ... ich.“
    „Ahmik?“
    „Ja.“
    „Was willst du?“
    „Hast du am Mittwoch Abend Zeit?“
    „Was?“
    Ahmik wiederholte seine Frage.
    „Du willst mit mir verabreden?“
    „Nein, äh, ich meine ja.“
    „Bist du dir sicher, dass du nicht lieber Tahiri fragen willst?“

    Meine Fotostory:


  • Kev und Janna prusteten los.
    „Wieso Tahiri?“, fragte Ahmik mit einem roten Kopf.
    „Sie ist deine beste Freundin und es ist bei euch Solens doch normal, in den besten Freund verliebt zu sein. Zach war in Janna verliebt und das mit Jason muss ich ja nicht erwähnen, oder?“
    „Ich versichere dir, dass ich nicht in Tahiri interessiert bin.“
    „Wenn das so ist, kannst du mich am Mittwoch um acht Uhr abholen. Wir gehen Bowlen.“ Mit diesen Worten legte Annie auf.




    Während Janna und Kev hysterisch lachten, murmelte Ahmik einige Beschimpfungen vor sich hin, die aber im Gelächter untergingen.
    „Du weißt, dass du nicht absagen darfst, oder?“, brachte Janna nach einigen Minuten heraus.
    „Als ob Annie mir erlauben würde, abzusagen“, grummelte Ahmik missmutig.
    Nachdem Janna und Kev sich endlich beruhigt hatten, wozu sie etwa fünf Minuten brauchten und Ahmik fertig gegrummelt hatte, konnte das Spiel weitergehen.




    „Kev, Pflicht oder Wahrheit?“
    Kev sah ihn herausfordernd an. „Für dich immer noch Mr. Darren.“
    „Darauf fällt vielleicht Jason rein, aber nicht ich. Was nimmst du?“
    „Wahrheit.“
    Ahmik murmelte etwas, das sich wage nach „Spielverderber“ anhörte. Diesen Worten folgte einiges an Gemurmel und Kev fragte sich, ob Murmeln neben Elektronik und Computertechnik Ahmiks Fachgebiet war.
    „Wir haben nicht ewig Zeit“, ermahnte Janna ihn.
    „Deine Schwester hat Recht. Es sind nur noch siebenzwanzig Minuten.“

    Meine Fotostory:


  • „Du hättest Pflicht nehmen sollen“, meinte Ahmik.
    „Stell die verdammte Frage“, wies Kev den Jüngsten im Raum genervt an.
    „Wer ist dein Lieblingsschüler?“ Er sah sehr selbstzufrieden aus. Diese Frage war eine, die Kev als einen unethischen Lehrer darstellen würde, was, so war Ahmik sich sicher, spaßig werden konnte. Egal, welche Antwort er erhielt, er würde das irgendwann sicherlich zu seinem Vorteil nutzen können.




    „Ich kann nicht glauben, dass du mich das fragst. Du müsstest die Antwort doch kennen.“ Kev sah Ahmik kopfschüttelnd, eindeutig enttäuscht, an. „Wenn jemand das fragen darf, dann Jason, du hast genug Menschenkenntnis, um das selber rauszubekommen.“
    „Wer ist dein Lieblingsschüler?“, wiederholte Ahmik seine Frage ungeduldig.
    „Janna natürlich.“
    „Warum?“, fragte Ahmik sofort, während seine Schwester neben ihm wieder einmal rot anlief. Sie hatte schon aufgehört zu zählen, wie oft das heute geschehen war, sie wollte es gar nicht wissen.




    Dass sie Kevs Lieblingsschülerin war, war für Janna eine Nachricht, mit der sie nie im Leben gerechnet hatte, was aber wohl daran lag, dass Kev für sie zuerst ein Freund und erst dann ein Lehrer war. Dass er aber nicht nur Janna gesagt hatte, sondern auch noch natürlich hinzugefügt hatte, irritierte sie ein wenig, auch wenn sie nicht genau wusste, woran das lag.
    „Immer nur eine Frage“, erinnere Kev Ahmik an die Spielregeln. „Also, Janna, Pflicht oder Wahrheit?“

    Meine Fotostory:


  • „Pflicht“, entschied sie sofort. Sie würde sich nicht noch mehr demütigen lassen, indem sie Kev erlaubte, ihr Fragen zu stellen.
    „Oh.“ Kev sah seine Lieblingsschülerin finster an. „Ich will, dass du ... Den Motor des Autos deines Vaters ausbaust und ihn dann in den Pool wirfst.“
    Janna und Ahmik starrten ihn an.
    „Du hast noch nie Pflicht oder Wahrheit gespielt, oder?“, brachte Janna schließlich heraus.
    „Nicht wirklich“, gestand Kev.




    Janna schüttelte den Kopf, es war schwer zu glauben, dass jemand dieses Spiel nie gespielt hatte. „Ist es nicht schon Zeit zu gehen?“
    Kev sah sie an, wobei er versuchte, zu tiefst verletzt auszusehen. „Es klingt so, als hättest du es verdammt eilig, von mir wegzukommen.“
    Janna erwiderte seinen Blick gelassen und langsam verformten seine Lippen sich zu einem Lächeln. „Du hast recht. Zwanzig Minuten früher sollte okay sein.“
    Kaum hatte er das gesagt, sah er Ahmik an sich vorbeiflitzen.




    Er packte sein Zeug zusammen und ging dann zur Tür, die er Janna, die ihm gefolgt war, aufhielt.
    „Hat England dich zum Gentleman gemacht?“, wollte sie in einem leicht hänselnden Ton wissen. Sie verstand selbst nicht, warum sie so viel entspannter war, seit Kev gesagt hatte, dass sie seine Lieblingsschülerin war.
    „Ich verstehe dich nicht, Janna. Wenn ich dich aufziehe, wirst du rot, wenn meine Worte zweideutig sein, wirst du rot, wenn ich dir ein Kompliment mache, wirst du rot und wenn ich höflich bin, wirst du zynisch. Manchmal bist du merkwürdig.“ Kev sprach normal mit ihr, sein höhnisches Grinsen war kaum bemerkbar.

    Meine Fotostory:


  • „Oder nein, das war nicht, was ich sagen wollte, ich weiß nur nicht, was es ist, das dich so sehr von den anderen Frauen, die ich kenne, unterscheidet.“
    „Schon in Ordnung, du bist nicht der einzige, der mich merkwürdig findet.“
    „Ach ja?“, fragte Kev, wobei er eine Augenbraue hochzog, was Janna an ihre Tante Mara erinnerte, die genauso guckte, wenn die jemanden verhörte.
    „Jemand anders hat es heute auch schon gesagt.“




    „Soll ich die Person verschlagen?“
    Janna sah verblüfft zu Kev auf, bemerkte dann aber seinen Gesichtsausdruck und rollte mit den Augen, für einen Moment hatte sie geglaubt, er meine das ernst. „Nicht nötig.“
    „Auch gut. Ich bezweifle, dass der Schulleiter so sehr davon angetan wäre, was meinst du?“
    Janna starrte ihn nur fassungslos an. Er meinte es also tatsächlich ernst.




    „Ich sollte jetzt besser gehen. Immerhin muss ich mich noch auf ein Abendessen vorbereiten.“ Kev wendete sich von Janna ab und lief den Gang entlang, während Janna ihm entgeistert nachsah. Wenn er zum Abendessen eingeladen worden war, dann konnte das nur eins bedeuten ...
    „Großartig“, knurrte Janna.



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    So, das war’s mal wieder, ich freue mich über Kritik jeder Art.

    Meine Fotostory:

  • herrlich. ich lese so gerne deine fotostory, das kann ich eigentlich nicht oft genug sagen.
    ich liebe die art wie du schreibst - einfach himmlisch. ausserdem find ichs lustig, wie du, wenn du auf unsere kommentare antwortest, von deiner story redest, als wäre es nicht deine. so, als würdest du es auch nur von jemandem erzählt bekommen haben. irgendwie find ich das toll. [ein beispiel um meinen gedankensprung folgen zu können: zitat: "Es wird auch erwähnt, dass Kev in seiner Schulzeit andauernd nachsitzen musste, aber dafür gibt es eine Erklärung." das ist mir nämlich schon das ein oder andere mal aufgefallen.
    dieses nachsitzen ist ausserdem ziemlich amüsant geworden. hat mir echt gefallen. dass die anfangen pflicht oder wahrheit zu spielen, hätt ich mir nicht gedacht. deine geschichte ist eben mal eine ganz andere. irgendwie aussergewöhnlich.

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  • Zitat von keira

    ausserdem find ichs lustig, wie du, wenn du auf unsere kommentare antwortest, von deiner story redest, als wäre es nicht deine. so, als würdest du es auch nur von jemandem erzählt bekommen haben.


    Zu einem gewissen Anteil bekomme ich die Geschichte von meinen Personen erzählt, die öfter mal übernehmen, sich selbst schreiben und mich tippen lassen. Das ist vor allem bei Kev, Janna und Tahiri der Fall.


    Zitat von keira

    dieses nachsitzen ist ausserdem ziemlich amüsant geworden. hat mir echt gefallen. dass die anfangen pflicht oder wahrheit zu spielen, hätt ich mir nicht gedacht.


    Irgendwie muss ja die Spannung zwischen Kev und Janna ein bisschen normalisiert werden und Pflicht oder Wahrheit war einfach die beste Lösung.


    Zum Schluss will ich eine Frage, die vor längerem gestellt wurde, noch mal aufgreifen, denn sie wird heute beantwortet werden:

    Zitat von keira

    Dieser Jack scheint noch eine größere Rolle zu übernehmen. Und woher kennt er Janna?


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    Jack versuchte sich auf “Im Westen nichts Neues” zu konzentrieren, aber zum ersten Mal in seinem Leben fiel es ihm schwer, seine Gedanken bei einem Buch zu behalten. In seinem Kopf spukte das Solen-Mädchen, das er heute kennen gelernt hatte, eine Freundin Ganners, so nahm er an. Von allen, die er bisher kennen gelernt hatte, war sie diejenige, die ihm am meisten zu denken gab und das, obwohl er nicht besonders lange in ihrer Gegenwart gewesen war.




    Den Vorwurf, sie sei merkwürdig, hatte er noch einmal überdacht, nachdem ihr Bruder ihm gesagt hatte, dass das nicht stimme, und er war zum Schluss gekommen, dass der andere Solen Recht hatte. Janna Solen war nicht merkwürdig, sie war eine Art von Frau, die Jack nicht kannte, das war alles und aus irgendeinem Grund ging ihr ihre Art nicht mehr aus dem Kopf, sie unterschied sich von allem, was er in seinem siebzehneinhalb Jahre langen Leben je kennen gelernt hatte.




    “Es macht keinen Sinn, weiterzulesen”, sagte Jack zu sich selbst und kletterte vom Bett.
    Er war in einer militärischen Familie mit fünf Kindern ausgewachsen und hatte eine Militärschule besucht. Er war immer durch sein beispielhaftes Verhalten aufgefallen, hatte sich von den Störenfrieden ferngehalten und die Rolle des Anführers übernommen, wann immer er konnte.
    Er hatte natürlich mit Mädchen Kontakt gehabt, aber nie war ihm jemand wie Janna Solen über den Weg gelaufen: selbstgewusst, provokant, aufständisch, charismatisch, attraktiv und ...

    Meine Fotostory:


  • Und was? Jack wusste es nicht. Es war etwas, das sie vom Rest unterschied und er wollte nichts lieber tun als herauszufinden, was es war und genau das störte ihn. Jack Feller war kein Mensch, der seine Zeit damit verbrachte, über Mädchen nachzudenken, die so waren wie Janna. Ehrlich gesagt verbrachte er gar keine Zeit damit, über das andere Geschlecht nachzudenken. Er war mit Mädchen befreundet gewesen, aber über die hatte er nie auf die Weise nachgedacht wie über Janna und er konnte sich nicht erklären, woran es lag. Dass sie ihm das Leben schwer machen würde, hatte er instinktiv gewusst, aber er hatte nicht erwartet, dass sie es auf dieser Ebene tun würde und vor allem nicht so schnell.




    Er hatte sich lange mit Tahiri unterhalten, aber die Worte, die er mit ihr gewechselt hatte, hatten nicht die Hälfte der Wirkung auf ihn, wie das, was Janna gesagt hatte.
    Und weil Jack zu den Menschen gehörte, die solchen Dingen nachgingen, entschied er, dass er so früh wie möglich wieder mit ihr reden musste, vielleicht hatte das Gefühl, das er gehabt hatte, auch am schrecklichen Mittagessen gelegen. Er musste nur einen guten Grund finden, sie anzusprechen und den hatte sie ihm selbst unwissentlich gegeben: Er musste nur herausfinden, wo er ihren Namen schon einmal gehört hatte.




    Jack gab seine Position am Fenster auf und setzte sich an den Schreibtisch, fuhr den Computer hoch und mit Google suchte er nach dem Begriff “Solen”, vielleicht hatte er Glück.
    Er fand einiges über Menschen, die den Nachnamen Solen trugen, unter ihnen einen Chauvinisten, einen Mann, der als Pilot, Bodyguard und Geheimagent gearbeitet hatte, eine Spionin und einige andere.
    Besonders aber fiel ihm eine lokale Politikerin auf, die erstaunlich viel erreicht hatte und den Namen Lilah Bishop-Solen trug. Jack war sich ganz sicher, dass es sich nicht um einen Zufall handelte, dass diese Frau den Namen des Schulleiters Lucas Bishop teilte und schränkte seine Suche auf sie ein, obwohl er sicher war, noch nie von ihr gehört zu haben.




    Schlussendlich fand er in einem virtuellen Zeitungsarchiv ein Artikel, in dem es hieß, Lilah Solen und Lucas Bishop, der vor seiner Karriere als Schulleiter irgendein hohes Tier gewesen war, hätten sich für einen jungen Sträfling eingesetzt, der freigesprochen und von den Solens, die drei Kinder hatten, aufgenommen worden war.
    Jack fand schließlich heraus, dass er von Harris Solen, Janna Solens Vater, gehört hatte und war sich sicher, dass sein Vater ihm erklären konnte, was es mit dem Mann, über den es nur gegensätzliche Informationen gab, auf sich hatte.

    Meine Fotostory:


  • Jack betrat das Wohnzimmer, in dem sein Vater, wie immer umgeben von Alarmanlagen und Überwachungskameras, saß.
    “Was weißt du über die Solens?”
    “Solen”, wiederholte Colonel Simon Feller und sah überrascht zu seinem Sohn. “Warum fragst du nach Solen?”
    “Es gibt mindestens zwei davon an meiner Schule”, erklärte Jack, der fand, dass das besser als ‘Es gibt da so ein Mädchen’ klang.
    “Halt dich von den Solens fern”, wies sein Vater ihn sofort an. “Sie gehören nicht zu den Menschen, mit denen ein Feller gesehen werden sollte.”
    “Warum nicht?”, erkundigte Jack sich, obwohl er ahnte, dass sein leicht paranoid Vater ihm erklären würde, die Solens seien gefährliche Terroristen.




    “Ich kenne die Eltern. Die Mutter kam aus einem guten Haus, das aber auch sehr problematisch war. Sie hat sich seit sie jung war politisch engagiert und ist eine wichtige Person geworden, bis sie Solen kennen gelernt hat. Ich bin den beiden vor über zehn Jahren begegnet, nachdem in der Militärbasis, in der ich stationiert war, ein Unfall gegeben hat. Die beiden sind allgemein als Unruhestifter bekannt.”
    “Erzähl mir vom Vater”, bat Jack seinen Vater.




    “Ich bin Harris Solen begegnet, als ich nach der Schule dem Militär beitrat. Er war auch ein Rekrut, Pilot, aber er war nicht in der Lage, Regeln zu befolgen und ist eines Tages mit einem Flugzeug verschwunden, danach hat er soweit ich weiß für irgendeine Geheimorganisation gearbeitet, einfache Sachen, er hat wichtige Leute überwacht, die meiste Zeit ist er aber geflogen, ich weiß auch nicht genau. Dein Onkel kennt ihn gut, er hat mir erzählt, Solens Kinder seien genau wie er. Einer der Söhne kommt wohl eher nach der Mutter, aber der Jüngste und vor allem die Tochter seien wie der Vater, hätten aber auch etwas vom Großvater mütterlicherseits, über den ich aber nichts weiß.”




    Jacks Welt stand auf dem Kopf, das wusste er, und er war sich sicher, dass das Chaos gerade erst begonnen hatte und das gefiel ihm ganz und gar nicht.


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    In diesem Teil ist ein kleiner Inhaltsfehler drin, den ich absichtlich eingebaut habe (den Grund erfahrt ihr noch). Mal sehen, ob jemand ihn findet.
    Kommentiert fleißig, die Fortsetzung kommt so früh wie möglich.

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