[Fotostory] Cruel To Be Kind

  • So hab mir nu auch endlich alles durchgelesen und muss sagen das ist eine super Story:applaus . Der Anfang war etwas uninteressant aber nach ner Weile konnte ich gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen ^^
    Du kannst diese ganzen recht "unrealistischen" Geschehnisse (aber welche gute Geschichte ist schon realistisch ;-)) so unglaublich realistisch rüber bringen (auch mal ne tolle Aussage :o))
    Und die tiefgründigen Charaktere sind dir super gelungen wobei Kev und Mara doch am interessantesten sind mit ihren Geheimnisvollen Vergangenheiten.:eek:
    Eine Frage hätte ich dann aber: Hat der Name Tim Frost eigentlich irgendetwas mit dem Tim zu tun der bei dem Unfall vor 14 Jahren starb?

  • Endlich kommt die Fortsetzung!


    Ich möchte zur sehr intensiven Diskussion nicht zu viel sagen. Kylas Familie hat sehr viel Geld und wie es bei solchen Familien der Fall ist, kann man mit viel Geld immer um das eine oder andere hinwegkommen. Kyla bezieht sich auf eine uralte keltische Rachetradition, die ihr das Recht gibt diejenigen, die ihre Mutter töten wollen, zu töten, ohne dass sie dafür bestraft wird. Ob das Gericht das als guten Grund für einen Mord ansieht ...


    Es gibt nur eine einzige Frage, die ich beantworten möchte:


    Eine Frage hätte ich dann aber: Hat der Name Tim Frost eigentlich irgendetwas mit dem Tim zu tun der bei dem Unfall vor 14 Jahren starb?


    Ja, vor vierzehn Jahren ist ein Mensch gestorben, der Tim heißt, und Kev hat deswegen immer noch Schuldgefühle, die sehr tief sitzen. So tief, dass er sich Jahre lang Tim Frost genannt hat, es war sein Versuch es wieder gutzumachen oder wenigstens um Verzeihung zu bitten. Er ist bis heute nicht wirklich darüber hinweg, dass Tim damals gestorben ist.

    Meine Fotostory:



  • Wie friedlich sie dalag, Kyla konnte sich nicht daran erinnern, ihre Mutter jemals soviel Ruhe ausstrahlen zu sehen, zumindest keine echte Ruhe.
    Sie war selbst extrem ruhig, als sie am Fenster stand, ins Zimmer der Königin Mutter hineinspähte und geduldig wartete; sie wusste, dass etwas geschehen würde und sie wusste, was sie tun würde, wenn es endlich geschah und das war es, was ihr erlaubte die Fassung zu wahren, das war es, was Kyla von so vielen anderen unterschied, ihre Fähigkeit, Situationen einzuschätzen, abzuwägen und auf alles vorbereitet zu sein – das hatte sie so lange gelernt, es war über die Jahre hinweg so normal geworden und das, obwohl sie es nie gebraucht hatte, es war unwichtig, ob sie an der High School teilnahmslos und unberührt schauen konnte, anders aber war es am Hof, wo Intrigen zum Alltag gehörten.









    Sie sah zum Bett, in dem ihre Mutter lag und vor sich hinschlummerte, völlig hilflos und Tausenden von Gefahren ausgesetzt, die auch durch die Wachmänner vor der Tür oder den Sicherheitseinrichtungen wie Kameras und Alarmanlagen nicht entschärft werden konnten, denn wenn man genug Energie in eine Sache steckte, dann fand man eine Möglichkeit, um alle diese Schutzvorkehrungen auszutricksen und es war gar nicht so schwer, wie Kyla in den letzten paar Tagen durch intensive Recherche herausgefunden hatte, denn wie sonst hätte sie hierher kommen sollen?
    Man würde versuchen, ihre Mutter im Schlaf zu töten, wenn sie sich nicht verteidigen konnte, und das konnte Kyla nicht zulassen, nicht allein aus dem einfachen Grund, dass ihre Mutter eine keltische Kriegerin war und es unehrenhaft war zu sterben ohne Widerstand zu leisten.









    Und wenn Tendra Inell im Schlaf starb, dann war das für Kyla noch unverzeihlicher als wenn ihre Mutter ermordet wurde, aber wenigstens wusste, welches Schicksal ihr ereilen würde.
    Sie hatte sich nie die Mühe gemacht, jemandem von ihrer Ansicht zu erzählen, sie wusste, dass Jason und Janna es nicht nachvollziehen können würden, nicht einmal Tristan könnte es, das war ihr in den letzten Tagen, in denen sie viel nachgedacht hatte, klar geworden. Er mochte zwar in dieser kranken Gesellschaft aufgewachsen sein, doch er war nur ein weiterer Adeliger, er war nicht wie sie die Nachfahrin einer uralten Familie von Kriegerinnen.









    Sie hatte sich immer besser mit der Familie ihrer Mutter verstanden, die genau wie die ihres Vaters die Frau über den Mann stellte, aber nicht auf materielle Werte fixiert war und sich stattdessen auf das Lebensnotwenigste beschränkte, der Natur so nahe wie möglich lebte, in einer Gemeinschaft, die für Außenstehende nur schwer begreiflich war.
    Tristan gab sich Mühe, all das zu verstehen, er wäre gerne ein Teil von alledem, wie er Kyla einmal gestanden hatte, aber er würde es nie sein und er beneidete Kyla genau darum. Sie hatte das Privileg nicht nur die zukünftige Königin Mutter zu sein, sie hatte auch andere Lebensansichten kennengelernt; die ihrer Mutter und die von gleichaltrigen Teenagern in den USA. Wer hatte schon die Möglichkeit, all das kennenzulernen und mit all diesen Erfahrungen erwachsen zu werden?

    Meine Fotostory:



  • Kyla konnte seine Argumentation begreifen, dennoch fiel es ihr manchmal schwer, all das in einem positiven Licht zu sehen, sie hasste es einfach, hier zu sein, sie wollte nicht die zukünftige Königin Mutter sein, sie wollte einfach nur die Kriegerin sein, notfalls auch die Irin an einer amerikanischen High School, aber nicht die nächste Königin Mutter. Doch sie wollte auch nicht, dass eine manipulative Schlampe, die alles daran setzte sie zu ermorden, diesen Platz einnahm und das machte alles komplizierter, so kompliziert, dass sie manchmal nicht wusste, was sie tun sollte. Es war alles so schwer, dass sie die Person, die dieses Zimmer, indem die derzeitige Königin Mutter lag, töten würde.









    Kyla Tenna konnte nicht eindeutig sagen, dass sie Tendra Inell liebte, aber sie wusste ganz sicher, dass sie ihre Mutter bewunderte, von ihr vieles hätte lernen können, wenn sie sich nicht dafür entschieden hätte wegzugehen. Es war noch zu früh für Tendra Inell, sie durfte noch nicht sterben, vor allem nicht so. Kyla brachte nicht das Argument ein, dass ihre Mutter noch jung – erst fünfunddreißig – war, sie wusste genau, dass das Alter nichts zu bedeuten hatte, dass immer einer unter Schluchzern sagen würde, dass der Tote zu jung war und das einzige, was Kyla sich im Bezug zu Toten je vorgenommen hatte – außer nie in der Öffentlichkeit zu weinen – war die Rolle desjenigen zu spielen, der sagte, der Tote sei zu jung gestorben.








    Alles, was Tendra Inell Kyla beibringen konnte, konnte sie auch von anderen Frauen lernen, Frauen, die sich damit besser auskannten als Tendra Inell, Frauen, die sich nicht der Liebe hingegeben hatten, obwohl sie gewusst hatten, dass die Konsequenzen davon sie zerstören (in Tendra Inells Fall zur Königin Mutter machen) würden, doch zu keiner anderen Frau würde Kyla jemals die selbe Verbindung haben wie zu ihrer Mutter, keiner würde sie jemals auf die selbe Weise verpflichtet sein wie sie ihrer Mutter verpflichtet war und die Verpflichtung war der Grund dafür, dass sie nun hier war.









    Ihre Mutter war der Grund dafür, dass sie alleine hier stand, mit einem Messer in der Hand, bereit zu tun, was immer nötig war, bereit zu töten. Sie hatte sich geistig darauf eingestellt den Menschen, der dieses Zimmer betrat, zu töten, egal, wer es war. Wenn es ein Verwandter sein sollte, dann würde sie ihn töten; wenn es ihr Vater sein sollte, so würde sie auch ihn töten, sie machte da keinen Unterschied.
    Sie war eiskalt und das wusste sie. Wenn sie es nicht wäre, wäre sie jetzt nicht dazu in der Lage hier zu stehen und dieses Messer in der Hand zu halten.

    Meine Fotostory:



  • Tristan Shaw war aus der Sache raus.
    Er hatte es heil überstanden und das obwohl er gedacht hatte, dass er so sehr in die Sache verwickelt war, dass er auf gar keinen Fall unauffällig verschwinden konnte wie er es sonst immer tat.
    Er hasste es in problematische Situationen zu geraten, es passte einfach nicht zu ihm, er wollte einfach nur er selbst sein, in Ruhe gelassen werden und sein Leben leben, aber meist klappte das nicht, noch schlimmer wurde es, wenn er sich in etwas einmischte, das ihn überhaupt nichts anging wie die Familienfehde der Chuve, die ewig weitergehen würde, gegen die niemand etwas tun konnte, schon gar nicht er.









    Die rothaarige Prinzessin mit den kalten grauen Augen hatte es ihm angetan, er konnte nicht sagen, was sie von anderen Frauen unterschied, aber als er sie gesehen hatte, damals, als er bei einem Ball an der Bar gestanden und mit einem Whiskeyglas in der Hand über etwas vollkommen Belangloses diskutiert hatte, war sie ihm aufgefallen, eine junge Frau unter vielen, aber sie hatte nicht an diesen Ort gepasst. Als Tristan Kyla zum ersten Mal gesehen hatte, hatte er das Gefühl, dass sie ein Vogel war, der fliegen wollte, und in einen Käfig gesperrt worden war, aus dem er nicht entfliehen konnte.









    Er hatte immer gedacht, er seie fehl am Platz, doch das war bevor er Kyla kennen gelernt hatte. Tristan hatte schon oft genug mit Sir Patrick gesprochen, mit Königin Mutter Tendra Inell getanzt, aber all das hatte ihn nicht auf die Tochter der beiden vorbereitet, die ihren Eltern in so vielem ähnlich und gleichzeitig vollkommen anders war.
    Sie war gut erzogen wie man es von der nächsten Königin Mutter erwartete, sie war klug, wusste eine Unterhaltung zu führen wenn es nötig war. All das hatte Tristan herausgefunden, als sie ihn auf die ganzen gesellschaftlichen Veranstaltungen begleitet hatte.









    Doch er hatte sie auch gesehen wenn sie alleine waren, wenn sie sich nicht an all das halten musste, was ihr über die Jahre hinweg eingetrichtert worden war. Er hatte eine Frau kennengelernt, die natürlich war, die wusste, was sie wollte und keine Probleme damit hatte, es ganz direkt zu sagen, die es sich selbst holen wollte.
    Tristan war sie sicher, dass er sie deswegen mochte, dass er sich aus diesem Grund in die verliebt hatte -- verliebt, ja er war verliebt. Jetzt gestand er es sich ein. Genau in dem Augenblick als ihm klar wurde, das Kyla vorhatte, was sie tun würde, wenn er es nicht schaffte sie aufzuhalten, denn er war der einzige, der es jetzt noch konnte.




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    Das war die Vorbereitung für die nächsten fünf Teile, die diese Storyline (fast) auflösen und erklären werden, wie es mit Kyla weitergeht. Diese drei Teile waren mehr damit ihr wisst, wie sich Tristan und Kyla fühlen, was sie vorhaben oder was auch immer.

    Meine Fotostory:

  • Ich werde jetzt mal was ganz provokatives dazu sagen.
    Warum sollte man sie aufhalten?
    Ok, es würde ihr Leben verändern, egal, wie kalt und entschlossen sie jetzt zu sein scheint. Es ist etwas ganz anderes, sich vorzunehmen, jemanden zu töten, als es dann auch wirklich zu tun und damit zu leben.
    Aber dann muss man sich auch fragen, warum sollte man sie aufhalten=
    Wer immer dieses Zimmer betritt, um dort sein Werk zu vollenden, der will ihre Mutter töten und egal, aus welchem Grund sie da draußen vor dem Fenster steht, um sie zu schützen, um sie vor einem schändlichen Tod zu schützen, um sich selbst davor zu bewahren, jetzt schon Königin Mutter zu werden, und sich damit auch selbst in die Schusslinie zu bringen, egal warum, es ist ihr Recht!


    Offensichtlich scheint da ja keiner in der Lage zu sein, die Mutter wirkungsvoll zu schützen, also bitte. Der Vater ist nicht da, die Wachen scheinen regelrecht zu schlafen, die Alarmanlagen sind auch nicht unbedingt viel wert, wenn dieser Teenager, Entschlossenheit und Wissen hin oder her, es schafft, sich die ganze Zeit vor ihr Fenster zu stellen.


    Ich sage: lasst das Mädchen tun, was sie tun will, auch wenn sie danach mit den Konsequenzen leben muss. DAS ist in meinen Augen das viel größere Problem, selbst wenn noch nicht einmal raus ist, ob es ihr überhaupt gelingt.


    Mag sein, dass dies auf wenig Gegenliebe stößt, oder sogar falsch ist. Aber ich verstehe sie.
    Ich verstehe auch Tristan, aber ich denke, so sehr es auch versucht hat, er versteht Kyla nicht, sie fasziniert ihn, gerade weil sie im Grunde ein Mysterium für ihn geblieben ist. Aber ich bezweifle, dass er sie wirklich je verstehen würde.
    Dann schon eher Jason, so komisch das jetzt klingt, aber ja, das denke ich.


    Ich bin eigentlich weniger darauf gespannt, ob sie es nun wirklich tut, sondern wer der oder die Feige ist, der jemanden im Schlaf umbringen will.

  • Puhhh!! Also ich muß ehrlich sagen, diese FS war bei weitem das beste, was ich von Dir bisher gelesen habe. Du hast es geschafft, daß man sich in jeden Charakter, aber auch jene die nicht anwesend waren hineinversetzen konnte. Ich will jetzt gar nicht wissen, wie lange Du dazu gebraucht hast den Text so hinzubekommen. Und die Bilder passen wieder wie üblich ganz perfekt. Ganz besonders die Erkenntnis von Tristan - grandios gemacht.

    Die ganze Sache ist ja für Kyla noch komplizierter, als ich es angenommen hatte. Auch wenn ich kein Freund der Selbstjustiz bin, denke ich auch, daß sie da irgendwie das richtige tut, wenn man in der Lage ist, sich in so alte Traditionen hineinzuversetzten, kann man das ja auch irgendwie nachvollziehen.

    Diese FS wird sicher noch eine weile in mir herumspuken - gratuliere, Du hast er wieder mal geschafft, mich in Erstaunen zu versetzten.

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • Moin Nath,

    lange her, dass ich mich hier mal zu Wort gemeldet habe.
    Ich fürchte, ich gehöre zu denen, die Kyla nicht nachvollziehen können. Vor allem nicht, dass sie, nur mit einem Fleischerbeil bewaffnet, dort auf dem Balkon steht. Was will sie damit bei einem möglicherweise deutlich stärkeren Gegner ausrichten? Und muss es denn unbedingt so blutig, wie nur möglich werden? Hoffentlich hat sie daran gedacht, wenigstens dafür zu sorgen, die Tür zu öffnen, könnte sonst peinlich werden. Aber letzteres glaube ich nicht, dass sie das übersieht.

    Ich hoffe für sie, dass nicht ihr Vater, oder ihr Butler, als nächstes das Zimmer betritt. Es ist eine Sache, den Mörder der Mutter aus Tradition heraus zu töten. Jedoch eine andere, eine unschuldige Person, die dort hingehört, niederzumetzeln, nur weil man glaubte (wenngleich nicht aus eigenem Antrieb heraus) das verhindern zu müssen. Es könnte auch eine gut eingefädelte Intrige sein, Kyla selbst aus der Thron-Anwärters-Liste zu entfernen, und gleichzeitig die Königin durch den Verlust von Tochter, sowie Ehemann bzw. Vertrautem, angreifbarer zu machen. Besonders Vatermord stelle ich mir nicht als das heraus, mit dem Kyla sich als würdige Nachfolgerin qualifiziert.

    Und ich wünsche ihr, dass es nicht Tristan ist, aus welchem Grund auch immer. Denn dann kann ich mir vorstellen, wie es ausgeht. Ich wage nicht, einzuschätzen, inwieweit er involviert ist, und inwieweit Du, als Autor, uns dies hast wissen lassen. Zumindest würde es mehr als nur ein neues Rätsel aufgeben.

    Kyla selbst, finde ich, ist ein schwer nachzuvollziehender Charakter. Unsere Generation ist damit aufgewachsen, frei entscheiden zu können, wen wir wann warum lieben. Kyla dagegen verbietet sich, aufgrund ihres Standes, so zu leben, wie sie möchte. Sie scheint die "Welt", in die sie hineingeboren wurde, als ein Gefängnis zu empfinden, wie auch schon Tristan aufgefallen ist. Und in ein Gefängnis, da hinein sperrt man niemanden, den man liebt. Sie wird später einmal, wie ich das sehe, die für die Festigung ihrer Position "richtige" Person heiraten, die Gefühle begraben, und "ihre Pflicht tun". Inwiefern sie damit dem Titel, ihren Untergebenen, und sich selbst gerecht wird, wage ich zu bezweifeln. Es ist schade, finde ich, dass sie den Teil ihres Lebens so zu sehen scheint. Aber ich werde ja mitlesen, inwiefern Du das alles zulassen wirst, liebe Nath, und inwiefern Du als "Schicksal" ander Pläne für sie hast.

    Liebe Grüße, cassio

    PS: Inwiefern, mein neues Lieblingswort? Eigendlich nicht.

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Ich werde jetzt mal was ganz provokatives dazu sagen.
    Warum sollte man sie aufhalten?
    Ok, es würde ihr Leben verändern, egal, wie kalt und entschlossen sie jetzt zu sein scheint. Es ist etwas ganz anderes, sich vorzunehmen, jemanden zu töten, als es dann auch wirklich zu tun und damit zu leben.
    [...]
    Ich sage: lasst das Mädchen tun, was sie tun will, auch wenn sie danach mit den Konsequenzen leben muss. DAS ist in meinen Augen das viel größere Problem, selbst wenn noch nicht einmal raus ist, ob es ihr überhaupt gelingt.


    Ich habe schon einmal gesagt, dass das, was in diesen Teilen passiert, gar nicht weiter schlimm ist (oder doch). Dass das Wichtige sich danach abspielen wird, wenn Kyla mit dem, was sie getan hat, fertig werden muss. Denn sie wird nicht ohne Konsequenzen davonkommen, auch wenn sie nicht bestraft werden sollte.

    Und ich wünsche ihr, dass es nicht Tristan ist, aus welchem Grund auch immer. Denn dann kann ich mir vorstellen, wie es ausgeht. [...] Zumindest würde es mehr als nur ein neues Rätsel aufgeben.


    Die Rätsel um Tristan sind noch nicht aus und er wird eine wichtige Rolle in Kylas Leben spielen. Ob nun tot oder lebendig, bleibt noch offen.


    Ich fürchte, ich gehöre zu denen, die Kyla nicht nachvollziehen können. Vor allem nicht, dass sie, nur mit einem Fleischerbeil bewaffnet, dort auf dem Balkon steht. Was will sie damit bei einem möglicherweise deutlich stärkeren Gegner ausrichten? Und muss es denn unbedingt so blutig, wie nur möglich werden?


    Kyla rechnet damit, dass der Gegner schwächer ist, sie will den Überraschungseffekt ausnutzen. Sie hat sich auf einen blutigen Kampf eingerichtet (ich wollte ihr eine andere Waffe geben, aber das Beil war einfach eine tolle Requisite).


    Es könnte auch eine gut eingefädelte Intrige sein, Kyla selbst aus der Thron-Anwärters-Liste zu entfernen, und gleichzeitig die Königin durch den Verlust von Tochter, sowie Ehemann bzw. Vertrautem, angreifbarer zu machen. Besonders Vatermord stelle ich mir nicht als das heraus, mit dem Kyla sich als würdige Nachfolgerin qualifiziert.


    Das wäre auch eine Möglichkeit, an die ich leider nicht gedacht habe.



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    Kyla war darin geübt lang zu warten, egal, wo man lebte, es war etwas, das immer von Nutzen sein konnte, ob man nun im Wartezimmer eines Arztes saß oder vor dem Fenster stand und sich darauf vorbereitete einen Mord zu begehen. Warten musste man einfach immer und es war besser Geduld zu zeigen und dazu bereit zu sein die ganze Nacht zu warten, sollte das nötig sein.
    Es half wahrscheinlich, dass sie wusste, dass es früher oder später in dieser Nacht geschehen würde. Das war eine der wenigen Dinge, die sie sicher wusste.









    Sie musste sich zusammenreißen um kein Geräusch von sich zu geben, als die Tür sich früher als erwartet öffnete, eine Gestalt, die Kyla nicht erkennen konnte, den Raum betrat.
    Die Gestalt – eindeutig weiblich – bewegte sich langsam auf Tendra Inells Bett zu, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Es konnte sich um eine einfache Dienerin handeln, die hier war, um der Königin Mutter Medizin einzuflößen, doch Kyla wusste, dass das nicht der Fall war. Denn es war die perfekte Ausrede, um jemandem Gift einzuflößen.









    Während sie die Gestalt beobachtete, musste sie glücklich feststellen, dass es sich dabei um niemanden handelte, den sie kannte, denn es wäre für sie viel schwerer gewesen, wenn einer der wenigen Menschen, die sie kannte und denen sie vertraute, sich als Lügner und Betrüger herausstellte. Dass sie ihn trotzdem getötet hätte, stand außer Frage.
    Sie ließ die Frau nicht aus den Augen, bereit einzugreifen, sie wollte nur noch ein kleines Bisschen warten bis sie so stand, dass sie Kyla nicht sofort sah. Es war immer gut, die Überraschung auf seiner Seite zu haben wie Kyla in etlichen Jahren der Kampfausbildung gelernt hatte, in denen sie auch gelernt hatte, die Waffe, die sie in der Hand hielt, zu führen.









    „Hallo Tendra“, flüsterte die Frau, strich der Königin Mutter über die schweißnasse Stirn. „Mach bitte den Mund auf, ich habe hier etwas für dich, das die den Schmerz nehmen wird.“
    Sie öffnete den Mund der rothaarigen Frau auf, was ihr nicht schwer fiel; Tendra schlief tief und fest, was für sie sehr untypisch war und nur durch starke Schlafmittel erklärt werden konnte, und würde somit nichts mitbekommen. Dafür war zuvor gesorgt worden. Alfred Pennyworth selbst hatte sie dazu überredet das Schlafmittel zu nehmen und er hatte es geschafft, er war schon immer der einzige gewesen, auf den die jetzige Königin Mutter und ihre rebellische Tochter gehört hatten.

    Meine Fotostory:



  • Sie bemerkte nicht, dass jemand sich von hinten an sie angeschlichen hatte. Anders als Kyla hatte sie nie ihre Sinne geschult, das war einfach nicht ihr Stil. Sie wollte Königin Mutter werden, nicht irgendeine Jägerin im Wald wie Tendra Inell und deren Tochter, die unglücklicherweise die Anwärterin auf den Titel der Königin Mutter war. Doch sie hatte es sich – natürlich nicht alleine – zum Ziel gemacht, Tendra Inells Nachfolgerin zu werden und zwar jetzt. Das kleine, rothaarige Monster würde ihr nicht nehmen, was ihr gehörte. Kyla hatte ihr seit ihrer Geburt schon so vieles gestohlen, sie tat es einfach, ohne darüber nachzudenken und das war ein weiterer Grund dafür, dass sie der Prinzessin nun die Mutter rauben würde.









    Sie zog eine Dose mit Medikamenten aus der Kleidung, die die Dienerinnen der Königin Mutter gewöhnlich trugen, öffnete sie vorsichtig.
    „An deiner Stelle würde ich sie fallen lassen“, hörte sie hinter sich eine Stimme, mit der sie nicht gerechnet hatte, die sie aber sofort erkannte. Sie erkannte sie an diesem Akzent, diesem typisch Irischen, das die meisten in hoher Stellung aus ihrer Sprache zu verbannen suchten, um sich so von der Unter- und Mittelschicht zu differenzieren, das aber in der Stimme dieser Frau sehr deutlich war. Das konnte nur eine private Leibwächterin der Königin Mutter sein, entweder das oder noch wahrscheinlicher die Prinzessin.









    Sie spürte eine kleine, aber sehr kräftige Hand auf ihrer Schulter, wusste sofort, dass sie gegen diese Frau körperlich keine Chance hatte, denn sie war nicht geübt im Kampf und Kyla Tenna war genau dafür bekannt, dafür, dass sie lieber ihren Körper trainierte, als Menschenmassen zu begegnen, ein weiterer Grund, warum sie nicht Königin Mutter werden sollte.
    „Lass das, was du in der Hand hast, fallen“, wies Kyla sie mit ruhiger Stimme an.
    Sie konnte nichts tun, musste tun, was die Rothaarige – sie hasste rotes Haar – ihr sagte.
    Die Dose mit den Pillen fiel klappernd auf den Boden, die Kapseln mit dem Gift verteilten sich auf dem Parkett, doch keine der beiden Frauen schenkte dem viel Beachtung. Jede von ihnen war zu sehr mit der anderen beschäftigt.
    Kyla holte mit der Hand, in der sie das Beil hielt, aus.









    Die andere Frau sank beinahe geräuschlos zu Boden, nachdem das Beil sie getroffen hatte.
    Kyla hatte sie nicht getötet, das war auch gar nicht ihre Absicht gewesen – noch nicht. Sie hatte nicht zu stark zugeschlagen, die stumpfe Seite der Waffe verwendet.
    Sie kniete sich neben die schwarzhaarige Frau, registrierte beinahe sofort, dass sie eine Perücke trug, aber das tat nichts zur Sache. Es war das Gesicht, das sie überraschte, sie erkannte es und damit hatte sie wahrlich nicht gerechnet, auch wenn es Sinn machte.



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    Das war eine kurze Fortsetzung, am Wochenende kommt voraussichtlich die Auflösung dieses Teils.

    Meine Fotostory:

  • Uff. Danke Nath :rosen.
    Kein Mord, weder der der Königin-Mutter, noch der durch Kyla geplante. Die stumpfe Seite des Beiles, im ersten Moment dachte ich schon, ich hätte mich in Kyla mehr als nur etwas getäuscht, zumindest seit sie dort so entschlossen auf dem Balkon stand. Und zum Glück war es keine Intrige, denn irgendwie mag ich Deine irische Prinzessin, und wünsche ihr Glück. Bei ihrem vorbestimmten Weg wird sie es brauchen können.
    Warum ich schon wieder schreibe? Ich bin erleichtert.
    Und die Posen sind mit aufgefallen: WOW :eek: ! Ich hab mir die Bilder jetzt schon ein paar mal angesehen und bin ehrlich begeistert :applaus ! Man könnte fast meinen, Deine Sims kennen da das Drehbuch und machen das freiwillig, sehr gut geworden.
    Liebe Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Irgendwie habe ich mit dieser Frau gerechnet. Ich kann nicht sagen warum, aber es überrascht mich nicht, das ausgerechnet sie ins Zimmer kam.
    Nun hoffe ich nur, das Keyla auch die Richtige erwischt hat, zum Glück hat sie sie nur bewusstlos geschlagen, nicht direkt getötet. Ausserdem redet ein lebender Gefangener u.U. mehr :hehe
    Und wo bleibt Tristan, der sich doch irgendwie als Retter in der Not auftun wollte? (Okay, die FS war ein bissl kurz für Helden)


    LG, Lenya

  • :applaus :applaus Eine wunderbare Lösung mal vorläufig. Und entlich hab ich das Gesicht gesehen - ich bin mir zu 90 % Sicher, daß wir sie auf jeden Fall bereits auf dem Ball gesehen haben. ;) Und es sprechen alle Anzeichen dafür, auch wie sich Tristan in diesem Fall verhalten hat fürde meiner Meinung nach sehr gut dazupassen. Den Namen verrate ich am Ende es Kommis.

    Wie bereits geschrieben, war es ein kluger Schachzug von Kyla, diese Person nur Bewusstlos zu schlagen - vorläufig. Doch irgendwie glaube ich, daß noch mehrere Personen da mit drinnen hängen und es auch ein Komplott sein könnte. Und um an Informationen heranzukommen, braucht Kyla diese nette Lady natürlich lebendig und verhörfähig und ich bin mir sicher, daß sie es fertigbringen würde alle Informationen aus ihr herauszuholen die sie benötigt für den nächsten Schritt.

    Und jetzt kommt mein Verdacht wer diese Person sein könnte: Die nette Dame mit der Perücke ist in wirklichkeit Blond und ist Kyla´s Cousine Claiborne Chuve.

    Jetzt bin ich gespannt, ob das stimmt.......

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • Ich habe mit diesem Teil gekämpft, es war schwer ihn zu schreiben, es war bisher die komplizierteste Stelle der Story und wird es hoffentlich auch bleiben. Er war auf zwölf Bilder konzipiert, doch ich musste ihn auf acht reduzieren, weil ich einfach nicht in der Lage war, diese Geschichte noch weiter in die Länge zu ziehen.



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    Tristan stand vor dem Haus, in dem Kyla und Claiborne wahrscheinlich schon aufeinander gestoßen waren, auch wenn er hoffte, dass das noch nicht geschehen war.
    Er hatte sich überlegt, was er tun sollte, wie er ins Haus kommen sollte. Er konnte schlecht an der Haustür klopfen und erklären, warum er ins Schlafzimmer der Königin Mutter musste.
    Deswegen war er auf die Idee gekommen einfach einzubrechen. Das klang vielleicht nicht nach einem Meisterplan, aber es war die einzige Möglichkeit, die Tristan in den Sinn kam, auch wenn er dafür viel Ärger bekommen würde – er hatte es sich verdient, denn wenn er nichts tat, war es gut möglich, dass die Königin Mutter starb und dann wäre er schuld.








    Ohne weiter nachzudenken, warf er sich in die Fensterscheibe und spürte wie sie zerbrach. Dazu erklangen die nicht ganz so angenehme Klänge einer Alarmanlage, aber damit hatte Tristan gerechnet. Er hoffte, dass das genug war, um die Wachen in Tendra Inells Zimmer stürzen zu lassen, um zu sehen, ob es der Frau gut ging, womit Tristans Problem wohl gelöst wäre.
    Er lag zusammengerollt auf dem Parkettboden, war gerade dabei sich aufzurichten, als er Schritte hörte, die sehr schnell in seine Richtung kamen.









    „Mister Shaw ...“, hörte er eine Stimme und sah auf.
    Alfred Pennyworth, bekleidet in einem weißen Nachthemd, was Tristan zum Lachen gebracht hätte, wäre die Situation nicht so kompliziert, stand vor ihm.
    „Ich kann alles erklären“, versicherte Tristan dem Butler bevor dieser etwas sagen konnte und wollte sich erheben, doch Alfred hob die Hand.
    „Das hoffe ich doch, denn Sie werden einiges erklären müssen.“
    „Ich gestehe alles, was Sie oder sonst jemand mir vorwerfen, aber nicht jetzt.“
    „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
    „Wenn alles vorbei ist. Hören Sie zu, Mister Pennyworth, die Königin Mutter ist in Gefahr.“
    „Eine bessere Ausrede haben Sie nicht?“








    Shaw sah den Butler genervt an. Er hätte wissen müssen wie kompliziert das werden würde. Er sprang auf die Füße, woraufhin Alfred einen Schritt zurücktrat, begann dann schnell zu sprechen, so schnell, dass es Alfred ihm nur mit Mühe folgen konnte:
    „Ich weiß, wer für den letzten Attentat auf die Königin Mutter verantwortlich ist und ich habe Kyla Tenna diese Informationen zukommen lassen. Ich hatte keine Ahnung was passieren würde, aber heute wird Claiborne es noch einmal versuchen und es ist für mich ziemlich deutlich, dass Kyla Claiborne umbringen wird.“
    „Claiborne?“, wiederholte Alfred.
    „Ich erkläre alles, wenn die Sache zu Ende ist. Es ist im Augenblick wichtiger, Claiborne aufzuhalten. Wollen Sie mir zeigen wo die Königin Mutter ist oder muss ich sie selbst suchen gehen?“

    Meine Fotostory:



  • Kyla hatte gewartet, bis Claiborne wieder zu sich kam, auch wenn sie nicht genau wusste aus welchem Grund. Sie wollte nicht wissen, warum ihre Cousine beabsichtigt hatte die Königin Mutter zu töten, das konnte sie sich denken.
    Sie sah der anderen Frau in die Augen, die grau waren wie ihre eigenen, doch das war auch schon alles, was die beiden Frauen gemeinsam hatten, denn ihre Weltansichten und Ideale waren beinahe konträr.
    „Lass es mich erklären“, setzte Claiborne, die endlich Mut gefasst hatte, um etwas zu sagen, an. „Es ist nicht so, wie du denkst.“









    Dieser Satz brachte Kyla zum Überkochen, Claiborne hätte nichts Schlimmeres sagen können, denn das bewies auch noch, dass sie sogar auf solche miesen Tricks, die nur jemand ohne jeglichen Charakter verwendete, zurückgriff.
    Claiborne fühlte das kalte Metall des Beils, das Kyla mit einer angsteinflößenden Sicherheit schwang, an ihrer Wange, ganz leicht nur, doch das war schon genug.
    Kyla spürte den Hass in sich, sie war bereit es zu tun, sie war endlich dazu bereit ihre Cousine zu töten.
    Und in genau diesem Augenblick wurde die Tür aufgerissen und Alfred Pennyworth stürzte herein. Kyla trat überrascht einen Schritt zurück, wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Doch Alfred schien die Prinzessin und deren Cousine gar nicht zu bemerken, stürzte sofort an die Seite der Königin Mutter.
    Dafür kam die zweite Person, die den Raum betrat, auf die beiden zu.









    „Tristan“, flüsterten Kyla und Claiborne gleichzeitig.
    Tristan stellte sich zwischen die beiden Frauen, legte eine Hand auf Kylas Schulter und flüsterte ihr etwas ins Ohr: „Lass es fallen, dann wird alles gut.“
    „Ich muss es tun“, entgegnete Kyla verbissen.
    „Es wäre ein Fehler und das wissen wir beide. Sie kann anders bestraft werden, du musst sie nicht töten. Du bist keine Mörderin, Kyla Tenna Chuve.“
    Diese Worte hatten eine unerwartete Wirkung. Kyla ließ das Beil nicht los, sank aber schluchzend zu Boden. Sie weinte zum ersten Mal seit vielen Jahren, es war einfach zu viel für sie. Wäre sie nicht unterbrochen worden, hätte sie es getan, sie hätte Claiborne getötet, das spürte sie genau und das war es, was ihr Angst machte, sie beinahe zerstörte: Die Tatsache, dass sie dazu bereit gewesen war.
    „Gib es mir“, wies Tristan Kyla an und sie tat es ohne auch nur darüber nachzudenken.
    Sie vertraute Tristan. Jetzt mehr denn je zuvor, denn er hatte sie vor sich selbst gerettet.









    „Ich wusste, dass du kommen würdest, um mich zu retten“, sagte Claiborne an Tristan gewandt. „Ich wusste, dass du mich nicht im Stich lassen würdest. Ich wusste, dass du mich liebst.“
    Tristan gab keine Antwort, doch Alfred, der sich um Tendra Inell kümmerte, und Kyla sahen entsetzt auf, keiner der beiden war in der Lage sich zu rühren.
    Tristan trat einen Schritt auf Claiborne zu.
    „Wir können es noch schaffen, ich kann die nächste Königin Mutter werden, wenn du bereit bist zu helfen“, apellierte Claiborne an Tristan.
    „Oh, Clay“, murmelte Tristan und ein Lächeln huschte über seine Lippen. „Willst du das wirklich?“
    „Ja. Ja, es gibt nichts, das ich mehr will als das.“
    Tristan zog Claiborne zu sich, küsste sie leidenschaftlich. Alfred sprang auf, wollte etwas tun, doch noch bevor er das Paar erreichen konnte, hörte er ein dumpfes Geräusch, das entstand, als die Rückseite des Beils heute zum zweiten Mal auf Claibornes Kopf auftraf.
    Tristan hielt eine bewusstlose Claiborne in den Armen, sein Gesichtsausdruck war nun todernst. „Wenn du das wirklich willst, hättest du gut daran getan dir einen Partner zu suchen, der mit Macht und Reichtum etwas anfangen kann.“




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    Jetzt gibt es nichts, wonach ich mich mehr sehne, als ein paar lockere, nicht so düstere Szenen zu schreiben. Das müsste mir leichter fallen.

    Meine Fotostory:

  • Oh mann, was bin ich froh, das ich mich scheinbar nicht in Tristan getäuscht habe. Mir ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen.


    Und auch als Kyla gezeigt hat, das sie auch eine weiche Seite hat. Wie liebe ich sie dafür, es war gut, das sie ihrer Mutter beistehen wollte, aber es war gut, das Tristans Worte bei ihr Wirkung gezeigt haben.


    Eine sehr gute FS.


    LG, Lenya

  • Ich glaub ich hab die Luft angehalten o.O
    Dass du dich schwer getan hast mit der FS mag ich kaum glauben, ich finde sie so gelungen :E
    Ich hätte es glaube ich, auch nicht soo gut verkraftet hätte Kyla wirklich Claiborne umgebracht.
    Mit dieser Lösung bin ich umso mehr zufrieden...

    [SIZE=1]Alleine die Möglichkeit ,[/SIZE]
    [SIZE=1]dass ein Traum wahr werden könnte, [/SIZE]
    [SIZE=1]macht das Leben lebenswert[/SIZE]

  • Ja eine wirklich gute Fortsetzung :E
    Ich war auch wirklich erleichtert, dass Tristan kamum Kyla zu helfen :D
    Ist dir wirklich gelungen und auch wie immer schöne Bilder:applaus
    Freumich schon drauf wies weiter geht ^.^