Das hässliche Entlein


  • „Das du noch den Mut hast hier aufzukreuzen??? Ich glaub es ja nicht!!!“ sagte Norman.
    „Wieso auch nicht??? Shila ist jetzt schließlich meine Freundin, “ antwortete er frech.
    Norman sah Shila total entsetzt an, sie wich seinen Blicken nur aus. „Na dann werde doch glücklich mit ihr, aber lass Healy in Ruhe sonst passiert dir was!!!!!“ drohte Norman ihn. „Jaja ist ja schon gut. Was soll ich auch mit so einem prüden Ding?“



    Nun rastete Norman völlig aus.
    „Halt dich ja zurück, du weißt doch gar nicht was mit ihr passiert ist!!!!“
    „Glaub mir Norman, dass weiß ich sehr wohl, “ mit diesen Worten gingen er und Shila in ihr Zimmer. Was sollte das heißen “das weiß ich sehrwohl?“ Vielleicht hatte Healy es ihm ja erzählt. Norman sah mich an, doch ich machte nur meine Tür zu. Zum Glück hatte Healy diesesmal nichts mitbekommen, denn sie hatte ihre Musik laut aufgedreht.



    Zwei Wochen vergingen und ich traf mich fast jeden Tag mit Josh, wir waren wieder gute Freunde.
    „Angie, was ist jetzt nun mit Norman??? Seit 2 Wochen hast du kaum mit ihm geredet, “ fragte Healy mich. „Ich sagte bereits das ich Zeit zum nachdenken brauche.“
    „Achja??? Du machst doch nichts anderes mehr, als dich mit Josh zu treffen. Hast du eigentlich eine Ahnung wie Norman sich fühlt???“
    „Hatte er denn eine Ahnung wie ich mich gefühlt habe? Es war ihm doch scheißegal, was ich fühlte. Er hat mir nicht vertraut!!!! Er hat nichteinmal gemerkt, dass ich ihn verliebt war bzw bin.“ Tränen rannen mir in die Augen und ich lief in mein Zimmer. Norman hatte unser Gespräch mitbekommen, na toll jetzt musste er es so erfahren, dass ich ihn liebte.



    Zu dem Zeitpunkt war ich mir nicht mal mehr sicher, ob ich ihn noch liebte. Ich holte mein Handy raus und rief Josh an.
    „Josh hast du Zeit?? Können wir uns treffen???“ fragte ich etwas verheult.
    „Klar, was ist denn los Süsse, du klingst, als hättest du eben geweint, “ fragte er besorgt.
    „Das erkläre ich dir später okay??? Dann treffen wir uns gleich im Café??“
    „Okay, bis gleich.“ Er legte auf und ich wischte mir die Tränen ab. Ich hatte mich etwas aufgefrischt und wollte gerade losgehen, als plötzlich Norman vor mir stand.



    „Kann ich mit dir reden???“ fragte er.
    „Tut mir Leid ich habe jetzt keine Zeit, “ wich ich Norman aus.
    „Du hast ja nie Zeit, du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken!!!!“ Ich lief an ihm vorbei. „Angie, bitte jetzt lauf nicht schon wieder weg!!!!!“ Doch ich lief weg, ich weiß nicht warum ich das tat. Wahrscheinlich hatte ich Angst. Angst davor, dass er sagen würde “Ich empfinde nicht das gleiche wie du“ .



    Während ich im Café war, ging Norman zu Healy.
    „Könntest du mir mal sagen, was mit Angie los ist??? Ständig geht sie mir aus dem Weg.“ „Sie trifft sich fast jeden Tag mit ihrem aller ersten Freund, Josh. Für mich hat sie auch kaum noch Zeit.“ Als Norman das hörte klappte sein Mund auf.
    „Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Du meinst doch nicht Josh Fire???“ fragte er schockiert. „Doch den meine ich, warum???“ wollte sie wissen.
    „Ich habe jetzt keine Zeit für Erklärungen, ich muss zu Angie.“
    „Halt warte, jetzt sag es mir!!!“ „Komm mit, dann erkläre ich es dir.“
    Dann machten sich beide auf den Weg zu mir.


    Ich hoffe ich habe diesesmal keine Fehler gemacht, wenn ja weist mich bitte darauf hin :augdrück


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  • Nochmal Danke an euch alle für die Kommentare :knuddel
    So hier die angekündigte Fortsetzung ;-)



    Beide liefen schnell zum Café auf dem Weg dorthin erzählte Norman, Healy die Sache über Josh. „Ich ging damals mit Josh in eine Klasse. Wir beide waren gute Kumpel, bis er seine erste Freundin hatte. Er hatte nurnoch Augen für sie und ich war abgeschrieben. Jedoch machte seine Freundin nach 1 Jahr mit ihm Schluss und er stand ganz alleine da, denn seine Eltern kümmerten sich kaum um ihn. Er war total verzweifelt und so ging er zu seiner Ex-Freundin und sagte ihr, dass er ohne sie nicht Leben könne und wenn sie ihn nicht zurück nehmen würde, würde er sich was antun. Er war total besessen. Seine Ex glaubte das natürlich nicht und nahm auch nicht zurück. Am nächsten Tag fand seine Schwester ihn, in seinem Zimmer mit aufgeschnittenen Pulsadern (Das kennt ihr jetzt bestimmt aus O.C.California *totalvernarrtist* ^^) Er überlebte nur knapp und danach musste er eine Therapie machen. Ich denke die Therapie hat nichts gebracht, er ist immer noch besessen. Nun ja seine erste Freundin war Angie!!“ Healy fiehlen die Worte.



    „Ab…ber wa…war…warum trifft sie sich dann noch mit ihm???“
    „Weil sie es nicht weiß. Sie wusste nicht das er sich was angetan hatte, denn nachdem sie Schluss machte, zog sie mit ihrer Mom weg. Und wenn er sie immer noch liebt, wird er sie vielleicht wieder für sich haben wollen. Ich habe jetzt Angst, dass er sie entführen wird, sich oder ihr etwas antut, wenn sie ihm sagt, ehm…also…äh, dass sie in mich verliebt ist. Er ist ein Psychopath.“ Nun liefen die beiden noch schneller.



    Nichts ahnend unterhielt ich mich mit Josh. Ich erzählte ihm, dass ich verliebt war, jedoch nicht in wen. Sein Grinsen wurde nun noch breiter. „Ohh wie schön, dass du wieder verliebt bist, “ sagte er voller Freude.
    „Hey du bist ja total glücklich, ist irgendwas??“
    „Nein, nein alles in Ordnung. Hast du Lust noch eine Runde im Park spazieren zu gehen??“ fragte er mich und ich willigte ein.



    Der Park lag in der Nähe des Cafés. Es war malwieder eine Sternklare Nacht, wie ich sie damals mit Justin genoss. Justin war der, der mich betrogen hatte. „Ich bin es heute immer noch nicht, “ sagte Josh plötzlich. Ich sah ihn fragend an und wartete darauf dass er es mir erklären würde. „Also, du hattest mich doch gefragt, ob ich heute über dich hinweg bin. Ich bin es immer noch nicht. Lass uns doch ganz von vorne anfangen!“ „Ab…aber Josh das geht nicht!“ „Natürlich geht das, du sagtest doch du seiest wieder verliebt.“ „Ja, aber doch nicht in dich.“ Sein breites Grinsen verwandelte sich in eine traurige Miene.



    „Aber, wer ist es dann???“ sagte er traurig.
    „Nun, er heißt Norman und ehm…ja ich bin in ihn verliebt. Aber das ändert doch nichts zwischen uns beiden! Wir werden trotzdem Freunde bleiben.“ „NEIN, ich kann nicht nur mit dir befreundet sein. Ich will mit dir zusammen sein, sowie damals.“ Er zog ein Messer aus seiner Hose. Mir schossen Tränen in die Augen. „Bitte Josh, hör auf damit. Du kannst dir meine Liebe nicht erzwingen, “ versuchte ich ihm verzweifelt zu erklären.
    „Wenn ich will, kann ich alles und du kommst jetzt mit mir.“ Er wollte mich gerade am Arm packen als…



    …Norman und Healy plötzlich vor uns standen. „Lass sie los, “ befahl Norman Josh. „Was willst du denn hier?? Verschwinde sonst steche ich sie ab.“ Ich war total von der Angst überseht. „Josh, das hat doch alles keinen Zweck. Leg das Messer weg. Was bringt es dir denn, wenn du Angie tötest??“ „Was es mir bring, was es mir bringt??“ schrie er und brach zusammen. Norman nahm ihm sofort das Messer ab und Healy rief die Polizei.



    Ich lief zu Norman rüber und er nahm mich in den Arm.
    „Angie es tut mir Leid, bitte verzeih mir doch endlich. Ich..ich lie…“
    Ich unterbrach ihn mit einem Kuss. Danach sah er mir in die Augen und lächelte.
    Plötzlich sprang Josh auf, riss Norman das Messer aus der Hand und stach auf Healy ein. „NEIN,“ schrieen Norman und ich zusammen. Norman lief auf ihn zu und prügelte auf ihn ein. Ich lief zu Healy.


    geht sofort weiter


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  • „Healy es wird alles wieder gut, bitte halte durch, “ ich war total am heulen. Wieso hatte er das gemacht?? Wieso Healy, warum nicht mich?? Norman hatte damit zu kämpfen Josh festzuhalten, dann kam auch schon der Polizeiwagen mit einem Krankenwagen. „Angie, ich…ich freue mich so für dich. Endl..ich *hust* wurde dein Traum erfüllt, “ hauchte sie mir ins Ohr. Dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht.



    Stunden vergingen, in denen Norman und ich verzweifelt darauf warteten, dass der Arzt kommen würde und uns sagen würde, dass alles gut wäre. Doch er kam nicht.
    „Warum habe ich sie bloß mitgenommen. Es ist alles meine Schuld.“ Norman machte sich die ganze Zeit Vorwürfe. „Norman, hör auf es ist nicht deine Schuld. Ich habe mir Vorwürfe zu machen, hätte ich mich doch nie mit ihm getroffen.“ „Du hast ja wohl am wenigsten Schuld daran. Du konntest doch nicht wissen, dass er so geworden ist.“ Er nahm mich wieder in den Arm. Dann kam der Arzt raus.



    Wir sahen ihn erwartungsvoll an. „Es…es, also sie hat es überlebt. Allerdings war es sehr knapp. Sie hatte ziemliches Glück, “ sagte der Doktor. In diesem Moment fiel eine große Last von unseren Herzen. „Dürfen wir kurz zu ihr?“ fragte Norman. „Aber wirklich nur kurz, sie braucht sehr viel Ruhe.“ Ihre Eltern wurden auch verständigt, jedoch kamen sie erst, als wir weg waren. Wir traten ein, es war ein schrecklicher Anblick, wie sie da so lag, ohne etwas zu sagen und überall waren diese Schläuche.



    Nach kurzer Zeit gingen wir dann nach Hause. Eine unglaubliche Stille entstand, keiner von uns beiden wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Dann unterbrach ich die Stille: „ Meinst du sie schafft es???“ Norman lächelte mich an: „Natürlich, sie ist doch eine starke Frau. Ich hoffe nur das sie Josh einsperren.“ „Es tut mir Leid das ich dich nicht beachtet habe, “ entgegnete ich ihm. „Das brauch dir nicht Leid tun, mir tut es Leid, dass ich dir nicht geglaubt habe.“ Nach diesen Worten, trat die Stille wieder ein.


    Das wars erstmal, geht dann im laufe der Woche weiter!!!!
    Ich hoffe das der Teil euch gefallen hat.


    Lg Simplayer_w


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  • Hier die Fortsetzung, sorry das sie erst jetzt kommt.
    Nochmal Danke euch allen *knuddel*



    Wochen vergingen und Healy ging es wieder sehr gut. Inzwischen war sie auch wieder bei uns und wir beendeten unser 2. Jahr auf dem College. Mit Shila redeten wir nur selten. Sie staunte nicht schlecht, als sie sah, dass Norman und ich endlich zusammen waren. Über Norman war sie sichtlich schnell hinweg, denn sie war mit nun mit Derry zusammen. Healy störte dies wenig, sie verstand sich sogar gut mit Derry, obwohl er ihr wehgetan hatte. Josh wurde in eine geschlossene Anstalt eingewiesen und von Tylor war noch immer keine Spur. Ich fand es sehr seltsam, dass Healy und Derry sich so gut verstanden, als wäre nie etwas gewesen. Dabei hatte Derry Healy doch nur verarscht.



    Ich mochte Derry nach wie vor nicht. Er versuchte des Öfteren sich mit mir anzufreunden, aber ich lehnte jedes Mal ab.
    „Hey Angie, wie geht’s so??“ fragte Derry mich. „Komm Derry, was willst du von mir?“ „Ich will nur dass zwischen uns Frieden herrscht. Wir werden uns doch jetzt jeden Tag sehen, “ erwiderte er. „Was??? Warum das denn??“ „Weißt du es noch nicht?? Ich werde nächste Woche hier einziehen, “ sagte er. Ich konnte nicht glauben, was ich eben gehört hatte.



    „Dafür verzichte ich trotzdem auf deine Freundschaft. Ich werde dir nicht verzeihen, dass du Healy hintergangen hast. Also lass mich in Ruhe, “ keifte ich ihn an.
    „Das wirst du noch bereuen, “ antwortete er und ging zu Shila. Immer wenn ich in seine Augen sah, sah ich eine mir bekannte Person. Ich wusste nur nicht wer das war, ich konnte die Bilder nicht festhalten, die an meinen Gedanken vorbei flogen.



    Ich ging zu Norman, um ihn von dem gerade passierten Vorfall zu erzählen.
    „Wir sollten aufpassen, ich trau diesem Derry nicht, “ sagte ich.
    „Ich glaube du hast Recht. Irgendetwas stimmt an ihm nicht. Erst führt er Healy an der Nase herum und dann auf einmal tut er so, als sei nichts passiert.“
    „Ich werde mal mit ihr reden. Vielleicht kann ich sie ja noch umstimmen.“
    „Ich habe für heute Abend einen Tisch reserviert, vielleicht will Healy ja mitkommen?“ fragte Norman mich. Er war einfach der Beste.



    Kurz darauf ging ich zu Healy.
    „Hey hast du Lust heute Abend mit Norman und mir essen zu gehen???“ fragte ich gleich drauf los. „Würde ich gerne machen, aber ich kann heute nicht.“
    „Wie, du kannst heute nicht? Was hast du denn vor? Hast du ein Date?“ stocherte ich neugierig. „Nein, also...eh…ich habe einfach keine Zeit, “ sagte sie knapp. Ich verstand nicht, warum sie mir nicht einfach erzählte, was sie vorhatte, jedoch wollte ich nicht weiter darauf eingehen. Was ich jetzt sehr bereue.



    „Du…also ich muss mit dir über Derry reden, “ fuhr ich fort.
    „Ich wüsste nicht was es darüber zu reden gibt. Wir sind Freunde und das ist alles!!!“
    „Freunde und das ist alles??? Dieser Kerl hat dir sehr wehgetan Healy. Ich weiß so wie so nicht, warum du ihn das verziehen hast.“
    „Wir verstehen uns halt gut, als Freunde!!! Da kannst weder du, Norman oder sonst wer mir einreden, dass es falsch ist. Ich sehe es nämlich nicht so. Ich finde es ja lieb, dass ihr euch Sorgen macht, aber mir geht es wirklich gut. Und mit Shila hab ich auch keine Probleme. Wir kommen inzwischen super miteinander aus.“ Ich zog eine Augenbraue hoch und meinte: „Naja, wenn du das sagst.“ Ich verließ das Zimmer und gab Norman bescheid, dass Healy nicht mitkommen würde. Sie war ja so naiv!!!



    „Warum will sie denn nicht mit, “ wollte Norman wissen.
    „Sie sagte, dass sie keine Zeit hat. Ich glaube sie macht etwas mit Shila und Derry.“
    „WAS??? Mit SHILA??? Wie kann sie mir das nur antun??? Ich..also…“
    „Ja, sie meinte dass die beiden sich nun besser verstehen. Vielleicht hat sie sich ja wirklich geändert. Wer weiß!?!“ versuchte ich ihn zu beruhigen. Jedoch vergeblich, er rannte wutentbrannt zu seiner Schwester.



    „Kannst du mir mal sagen was das ganze soll??? Wie kannst du mir das nur antun???“ schrie Norman sie an. Healy sah ihn ganz entgeistert an, dann wurde auch sie wütend.
    „Du hast mir gar nichts zu sagen, das ist MEIN Leben nicht deins. Ich kann tun und lassen was ich will!!!!! Du bist nicht meine Mutter oder mein Vater!!!!“ schrie Healy zurück. „Na gut, wie du willst, aber sage nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, “ antwortete Norman nun ganz gelassen. Er war total geschockt wie Healy reagiert hatte. Er verließ das Zimmer und redete den ganzen Tag nicht mehr mit ihr.


    Das wars mal wieder von mir, nun seid ihr wieder dran ;-)
    LG Simplayer_w


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  • Hey ihr, also ich habe es tatsächlich geschafft :-)
    Nochmal danke an euch alle:knuddel
    Hier das etwas längere Ende:



    Am Abend gingen Norman und ich dann ins Restaurant. Es ähnelte eher einem Drive-In Restaurant, jedoch fand ich es sehr schön. Es war so ziemlich das neuste auf dem Campus. Es roch noch alles so neu, es war umgeben mit klarem Salzwasser.



    Wir traten ein und wurden freundlich vom Kellner begrüßt, der uns auch gleich zu unserem Tisch führte. Wir setzten uns und bestellten erst einmal etwas zum trinken.
    „Meinst du nicht, dass du etwas überreagiert hast? Also, ich meine was Healy angeht?“ fragte ich sehr vorsichtig. „Findest du es etwa ok, wenn sie mit Derry und Shila abhängt?“ (Sorry, dass die Bilder am Tag gemacht wurden sind^^)



    „Nein natürlich nicht, aber wie sie schon sagte, es ist ihr Leben.“ „Ja, aber sie ist meine Schwester und ich mache mir nun mal Sorgen um sie. Jetzt lass uns bitte nicht mehr darüber reden, okay??? „Ist gut. Ich gehe mal eben auf die Toilette, “ erwiderte ich und stand auf.



    Währenddessen klingelte Normans Handy.
    „Ihr müsst sofort nach Hause kommen, bitte beeilt euch!“ sagte die Stimme aufgeregt.
    „Wieso was ist denn los?“ fragte Norman besorgt. „Keine Zeit für Erklärungen, bitte kommt schnell!“ forderte die Stimme zum 2 Mal und legte auf. Er bezahlte schnell die Getränke und rief ebenso schnell ein Taxi.



    Als ich wieder raus kam sah ich verwirrt und suchend um mich, denn Norman saß nicht mehr am Tisch. Auf einmal hörte ich meinen Namen. Ich schaute zum Ausgang und sah, dass Norman mich zu sich winkte. Was war denn jetzt schon wieder los??



    Ich lief zu Norman rüber. „Was ist los?“ wollte ich wissen. „Healy rief mich eben an und meinte, dass wir schnell nach Hause kommen sollten.“ „Und warum?“ fragte ich nach. „Das hat sie nicht gesagt, sie hatte keine Zeit für Erklärungen, aber sie klang sehr aufgebracht, “ erklärte Norman während wir ins Taxi stiegen. „Ins Wohnheim Meilenstein und bitte beeilen sie sich, es ist ein Notfall, “ sagte Norman.



    Zu Hause angekommen liefen wir sofort ins Wohnheim, wo Healy uns schon hektisch erwartete. „Wo bleibt ihr denn? Schnell kommt mit, Derry dreht total durch!“ entgegnete sie uns total aufgebracht. „Wieso? Was ist denn passiert?“ bohrte ich weiter. „Derry hat Shila mit einem anderem erwischt und nun droht er sich und Shila umzubringen.“


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  • „Na und, dann soll er doch, “ erwiderte Norman kalt. „Norman!“ schrie ich ihn an. „Ist doch wahr, “ meinte er grinsend. „Na los, dann kommt, “ fuhr er fort. Wir gingen ins Haus und fanden, den am Boden zerstörten Derry, mit einem Messer an seine Pulsader gerichtet, auf.



    „Warum hat sie das gemacht? Ich liebe sie doch, glaube ich jedenfalls und ich dachte sie liebt mich auch!!!“ fragte er deprimierend. „Weißt du jetzt wie ich mich gefühlt habe, Derry?“ fragte Healy ihn. Er sah Healy an und wusste was er ihr schlimmes angetan hatte und das er Shila gar nicht liebte. „Ja, ich weiß und es tut mir sooooo unendlich Leid, “
    antwortete Derry monoton und legte das Messer weg.



    Er richtete sich auf und umarmte Healy. „Kannst du mir verzeihen, Healy?“ er klang so furchtbar gekränkt und tat mir irgendwie Leid. „Unsere Arbeit ist hier dann wohl getan, “ sagte ich und zog Norman mit. „Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, “ sagte Healy und Derry sah sie Erwartungsvoll an.



    Plötzlich landeten Derrys Lippen auf denen von Healy und sie küssten sich Leidenschaftlich. „Ich auch nicht, “ sagte Derry „Ich weiß auch nicht was damals in mich gefahren ist, “ fuhr er fort. „Lass es uns noch mal versuchen Derry.“ Tja und so kam es, dass die beiden wieder zusammen fanden, womit Norman und ich eigentlich nicht einverstanden waren.


    Wieder verging ein Jahr, indem Tylor endlich hinter Gittern gebracht worden war. Die Polizei suchte schon länger nach ihm, er wurde wegen einer Reihe von Vergewaltigungen angeklagt. Zum anderen stellte sich heraus, warum ich in Derrys Augen, immer eine mir bekannte Person sah. Er war Tylors Bruder. Shila sahen wir auch nicht, da sie ausgezogen war. Healy hatte sich auch von Aussehen her, total verändert.



    „Wieso hast du mir nie erzählt, dass du einen Bruder hast?“ fragte Healy. „Ich habe es für unwichtig gehalten, außerdem habe ich ihn nicht mehr gesehen, seit ich 10 Jahre alt war, “ antwortete Derry, worauf Healy nur nickte. „Meine Eltern ließen sich scheiden, ich lebte bei meiner Mom und Tylor bei Dad. Unser Dad kümmerte sich kaum um Tylor. Wahrscheinlich lässt sich daraus, Tylors Verhalten erklären. Trotzdem ist das keine Entschuldigung für das, was er getan hat und vor allen Dingen was er dir angetan hat. Damals waren wir unzertrennlich, aber nach der Scheidung sahen wir uns nie wieder, “ erzählte er.



    Währenddessen in der Küche:
    „Ich bin so froh, dass Tylor endlich hinter Gittern sitzt, “ sagte ich zu Norman. „Glaub mir das bin ich auch. Aber weißt du worüber ich noch viel glücklicher bin?“ fragte Norman und setzte sein unwiderstehliches Lächeln auf. Erwartungsvoll sah ich ihn in seine leuchtenden Augen und wartete auf seine Antwort. „Dass wir nun schon so lange zusammen sind.“



    Er ging auf die Knie und mein Herz wurde immer lauter. „Ich liebe dich von ganzen Herzen," fing er an und sah mir dabei tief in die Augen „Ich habe noch nie zuvor so geliebt, wie ich dich liebe. Du bist die Frau meines Lebens und ich möchte mit dir alt werden.“ Ich bekam ganz weiche Knie. Norman zog eine blaue Schachtel aus seiner Hosentasche raus.



    Mein Herz raste und ich hatte schon eine kleine Vorahnung, was jetzt passieren würde ^^. Norman öffnete die Schachtel und hielt mir einen wunderschönen, funkelnden Ring vor die Nase. „Willst du meine Frau werden?“ fragte er mich. Dann sprang ich freudig in seine Arme und Bejahte natürlich seine Frage. Ich war überglücklich. Dies war der schönste Augenblick in meinem Leben, jedoch wurde er von einem lauten Knall aus der Stube unterbrochen.




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  • Wir liefen sofort dort hin und was ich dann sah wollte und konnte ich einfach nicht glauben. Mit feuchten, nein mit klitschnassen Augen lief ich zu Healy, die in einer Blutlache lag. „Healy, nein nicht schon wieder, bitte halte durch!“ flehte ich sie an, während Norman dieses Mädchen anbrüllte, die Healy das angetan hatte.



    „Was fällt dir ein du ********, wer bist du überhaupt?“ schrie Norman sie an. „Dieses kleine Miststück hat selber Schuld, wegen ihr sitzt Tylor, mein geliebter Tylor im Knast. Er hätte mich niemals betrogen, das hat sie sich alles ausgedacht, “ antwortete sie.



    Dann wurde ich richtig wütend und ging auf sie los. Derry rief fassungslos die Polizei und Norman kümmerte sich um Healy. „Wie konntest du nur? Warum sie? Immer trifft es Healy!!! Du Miststück!!!!!!!!!!!!!“ dann ging alles ganz schnell. Dieses Mädchen, Dileyla, schoss mir in die Schulter. Mir wurde schwarz vor Augen und ich klappte zusammen.



    Ich konnte mich an nichts mehr erinnern, so wachte ich unwissend im Krankenhaus auf. Norman saß aufmerksam, wachend neben mir.
    „Schatz?? Bist du wach?? Geht es dir gut?? Soll ich den Arzt rufen??“ fragte er voller Besorgnis. „Was…wie…wo bin ich?“ fragte ich völlig verdaddert. Ich merke wie meine Schulter schmerzte. „Du bist im Krankenhaus!!! Und du lebst, “ freute Norman sich, „du wurdest angeschossen und lagst, nach der Operation, 2 Wochen im Koma“, antwortete er freudig, jedoch auch sehr traurig.



    Plötzlich viel mir wieder alles ein, Dileyla, meinen Schuss in die Schulter und..und Healy. Was war mit ihr?? Ging es ihr gut?? „Wo ist Healy, was ist mit ihr,“ wollte ich wissen, dann sah ich dass Normans freudiges Gesicht, sich zu einem sehr traurigen Gesicht verzog. „Sie hat…nunja…also.“ „WAS?? Was ist mit ihr??“ unterbrach ich ihn und meine Augen verwandelten sich in einem Bach. Norman schluchzte: „ Sie hat es nicht geschafft!“ Nein, nein das konnte nicht sein. Das wollte ich nicht glauben.



    Ich stand auf und umarmte Norman hektisch. Ich sah wie er ebenfalls weinte.
    „Ich…ich soll dir ausrichten, dass…dass sie dich immer beschützen wird. Un…und, dass du immer ihre beste Freundin bleiben wirst,“ stotterte Norman und versuchte die Tränen zurück zu drängen.



    Nach einer Woche wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und Healy wurde beigesetzt. Sie bekam ein wunderschönes Grab. Es dauerte seine Zeit, bis wir uns wieder normal eingelebt hatten.


    Derry wurde ein guter Freund von uns, Shila sahen wir nie wieder, Tylor war noch immer im Gefängnis, genau wie Dileyla und ich??


    geht gleich weiter


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  • Ich bin nun seit 15 Jahren mit Norman verheiratet und wir haben 2 wunderschöne Kinder. Wir besuchten oft das Grab von Healy. Sie war zwar nicht mehr bei uns, aber in unseren Herzen lebt sie auf ewig weiter.


    So wurde ich auf einem sehr traurigen, aber auch sehr lustigem Wege, von einem hässlichen Entlein, zu einem wunderschönen Schwan.



    >>>ENDE<<<


    Ich hoffe euch hat die Story ein bisschen gefallen !!!!!
    Ich möchte mich nochmal bei allen meinen Lesern und Kommischreibern bedanken :häppy dadurch macht das schrieben doppelt so viel Spaß.


    LG Simplayer_w


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