Ich will nur sagen das ich noch etwas Zeit brauche um mich selbst in die Geschichte zu vertiefen. Deshalb kann es sein das alles am Anfang etwas komisch ist und manche Sachen nicht zusammen passen wollen. Sagt mir bitte wenn es so ist dann kann ich es verbessern.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen meiner 2 Fotostory.
Eigentlich hätte ich mit nie Träumen lassen, was ich in diesem einen Jahr alles an Aufregung und Strapazen durch machen musste. Aber seht es euch doch am besten selbst an.
Es war wie jeder andere Tag auch, ich hatte mal wieder vergessen den Rollladen herunter zu lassen und jetzt schien mir die Morgensonne ins Gesicht. Murrend richtete ich mich auf und schaute auf meinen Kleinen Wecker der auf meinem Nachtkasten stand: 6:30. „Oh nein und das an einem Sonntag.“
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Wie kommt es nur immer das ich, wenn ich kaum geschlafen habe, so früh auf wache? Dachte ich mir und lies mich in mein Kissen fallen. Immer noch schien die Sonne in mein Zimmer, aber ich drehte ihr den Rücken zu und versuchte wieder ein zu schlafen.
Doch als meine Uhr dann schon 7:30 anzeigte und der Alarm los ging, den ich gestern Naht auch nicht ausgeschalten hatte.
Gab ich den Gedanken heute wieder ein zu schlafen ganz auf.
Ich war Gestern erst spät von der Party meiner besten Freundin Rose nach Hause gekommen und lag jetzt mit leichter Migräne im Bett.
An weiter schlafen war nicht mehr zu denken und aufstehen wollte ich noch nicht.
Ich nahm mein Taschenbuch vom Tisch und begann zu lesen.
Doch auch wenn ich lass, nahm ich kein Wort in mich auf. Meine Gedanken schwirrten immer noch bei der Party gestern. Aber vor allem bei einem Mann der gestern, kurz da war und dann leider gleich wieder verschwunden war.
Ich wusste zwar gar nichts von ihm, doch trotz allem fühlte ich mich zu ihm Angezogen.
Gedanken verloren blätterte ich drei Seiten weiter.
Wenn ich wissen wollte wie es weiter ging, musste ich wohl das letzte Kapitel noch mal lesen, das war klar.
Ich legte das Buch zur Seite und starrte an die Decke, wenn ich wenigstens wüsste wie er heißt. Verdammt ich hätte auf ihn zu gehen sollen.
Aber ich hatte gestern Angst ihn anzusprechen und außerdem hätte ich eh nie eine Chance gegen die Traube der gut aussenden Frauen gehabt die sich um ihn drängelten.
Aber wieso stell ich mir vor bei ihm eine Aussicht zu haben? Er war voll der Schönling und ich bin... Na ja ich bin ich.
„Aykio?“ Meine Mutter hatte lautlos wie sie war das Zimmer betreten.
„Ja, was ist?“ „Machst du dich bitte fertig ich möchte Frühstücken.“
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Meine Mutter, Narumi Munahaka, hatte nach dem Tod meines Vaters, Masashi Munahaka, immer darauf bestanden das wir zusammen Frühstückten.
Mein Vater, der bei einem schrecklichen Autounfall, ums Leben gekommen war, hatte immer nur morgens Zeit etwas mit uns zu machen, er war Geschäftsleiter eines großen Konzerns und musste deshalb immer sehr lange weg.
Deshalb war bei uns das Frühstück immer so wichtig.
„Ja ich mach mich fertig.“ Sagte ich und richtete mich auf.
Meine Mutter stieg die Treppe hinunter und ich bog Links ins Bad ein.
Zuerst ein mal Duschen um den Schweißgeruch von gestern los zu werden, gestern war ich einfach zu Müde dafür und um ehrlich zu sein ich hatte die Birne voll und der Gestank hat mich nicht gestört.
Das Wasser in der Leitung war noch Kalt, aber ich empfand das an diesem schwülen Morgen recht erfrischend. Ich genoss die Dusche in vollen Zügen. Doch ich durfte meine Mutter nicht zu lange warten lassen, deshalb war meine Hand schnell auf der suche nach dem Handtuch das ich mir neben der Dusche bereit gelegt hatte.
Meine Wiederspänstiegen Haare föhnte ich schnell Glatt und steckte sie mit einer Spange fest.
Um die Augenringe zu verstecken, legte ich ein leichtes Make-up auf. Und rutschte die Treppe ins Erdgeschoss hinunter, rannte noch schnell auf die Straße um die Zeitung zu holen bevor die Nachbarsjungen sich wieder einen scherz damit erlaubten.
Das letzte mal hatten sie die Zeitung Seite für Seite sorgfältig zusammen geklebt.
Meine Mutter hatte schon den Tisch gedeckt und saß auch schon an ihrem Patzt.
„Ich hab dir Kaffe gemacht, du sahst aus als hättest du ihn nötig.“ Sagte sie und ein lächeln huschte ihr übers Gesicht. „Danke, du bist zu gut zu mir.“ Antwortete ich und lies mich auf den Stuhl fallen.
„Wie war es gestern?“ „Ja ging schon, ganz schön.“ Antwortete ich und schlug die Zeitung auf. Es war die Wochenend- Ausgabe unserer Zeitung, eigentlich mochte ich sie nicht wegen dem ganzen Klatsch und Tratsch, aber irgend etwas interessantes war trotz allem immer zu finden.
„Oh kuck mal ein es wird hier bald ein Musical geben.“ Sagte ich und legte die Zeitung auf den Tisch und drehte sie so das meine Mutter den Artikel auch lesen konnte. „Oha, das müssen wir uns dann mal anschauen.“ Sagte meine Mutter. „Ja.“ Ich selbst war begeisterter Oper und Musical Fan, auch wenn die meisten in meinem Alter sich die Seele auf Konzerten raus brüllten, saß ich lieber in einem verdunkelten Raum und erfreute mich an den liebevollen starken Stimmen, den wunderschönen Kostümen und dem Bühnenbild.
„Oh schau mal da.“ Meine Mutter deutete auf einen kleinen Abschnitt. „Die suchen noch die weibliche Hauptrolle. Das wäre doch was für dich.“ „Mutter, dazu hab ich doch nie die nötige Stimme.“ „Oh doch die hast du, ich habe schon von vielen Leuten gehört das deine Stimme einfach wundervoll ist.“
Meine Mutter hatte schon immer davon geträumt das ich irgend wann mal auf der Bühne stehe. „Mutter, es gibt s viele die besser singen können als ich.“ Entgegnete ich wütend. „Probier es doch einfach mal aus. Kann dir ja nicht schaden oder?“ „Mutter!“ ich war wütend auf sie ich wusste nicht warum ich war es einfach. Vielleicht hatte ich auch noch Alkohol im Blut und rehagierte jetzt einfach über.
Wir beide schwiegen uns an, die Ruhe war unerträglich. Ich hatte meiner Mutter das Essen verdorben.
Die Küchenuhr zeigte halb zehn, ich stand auf und trug meinen Teller zur Spülmaschine und warf meine Stäbchen in den Müll.
Wir hatten jetzt seit einer halben Stunde kein Wort mehr gewechselt. „Ich geh zu Rose und Helfe ihr beim Aufräumen.“ Sagte ich und verlies das Zimmer.
Nahm meine Handtasche und die Wagenschlüssel, öffnete die Haustür und stieg in mein Auto.
So das wars, sagt mir wie es euch gefällt.
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