@sara_mania ich hab einen Bruder, also sind wir zu zweit, und ich möchte maximal 2 kinder, eins wär mir lieber. denn ich möchte später auch karriere machen, möchte keine hausfrau werden, die sich den ganzen tag langweilt.
Deine Lavinia
@sara_mania ich hab einen Bruder, also sind wir zu zweit, und ich möchte maximal 2 kinder, eins wär mir lieber. denn ich möchte später auch karriere machen, möchte keine hausfrau werden, die sich den ganzen tag langweilt.
Deine Lavinia
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@sara_mania garnichts von beiden? ich hab gedacht du möchtest später kinder bekommen.
Ne, mir ist karriere schon gut, möchte nicht abhängig sein von meinem Mann, find ich ziemlich bescheuert.
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Zitat von Laviniamöchte keine hausfrau werden, die sich den ganzen tag langweilt.
Ehrlich gesagt finde ich so eine Meinung ein wenig überholt.
Okay, ich möchte später auch gerne einen Job haben und gut verdienen, aber wenn ich doch Hausfrau werden sollte (!!), dann wüsste ich, dass man sich als Mutter NIE langweilt.
Meine Mam beispielsweise ist auch zu Hause, bei meiner Schwester, arbeitet auch von zu Hause aus. Und meine Mam rackert von Früh bis Spät! Ich sehe sie fast nie mal mit einem Buch auf der Couch sitzen und lesen oder TV schauen. Sie macht und macht. Gut, es kommt auch auf die Größe des Hauses und auf die Kinder an, ob es einem langweilig wird, aber wir haben ein relativ großes Haus und meine Schwester ist ein "Mamahätschel", wie ich das immer sage- das heißt sie hängt dauernd an meiner Mutter.
Eine Hausfrau sitzt nicht zwangsläufig nur zu Hause und dreht Däumchen, weil sie nichts zu tun hat. Kinder sind nunmal ein 24-Stunden-Job! Vormittags ist meine Kleine im Kindergarten.
Und trotzdem ist meine Mam "aktiv" und dafür bewundere ich sie um so mehr. "Hausfrauen" haben in unserer Gesellschaft sowieso einen sehr schlechten Ruf, was ich schade finde.
Ich muss übrigens auch sara mania zustimmen, wenn sie sagt, dass eine Ehe nunmal ein "Bund" ist. Da kann die Frau arbeiten gehen, kann aber auch gut zu Hause bleiben (und eben vielleicht von dort aus arbeiten), wenn das Geld reicht, was der Mann "mit nach Hause bringt". Wobei ich dann gegen solche "Paschas" bin, die nach Hause kommen, "Mutter, bring mir mal mein Bier und die Chips" schreien und nichts mehr tun. Sowas ist mittelalterlich und überholt. Gerade wenn Kinder im Haus sind.
Es lebe die Emanzipation!
@Federwolke: Ich glaube nich dass das was Lavinia gesagt hat eine Kritik an sämtliche Hausfrauen auf dieser Welt sein sollte. Ich selbst schätze den Beruf "Hausfrau" natürlich, aber es ist ein sehr weit hergeholter Begriff geworden, denn hört man das Wort "Hausfrau" kommt einem sofort das Bild von so einer Mutti, die nichts anderen im Kopf als putzen und kochen hat, und sich ihrer Familie bedingungslos unterwirft. Das ist aber natürlich quatsch, denn ich kann mir vorstellen dass das wunderschön sein kann mit Kindern. Wenn ich mal ein Kind bekomme, möchte ich auch erst mal voll und ganz für es da sein.
Was du gesagt hast, Lavinia, was die Abhängigkeit von einem Mann angeht, das ist jedem selbst überlassen aber ich glaube heutzutage entspricht das nich mehr wirklich der realität. Die Emanzipation wird immer stärker und ich glaube nich dass zumindest in unseren Kreisen eine Frau wirklich abhängig von ihrem Mann ist, vielleicht "psychisch" (weiß grad keinen besseren Ausdruck) aber nich wegen dem Geld oder so.
Meine Patin hat mit 16 Jahren ihren jetztigen ex-mann gheiratet, weil sie schwangter von ihm war. sie ist jetzt 36 und seit einem jahr von ihm getrennt. aber da sie die ganzen jahre nicht gearbeitet hat und vorher eine ausbildung als porzelananmalerin hatte, arbeitet sie jetzt nichts. das arbeitsamt würde ihr jetzt eine ausbildung zur physiotherapeutin bezahlen, aber sie nimmt die chancse einfach nicht an und schiebt alles auf den simon, ihr 13jähriger sohn. sie meint sie kann den simon doch nicht bis nachmittags alleine lassen, aber das kann sie. zurzeit bekommt sie 2000 € unterhalt, aber das auch nicht mehr lange.
Das zeigt ja, dass sie immernoch von ihrem Ex-Mann abhängig ist.
Meine Mutter dagegen war 10 jahre lang mit meinem Vater verheiratet. als ich 4 und mein bruder 7 war, haben sie sich getrennt. meine mutter hatte auch nur eine ausbildung zur masörin und hat sich daher neu ausgebildet. sie ist jetzt logopädin mit eigener Praxis und 5 Angestellten. meine mutter hat es geschaft den schritt von der hausfrau zur nicht hausfrau zu machen.
Eure Lavinia