*~Liebeschaos~*

so ich mach mal weiter.
nur vier comments?! mh naja

anna121212: so mittendrin hast du was reingeworfen, hehe. danke!
Sunnivah: wie bitte? du willst einen anteil haben? *gg* heut siehst du ja wieder abend verläuft...
*timo*: daaaaanke!!
aufallebrads: leo... ich sag jetzt mal nichts dazu. nur danke für dein lob

so und auf gehts:

Steven sagte dem Taxifahrer irgendwas von "zum Living bitte" und das Taxi fuhr los. Ich wusste nicht wohin, "Living" war mir unbekannt. Irgendwann hielten wir vor einem ziemlich schick aussehenden Club und stiegen aus. Als wir an den Türstehern vorbei waren, kamen wir in eine edle Location und ich fühlte mich sofort wohl. Gerade lief ein schnelles Lied und Steven nahm meine Hand und mich auf die Tanzfläche zu entführen. Anfangs versteifte ich mich ein wenig beim Tanzen, aber nach einer Weile wurde ich gelassener und tanzte mit Steven um die Wette.

Dann spielte der DJ ein langsames Lied. Bevor ich wusste wie mir geschah, fand ich mich in Stevens Armen wieder. Er legte einen Arm um meine Hüfte und einen um meine Schulter. Wir tanzten ganz langsam und ich schmiegte mich eng an ihn. Ich roch sein Parfüm, spürte seine Wärme und ließ mich ganz gehen. Wir schauten uns tief in die Augen während wir uns langsam zum Takt der Musik bewegten.

Plötzlich ließ Steven mich nach hinten fallen. Doch er hielt mich fest in seinen starken Armen und schaute mir direkt in die Augen, bevor er seine Lippen auf die meinen presste und dann fingen wir hemmungslos, mitten auf der Tanzfläche, an zu knutschen.

Als wir irgendwann voneinander abließen, flüsterte Steven mir ins Ohr:
"Komm Süße, wir gehen. Ich will dich jetzt nur noch für mich alleine haben."
Und bevor ich wusste was ich tat, nickte ich nur und ließ mich von ihm wieder von der Tanzfläche ziehen. Wir stiegen in irgendein Taxi und auf der Rückbank zog er mich schon auf seinen Schoß und fasste mir schamlos unter mein Kleid. Ich ließ alles geschehen und genoss es begehrt zu werden.

Daheim angekommen, warf Steven dem Fahrer Geld auf den Beifahrersitz und wir taumelten ins Haus. Uns halb auffressend stürzten wir die Treppe hoch während ein Kleidungsstück nach dem anderen fiel. Irgendwann nahm Steven mich hoch und trug mich in sein Zimmer.

Immernoch knutschend ließen wir uns auf sein Bett fallen. Irgendwann fiel auch das letzte Kleidungsstück und ohne dass ich noch einen Gedanken an meine Vernunft verschwendete, verschwanden wir unter der Bettdecke und hatten in dieser Nacht noch eine Menge Spaß.

Am nächsten Morgen wachte ich trotz der langen Nacht ziemlich früh auf. Im Haus war es noch ganz still. Ich rieb mir die Augen. Mein Make-Up war verschmiert und meine Haare waren zerzaust, aber das sah ich nicht. Ich bemerkte nur auf einmal dass ich nicht in meinem gemütlichen Einzelbett lag, sondern in einem Doppelbett.

Mit einem kleinen Schrei sprang ich hektisch aus dem Bett und wirbelte herum. Da lag Steven! Und ich hatte neben ihm gelegen und wohl auch neben ihm geschlafen. Wirklich nur neben ihm? Langsam dämmerte mir die gestrige Nacht und ich musste einen weiteren Schrei unterdrücken. Steven und ich hatten miteinander geschlafen! In meinem Kopf drehte sich plötzlich alles und ich lief verstört aus Stevens Zimmer.

Sodele, jetzt wisst ihr auch wie der Abend abgelaufen ist.
Wünsch euch ne gute Nacht und schreibt wieder fleißig Commis!
Lg, Laura.

Hey Leute!
Heute geht's mal weiter hab ich beschlossen.

Sunnivah: mh ja ok ihr bekommt beide nen teil. max und don sind nicht schwul *lach* und die beiden kommen vorerst nicht dran.
@SimGirlSteffi: Vielleicht hat sie ja gar keine Gefühle für Steven... mal sehen
*timo*: danke!!
@Kleiner Tiger: Ja sie war in der Tat ein bisschen verpeilt. Bisschen getrunken, dann diese ganzen neuen Sachen und so...
PriNceSsA: Heute geht es ja weiter.
Simplayer_w: Wie gesagt, sie war ein bisschen verpeilt an dem Abend und dann ist ihr klar geworden was sie da eigentlich gemacht hat.
shithappens: cool, danke!
@niravangirl171: danke für das lob. wann hast du die bilder nicht gesehen? siehst du sie jetzt? hatte noch jemand das problem?
Chilli1992: dankeschöön!

Nachdem ich mir unter der Dusche meinen klaren Kopf zurückgeholt hatte, zog ich mich um und ging dann nach unten um zu frühstücken. Ich brauchte dringend was Essbares.

Ich machte mir Omelettes, wobei mir die Dinger in meiner Verfassug natürlich anbrannten, und setzte mich an den Tisch. Das Haus war noch ganz ruhig, alle schliefen noch. Kein Wunder um diese Zeit. Ich würgte das schwarze Zeug in mich rein und ging dann wieder nach oben um nach Kristin zu sehen.

Ich fand sie im Flur, wo sie gerade aus Bauklötzen einen Turm baute der ihr aber immer wieder umfiel und sie dann ärgerlich vor sich hinbrabbelte. Dieser Anblick war so süß dass ich sie einen Moment beobachtete. Kristin war so vertieft, dass sie mich gar nicht bemerkte. Irgendwann sah sie mich dann doch und ich hob sie hoch. Während sie sich an mich kuschelte, merkte ich, wie sehr ich meine Kleine in letzter Zeit vernachlässigt hatte. Ich beschloss, wieder mehr für sie da zu sein.

Nachdem ich Kristin ihre Flasche gegeben hatte, wendete sie wieder ihren Bauklötzen zu und ich ging nach unten in die Küche. Als ich sie betrat, sah ich Steven der gerade Sandwiches machte. Ich blieb stehen und beobachtete ihn. Ich musterte seinen Körper und versuchte mich an Details von gestern Nacht zu erinnern, aber alles was ich noch wusste war, dass wir knutschend heimkamen und dann Sex hatten.

Als Steven sich umdrehte um den Tisch zu decken, sah er mich kurz an und ging dann an mir vorbei. Er stellte die Teller auf den Tisch und setzte sich um zu essen. Ich setzte mich neben ihn.

Ich war die erste die den Mund aufmachte.
"Wieso sagst du nichts zu mir?"
"Gegenfrage: Wieso bist du heute Morgen einfach abgehauen?"
"Weil ich ziemlich durch den Wind war als ich aufgewacht bin und feststellte, dass ich in deinem Bett liege. Und dann hab ich mich wieder daran erinnert was zwischen uns vorgefallen ist."
"Und da hast du gedacht 'Nichts wie weg' oder was?"
"Nein natürlich nicht, aber es war so ungewohnt..."
"War es wenigstens schön für dich?"
Steven sah mir wieder tief in die Augen, genau wie er es gestern getan hatte. Ich wich seinem Blick aus.
"Doch, schon, aber wir lieben uns doch nicht einmal... oder?"

Ich hörte wie Steven tief durchatmete. Angespannt saß ich auf meinem Stuhl und wartete was er jetzt tun würde. Als ich hörte wie er seinen Stuhl nach hinten schob um aufzustehen, kniff ich meine Augen zusammen und dachte "Bitte bleib sitzen. Bleib einfach hier."
Aber Steven lief aus der Küche und ich sah ihm hinterher und wünschte mich dahin wo der Pfeffer wuchs.

*timo*: es geht ja noch weiter

Ein paar Stunden später kam Steven auf einmal aufgeregt zu mir. Erst nach zweimaligem Hinsehen und mehrmaligem Blinzeln erkannte ich ihn.
"Was hast du mit deinen Haaren gemacht??"
"Tataaa, abgeschnitten!"
"Bist du wahnsinnig?? Deine schönen langen Haare..."
"...hatte ich sowas von satt. Jetzt fühl ich mich wieder wie ein echter Kerl!"
Er vollführte eine Drehung vor mir und ich musste prompt lachen. Wir hatten zwar gerade andere Probleme als seine Haare, aber er sah gerade einfach lustig aus.

Am nächsten Tag hatte Kristin Geburtstag. Sie war jetzt ein süßes kleines Mädchen mit einem eigenen Kopf. Flasche geben? Das gehörte der Vergangenheit an. Als ich sie sah wie sie in der Küche herumsprang und sich über ihren Kuchen freute, wurde mir ganz warm ums Herz. Ihre Haare bewegten sich zum Takt der Sprünge - ihre braunen Haare! Plötzlich festigten sich die Erinnerungen. Ich versuchte die Gedanken an früher zu verdrängen und schloss Kristin in meine Arme.

Nachdem ich sie durchgeknuddelt hatte, sprang sie sofort Steven in die Arme. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und strahlte ihn an. Ich lächelte zwar, wand mich aber ab. Ich wusste nicht wieso, aber dieses Bild gab mir zu denken. Sie liebte ihren Steven so, und doch war es nicht ihr Vater...

Peter und Stella hatten ihr ein Bett zum Geburtstag geschenkt. Als sie es sah, kletterte sie darauf und sprang herum ohne auf meine Mahnungen zu hören. Ich beobachtete sie und mir wurde klar, dass ich ihr bald von Max erzählen musste, spätestens wenn sie mich fragen würde wo Papa sei...

So das wars jetzt
Hoffentlich gefällt sie euch!!!! Gaaaaaanz liebe Grüße!