*~Liebeschaos~*

so ihr lieben, wie versprochen geht es heute weiter!

Chilli1992: ja war nicht ganz so aufregend, aber danke!
@kleiner tiger: findest du wirklich? ich find sie eh ziemlich hübsch, da gehn auch die blonden haare
*Rinoa*: die beiden männer tauchen in nächster zeit erstmal gar nicht mehr auf.
Fleckihase: ja sie hätte don rauslassen können, aber wie hätte sie ihm die schwangerschaft erklärt?
Sims2-Freak: lena will nichts mehr von ihrer vergangenheit wissen, deswegen meldet sie sich nicht. sie hat auch angst vor den reaktionen der männer.
sugar-sweety: mal schauen ob sich alles zum guten wendet.

sodele, jetzt gehts los:

Eines Abends kam ich die Treppe runter, ich hatte Kristin gerade ins Bett gebracht, da blies mir ein kühler Wind entgegen. Ich sah, dass die Tür offen stand und dann erblickte ich den Mann in der Diele. Er hatte schwarzes langes Haar, dass er zu einem Zopf zusammengebunden hatte und dunkle Haut.

Ich ging zu ihm hin und tippte ihm von hinten auf die Schulter. Er erschreckte sich erstmal fürchterlich weil er mich anscheinend nicht kommen gehört hatte. Dann drehte er sich um und ich versank in seinen tiefgrünen Augen.

"Huch, Sie haben mich aber erschreckt!"
Ich kicherte.
"Entschuldigen Sie, dass wollte ich nicht. Mein Name ist übrigens Stefanie Frisch."
"Hi, ich heiße Steven Prime und komme aus Amerika. Ich wollte mich erkundigen ob hier noch ein Zimmer für mich frei ist."
"Wissen Sie, ich habe hier selbst nur ein Zimmer. Warten Sie mal, ich rufe mal Peter."

Ich rief und Peter kam. Als er unseren neuen Gast entdeckte, setzte er sein schönstes Lächeln auf und streckte Steven die Hand entgegen. Dann fragte Steven nach dem Zimmer und er hatte Glück. Das Doppelzimmer mit Zustellbett war noch frei und Steven konnte sofort einziehen. Gesagt getan und wir hatten einen neuen Mitbewohner.

-geht noch weiter-

Wenn er schon eingezogen war, dann sollte er auch meine Tochter kennenlernen. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit nach oben in unser Zimmer. Da holte ich die Kleine aus ihrem Bettchen und legte sie Steven in die Arme.

Steven ging wunderbar mit Kristin um. Er spielte mit ihr als wäre es sein eigenes Kind. Als er sie mir wieder zurückgab wurde sein Gesicht plötzlich traurig.
"Hey, was ist denn auf einmal los?"
"Ich hatte auch mal Kinder. Aber leider sind sie alle tot."
Ich sah ihn entgeistert an.
"Was??"
"Sie sind alle bei einem Autounfall gestorben, genau wie meine damalige Frau. Aber es ist schon lange her..."
Ich legte Kristin zurück in ihr Bett und drehte mich wieder zu ihm.
"Ich koch uns jetzt einen Kaffee und dann können wir darüber reden okay? Also nur wenn du willst."
Steven nickte.

Wir gingen nach unten in die Küche und ich kochte Kaffee. Dann setzten wir uns hin und Steven erzählte. Er erzählte von seiner damaligen Familie, dem Unfall, seinen Kindern, seiner Frau, von Amerika und und und. Wir saßen bis spät in die Nacht in der Küche und unterhielten uns.

Am nächsten Morgen war ich komischerweise pünktlich zum Frühstück wach. Ich setzte mich. Steven schlief anscheinend noch, denn ein Platz war unbesetzt und dort stand ebenfalls eine Müslischüssel. Ich unterhielt mich ein bisschen mit Peter und Stella über Steven.

Gerade als ich fertig mit Essen war stand ich auf um meine Schüssel abzuräumen. Da kam Steven in die Küche und ließ sich auf den leeren Platz fallen. Er trug nur eine lange Trainingshose und präsentierte uns damit seinen überaus durchtrainierten Oberkörper. Schnell stellte ich meine Schüssel in die Spülmaschine und machte, dass ich nach oben kam.

Oben zog ich mir meine Sportsachen an und stellte mich auf das Laufband, was Stella und Peter im Flur stehen hatten. Ich dachte ein bisschen über Steven und seine Familie nach. Nach etwa einer Stunde ließ ich mich erschöpft vom Band gleiten und war nassgeschwitzt.

Stella und Peter hatten nur eine Etagendusche, was mich aber nie wirklich störte weil ich ja bis jetzt der einzige Gast war. Bis jetzt! Steven hatte ich ja völlig vergessen. Ich zog also in Gedanken die Tür auf und was ich dann sah, ließ mir den Mund offen stehen. Da duschte Steven, nackt, wie Gott ihn schuf und grinste mich an. Ich taumelte nach hinten, stieß mir noch den Kopf am Türrahmen und knallte schließlich die Tür hinter mir zu.

Tada
Ich hoffe sie ist gut geworden xD
Lg!!

huhu!
nach einer längeren pause gehts heute weiter.
Fleckihase: steven und stefanie (also lena) verstehen sich halt gleich sehr gut
Sunnivah: ja sie sieht ja auch sehr gut aus, da kommen die männer ja von allein wo warst du eigentlich im urlaub?
*Rinoa*: die frage klärt sich heute.
@chilli199s: heute gehts ja weiter. danke!!
Simplayer_w: vielen dank!
tortellini74: dir auch gaanz vielen dank!
Hotaru: toll dass du meine fs auch liest. freu mich über jeden mitleser!

ich fang jetzt mal an:

Peinlich berührt lief ich in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Dann hörte ich wie Steven pfeifend aus dem Duschraum kam und in sein Zimmer ging. Ich wartete bis die Tür ins Schloss fiel und sprang auf um endlich auch duschen zu können.

Frisch geduscht trat ich in den Flur und genau im selben Moment kam auch Steven aus seinem Zimmer. Als er mich sah, breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Ich wollte ihm ausweichen, aber da hatte er sich schon vor mich gestellt.

"Wieso bist du denn vorhin einfach abgehauen? Wolltest du nicht auch duschen? Oder war mein Anblick so erschreckend?"
"Nein, nein, aber ich wollte nicht unhöflich sein, also bin ich lieber wieder gegangen."
"Aber du wärst doch nicht unhöflich gewesen. Das ist doch eine Gemeinschaftsdusche."
Lachend drehte er sich um und ging die Treppe hinunter. Ich stand da - mittlerweile knallrot angelaufen - und starrte ihm hinterher.

geht noch weiter!

Die Wochen vergingen und Kristin wuchs mit der Zeit zu einem kleinen süßen Mädchen heran. Wenn ich sie betrachtete, sah ich ihre braunen Haare und erinnerte mich wieder an Max, Don und all die Lügen von früher. Aber dann sah ich wieder nur meine Kleine und freute mich sie zu haben.

Steven war mittlerweile ein richtiger Vater für Kristin geworden. Für sie war er "Papa". Sie wusste ja nichts von Max. Irgendwann musste ich es ihr erzählen, aber daran wollte ich jetzt noch nicht denken.

Ich war Steven sehr, sehr dankbar dafür, was er für Kristin, und somit auch für mich, tat. Wir kamen uns immer näher mit der Zeit und ich merkte auch, wie ich mich zu ihm hingezogen fühlte. Aber etwas in mir wehrte sich gegen eine neue Beziehung. Ich wollte noch keinen neuen Mann an meiner Seite.

geht noch weiter

Eines Abends saß ich noch ein bisschen draußen vor dem Haus. Alle schliefen - dachte ich. Denn da kam Steven aus dem Haus und setzte sich zu mir. Wir sahen uns eine Weile nur an. Es war Steven der das Schweigen brach.
"Was machst du denn noch hier draußen? Ist dir nicht kalt?"
"Nein, nein, danke. Ich wollte einfach nur mal alleine sein und die Sterne beobachten."

"Oh, na wenn das so ist geh ich lieber wieder."
Steven schob seinen Stuhl zurück und stand auf um zu gehen. Das wollte ich nun auch wieder nicht. Es war nicht meine Absicht ihn zu verjagen.

Ich erhob mich ebenfalls und hielt ihn zurück.
"Bleib doch hier Steven."
"Aber du wolltest alleine sein hast du gesagt."
"Und jetzt will ich eben dass du bleibst, sage ich jetzt."
Steven grinste mich an.

Auf einmal merkte ich wie Steven mich an sich zog. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen und es durchzuckte mich wie ein Blitz.
Im ersten Moment dachte ich, dass tausene von Schmetterlingen meinen Bauch erfüllten, aber dann sprach mein Kopf und nicht mehr mein Herz. Was tat ich hier eigentlich? Ich wollte sowas noch gar nicht. Was fiel Steven...

...überhaupt ein?
Mit aller Kraft schubste ich ihn von mir. Verwirrt schaute er mich aus seinen grünen Augen an.
"Was ist denn los?"
"Was los ist?? Was los ist??? Das fragst du noch?? Wieso küsst du mich einfach? Hab ich gesagt dass ich das will? Nein, also lass es! Du hast ja keine Ahnung von meiner Vergangenheit und dann fällst du einfach über mich her!"
Ich schrie mich richtig in rage. Es war mir egal ob es jemand mitbekommen würde, ich war nur noch wütend.
"Ich wollte doch nicht... ich bin doch nicht über dich herge..."
"Ach lass mich doch in ruhe."

geht noch weiter

Wutentbrannt lief ich hoch in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich brodelte innerlich. Ich fühlte mich missverstanden und benutzt. Er wusste nichts von meiner Vergangenheit, wie ich mich gefühlt hatte und all das, und trotzdem küsste er mich einfach.
Ich lag eine Weile nur da und starrte an die Wand. Plötzlich kam mir ein Gedanke. Steven wusste nichts von meiner Vergangenheit, wie sollte er auch? Und vor allem, wie sollte er wissen dass ich keine Beziehung wollte?
Auf einmal fühlte ich mich einfach nur dumm. Es tat mir plötzlich richtig leid wie ich ihn angeschnauzt hatte. Ich musste mich entschuldigen.

Ich ging die Treppe hinunter und sah Steven in der Küche. Zaghaft tippte ich ihm auf die Schulter. Als er sich umdrehte, sah ich in ein zorniges Gesicht.
"Du, ich wollte mich für eben entschuldigen, ich..."
Weiter kam ich nicht, denn Steven fuhr mir augenblicklich über den Mund. Er hielt mir einen Vortrag wie scheiße ich mich gerade benommen hätte und faselte irgendwas von "beschissenem Verhalten" und "ich konnte doch nichts wissen wenn du nie was von dir erzählst". Am liebsten hätte ich ihm eine geknallt. Ich entschuldigte mich extra und alles was ich zu hören bekam war, dass ich nichts von mir erzählen würde. Ab da verstanden Steven und ich uns nicht mehr.

Hui, sehr lang, ich weiß. Wie wird es mit den beiden weitergehen?
Dümdidüm, das nächste mal

:kiss an euch alle!!