Ich habe da so ne böse Vorahnung und zwar, dass das nicht ihr Mann sondern der Entführer ist :kopfkratz
Ohje, jetzt bin ich total gespannt wie es weiter geht:supi
LG Seimplayer_w
Ich habe da so ne böse Vorahnung und zwar, dass das nicht ihr Mann sondern der Entführer ist :kopfkratz
Ohje, jetzt bin ich total gespannt wie es weiter geht:supi
LG Seimplayer_w
:applaus
ich bin sprachlos. ausserdem hab ich echt keinen blassen schimmer, was da jetzt passieren könnte. vielleicht ist ihm jetzt einfach was dazwischengekommen und hat jetzt keine zeit. naja - bin jedenfalls schon irrsinnig gespannt wies weitergeht.
puh :schwitz
hab es erst jetzt geschafft alles durch zu lesen hatte gestern schlime kreislaufprobleme
aba da jetzt alles widda ok is konnte ich es ja mir durch lesen und ich muss sagen es ist spitze soo soannend mensch ..
ich will wissen was passiert mensch
ausserdem eine gaaaaanz kleien kriti biddddeee beim nächsten mal vllt mehr bilder anstatt sooooo viel text :kuss
so, jetzt hat das warten ein ende, der nächste teil ist da
rita: das is gut, dass es dir wieder besser geht. aber momentan kann man ja nur kreislaufprobs haben, bei dem wetter. war grad am baggersee und bin jetzt ganz k.o.
ich werd versuchen das nächste mal mehr bilder zumachen
und danke an alle
Kapitel 10
Mit einem Lächeln war ich auf die Tür zugelaufen, doch was ich da draussen sah, schockte mich. Da stand ein Mann, mit einer Maske und freute sich unheimlich, dass ich mich fast zu Tode erschrocken hatte. Sein tiefes, böses Lachen, drang durch die Türen und Fenster und ich bekam nur einen erstickten Schrei heraus.
Meine Gedanken fuhren Achterbahn und ich versuchte irgendwie eine Lösung zu finden, wie ich dieses Typen von mir und Ani fernhalten konnte. Meine Waffe war im Schlafzimmer, gut versteckt, damit Ani nicht drankam. Ich wusste was zu tun war, die Waffe musste her.
Panisch vor Angst lief ich in Richtung Schlafzimmer, als ich plötzlich die Türe splittern hörte und ein Pfosten von meinem Gartenzaun in der Wohnung landete, gemütlich schritt der Eindringling mir hinterher. Was zum Teufel wollte er von mir?
Diese dummen Schuhe liesen geschehen, was geschehen musste: Ich war hingefallen, über Spielsachen von Ani. Da schoss mir die Zeugenaussage von Babsi Braun ins Gedächtnis. Dieser Mann in meiner Wohnung war eindeutig ein Entführer. Wollte er nun etwa mein Kind wegnehmen?
Ich versuchte so schnell es ging aufzustehen, doch er stand schon hinter mir, packte mich grob an der Schulter und zerrte mich hoch.
Er bäumte sich vor mir auf und blickte mich finster an. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich Todesangst. Sein Blick war irre und sein ganzer Körper zitterte, so wie meiner, nur, dass seiner wohl vor Wut zitterte. Obwohl ich so viele Kampftechniken gelernt hatte, vielen mir keine ein, mein einziger Gedanke galt der Waffe, ich musste diesen Kerl außer Gefecht setzen und zwar so schnell wie möglich. Die ganze Zeit wartete ich darauf, dass er mir ein Messer in den Bauch rammte, doch nichts geschah.
Plötzlich begann er zu sprechen, ich versuchte mir Merkmale seiner Stimme einzuprägen, doch "dank" seiner dämlichen Maske, verzerrte sich seine Stimme total.
"Na Püppi?"
Püppi?
"Jetzt hast du Angst, nicht wahr? Du starke, böse Polizistin. Man sollte sich, wenn man so schön und so jung ist, nicht in falsche Dinge verstricken."
"Falsche Dinge?"
"Ich rede jetzt, du dumme Schlampe!" Mit diesen Worten haute er mir eine runter und fasste mich an meinen Handgelenken.
"Wie konntet ihr nur so dumm sein, ich habe alles gehört, alles, ich weiß genau was du weißt. Und ich sage dir, du hast keinerlei Ahnung, du kennst den Grund nicht!"
"Warum hast du das Kind getötet?"
"Schnauze?" Wieder ein Schlag, diesmal kräftig in die Magengegend, mir wurde schlecht.
"Du weißt nicht in was du dich da verstrickst, Ann, lass es lieber. Oder willst du, dass deiner kleinen Ani etwas passiert?" "Ani" hatte er ausgesprochen... Das mir schlecht wurde, so als würde er gleich ins Kinderzimmer rennen und mein Kind mitnehmen. Ich suchte nach Gegenständen mit denen ich ihn bewerfen konnte.
"Du. Du solltest dich aus meinen Angelegenheiten fern halten. Sonst wirst du nie wieder froh werden!"
"Und nun, um dir einen Denkzettel zu verpassen!" Plötzlich griff er mich an, ich konnte mich nicht mehr bewegen, er hatte mich fest in seinen Händen, er schlug auf mich ein, und warf mich zu Boden. Ich hatte solche Schmerzen noch nie gespürt und schrie laut auf, als er mir einige Male in den Bauch getreten hatte. Ich sah meinen Tod schon vor Augen und fing an zu wimmern und zu flehen, er solle mich in Ruhe lassen. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher und ich versuchte mich so gut es ging auf dem Boden zu schützen, doch er hörte nicht auf. Tränen liefen mein Gesicht hinunter, das ich versuchte mit meinen Händen zu schützen. Nach schier nicht enden wollenden Schlägen wurde mir plötzlich schlecht und es drehte sich vor mir, auch wenn ich meine Augen geschlossen hielt, kurz blickte ich noch auf und dann wurde alles schwarz vor meinen Augen und mein letzter Gedanke war:"Ani".
Sicht: Rob
Man war das ein harter Tag gewesen, ich hatte meinen Schatz so böse beschuldigt, dass es mir schon wieder leid tat. Aber wir hatten uns ja Gott sei Dank vertragen und nun freute ich mich auf mein wohl verdientes Essen und das danach. Leider war kurz vor meinem Feierabend noch ein schwerverletzter Patient gekommen. Doch jetzt konnte ich nach Hause gehen, 30 Minuten zu spät war ich, vielleicht hätte ich anrufen sollen?
Der Weg nach Hause wollte nicht enden, dann fand ich auch keinen Parkplatz vor meinem Haus und musste 2 Straßen weiter parken.
Als ich zum Eingang lief wunderte ich mich, dass ich Ann nirgends sah. Aber, halt, was ist das? Glasscherben, die Tür, oh Gott, sie ist eingebrochen.
"Ann?? Ani?", schrie ich während ich schnell ins Haus rannte.
"Ann!! Oh mein Gott, Ann!!" sie war an der Wand festgebunden, ihr Gesicht tränenunterlaufen und ihre Kleidung zerknüllt.
Ich lief schnell in die Küche, holte ein Messer und schnitt Ann von der Wand ab. Sanft legte ich sie auf den Boden, fühlte nach ihrem Puls und es war Gott sei dank ein Puls zu spüren. Aus der Sofaecke holte ich meinen 1.Hilfe-Kasten und gab ihr eine Spritze, die sie wieder auf die Beine bringen sollte. Meine Hand dicht um ihre gepresst, wartete ich bis sie ihre Augen aufschlug, und tatsächlich, diese wunderschönen Augen sahen mich an und ich sah Freude in ihnen.
"Da bist du ja.." flüsterte dieser goldene Engel mir entgegen und ich fing an zu weinen, weil ich zu spät nach Hause gekommen war und sie hier verletzt lag.
Sie streichelte meine Wange, und aufeinmal musste sie realisiert haben, was eben passiert war. Sie schrie nur "Ani", stand auf und rannte in das Kinderzimmer, dicht gefolgt von mir.
Kapitel 11
"Ich mache mir Gedanken" sagte ich meinem Schatz, nachdem wir schon 20 Minuten wach lagen und nichts gesagt hatten.
"Ich auch... Ich habe Angst... Und du weißt, Engel, ich habe fast nie Angst." Gestern waren schreckliche Dinge passiert... Wirklich schreckliche.. Tränen wollten sich bemerkbar machen, doch ich durfte nicht weinen. Es war ja alles gut ausgegangen. Meine Glieder schmerzten zwar noch, aber ich hatte kaum blaue Flecken...
Sofort nachdem ich gestern wieder halbwegs klar denken konnte war ich in Anis Zimmer gerannt und ich hatte aufgeatmet, als ich sie schlafend in ihrem Gitterbettchen hatte liegen sehen. Der Entführer hatte es also wohl nicht auf Ani abgesehen gehabt, sondern wollte mir fürs erste einen Schrecken einjagen und mich warnen... Ich wusste nur nicht, ob ich diese Warnung annehmen sollte. Ich war schließlich Polizistin, würde ich immer sofort aufgeben, könnte ich gleich kündigen.
"Ann, ich finde du solltest eine Pause machen..."
"Ich habe aber gerade erst wieder angefangen zu ermitteln."
"Das weiß ich doch.. Aber trotzdem übernimmst du dich und du bringst deine Familie in Gefahr."
"Ich werde einfach niemandem von dem Vorfall erzählen."
"Ann..." Er sah mich flehend, ja fast bettelnd an. Ich wusste, dass er Angst, um mich hatte. Aber ich konnte doch nicht einfach aufgeben!
"Rob, es ist mein Beruf!"
"Ich weiß..." Er schüttelte traurig den Kopf, sichtlich geschockt, dass ich nicht gleich zum Telefon sprang und meinen Job aufgab.
"Was soll ich denn machen, wenn dir etwas passiert?"
"Mir passiert nichts."
"Das habe ich gesehen!"
Er hatte ja recht, aber ich durfte einfach nicht aufgeben. Irgendwo da draussen lief ein Mörder und Entführer frei rum und ich wollte ihn kriegen. Ich wollte ihn hinter Gittern sehen.
"Ich kann mich ja nach dem Fall versetzen lassen."
"Das wäre eine Möglichkeit. Ja, Ann. Wenn dir der Fall so wichtig ist, dann werde ich die paar Tage auch noch aushalten.. Aber dann.. Dann will ich keine Angst mehr, um meine Ann haben müssen."
Als er sah wie traurig und ängstlich ich dreinblickte, nahm er mich in den Arm, sah mir tief in die Augen und versprach mir, das alles gut werden würde.. Warum klangen die Worte aus seinem Mund nur immer so wahr und sp plausibel..? Im Moment wünschte ich mir nichts mehr, als noch Stunden in seinen Armen zu liegen, doch die Uhr zeigte schon 7 Uhr. Um 8 musste ich auf der Arbeit sein... Keine Zeit zum kuscheln.. Der Ernst des Lebens ruft.
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Es war ein wirklich schwüler und heißer Tag, ich verstand nicht, wie Klara sich in solche heißen Sachen zwängen konnte. Genüsslich trank ich meine Tasse Kaffee, natürlich konnte es auch daran liegen, dass mir so heiß war. Ich war immer noch leicht angesäuert.. Sie ignorierte mich die ganze Zeit komplett und hatte kurz erwähnt, dass Frau Merz nun in einer geschlossenen Abteilung war, da sie selbstmordgefährdet war. Ich wusste schon, dass Klara ihr den Tod des Kindes garantiert nicht schonend beigebracht hatte. So ein Typ war sie nämlich nicht.
Als ich auf ihren Schreibtisch sah wurde ich wütend. Ihr ganzer Block war nur mit "Ich liebe Delli" beschrieben. "Delli"!!! Wie alt war sie? 12? 13?
"Kannst du den Fall nicht ernst nehmen?" keifte ich sie frontal an, das war sonst nicht so meine Art.
"Ich nehme ihn sehr wohl ernst, du nimmst ihn aber zu ernst. Nicht dein Kind ist tot."
"Ani könnte aber tot sein."
"Sie ist es aber nicht, führ dich nicht wie eine dumme Pute auf!"
"Dumme Pute?!" Ich war entsetzt. Was war aus meiner Freundin geworden.
"Du spinnst doch, die Schwangerschaft steigt dir zu sehr ins Hirn!"
"Halt deine dumme Klappe."
Hatte sie das tatsächlich gesagt? Ja, sie hatte es...
"Ich wollte nie Mutter werden und jetzt hab ich ein dummes Baby in meinem Bauch. Ich würde am Liebsten kotzen!"
"Das tust du denke ich sowieso. Hast du noch nichts von Verhütung gehört??"
"Das musst du gerade sagen, du dämliches Weibstück."
"Tickst du noch ganz sauber? Was beleidigst du mich? Du bist faul und arbeitest nicht an dem Fall und ich war um dich besorgt und nun höre ich so etwas. Man sollte dich beurlauben."
"Das würde Delli nie machen."
"Nein, du schläfst schließlich mit ihm. Bist du deswegen so weit nach oben gekommen?"
"Ann-Lee, das könnte ich dich auch fragen! Du bist doch hier die Schlampe von uns."
Das war zu viel. Seit Ewigkeiten war ich mit ein und demselben Mann zusammen, wie konnte sie so etwas behaupten. Ja, manchmal spielte ich mit meinen Reizen, um an etwas heranzukommen. Aber das machte jede Frau.
Ohne ein Wort zu sagen ging ich aus der Tür, diese Freundin war für mich gestorben.
WOW, WOW, WOW :supi
Einfach toll :up
LG Simplayer_w
Lobt mich, ich war fleißig, da ich heute langweile hatte, weil ich doch nicht zum Tollwood bin, hab ich heute bestimmt 100 Bilder geschossen. Also, es kann weiter gehen
12.Kapitel
Nach unserem Streit war ich vor das Polizeigelände gerannt. Wie konnte unsere Freundschaft nur so in die Brüche gehen. Was hatte den Streit ausgelöst? Ich war so eine schlechte Freundin. Sie war schwanger und wollte es nicht, und mir viel nichts besseres ein, als sie noch fertiger zu machen.
Ich hörte plötzlich Schritte hinter mir und drehte mich um. Da stand ein unverschämt gut aussehender Typ... Er sah unglaublich stylisch aus und ich fragte mich, was er hier wohl machte. Plötzlich lächelte er mich an, kam auf mich zu und meinte mit einem französisch klingenden Akzent:"Isch habe ein Frag"
"Ja, bitte?"
"Isch süche ein Park mit viel Schatten und Bäumen. Haben Sie hier so etwas?"
"Aber natürlich", lachte ich auf "Diese Stadt ist schließlich bekannt für ihre Grünstreifen."
"Können sie misch zu einem führen?"
"Ja, ich habe gerade nichts zu tun. Ich zeige Ihnen einen ganz in der Nähe."
"Das ischt lieb!"
Während wir die Straße entlangliefen schwiegen wir. Ich sah ihn von der Seite an und musste grinsen. So einen gutaussehenden Mann hatte ich wirklich ewig nicht mehr gesehen. Sein Gesicht war braun gebrannt und der Rest des Körpers bestimmt auch, durch die Kleidung sah ich, dass er bestimmt durchtrainiert war... Hach.. Leider war ich ja verheiratet.
"Wie ist eigentlich ihr Name. Also ich bin Ann-Lee. Meine Eltern stammen aus Amerika, deswegen der Name."
"Misch nennt man Patrice."
"Der Name passt zu Ihnen."
Nach einer viertel Stunde Fußmarsch waren wir an meinem Lieblingspark, er sah aus, wie ein Wald.
"Das ischt sehr schön hier. Danke, Ann-Lee."
"Bitte nennen Sie mich Ann."
"Und Sie.. Du sagen bitte du zu mir."
"Gerne." Ich musste wieder lächeln, er war wohl noch nicht lange in Deutschland.
Als ich mich umdrehte spürte ich förmlich seine Blicke auf meinem Körper. Es war ein schönes und angenehmes Gefühl. Ich wusste, dass ich eine gewisse Ausstrahlung auf Männer hatte.
"Ann, darf isch Dir ein Kompliment machen?"
Ich drehte mich um. "Das dürfen Sie."
"Du sind ein wunderschön deutsch Frau."
"Danke." In meinem Magen kribbelte es, nicht so, wie wenn ich meinen Mann sah. Es war ein anderes Kribbeln, ein Kribbeln aus Leidenschaft.
Wir redeten nun schon seit bestimmt 2 Stunden über Gott und die Welt und es wurde nicht langweilig. Er erzählte mir, dass er aus einem Dorf in der Nähe von Paris stammte und nun nach einem Job in Deutschland suchte, er war ausgelernter Innenarchitekt und sehr bekannt in Paris, doch er wollte mal etwas anderes sehen.
Sein größtes Hobby war Fußball und ich dachte mir nur, dass man ihm das auch ansah. Plötzlich klingelte mein Handy, hätte es nicht später klingeln können. Die Dämmerung setzte schon langsam an und die Nachttiere begannen zu singen.
"Smitt."
"Wir haben schon wieder ein totes Baby. Wo sind Sie? Karla ist schon am Tatort, sie sagt es sieht furchtbar zugerichtet aus. Kommen Sie sofort zu mir, wir müssen die Spuren untersuchen."
"Ja, in 1 Stunde bin ich da. Ich habe gerade ein Gespräch mit... es könnte ein guter Zeuge sein."
"Ich warte auf Sie!"
Die Dunkelheit hatte schnell eingesetzt und ich sah auf die Uhr und erschrak: In nur 10 Minuten sollte ich bei meinem Chef sein.
"Patrice, ich muss gehen, es tut mir leid!"
"Osch, nein...Wartm, hier hascht du mein Nummer, ruf misch an. Ich will dich wiedersehen." Mit diesen Worten gab er mir seine Visitenkarte. Sofort steckte ich sie ein und als ich wieder aufsah wollte er mich küssen.
"Nein Patrice, ich bin verheiratet."
"Das isch gesehen."
"Ja... Ich muss gehen Patrice."
Mit diesen Worten rannte ich aus dem Wald. Ich durfte keine Dummheit begehen, nur weil Leidenschaft mich übermannte. Schließlich liebte ich Rob.
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Währendessen im Büro. Sicht Karla:
"Karla. Du bist so schön,ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich will mit dir leben, doch das wird nie jemand verstehen."
"Wir müssen es geheim halten, ich werde um Versetzung bitten, am Besten 100 km weg und dann... Dann sehen wir weiter!"
"Du darfst nicht gehen!"
"Ich muss aber.."
"Ich liebe dich aber."
Das saß. Liebe? Mich? Mich konnte niemand lieben und ich liebte niemanden, das hatte ich mit mir abgemacht, als mich mein damaliger Freund mit 17 vergewaltigt hatte. Nur weil ich mich noch nicht bereit gefühlt hatte. Nein, Liebe, das gab es nicht. Es gab nur Verlangen nach Sex.
"Ich muss gehen..."
"Wohin?"
"In Mein Büro", keifte ich zurück.
"Ich liebe dich." Erwartungsvoll sah er mich an.
"Ich dich aber nicht. Außerdem, wir bekommen ein Kind, ich werde es abtreiben lassen. Und lass mich endlich in Ruhe!"
In meinem Bauch schlummerte ein Lebewesen, man hatte ausgerechnet, dass ich in der 6. Woche war. Wie grauenhaft. Ich hasste Kinder, ich verabscheute sie, und ich wollte ganz sicher keines.
Traurig sah mich Delli an, ich rannte raus, in mein Büro und sah auf meinen Schreibtisch. Blöcke voll mit "Ich liebe Delli". Nein, nein! Das hatte ich nicht geschrieben, ich liebte niemanden.
Schnell warf ich diese dummen Dinger weg und wünschte mir nichts mehr, als einen Therapeuten.
hmm .. ich denke ann fängt jetzt wirklich an ein bisschen durchzudrehen. ausserdem hat sie so eine komische einstellung. ich hoffe, sie geht rob wirklich nicht fremd, sowas ist immer ein bisschen gefährlich =).
ausserdem mag ich karla nicht mehr. diese streiterein mit ann find ich ziemlich kindisch und dass sie so komisch reagiert, wenn dellert ihr seine liebe gesteht, find ich noch mehr kindischer.
keira hat schon alles gesagt .. ich schließ mich einfach ma an .... :kuss
ja, ann steigt das alles zu sehr zu kopfe. aber na ja, sie kann sich ja wieder auf die rechte bahn bringen, sagen wirs mal so.
nun ja, wegen karla. sie mach das sozusagen zum selbstschutz, aber das kommt schon alles noch und ihr werdet sie wieder mögen, denke ich
*sich mal allen anschließt, da schon alles gesagt wurden ist*
LG Simplayer_w
Kapitel 13
"Wir haben eine Verdächtige."
"Was, eine Verdächtige?? Ich dachte wir suchen nach einem Mann mit schwarzen langen Haaren und nach Tonstip?"
"Nun ja, wir schließen diese beiden Personen ja nicht aus, aber halten Sie sich fest: Braun hat uns angelogen."
"Woher wissen Sie das?"
"Nun ja, wir haben festgestellt, dass auf Ihr Telefon gar nicht angerufen wurde. Seit 10 Tagen nicht mehr. Außerdem wollen Nachbarn 3 verschiedene Kleinkinder in ihrem Hof gesehen haben, plus ihre eigenen Kinder."
"Ich fass es nicht! Diese Frau soll sich hier blicken lassen."
"Wir haben sie schon einberufen." Hatte ich mich so täuschen lassen? Wo war meine weibliche Intuition? Oder war ich einfach so überzeugt, dass eine schwangere nichts böses machen konnte? Nein, wahrscheinlich war sie einfach nur eine sehr gute Lügnerin.
"Sie wissen bestimmt, warum wir Sie herbestellt haben?", fragte mein Chef Frau Braun.
"Nein, nicht das ich wüsste."
"Nun gut, dann helfe ich Ihnen auf die Sprünge: Wer waren die 3 Kleinkinder, die vor einigen Tagen bei Ihnen gesehen wurden?"
"Da waren keine, außer eben meinen 2 leiblichen Kindern, aber davon ist nur eines ein Kleinkind." Sie lächelte und strich sich über den Bauch. Plötzlich sah ich wie sie uns anlog, sie log uns direkt ins Gesicht, diese dumme Henne.. Ich konnte es nicht glauben, wie dreist konnte man sein?
Nach Minuten des Schweigens keifte sie uns an:
"Was bilden Sie sich eigentlich ein mich so zu beschuldigen?" Oho, sie benahm sich wie ein Tier, das in die Ecke gedrängt worden war. Sie log, ganz eindeutig.
"Niemand beschuldigt Sie, wir haben lediglich eine Frage gestellt."
"Ja ja, immer auf die alleinerziehenden Frauen!"
Klar, wahrscheinlich hatte sie ihren Mann auch noch getötet.
Sie wollte aufstehen und weggehen. Aber das lies ich mir nicht gefallen, sie hatte Dreck am Stecken, man sah es ihr fast an, ja es sprang einem direkt ins Gesicht!
"Warum haben Sie die Kinder entführt?"
"Das habe ich nicht! Verdammt nochmal, ich habe damit nichts zu tun. Oder hätte ich mich sonst als Zeugin gemeldet."
"Ja, denn das ist ein gutes Ablenkungsmanöver."
"Verstehen Sie mich doch, ich habe damit nichts zu tun, ich habe Angst!"
"Das können Sie jemand anderem erzählen. Gnade Ihnen Gott, wenn wir in Ihrem Haus Spuren von den Kindern finden. Dann könnten Ihnen 2 Morde angehängt werden
"Frau Smitt, ich dachte Sie sind auf meiner Seite!"
"Nicht, wenn sie Kinder entführen und dann auch noch töten. Wozu? Sagen sie mir wozu? Bringt es Ihnen etwa Geld?"
"Ich habe damit nichts zu tun!" Irgendwie nahm ich ihr das nicht wirklich ab. Sie wirkte so verlogen. Es konnte sein, dass sie so geschockt war von unseren Anschuldigungen war oder einfach log. Ich glaubte ihr nicht und war mir sicher, dass sie diejenige sein musste, die diese Kinder entführt hatte. Oder zumindest mit diesen Gangstern unter einer Decke.. Vielleicht war es ihr neuer Liebhaber, und sie sollten die Kinder verkaufen oder so etwas. Und es hatte nicht geklappt und nun mussten sie sie wegschaffen. Ich wusste es nicht, ich konnte mich nicht in solch verrückte Hirne hineinversetzen.
"Ruhig, Mädels. Frau Braun, gehen Sie, wir werden Ihnen Karla mitschicken, sie hat schon einen Durchsuchungsbefehl und wir das Haus absuchen mit noch 2 anderen Polizisten."
"Und ich?", wieso durfte Karla immer die aufregenden Sachen machen?
"Sie machen den Papierkram." Ich hasste ihn langsam wirklich!
Als ich gerade ins Büro ging sah ich die Mutter des 3. entführten Kindes auf dem Sofa sitzen. Sie sah mich an und sagte:"Ich hoffe ich störe nicht, aber ich habe gelesen man hat wieder ein Kind gefunden.. Was ist mit meinem?"
Ich setzte mich neben sie und sagte ihr die Wahrheit:"Wir haben keine Spur bis jetzt."
Sie seufzte tief und sah mich mit traurigen Augen an. "Sie sind auch Mutter, nicht wahr?"
"Ja, woher wissen Sie das."
"Ihre Kollegin hat es mir erzählt, sie meinte, Sie können besser mit mir reden. Wissen Sie, ich fühle mich so einsam in meiner Wohnung."
Man sah ihr die Einsamkeut wirklich an und da kam ich auf eine Idee:"Wie wärs, wenn Sie mit mir und meinem Mann zusammen essen? Ich muss eh nur Papierkram machen, das kann ich auch morgen noch erledigen!"
"Wirklich? Ja, das wäre schön!"
Rob und sie unterhielten sich sehr gut, die beiden waren fast niedlich gemeinsam. Und ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass ich heute auch nur einen Moment das Verlangen nach einem anderen Mann hatte. Schließlich liebte ich diesen wunderbaren Kerl, meinen Mann. Irgendwie konnte ich es immer noch nicht glauben.
Während ich den Truthahn machte erzählte Rob, dass er gestern im Möbelhaus gewesen war und uns ein paar Möbel mitgenommen hatte, da unsere alten schon beinah auseinander gefallen waren. Ja, er war nicht sparsam gewesen. Wir hatten einen neuen Esstisch plus Stühle, ein neues Sofa und neue Hocker und neue Gardinen und allerhand anderen Schnickschnack.
Jedenfalls aßen wir genüsslich und es schmeckte wirklich gut. Truthahn war eben einfach meine Spezialität. Wir lachten viel und ich dachte mir, dass sie wirklich eine Freundin werden könnte. Aber erst, wenn der Fall vorbei war, solang musste ich sie als "Objekt" sehen, was mir schwer viel, denn wir hatten unglaublich viele gemeinsame Interessen. Und ich wusste, dass der erste Schritt den ich machen würde, eine Arbeit für sie zu finden, sein würde. Sie war zu gut, um sich von ekligen Männern anfassen zu lassen.
Um 1 Uhr nachts ging sie dann und mein Mann und ich machten es uns noch gemütlich. Heute war der erste schöne Tag seit langem gewesen und ich hatte nicht einmal Angst gehabt, dass jemand mein Kind entführen konnte. Ja, die Normalität kam langsam zurück.
boa das ist voll geil was da passiert
mach schnell weiter
die fs ist einfach super
hey die fs is echt klasse ,freut mich voll das bei denen die normalität wieder zurück kehr aba ich denk ma es bleibt nid lange so ruhig mit ihr
Super, tolle Fortsetzung :up
LG Simplayer_w
vielleicht wird sie ja doch noch "normal". zumindest war sie in dieser folge nicht gar so strange. ich versuche sie zu verstehen, aber irgendwie geht es nicht. die steigert sich in ihrem beruf zu sehr hinein. aber ich denke, das ist nicht gut. freut mich, wenn sie jetzt eventuell freundschaft mit der dritten frau (wie heißt die eigentlich? hab ich das überlesen?) schließt. könnte ja sein, dass sie das ein bisschen runterholt - wenns schon rob nicht schafft.
ich freu mich schon auf den nächsten teil - wie immer
grüßchens
sehr schöne story.... aber rita hat recht... mehr bilder wären besser!
Danke für eure Kommis. Heute gibts endlich mal wieder was neues, zwar nur kurz, aber immerhin.
14. Kapitel
Am nächsten Tag hatte ich bei meinem Chef angerufen und gesagt ich würde erst gegen Nachmittag kommen, ich wollte nämlich ausspannen. Ihm war es natürlich recht, denn er wollte ja mit Karla schmusen. Diese beiden Lustmolche. Nun ja, mir sollte es egal sein, die beiden waren für mich nur noch Kollegen und nicht mehr.
Irgendwie war es schon traurig, aber vielleicht konnten wir uns ja mal wieder zusammenraufen. Ich wusste es nicht, aber momentan hatte ich darin kein Interesse.
Als ich aus der Umkleidekabine ging sah ich, dass noch nicht viel los war, das war gut, denn ich hatte keine Lust Menschen zu begegnen, ich war froh, allein für mich zu sein.
Zaghaft war ich ins Wasser gestiegen und hatte schon 30 Bahnen geschwommen als plötzlich ein Kerl einen Hecht direkt neben mir machte. Ich schrie auf und beschimpfte ihn, doch als er auftauchte stockte mir der Atem: Der Franzose! Was machte er denn hier?
Er schwomm neben mir hier und schien mich gar nicht zu bemerken, da blitzen seine Augen plötzlich.
"Oh Cherie, dass isch disch heut seh!"
"Hallo Patrice."
"Cherie, isch hab ein Frag, schon wieder. Isch weiß nicht, wie ich sagen soll. Aber isch dich nie sehen arbeiten."
Ich lachte auf. "Ach, Patrice, ich brauche momentan etwas Ruhe von allem.!"
"Aber dosch nicht etwa von mir?" Er blickte mich an, als hätte ich ihm gerade eine Ohrfeige gegeben.
"Nein, wenn du möchtest können wir draussen etwas reden, mir schmerzen meine Beine sowieso schon.
Das Wetter war richtig gut und es war warm. Was wollte man mehr? Ich freute mich über die Sonnenstrahlen, über meinen Körper, der endlich mal Farbe annahm und über diesen schicken Typen neben mir. Er sah ohne Kleidung noch besser aus, als ich erwartet hatte. Durchtainiert und braungebrannt, was will Frau schon mehr? Und dann noch dieser süße Akzent dazu. Ich war hin und hergerissen.
"Darf isch dich entführen?"
Entführen, dieses Wort mochte ich gar nicht...
"Wohin denn?"
"Komm dosch einfach mit!"
So gingen wir eine Weile über die Wiese. Das Gras fühlte sich toll zwischen meinen Zehen an, die Sonne brannte und eine kleine Brise durchspielte meine Haare. Mein Begleiter lächelte ununterbrochen.
Dann blieb er stehen und beugte sich zu einem CD-Spieler und schöne lateinamerikanische Musik drang aus dem Apperat.
Wir fingen an zu tanzen und ich musste feststellen, dass er ein wahnsinnig guter Tänzer war, er wusste wie er seinen Hüftschwung einsetzen musste und er sah mir die ganze Zeit in die Augen. Eswra ein schönes Gefühl einfach ausgelassen zu tanzen. Er lächelte und zwinkerte mir zu, sagte aber kein Wort, er kam mir langsam immer näher und ich hatte das Gefühl Ohnmächtig werden zu müssen, doch ich fing mich wieder und lächelte auch. Plötzliche fühlte ich mich, als wäre ich gerade 17 und tanzte auf einer Party mit einem Typen, den ich nicht kannte, der mich nicht kannte und der mich auch gar nicht kennenlernen wollte. Einfach nur Spaß haben.
Wir mussten ewig getanzt haben, denn plötzlich kamen Massen von Menschen und ich sah auf die Uhr. 12Uhr, um 13 Uhr musste ich anfangen zu arbeiten! Hektisch verabschiedete ich mich von meinem Begleiter und ich bemerkte an seinem Blick und seinen Lippen, dass er mir am Liebsten einen Küss gegeben hätte. Doch das konnte und durfte nicht geschehen, ich winkte ihm noch einmal im Rennen und er winkte zurück.
"Cherie!" schrie er mir hinterher, doch ich bemerkte es kaum. Bilder meines Mannes und meiner Tochter kamen mir in den Sinn und dann die Bilder der Frauen deren Kinder gestorben und entführt worden waren, ich durfte mich nicht ablenken lassen.
ich durfte mich nicht ablenken lassen ... pff .. glaubt die, nur weil sie bei der polizei ist, muss sie jetzt 24 stunden am tag nur noch an polizeikram denken? naja ich weiß nicht so recht, was ich von dem franzosen halten soll. vielleicht ist er ja einer von der negativen sorte. ausserdem find ichs doof, dass sie damit ihre familie aufs spiel setzen könnte.
Zitat von keiraich durfte mich nicht ablenken lassen ... pff .. glaubt die, nur weil sie bei der polizei ist, muss sie jetzt 24 stunden am tag nur noch an polizeikram denken? naja ich weiß nicht so recht, was ich von dem franzosen halten soll. vielleicht ist er ja einer von der negativen sorte. ausserdem find ichs doof, dass sie damit ihre familie aufs spiel setzen könnte.
finde ich acuh!