*FS* ~~ HIJACKED - Entführt ~~ [Ohne Bilder]


  • Das ist also meine erste Story hier, ich spiele schon lang mit dem Gedanken eine Geschichte online zu stellen und nun ist es soweit. Ich würde mich sehr über Beiträge von euch freuen. :)


    Ich hab die Geschichte auch schon in einem anderen Forum reingestellt.


    Kapitel 1



    Wie jeden Morgen gaben wir uns einen Kuss, um unsere Liebe wieder zu bestätigen. Rob und ich waren das perfekte Paar, sagten zumindest unsere Freunde. Ob wir nun perfekt waren, weiß ich nicht, gab es perfekt überhaupt? Jedenfalls waren wir glücklich miteinander. Und stolz auf unser Kind, ja alle Eltern sagen, dass ihre Kinder, die schönsten, klügsten und liebsten sind, aber bei Ani stimmte es wirklich. Sie hatte zwar in dem ersten Jahr viel geschrien, und mein Schatz war öfters ausgeflippt, da er am nächsten Tag oft Prüfungen hatte, doch, ich konnte ihn, und auch Ani, immer wieder beruhigen.



    Nach dem Frühstück scherzten mein Mann und ich, wie es mal sein wird, wenn Ani ihren ersten Freund vorbeibringt und sie sich auch küssen werden. Es war lustig, dass wir nun in der Rolle der Eltern waren. Ich erinnerte mich noch genau wie entsetzt meine Eltern waren, als ich meinen ersten Freund mitgeschleppt hatte, damals war ich 13 gewesen. Mit Rob war ich nun seit ich 18 bin zusammen, mittlerweile waren ich 26 und er 28. Ja, wir hiehlten es schon lange miteinander aus!



    "Als ich Mum und Dad sagte, dass wir heiraten werden, da waren sie noch hellauf begeistert. Aber als ich ihnen nach 3 Monaten erzählte, dass ich schwanger bin, ach Rob, weißt du noch wie sie ausgerastet sind?"


    "Ja, und das obwohl du schon 22 warst... Ach, deine Eltern sind einfach viel zu besorgt!"


    "Ob wir auch mal so werden?", grinste ich mit einem Blick auf Ani.


    "Oh bitte nicht!!" lachte Rob laut auf.


    Ich musste mitlachen. Ach meine Eltern. Mittlerweile waren wie froh, dass sie Oma und Opa waren. Aber damals waren sie nicht so begeistert gewesen. Das kann ich auch verstehen, denn ich war gerade dabei eine Karriere aufzubauen.



    Apropos Karriere, wenn man vom Teufel spricht. Ich lächelte deswegen, weil mich mein Chef anrief.


    "Frau Smitt, Sie haben uns nun fast 3 Jahre im Stich gelassen, doch heute ist ein Fall hereingeflattert, bei dem wir alle guten Leute gebrauchen können. Würde es Ihnen etwas ausmachen schon 2 Monate vor dem normalen Arbeitsbeginn wieder zu kommen?"


    Mein Herz hüpfte auf und ab. Ich durfte wieder auf Spurensuche gehen.


    "Herr Dellert, ich werde auf jeden Fall kommen, gleich morgen um 8!"


    Und schon hatte er aufgelegt.


    Mit einem Lächeln erzählte ich meinem Schatz davon, ihm war es recht, er wusste wie sehr ich die Arbeit liebte. Außerdem hatte er gerade sein Medizinstudium abgeschlossen und war auf der Suche nach einer DoktorStelle. Doch ich machte mir da keine Gedanken, er hatte mit äußerst guten Noten abgeschlossen, er würde bestimmt einen vollständig bezahlten Platz bekommen. Und Ani? Na Ani kam nächsten Monat in den Kindergarten.



    Ja, ich wusste ganz genau, so wie mein Leben momentan war, sollte es ewig bleiben, denn es gab nichts, was meinen Schatz, Ani und mich auseinanderbrachte. Früher war ich mal in meine Arbeit verliebt gewesen, worunter Robs und meine Beziehung sehr gelitten hatte, doch als ich mit 22 bemerkte, dass ich schwanger war, rückte die Familie ins Rampenlicht.


    Und schließlich hatte ich schon Karriere gemacht, wenn auch durch Zufall: Da ich auf dem Gymnasium schon in jeder Ferienwoche Praktika in verschieden Polizeidienstellen gemacht hatte, nahm mich sofort eine Dienstelle nach dem Abitur auf. Auch, wenn ich es dort hasste, hielt ich es dort aus. Gott sei Dank, denn mein jetziger Chef, Herr Dellert, hatte mich dort bemerkt und war so begeistert gewesen, dass er mich gleich bei sich eingestellt hatte und dann auch noch in den gehobenen Dienst. Ich jagte Mörder und Entführer. Ja, es war spannend. Und ich durfte in zivil jagen.... Das war das schönste in meinem Leben gewesen, doch mit 22 wurde ich schwanger und mit 23 ging ich in Mutterschutz, aber Herr Dellert sagte er würde warten. Und das tat er.

  • heey der titel hat mich sofort angelookt und ich muss sagen ich find die fs cool
    hört sich viel versprechend an ich werde weiter lesen =)

    "][/URL]


    LG rita

  • Die Story fängt super an :up
    Ich werde ebenfalls weiter lesen :)


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • Hallo ihr alle.
    Erstmal vielen dank für eure Kommentare, freut mich wirklich riesig.
    Und da ich ja schon einen 2. Teil habe, werde ich den hier auch noch gleich reinstellen, hab grad nix zu tun, da ich erst in 30 Minuten weg muss.
    Sagt mir doch bitte auch dazu eure Meinung


    2.Kapitel





    So machte ich mich also am nächsten Morgen fertig für den Arbeitstag, ach, ich war ja so aufgeregt. Natürlich, ich hatte dort schon 1,5 Jahre gearbeitet, aber wer weiß, was sich alles verändert hatte? Schmetterlinge hüpften in meinem Bauch auf und ab. Diese Arbeit war für mich fast wie ein Geliebter. Nun ja, vielleicht nicht gaz so stark, aber zumindest fast. Ich liebte den Beruf und den Nervenkitzel dabei.


    Meine Hände zitterten richtig als ich mich versuchte meine Haare schön hinzukämmen. Ich hatte jegliche Frisuren versucht, aber ich entschied mich für offene Haare, so kannte man mich, so war ich. Ich würde vom Hupen eines Autos aufgeschreckt! Das musste Karla sein, meine Arbeitskollegin, und gute Freundin.







    Sie war extra aus dem Wagen ausgestiegen und begrüßte mich mit einem freudigen "How are you, my dear?"


    Ich musste herzhaft lachen. Sie hörte sich so niedlich an, wenn sie Englisch sprach.


    "Karla, wie seh ich aus, kann ich mich so unter die Leute wagen?"


    "Aber Herzchen! So wie du aussiehst könntest du auch mit einem Müllsack unter die Leute gehen, NATÜRLICH kannst du so gehen!"






    Sie lachte mich aus, was mich noch unsicherer machte.


    "Herzchen, du siehst fantastisch aus. Ich möchte auch wieder so eine Figur bekommen, sollte ich jemals schwanger werden, was ich aber auf keinen Fall vorhabe, wie du ja weißt!"


    Ach ja, Karla, ich erwähnte nicht, dass sie überzeugter Single war und Kinder nicht mochte, was heißt nicht mochte, sie liebte Kinder, aber nur so lang sie still waren und nicht in die Windeln machten.



    Nach einer halben Stunde Autofahrt waren wir schließlich angekommen und ich ging sofort in Herr Dellerts Büro. Er bat mich Platz zu nehmen, um dann selbst aufzustehen und sich vor mir aufzubauen.







    "Frau Smitt, ich bin so froh, dass Sie wieder bei uns sind. Wir haben sie und ihr scharfsinniges Kombinieren alle sehr vermisst!"


    "Ich muss Ihnen danken, Herr Dellert.", lächelte ich.


    "Nun, ich weiß nicht ob Frau Sauer Ihnen schon von unserem neuen Fall erzählt hat, ich hoffe ja nicht, denn ich möchte Ihnen selbst davon erzählen."


    Ich schüttelte ahnunglos den Kopf, um ihm klar zu machen, dass ich nicht wusste, von was er sprach.







    "Dann stehen Sie mal auf und folgen Sie mir, ich möchte, dass Sie mir Ihre Meinung zu dieser Art Collage sagen!"


    Ich war entsetzt, als ich sah, was dort abgebildet war, doch das durfte ich nicht zeigen.


    "Dort sind Bilder von 2 Frauen und einem Mann. Die beiden Frauen sind, so wie ich es lese, Prostituierte und übel zugerichtet, der Mann scheint ein Freier zu sein. Er ist tod, oder?"


    "Ja. Sie sehen das ganz richtig!"


    "Wollte er die Frauen vergewaltigen?"


    "Er hat sie vergewaltigt, da haben Sie recht. Und nicht gerade sanft, die beiden können froh sein, dass sie noch leben. 2 Tage danach fand man den Mann tot auf."







    "Haben die Frauen etwas damit zu tun?", ich blickte die zerbeulten Gesichter und die traurigen Augen an. Diese Frauen machten doch schon weit aus genug mit, auch ohne Vergewaltigungen!


    "Wohl kaum, sie liegen immer noch im Krankenhaus und haben sich auch nicht wegbewegt."


    "Und ihr Boss?"


    "Sie wollen uns nicht sagen, wer sie anschaffen schickt, sie haben zu viel Angst davor!"


    Nach einer langen Pause sah ich meinen Chef an: "Sie haben mich doch nicht wegen diesem Fall wieder hergeholt!? Das würden sie auch ohne Verstärkung schaffen."


    "Ja... Sie sind klug. Setzen wir uns ersteinmal."







    "Das größte Problem sehen sie anhand der Bilder nicht."


    "Und das wäre?"


    "Als wir eine der Frauen befragten, fing sie aufeinmal laut an zu schluchzen und wimmerte, die ganze Zeit, man habe ihr ihr Kind weggenommen."


    "Oh... Sie war schwanger und hat das Kind durch die schweren Verletzungen verloren? Das ist tragisch...", ich blickte meinen Chef niedergeschlagen an. Allein der Gedanke sein ungeborenes Kind zu verlieren, brachte mir schon Schwindelgefühle.


    "Nein, das Kind ist entführt worden."


    "Die Prostuierte hat ein Kind?"


    "Ja, es müsste in dem Alter ihrer Tochter sein, und seien Sie nicht so streng, die Frau ist nur anschaffen gegangen, um ihr Kind durchzufüttern."


    Ich musste schlucken... Das Kind, entführt.... Und man hatte mich geholt?


    "Warum also haben Sie mich hergeholt?"


    "Sie können sich am Besten in die Lage dieser Frau versetzen. Sie haben ein Gespühr. Sie wissen auf was Sie achten müssen, wenn sie einem mutmaßlichen Kindesentführer gegenüber stehen."


    "Könnte der Vergewaltiger der Entführer sein?"


    "Das ist auch ein Problem. Heute früh wurde wieder ein Kind entführt, auch eines einer Prostituierten, doch, der Vergewaltiger ist ja schon tot."


    Ich schluckte. Ich musste auf die Jagt nach einem Kindesentführer gehen. Das war wirklich hart für meinen ersten Fall nach dem Mutterschaftsurlaub. Aber jetzt konnte ich zeigen, was ich wirklich drauf hatte.

  • Hmm, also ich muss sagen, dass klingt schon sehr interessant. Ich bin gespannt, wie du die geschichte weiterführst...

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
    [/center]

  • hört sich schon mal echt gut an.... hoffe du machst bald weiter, da ich wissen möchte, wie es weitergeht!

    [CENTER]Das Leben ist zu kurz, um darüber nachzudenken, was das Leben ist. Lass es uns einfach leben!


    [CENTER][/CENTER][/CENTER]

  • aloha!


    :anbet
    deine geschichte ist grandios. sie ist weltklasse. sie ist umwerfend. ich abonnier hier gleich mal die story. ich bin ganz aus dem häuschen. DAS ist genau das, worauf ich immer gewartet habe, das jemand mal solche geschichten schreibt. *dichmitkarmaüberschütt* hey, mach sofort weiter, hörst du? ;)


    die allerliebsten grüße von der begeisterten, beeindruckten keira :fee

    And I'd choose you;

    in a hundred lifetimes,

    in a hundred worlds,

    in any versions of reality,

    I'd find you and

    I'd choose you

    The Chaos of Stars

  • Zitat von keira

    aloha!


    :anbet
    deine geschichte ist grandios. sie ist weltklasse. sie ist umwerfend. ich abonnier hier gleich mal die story. ich bin ganz aus dem häuschen. DAS ist genau das, worauf ich immer gewartet habe, das jemand mal solche geschichten schreibt. *dichmitkarmaüberschütt* hey, mach sofort weiter, hörst du? ;)


    die allerliebsten grüße von der begeisterten, beeindruckten keira :fee


    sie nimmt mir die worte aus dem mund xD


    HAMMER! sooowas lieeebe ich. darum schreib ich sowas ja auch *keira zuzwinker* (*flüster* les mal meine ^^ ist auch was mit kind und ein drama... wie immer ^^)


    Aber echt, SUPER geschrieben und WOAH! *rieeeesen lob*

    off

  • cool is ma ne abweckslung zu den ganzen anderen storys hier ..
    ich find die fs echt col so spannend und intressant zu gleich ich werde weiter lesen auf jeden fall =) :jeah

    "][/URL]


    LG rita

  • Boa das ist auch eine geile neue Fs
    auserdem gefallt mir sehr an dieser Fs
    dass die bilder und die schrieft in der mitte sind
    sowas finde ich viel viel besser


    [center][/center]
    [center]Geht mal auf meine Userpage! *klick*[/center]
    [center]ihr könnt gerne was rein schreiben,[/center]
    [center]wie es euch die Page gefallt![/center]
    [center]würde mich sehr freuen![/center]
    [center]Gruß Timo[/center]
    [center]*timo*[/center]



    das ist sooo unfäir ihr seit soooo das will ich jetzt net sage ich mach nix bekomme ich ärger ihr kleinen kinder!!

  • @ DawnAngel: vielen dank. also ich hab vor die geschichte noch richtig spannend weitergehen zu lassen, denn ich lieb thriller und so zeug ^^

    @ Chilli1992: heute abend gehts weiter


    @ keira und snoopygirl: :handkuss *G* vielen vielen dank. mit so einem positiven feedback hätte ich wirklich nie gerechnet.
    freut mich, dass auch leute außer mir so krimisachen mögen. *g*
    mensch. *hüpf* mit soviel lob hab ich echt nicht gerechnet. das spornt an. :)

    @ rita: dir auch vielen dank. sehr lieb. :) ich werd mein bestes geben, dass es so bleibt. :)

    @ timoha: ja, gell, das kann man dann besser lesen? hab ich mir auch gedacht. ich mag zentriert ja sowieso. *g*
    und danke für dein lob

  • Danke :))

    So, ein neuer Teil, hoffe er gefällt euch. :devil



    3.Kapitel


    Das war wirklich ein bisschen viel für den ersten Tag gewesen. Ich schluckte immer noch. Ja, ich hatte bei meinem Chef gelernt, dass man sich nicht in die Opfer versetzen sollte, aber wie sollte ich das nicht? Diese Frau war schließlich auch Mutter. Hätte mein erster Fall nicht ein Mord an einem Senator sein können, der angeblich ganz wichtig war, von dem aber niemand etwas wusste?



    Als ich noch in meinen Gedanken versunken war, kam Karla hereingestürmt, sie hatte nicht einmal geklopft, was meinem Chef nicht zusagte, wie ich an seinem Gesicht ablesen konnte.


    "Entschuldigung, Herr Dellert, sorry Ann, aber ich hab etwas unglaublich wichtiges zu sagen!!!"


    So wichtig, um ein Meeting des Chefs zu stören? Das musste aber verdammt wichtig sein. Hatten sie etwa die Kinder gefunden?


    "Wir haben eine anonyme Anruferin, die sich morgen früh mit uns treffen will. Wo sagt sie uns heute abend!"


    Mein Chef war sichtlich angetan, doch ich konnte erkennen, dass er zweifelte. "Und diese Anruferin hat Qualität?"



    Clara fing an zu zittern, wenn unserem Chef etwas nicht gefiel war das grauenhaft für alle Beteiligten.


    "Sie klang aufgeregt. Sie ist schwanger und sie sagt, dass sie an einem Spielplatz einen Mann gesehen hat, der mit einem Kind da war, einem Kleinkind... Sie wollte nicht mehr sagen, aber es schien sie zu beängstigen!"


    Ich schmunzelte.. Es klang stark nach einer Ente.


    "Wir versuchen es. Wir müssen alles versuchen. Hat sie gesagt, warum sie anonym bleiben will?" erkundigte sich mein Chef.


    "Sie hat Angst. Denn man hat sie bedroht."


    Ich schluckte.. Jetzt erst viel mir wieder auf wie schwer es war eine Polizistin zu sein. Man konnte eigentlich nichts gegen die Verbrechen machen.. Man konnte nur versuchen, Taten, die schon geschehen waren, zu rächen, es war grauenhaft.. Und plötzlich bemerkte ich diese Angst in meinem Bauch. Angst, dass meiner Familie etwas passieren könnte... MIr wurde schlecht.



    Klara und mein Chef bemerkten mein fahles Gesicht. Klara sah unseren Chef vielsagend an und er nickte nur. Konnten die beiden nur anhand ihrer Gedanken kommunizieren?


    "Ann, Herzchen. Geh nach Hause! Du siehst müde und mitgenommen aus.. Gönn dir den Nachmittag eine Auszeit!"


    "Aber, Klara! Ich bin Polizistin, ich kann nicht einfach frei nehmen."


    "Es muss ein Schock für Sie sein in so einen Fall zu kommen, wo sie so lange in Mutterschutz waren, ich bitte Sie, Ann, gehen Sie zu Ihrer Familie, und kommen Sie morgen um halb 7 hier ins Büro. Ich möchte, dass Sie mit der Anruferin sprechen."


    Ich nickte, meienm Chef konnte ich nicht widersprechen, und irgendwie wollte ich es nicht. Ich sehnte mich nach meiner Familie.


    Mit einem "Danke" umarmte ich meine Freundin und ging zur nächsten U-Bahn, nach 45 Minuten war ich zu Hause und stürmte in das Kinderzimmer meines Mädchens, wo auch mein Mann stand.



    Ich küsste ihn leidenschaftlich und war so glücklich in zwei starken Armen zu liegen. Warum fiel mir die Arbeit aufeinmal so schwer. Warum kam diese schleichende Angst in meinen Kopf und ging nicht mehr weg? Früher war ich doch auch nicht so gewesen. Lag es vielleicht an diesem kleinen Wesen, das ich beschützen musste?



    Und als ich meine Kleine umarmte, wusste ich, wo ich hingehörte. Zu meiner Familie. Nie hatte ich dieses starke Band so sehr gespührt, wie in diesem Moment. Ich wollte meine Familie immer beschützen und mich nie so in Gefahr bringen, wie in den Anfängen meiner Karriere. Ich war zu riskant an die Sache herangegangen, damals ging es nur um mein Leben. Heute ging es um meien Tochter. Um meinen Mann auch, aber vorallem um meine Tochter. Sie musste eine Mutter haben, die für sie da war.


    Ich gab Ani meinem Mann und zog mich schnell um, um gleich wieder meine Süße auf den Arm zu nehmen.



    Nichts machte mich so glücklich, wie die kleinen Hände meines Schatzes zu spüren, die meinen Pulloverkragen fasten und ihn nicht loslassen wollten. Die "Bubu" sagte und "M'ma". Die kicherte und quitschte, die einfach so unendlich süß und unschuldig war, wie nur ein Kleinkind sein konnte. Wie konnte man Kinder seinen Eltern entziehen? Was waren das für Menschen, die so etwas taten?


    Ich liebte dieses kleine Wesen mehr als mein eigenes Leben.

  • ja, jetzt fangen sie an, die sorgen, die man sich macht, wenn man ein kind hat. ich freu mich, trotz der tragischen kindesentführung, dass du so schnell weitergemacht hast.
    ich hoffe nur, dass ihre eigene familie da nicht mitreingezogen wird. wär ja zu schrecklich.


    ach, deine story ist zuu geil. ich vergöttere dich und deinen brain :anbet :anbet :anbet


    mach flott weiter


    grüßchens :fee

    And I'd choose you;

    in a hundred lifetimes,

    in a hundred worlds,

    in any versions of reality,

    I'd find you and

    I'd choose you

    The Chaos of Stars

  • Zitat von rita

    ganz meiner meinung eine ganz schöne fs



    sehhhrrr schööölnnn!

    [CENTER]Das Leben ist zu kurz, um darüber nachzudenken, was das Leben ist. Lass es uns einfach leben!


    [CENTER][/CENTER][/CENTER]