super FS!!! gefallt mir sehr arg!!! schnell weiter machen!!!
*~° Im Zeichen der Monde °~*
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Wow wie schnell liest du?? Immerhin ist der neue Teil grad erst on gegangen.
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Hehe... Habe gerade mal die Story an einem Stück gelesen.... Echt 'ne tolle Geschichte! XD
Ideen muss man haben..... XD
Grüße,
die Gwen
PS.: Zu der Fee: Jaja... stretchskeleton... XD -
endlich gehtz weiter
ya, nun sind sie da und nun werde ich weiter ungeduldig bleiben. ich will mehr davon! ich gleube ich bin nicht die einzige die jedes mal hofft eine fs von deina story vorzufinden wenn man ins forum schaut. -
Also deine FS ist echt der HAmmer coole Fortsetzung!!!!!!!!!!!!!!
Grüße
Erli
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Sry war länger nett on hier, jetzt kommt der nächste Teil und da den schon ein paar hier kennen gleich noch der übernächste.
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Kapitel 16: König und Begleiter
„Selten das hier jemand vorbei, kommt.“ Murmelte die Alte und trat auf uns zu.
„Guten Tag, ich bin Gudrun.“ Sie streckte ihre Hand nach Michael aus und schüttelte seine eifrig.
Doch ihr Lächeln verschwand langsam von ihrem Gesicht und ihre Augen drehten sich nach oben in die Augenlieder.
„Eure Majestät.“ Sagte sie und ließ sich auf den Boden vor Michael und mir fallen, sie verneigte sich so tief das ihr Gesicht den Boden berührte.
Michael schaute mich an und schnitt eine Grimasse, die eindeutig, die hat ja was an der Klatsche, symbolisierte.
„Oh kommt doch schnell rein, Majestät.“ Sagte sie und ging in gebückter Haltung in Richtung Tür.
„Ihr könnt normal gehen.“ Sagte Michael. „Zu Gütig, zu Gütig.“ Murmelte sie wieder vor sich her, aber sei verharrte weiter hin in dieser Haltung.
Mich hatte sie noch nicht einmal angeschaut. Ich wusste nicht ob ich gekrängt oder glücklich sein musste.
„Was verschafft mir die Ehre?“ Fragte Gudrun. „Wir brauchen neue Kleider für unsere Heimreise.“ Antwortete ich, doch die Frau starrte nur Michael an und hatte mich gar nicht gehört.Wieso nennt die mich einen König? Fragte eine Stimme in meinem Kopf. „Was weis ich.“ Antwortete ich.
„Was wollt ihr von mir?“ Fragte Gudrun nochmals. „Wir brauchen neue Kleider für die Reise in die andere Welt.“ Diesmal hatte Michael geantwortet und die Augen der Frau waren förmlich an seinen Lippen geklebt.
„Warum sagt ich das nicht gleich. Kommt mit, mein König.“
Die kleine Frau ging mit zügigen Schritten durch den Raum an einen großen, hässlichen Wandteppich. Auf ihm war eine große Sonnenblume gestickt.
Sie begann die Blütenblätter zu Zählen vom untersten an bis zum Zweiundvierzigsten. Dann fing sie an, an dem Blatt wo sie stehen geblieben war herum zu ziehen. Und sie schaffte es tatsächlich, dieses Blatt aus dem Teppich zu ziehen.
Der Teppich schlug zur Seite weg und gab ein kleines rundes Loch preis, das langsam viereckig wurde und sich zu einer schweren Eichentür verwandelte.„Bitte folgt mir.“ Sagte die Frau und ging durch die Tür. Michael dicht hinter ihr.
Doch als Michael durch die Tür gegangen war verkleinerte sie sich wieder.
„Hey was soll das.“ Rief ich ihnen zu, doch sie schienen mich nicht zu hören.
Ich nahm Anlauf und sprang durch das Loch, das gerade noch groß genug für mich war.
Wir waren in einem dunkeln Raum, er war kalt und feucht.
An der Wand saß etwas haariges mit leuchtenden acht Augen, es kam mir bekannt vor. Doch erst als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte ich es.
Es war eine Hüpferspinne, mit scharfen vor Gift strotzenden Zähen. Ein Biss und man war in wenigen Sekunden tot. Sie fixierte mich mit allen ihren Augen und machte sich zum Sprung bereit.
Ihre Zähne leuchtete in der Dunkelheit bedrohlich.
Sie sprang, ich drehte mich zur Seite weg. Die Spinne verfehlte mich nur um Haaresbreite. Ich wusste das, dass Glück gewesen war und die Spinne sich gleich wieder auf mich stürzen würde. Doch an der Wand an der sie gelandet war, war sie nicht alleine Abertausende kleine grüne Augen starrten aus der Dunkelheit.
„Last sie in ruhe.“ Schrie eine helle Stimme, die den Raum erleuchtete. Die Spinnen flohen in die Dunkelheit, als ob Licht sie töten würde.
„Hallo ich bin Gudrun. Ich habe dich vorhin gar nicht beachtet tut mir leid ich war so mit ihrer Majestät beschäftigt.“ Sagte eine junge Frau mit Flügeln. „Wo ist Michael?“ Fragte ich, vielleicht hatten die Spinnen ihn verschleppt um ihn jetzt in ihren keinen Nestern auszusaugen. „Ich bin hier.“ Sagte Michael und trat aus dem Schatten. „Oh es geht dir gut Gott sei dank, ich dachte schon...“ Weiter machte ich nicht, Michael hatte angst vor Spinnen und wenn ich ihm von den Hüpfern erzählen würde, würde er sicher keinen schritt mehr machen.
„...ach einfach schön das es dir gut geht.“ Beendete ich meinen Satz und Umarmte ihn so fest ich konnte.
„Macht euch bereit wir betreten jetzt wieder das Haus.“ Das Haus? Wo waren wir dann den jetzt? In einer zwischen Welt.
Ein helles Licht kam auf uns zu gerast. Und verschlang alles vor uns.Das Licht verschluckte uns, in der ferne hörte man jemanden Schreien, dann Lachen und dann Weinen.
Ich merkte erst später das ich das gewesen war, als ich noch ein kleines Kind gewesen war.
Dann standen wir schon in einem kleinen Raum der nach Stoff roch. Dicke Stoff rollen Standen an der Wand und das Dachzimmer war von Kerzen hell erleuchtet. Draußen war es schon Dunkel geworden, und man hörte eine Eule schreien.
An der Decke hingen Kräuter. Und in Flaschen und Töpfe waren, Flüssigkeiten in den verschiedensten Farben. In einer Nische standen Ständer mit fertig genähten Kleidungstücken.Wir selbst standen auf einem runden Perserteppich, der in der Mitte des Raumes lag.
„So und wohin geht’s den?“ Fragte die Fee. „Ins Gebirge von Mantarial.“ Antwortete ich und bestaunte immer noch das Zimmer, das mehr nach Labor aussah als nach einer Schneiderei.
„Mantarial. Land der Berge uns Seen. Da gebe ich euch Leiber etwas tarnendes.“ Die kleine Frau lief zu einem Ständer mit grünem Stoff nahm ein Ende in die Rechte und in die Linke eine Nadel. „Wer will zuerst? Der soll sich bitte in die Mitte des Teppichs stellen.“ Michael tapste vorsichtig in die Mitte. „Augen zu.“ Sagte sie zu Michael und ihre Konturen verschwammen und sie wurde zu einem Leuchtenden Punkt, der sich immer schneller um Michael zu drehen begann bis er nur noch aus einem Leuchten bestand.
Michaels Haut schien in einem weißen Licht zu leuchten, so nahe flog die Fee um ihn herum, die Rolle Stoff begann zu Springen und war schnell aufgebraucht.
Der Licht Punkt wurde wieder zu Gudrun, der Fee, die kritisch ihr Meisterwerk begutachtete.
„Und was sagst du?“ Fragte sie mich und Michael auf einmal.
Ich fand es wunderschön, es erinnerte mich an den Anzug meines Vaters. Mein Vater...
„Ich finde es sehr schön“ Sagte ich leise aber doch noch so laut das sie es hören konnten.
„Dann nehme ich es, sie hat mehr Mode Verständnis“ gab Michael noch dazu.„Jetzt bist du dran“ sagte de Fee und ich stellte mich in die Mitte des Teppichs.
Die Fee wurde wieder klein, griff nach einem Grünen und vielen verschiedenen blau Tönen. Und dann ging es los, ihre winzigen Flügel strichen über meine Haut und ich musste mich zurück halten nicht los zu lachen, da es so kitzelte. Sei verbrauchte drei Rollen Stoff, doch ich bemerkte nicht mal das ich was Anhatte.
So leicht und feingewebt war der Stoff.„Und was sagst du?“ das war wohl die Standart frage die sei einem Stellte. Michael lies ein „Rhhm“ los, und ich schenkte ihm ein verschmitztes Lächeln. „Du bist mir einer, ich nehme das auch.“ „Ok dann schick ich es deiner Tante. Hat das mit der Taxifahrerin eigentlich geklappt“, fragte sie. „Das warst du?“ fragte Michael zurück. „Ja eure Majestät ich konnte es ja nicht zu lassen das ihr dafür Zahlen müsst. Für etwas das selbst verständlich ist.“ „Wieso nennst du mich Majestät?“ „Da ihr einer der drei großen Könige der Zauberer seit.“ „Wie hast du das bemerkt?“ „Ihr tragt ein leuchten in euch das nur Feen war nehmen können.“ Michael verstand kein Wort fühlte sich aber sichtlich Geschmeichelt.
„Wir müssen gehen.“ Unterbrach ich die beiden. „Wir wollen Morgen Nacht los. Hast du ein Telefon? Damit wir uns ein Taxi rufen können?“ „Hier in den Bergen hab ich nicht mal Strom, aber wenn ihr hinter dem Haus den Berg hochsteigt, werdet ihr von Zauberhand nach Hause gebracht.“
„Danke für alles.“ Sagten wir und verschwanden wieder in dem Dunklen gang dessen Eingang unter dem Teppich war.
Im Gang war keine Spinne mehr so das wir ohne Probleme an die Eichentür kamen, die wieder hinter dem Wandteppich verschwand.„Komische Frau.“ Sagte Michael, als wir den Berg hoch stiegen. Seltsamer Weise hatte er keine Angst, auch da nicht als eine blauäugige Eule begann zu schreien, zuckte er nicht einmal zusammen.
„Ja da hast du recht, aber sie war nett.“ Zumindest zu dir, eure Majestät, fügte ich Still noch hinzu.„Du bist ja Eifersüchtig wie süß.“ Sagte Michael lachend, „Du warst schon wieder in meinen Gedanken, du Mistkerl.“
Ich begann ihn den Berg rauf und runter zu jagen.
Und so kamen wir tatsächlich viel schneller zu Hause an, als wir gedacht hatten. -
Kapitel 17: Geplagt von bösen Träumen
Zuhause angekommen warf ich mich eigentlich sofort ins Bett, meine Beine waren schwer vom Wandern, oder sagen wir vom Michael hinterher hetzen. Es war anstrengend gewesen, hatte aber auf seine eigene Art und Weiße Spaß gemacht.
Und ich war tatsächlich schon nach zwei Stunden bei meiner Tante.
Mit dem Auto hatten wir doch tatsächlich vier gebraucht, sehr faszinierend.
Wie schon gesagt als ich Zuhause ankam schleifen meine Tante und mein Onkel schon. Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie in den kleinen Schuhschrank, der in die Wand neben der Tür eingelassen war und eindeutig magisch vergrößert worden war, da das „Schuhschränkchen“ mindestens Platz für acht Großfamilien bot.
Ich schlich mich die Treppe hinauf, machte bei meinem Kühlschrank noch mal halt und schaute durch die verglaste Tür. Ich weiß nicht wie lange, aber sehr lange. Doch eigentlich hatte ich keinen Hunger, und streifte endlich meinen Schlafanzug über und legte ich in mein weiches Bett.
Sofort wurde ich in das Reich meiner Träume getragen.
Zuerst sah ich nur eine weiße Oberfläche, über die kleine schwarze Punkte liefen, doch schon nach kurzer Zeit, veränderte sich etwas das strahlende Weiß wurde immer mehr vom Schwarz verdrängt.
Konturen bildeten sich, und das dunkle Schloss erschien vor meinem inneren Auge.
Hier hatte ich meine Eltern zum letzten mal gesehen, ich wusste nicht wie es ihnen geht. Ich wollte wissen, ob sie noch lebten. Ich wollte wissen, ob meine Mutter schon mein Geschwisterchen zur Welt gebracht hatte.
Ich hatte Angst vor dem kalten Gemäuer, Angst vor der Dunkelheit, die alles Verschlag.
Angst davor meine Elter tot zu sehen. Angst vor der Gestallt die mich in diese Situationen gebracht hat.
Doch am meisten Angst hab ich davor das ich mit eigenen Augen miterleben muss, wie meine Eltern sterben.
Ich wollte weg rennen, laufen so weit ich konnte. Egal wo hin nur weg von hier. Was hier alles geschehen sein könnte, oder noch geschehen kann, war zu schlimm für mich. Ich rannte, so lange bis ich nicht mehr konnte, durch eine Wüste, nur aus Dunkelheit und Schrecken.
Schnaufend, blieb ich stehen, ich hatte Seitenstechen bekommen und presste meine Hand an meine rechte Seite. Als ich mit Schmerz verzerrten Gesicht, zwischen Arm und Brustkorb durch schaute hörte mein Herz auf zu schlagen, nur um gleich darauf drei mal so schnell weiter zu pochen.
Das Schloss, es war direkt hinter mir ich stand direkt im Eingang. Ich begann wieder zu laufen, doch das Schloss folgte mir überall hin, ich konnte im Zick Zack laufen oder Rückwerts, immer wenn ich mich umdrehte stand eine kalte Mauer vor meinem Gesicht.
„Wieso?“ mit Tränen in den Augen, landete ich mit den Knien, auf dem toten Boden.
Ich musste mich wohl meinem Schicksal Beugen und das Schloss, mit den hohen schwarzen Mauern betreten.
Ich ging durch Gänge in denen totes Fleisch schimmelnd auf dem Boden lag. In manchen der Gerippen, saßen schwarz glänzende Käfer, mit scharfen und langen Zangen, die gierig Fleisch in sich hinnen schaufelten. Manche der Käfer waren so groß wie eine Hand, ein Arm und dann gab es noch einen der war in etwa Hüft hoch.
Ich sah ein Licht in der Dunkelheit, es kam aus einem Spalt in einer Tür, aus der eine liebliche Stimme drang.
Ich wollte die Tür öffnen, doch meine Hand griff ins Lehre. Nein sie griff gar nicht sie löste sich auf und verschwand vor der Klinke. Erst jetzt bemerkte ich das ich durchsichtig war.
War ich gestorben ohne es zu merken? Lebte ich jetzt als Geist weiter bis mir jemand, meinen leblosen Körper zeigte? Oder, war das alles nur ein Traum, oder eine Art Vision?
Ich glitt einfach durch die Tür, und gelangte in ein Zimmer ohne Fenster, es lag wohl ziemlich in der Mitte des Hauses. Mein Vater stand in einem Kreis aus Kerzen, die kein Licht ausstrahlten, sondern einfach nur in sich hinnen brannten. Es war fast so als wollten sie ihr Licht niemandem zeigen, da jeder fremde es hätte klauen können.
Die Kerzen leuchteten zwar nicht, aber mein Vater, er stand leuchtend, und in einer hohen Stimme summend im Raum
„PAPA.“, schrie ich. Doch er schaute nicht auf. „PAPA, Papa, Pa...“, meine Stimmer verklang ohne das sie jemand war nahm.
„OH versucht er schon wieder zu fliehen.“ Sagte eine Stimme hinter mir, die mich an meine schlimmsten Träume erinnerte.
„Lass mich gehen,“ Schrie mein Vater. „Mich und meine Frau.“ „Deine Frau ist tot sieh es endlich ein.“ Nein, für mich brach eine Welt zusammen. Sie, es, wie auch immer, hatte meine Mutter getötet. Dieses Scheusal. „Nein, sie ist nicht tot, ich spüre sie immer noch.“ „Das was du spürst ist ihr Geist.“ Am liebsten hätte ich ihr ins Gesicht gespuckt, doch mein Speichel verschwand, schon nach kurzer Zeit in der Luft. Meinem Vater liefen Tränen über das Gesicht. „Und was ist mit meinem ungeborenen Kind?“, fragte er mit bebender Stimme. „Das fressen gerade die Käfer.“ Antwortete sie mit gelassener Stimme. Mein Vater brach auf dem Boden zusammen, „Wieso? Macht dir das etwa Spaß?“ „Um ehrlich zu sein ja. Aber ich kann dich von deinem Leid befreien, sofort.“ Ihre Augen blitzten schwarz auf, und sie ließ sich zu dem Häufchen das mein Vater war hinunter. „Sofort.“ Flüsterte sie ihm ins Ohr. Und zog ein Dunkel glänzendes Schwert aus einer Aufhängung an der Wand, legte es neben ihm auf den Boden und verließ den Raum.
Mein Vater nahm mit zitternder Hand den eisernen Griff in die Hand und legte sich das Schwert an die Brust.
Alles wurde um mich herum schwarz und als ich wieder sehen konnte sah ich meinen Körper unter mir liegen, ich legte mich auf ihn.
Und schon wachte ich mit einem Schrei auf. „Was ist den los?“ Fragte meine Tante, die plötzlich aus dem Boden gewachsen war. „Me... Mei... Mein Va...“ Ich wollte konnte aber nicht, sie würde mich sowieso nicht verstehen. Ich stand auf und rannte an ihr vorbei, die Treppe hinunter. Ich knallte die Tür zum Wohnzimmer hinter mir zu und lies mich aus Sofa fallen.
Dort verbrachte ich fast den ganzen Tag, mit Tränen in meinen Augen.
Meine Eltern waren tot. Das war sicher kein Traum gewesen, das war eine Vision mein Gehirn konnte, durfte sich so etwas nicht ausdenken.
Es klopfte an der Tür, meine Tante spitzelte durch den Türschlitz. „Kann ich rein kommen?“ „Ja.“ Sagte ich mit bebender Stimme zu ihr. „Darf ich deine Gedanken lesen?“ „Du machst es doch sowieso.“ Maulte ich sie an, es war sinnlos aber ich wollte einfach nicht mehr, ich konnte nicht mehr.
„Da hast du recht, darf ich jetzt?“ Sagte sie und legte tröstend ihre Hand auf mein Knie. Ich schlug es weg. „Mach schon.“ Brüllte ich sie an.
Sie starrte erst mich an und dann die Wand. „Oh nein, bitte nicht.“ Flüsterte sie und schlug die Hand vor den Mund. „Mein Bruder.“ Sie stand auf und verließ das Zimmer in einem sehr schnellen Gang.
Ich blieb wieder in meiner Trauer alleine zurück.
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der text SUPER!!! hat mir sehr sehr gut gefallen! schnell weiter machen!
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einfach nur WOOOOOOOOW. Bin immer so gefesselt von Deinen Vorsetzungen. Du solltest ein Buch rausbringen :applaus :applaus
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Danke ihr beiden, jetzt geht es schnell weiter
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Kapitel 18: Schlacht bei Pier 5
3 Tage und 2 Nächte habe ich damit verbracht, um meine Eltern zu trauern.
Ich wollte nichts essen, niemanden sehen, ich wollte allein sein. Wieso hatte ich sie allein gelassen? Wieso hatte mein Vater mich weg geschickt? Hätte ich ihnen Helfen können?
Das waren die Fragen die in dieser Zeit, in meinem Kopf herum geisterten.
Michael hatte heute Morgen angerufen und gefragt ob ich mit ihm, etwas unternehmen wollte.
Meine Tante hielt das natürlich für die beste Idee, damit ich meine Sorgen vergaß. Sie hatte mir nicht einmal den Hörer in die Hand gegeben, und willigte auf Michaels Fragen einfach ein. Als sie den Hörer in die Ladestation stellte, und ich sie fragte wer dran gewesen sei. Antwortete sie nur mit „Du hast ein Date.“
Toll, ich zog mich an, ich hatte nur noch einen rosa Anzug, in dem ich schrecklich aus sah und machte mich auf den Weg. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte, aber dieses Dorf war ja eh nicht so groß, früher oder später würde Michael mich sowieso finden. Ich schlenderte durch den Park in dem Michael zum ersten mal an Magie glaubte, da er eine sehr schmerzhafte Erfahrung damit bekommen hatte.
Ich machte mich auf den Weg zum Flower, doch als ich es erreichte, war mir klar, dass dort vermutlich keiner sein würde, da es wegen Renovierungs-Arbeiten noch geschlossen war.
Ich schlenderte einfach ein bisschen durch die Gegend und versuchte die schrecklichen Bilder aus meinem Kopf zu bekommen die ich mir in den vergangenen Tagen zusammen fantasiert hatte.
Ich ging zwischen großen, alten Containern hindurch, und kletterte über eine Absperrung, und wieder durch Container. Bis ich schließlich das Meer erreichte. Es leuchtete in einem schönen Blau und zog mich förmlich magisch an.
Ein paar Möwen saßen auf einem Felsen der aus dem Wasser ragte und kicherten lauthals über alles was sie sahen. Wie können die es wagen so fröhlich zu sein? Wie können sie es wagen? Ich war müde und keiner konnte den Schmerz lindern, der den Platz meines Herzen eingenommen hatte.
Meine Tante und mein Onkel waren nur noch am streiten, sie brüllte ihn an, dass er die Zeit zurück drehen solle, und er brüllte zurück das er das nicht dürfe. Und so weiter, ich war gegangen ohne mich zu verabschieden, ich war gelaufen so schnell ich konnte, ich hatte das Gefühl das die ganze Welt sich gegen mich verschworen hätte, ich hatte Angst, Angst davor Schwäche zu zeigen. Angst das jemand mich an meinen Traum erinnern hätte können.
Nichts absolut gar nichts konnte meinen Schmerz endgültig verschwinden lassen. Mildern vielleicht, aber sicher nicht verschwinden lassen.
Ich stieg eine Treppe hinunter, auf einem kleinen Schild das verrostet auf dem Boden lag war „Pier 5“ zu erkennen.
Hatte ich es verdient zu Leben? Hatte mein Leben nicht seinen Sinn verloren in dem Moment als ich mein Vater hab sterben sehen? Gibt es überhaupt den sogenannten ‚Sinn des Lebens’? Für mich sicher nicht.
Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr. Mein ganzes Leben war unerträglich geworden. Jeder Atemzug hinterlies einen Schmerz tief in meiner Brust.
Was sollte ich machen? Ich konnte für immer hier bleiben und mit dem Schmerz Leben, anderenfalls könnte das Meer mir mein Leben und meinen Schmerz nehmen. Doch ich hatte nicht den Mut dazu ins nass zu springen, etwas hielt mich zurück.
Setzte mich so auf den Zaun das ich meinen Kopf auf die oberste Stange legen konnte, und schaute zwei Möwen dabei zu wie sie sich um einen toten Seeigel stritten.
Gab es so was wie Gerechtigkeit? Selbst Tiere streiten sich.
Ich ließ den Kopf in meine Hände gleiten, ich hatte eine meiner vielen... Heulattacken. Ich konnte nichts dagegen tun, ich saß einfach da und weinte, weinte um meine Eltern, weinte über mich, ja ich weinte sogar für die Möwe die den Seeigel an ihren Artgenossen verloren hatte. Meine Tränen liefen über mein Gesicht und tropften von meinem Kinn und der Nase, ins königsblaue Meer. Die letzte Träne reif etwas hervor was ich mir nie Träumen hätte lassen.
Sie landete in einem ruhigen Teil des Gewässers, die Wellen die sich sonst immer kreisförmig ausbreiteten, verliefen kreuz und quer und offenbarten mir dem Blick durch ein silbernes Tor, auf eine Welt die von rosa Licht erfüllt war, das Reich Solaris das von zwei meiner Tanten regiert wurde, doch es sah nicht so aus wie ich es von einigen meiner reißen in Erinnerung hatte.
Die einst schöne Welt von Morgenrot und Abendrot, war wüst und karg geworden. Blumen waren verdorrt, und Bäume gestorben.
Das Tor schloss sich wieder, und meine Tante Abendrot erschien aus der tiefe des Meeres.
Sie bewegte die Lippen, doch kein Wort war zu vernehmen.
Ich starrte sie an, starrte erst auf ihren Mund und versuchte zu verstehen was sie sagte, doch ich konnte es nicht.
Hingegen ihre Augen sagten mehr als sie je sagen hätte können, das Wort ‚Hilfe’ war wie in ihr Gesicht geschrieben.
Die weiße Gischt auf der spitze einer Welle spülte, sie von der Meeresoberfläche, als ob sie ihren Dienst getan hätte und nun nicht mehr von Bedeutung war.
Dieses Monster zerstört nicht nur meine Familie, nein es zerstört auch die Welt, in der ich geboren bin.
Die Welt, in der ich gehen, sprechen, schweben und noch vieles mehr gelernt hatte, die Welt in der ich bis zu jenem abscheulichen Tag in Frieden gelebt hatte.
Die Wut kochte in mir hoch und der Schmerz wurde unerträglich. Ich wünschte jemand wäre da der mich versteht, mir beisteht. Mich in den Arm nimmt. Jetzt war ich nicht mehr die starke, Unehrscheckbahre Mistura. Nein ich war ein kleines Mädchen das weinend, die Arme um die Beine geschlungen in der Ecke saß und hoffte das ihre Mutter kommen und sie trösten würde.
Doch ihre Mutter würde nicht kommen, sie würde nie mehr kommen. Wie meine, ich war jetzt für immer alleine, alles war auf einmal groß und erschreckend, die Sonne stach in meinen blutunterlaufenen Augen und ich wünschte mich fort von hier, ganz weit weg, irgend wo hin wo mich niemals jemand finden hätte können.
Ich stand auf und stellte mich wieder ans Geländer. Wenn ich jetzt springe ist alles vorbei, alles ich brauche mir dann nie wieder sorgen zu machen.
Ich stellte mein Bein auf die erste Sprosse.
„Nein tu es bitte nicht!“
Michael war hinter mir erschienen und schaute mich entsetzt an.
„Ich... Ich wollte doch gar nicht... also du.“ Ich rang nach Luft. Michael wurde blass und kippte um.
Mir war auch danach zu Mute. Ich weiß noch wie meine erste Teleportration war, mir war so schlecht. Und Michael war nun mal nicht aus dem selben Holz wie ich.
„Michael, geht’s dir wieder gut?“ „Ja, ich denke schon.“ „Setzt dich erst mal.“ Ich zog ihn rüber zu der Treppe, und setzte mich neben ihn. Mit ihm war der Schmerz zu ertragen. Ich mochte es wie er aufgeregt, mit seinen Fingern spielte.
„Was machst du hier?“ fragte er. „Ich trauere.“ „Um wen, oder was.“ „Will ich nicht sagen“ Ich war schon wieder den Tränen nahe. „Darf ich?“ fragte er und zeigte auf seinen Kopf. „Ich dachte du kannst das nicht steuern.“ „Ich hab gestern an meinen Eltern geübt. Und dass mit Erfolg.“ „Ja mach ruhig.“ „Sicher?“ „Mach, bevor ich es mir anders überlege.“ „Ok.“ Er schloss die Augen, und öffnete sie gleich wieder. „Tut... Tut... mir leid.“ Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er streichelte mir übers Haar. „Kann es nicht sein, dass das eine Vorahnung gewesen war?“ Mensch daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Mir viel ein Stein vom Herzen. „Man danke.“ Ich warf meine arme um ihn, und drückte ihn so fest, das er wieder einer Ohnmacht nahe war, was er mir auch zu verstehen gab.
„Oh wie süß ich doch seit, fragst sich nur für wie lange.“
Wir beide zuckten zusammen.
Ein Mann stand plötzlich vor uns, sein Gesicht war Blutverschmiert, und sein Gesicht spiegelte den Wahnsinn wieder.
Jetzt ging alles ganz schnell, ich sprang auf, erzeugte einen Energieball und schleuderte ihn auf den Mann. Er wich aus „Mehr hast du nicht drauf?“ Nun war er an der Reihe er streckte seine rechte Hand aus, und es zog mich in die Höhe und er ließ mich auf ihn zu schweben, als ich nahe genug bei ihm war, streckte er seine Linke aus und ich wurde gegen die Mauer geschleudert.
Michael kam angerannt, „Geht es dir gut?“ „Verschwinde, schnell!“ Der nächste Angriff war schon wieder in der Luft, eine kleine, blaue Kugel schoss in Richtung Himmel. „Verdammt hau ab!“ Schrie ich Michael an, der mit großen Augen die Kugel anstarrte.
Die Kugel explodierte und ein brennender Regen, lies sich auf uns nieder. Michaels schreie waren nicht zu überhören. Ich saß die Beine angezogen, geschützt von meinem Schild, unter der Treppe.
„Oh ich dachte das erledigt euch schon. Aber jetzt können wir ja länger spielen.“ Sagte der Mann, und begann höhnisch zu Lachen.
„Michael?“ War das erste was ich schrie, bevor ich unter der Treppe hervor trat. Ein schwaches „Ja“ war zu vernehmen, wenigstens hat er das überlebt.
Meine Fäuste begannen wieder zu brennen. Ich rannte so schnell ich konnte auf den Kerl zu, doch kurz bevor ich ihn erreichen konnte, riss es mich auch schon wieder von den Beinen, ich schleifte über den Pflasterboden und landete mit dem Kopf an der Wand. Ich verlor das Bewusstsein.
Ich konnte nichts sehen, es war kein schwarzes Nichts, nein es war gar nichts keine Farbe kein Geräusch, einfach nichts. Ein Schatten huschte an mir vorbei, ich schaute ihm nach, aber er war weg.
„War das alles?“ Fragte eine schrecklich kalte Stimme. „Komm raff dich wieder hoch ich möchte weiter Spielen“ Ich drehte meinen Kopf zur Seite und blickte in das Gesicht meines Gegners. „Wenn du nicht weiter machst, muss ich dich töten. Willst du das?“
‚Nein, bitte nicht’ wollte ich sagen doch meine Stimme blieb aus. Das Gesicht kam immer näher. „Willst du das?“ Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder. „Noch mal, willst du das?“ ‚NEIN GEH WEG, LASS MICH ALLEINE.’ Wieder kein Wort.
Ich wusste nicht wieso, doch das Gesicht entfernte sich wieder. Und begann zu grinsen. „Dein Freund will sich mit mir anlegen.“ Michael nein tu es nicht. Huschte es mir durch den Kopf.
Das Gesicht entfernte sich, mit starrem Blick, von mir und lies mich im Nichts zurück. Eine Träne lief mir übers Gesicht und ich erwachte.
Michael stand mit einem angebrannten Ärmel, vor mir. „Du wirst ihr nichts tun. Hörst du?“ „Ich bin sein über tausend Jahren Dämon und du kleiner Wicht, willst mich töten? Ich hatte es schon mit weit stärkerem zu tun?“ Auf Michaels Stirn glitzerte, kalter Angstschweiß.
„Du kennst meine Kräfte nicht. Du weißt nicht wie stark ich bin.“ Brüllte Michael ihn an. „Ich kenn deine Kräfte nicht das stimmt, aber kennst du sie überhaupt?“ Michael schaute mich, an und seine Stimme sagte in meinem Kopf. „Bleib liegen. Ich weiß was ich tue.“
Seine Augen wurden wieder neblig, sein Atem ruhiger.
Er rannte los, immer schneller auf den Dämon zu. Dieser streckte die Hand aus.
Michael sprang hoch, und da wo er gestanden hatte, zersplitterte der Beton in Tausend kleine Stückchen.
Michael flog jetzt auf den Mann zu, kurz vor dem Dämon teleportierte er sich hinter ihn und schlug mit seinem Fuß auf seinen Kopf ein. Der Dämon schwankte, zur Seite. Und streckte seinen Arm in Richtung Michael. Doch er verschwand in genau diesem Augenblick wieder.
Michael erschien wieder, neben dem Dämon, so das ich nichts sehen konnte. Doch so viel ich sah, begann Michael den Mund zu öffnen und blaue Kugelblitze schossen aus ihm hervor umkreisten ihn erst einmal und schossen dann in die Brust des Dämons.
Dieser brach auf der stelle zusammen und stieß schrille Schreie aus.
Blaue Blitze schossen aus seinem Inneren.
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Und er explodierte, in Tausend kleine Stücke. Michael drehte sich zu mir um, ich sah noch wie der Nebel sich wieder auflöste. „Geht es dir gut?“ „Sollte ich dich nicht Fragen? Immerhin hast du gerade einen Mann gesprengt.“ „Er war kein Mensch.“ Sagte Michael, als ob er sich rechtfertigen müsste. „Du hast ihn aber gesprengt.“ „War erschreckend, aber auch irgendwie cool, oder?“ „Ja, also das muss ich auch sagen, es war cool, solange es kein Mensch ist.“ „Glaubst du das hat jemand gesehen?“ Fragte er und ließ seinen Blick über den Platz schweifen. „Ich weiß nicht wieso?“ „Das war doch Mord, oder?“ „Ja schon, aber sei mal ehrlich wer soll uns hier schon sehen?“ „Weiß nicht ich hab da so ein Gefühl.“
„Ach was soll’s, komm wir gehen Heim.“
Wir gingen durch die Container. Den selben Weg den ein Wachmann mit einem Videoband vor wenigen Minuten endlang gerannt war.
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BOAH Was eine fs echt hammer geil das war echt geil von michael wie diesen brechreizeregenden mann zu sprengen. echt geil.ich würde auch gerne gedankenlesen.
bussi :kuss -
Boah echt fett die neuen Teile! Habe bis jetzt immer still mitgelesen doch jetzt platzt es aus mir heraus: SUPER FOTOSTORY :hehe
Echt geil!!!!!!!
mfg
GECKONIA -
wow! eine sehr spenannende fortsetuung! hat mir sehr gut gefallen und vom text her! sehr sehr gut! also mach mal weiter! will wieder so ne klasse fortsetzung sehen!
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ich habe mir gerade mal die ganze Fs durchgelesen!!
Sie ist genial und mit voller Fantasie geschreibven!!
echt krass deine fs ich finde sie sowas von cool
und wunderbar!!
*jubel*
Mach schnell weiter ich möchte mal wissen was so geschieht
Lg chrisi -
Wooow
der hammer -
WOW!!!!!!!!!!
Die Fs ist echt der hammer!!!!!!!!!!!
Ganz großes Lob!!! -
Heute mal ein extra langer, "Mir-war-langweilig-und-ich-hatte-zu-veil-Zeit" Teil, die Länge ist und bleibt vorraussichtlich einmalig.
Und entschuldigt das ich Mare mit H geschreiben habe, aber das wäre ermutlich keinem Aufgefallen.
Und noch ein Entschudigung das alle Bilder im Bau modus sind, aber ich denke nicht das man das sieht. Hab darauf geachtet, bin mir aber nicht sicher ob es sichtbar ist.
Viel Spaß beim Lesen.
Kapitel 19: Schlüssel in die neunte Dimension
Auf dem Weg nach Hause gab es keine besonderen, zwischen Fälle.
Lachend gingen wir durch den Park, Michael versuchte vergebens wieder einen Kugelblitz aus seinem Mund zu schießen.
„Du kannst das Gedanken lesen schon steuern, du lernst wirklich erschreckend schnell, aber das wirst du wohl nicht einfach so schaffen.“ Sagte ich und betrachtete, lächelnd wie Michael verzweifelt den Mund öffnete und schloss. Er sah aus wie ein Karpfen, den man an Land gezogen hatte. „Gib auf, die Leute kucken schon.“ Die Leute waren eine alte Frau und ihr Enkelkind, die auf dem Weg zu einem kleinen Spielplatz waren.
„Ich will das aber können.“ Sagte Michael und machte mit seiner ulkigen Übung weiter. „Das heißt aber nicht das du es einfach so kannst. Ich weiß auch nicht wie ich das mit meinen Fäusten mach, es kommt einfach. Und jetzt hör endlich auf damit.“ Ich schnappte seinen Unterkiefer, und drückte meine Finger in seine Wange. „Wenn ich das nicht steuern kann, was wenn ich einfach so jemanden töte?“ „Hast du noch nicht, wirst du nie.“ „Wer weiß?“ Murmelte er gerade so laut das ich es noch verstand. „Michael!“ „Sollte ein Scherz sein.“ „Fand ich nicht witzig du musst vorsichtig sein.“ „Ja, ja.“ „Hey nimm mich mal ernst.“ Mit der ausgestreckten Linken, schlug ich ihm auf den Hinterkopf.
„Autsch.“ Er rieb sich den Kopf und schaute mich unschuldig an. „Richtig süß, wenn du so schaut.“ Sagte ich und legte den Kopf schräg.
„Ach komm.“ sagte er als wir die Treppen zu dem Haus meiner Tante, hoch stiegen.
„Wir sind wieder da.“ Sagte ich fröhlich, endlich wieder fröhlich Michaels Argument zum Thema Vorahnung, hatte mich einfach überzeugt.
Ich glaubte es, ich wollte es glauben, ich hielt mich verzweifelt an diesem Glauben fest.
„Hallo? Keiner da?“ Keiner hatte auf meinen Eingangsruf geantwortet.
„Sind wohl weg.“ Sagte Michael. „Sie gehen nicht, ohne etwas zu sagen.“ Sagte ich, da sie mir immer bescheit gegeben hatten.
„Haben sie auch nicht.“ Michael bückte sich und hob einen Zettel auf der hinter der Tür verschwunden war. Er warf einen flüchtigen Blick auf den Zettel und drückte ihn mir mit den Worten, „Is für dich.“ in die Hand.
Der Brief war mit der Schrift meiner Tante versehen.
„Aha, das werden ja dann wohl die Klamotten sein, oder?“ fragte Michael der über meiner Schulter mitgelesen hatte.
„Man schön das die endlich da sind.“ Wir gingen in die Küche aber dort lagen nur zwei Pizzaschachtel, die verführerisch dufteten.
„Was soll den das?“ gab Michael nicht leicht überrascht von sich. „Anscheinend hat meine Tante uns Pizza bestellt.“ „Und ich dachte wir bekommen endlich, die Kleider.“ „Du bist immer noch wütend, das du das mit den Blitzen nicht steuern kannst.“ „Bin ich gar nicht.“ Wütend funkelten, seine Augen mich an. „Ach komm mir machst du nichts vor.“ „Ich bin deshalb nicht wütend.“ „Nein überhaupt...“ Ich beendete meinen Satz nicht, ein Grummeln tief aus meinem Magen, meldete sich.
„Oh mir fällt grad ein ich hab, sein drei Tagen fast nichts gegessen.“ Sagte ich und hielt mir dabei den Bauch „Schaust gar nicht so aus.“ „Was soll das den schon wieder heißen?“ „Oh... äh... Ich meinte... Ja ich meinte, dass du gar nicht mal so schlecht ausschaust, dafür das du nichts gegessen hast. Was sag ich gar nicht schlecht? Ich mein du schaust, so schön wie immer aus.“ Gerade noch Michael, gerade noch. „Ich werde gleich rot.“ „Das würde dich noch hübscher machen.“ „Wenn du was kaputt gemacht hast sag’s einfach, du brauchst dich nicht bei mir einzuschleimen.“ Sagte ich und jetzt wurde nicht ich, sondern er rot. „Komm lass uns das beste aus dem machen, was meine Tante uns hier mit gebracht hat.“ Wir nahmen jeder einen Karton und machten uns auf den Weg zur Theke.
Ich öffnete eine Schublade und nahm ein Messer aus ihr, reichte es Michael und zog dann eins für meine Pizza heraus.
Als wir die Schachtel öffneten, lies ich vor schreck das Messer fallen. Es bohrte sich neben meinen Schuh in den Boden.
Anstelle einer Pizza lag, dort das Kostüm, das die Fee für uns genäht hatte. Es leuchtete in blau und grün. In der hinteren Ecke stand ein kleines Fläschchen, das den typischen Pizzageruch abgab.
Michael, öffnete auch den Deckel und schaute auf sein grünes Gewand.
Ich wollte meins anziehen, und lies den weichen Stoff durch meine Finger gleiten, doch als ich ihn entnehmen wollte löste er sich auf. Eine Lichtkugel umschwirrte mich, sie war anstelle, der Kleider erschienen. Mein Kleid transformierte sich an meinem Körper, fast so als würde es herauswachsen. Ein kleiner Lichtpunkt lieb aber im Zimmer zurück und kreiste an der Decke. Michael starrte ihn mit großen Augen an. „Der verschwindet wieder. Jetzt du.“ Sagte ich zu Michael, der nun seine Hand in die Schachtel, steckte und von dem gleich Licht umschwirrt wurde. Einen Moment, war er nackt, war ich das auch gewesen? Hatte Michael mich deshalb, oder wegen dem Licht angestarrt? Doch viel Zeit bleib mir nicht darüber nach zu denken, immerhin bleib bei ihm auch ein Fleck übrig, der sich mit meinem Punkt verband und das Licht, die Konturen einer Frau annahm.
Wir bemerkten sie zuerst gar nicht, doch als sie uns mit einer engelsgleichen Stimme ansprach, zuckten wir zusammen.
„Schön das ihr mich herausgeholt, habt.“ Sagte sie, ihr Licht zeigte unsere alte Kleidung wieder, doch als sie die Hand ausstreckte wurden unsere Kleider wieder undurchsichtig. „Wer oder was bist du?“ fragte ich in meiner Hand schon einen Feuerball glühen. „Ich bin Adalia, Orakel von Zeit und Raum, Portal der Dimensionen. Und ich bin gekommen um euch eure Reise in die Dimension der Götter zu ermöglichen.“ „Aber... aber wir wollten doch noch nicht weg.“ Sagte Michael, der sehr an dieser Welt hing, auch wenn man ihn hier oft schlecht behandelte. „Ihr werdet noch nicht weg sein, erst in der neunten Dimension, der Dimension der Portale, ihr werdet den Schlüssel, Madorinus finden müssen um die Pforte in die Götterwelt zu öffnen.“
„Aber wie kommen wir dahin und wie lange werden wir fort sein?“ Diese Frau steckt mit ihrer komischen Redeart an. Aber kann man ihr wirklich trauen? Kann ich mich auf sie verlassen? Aber meine Tante und mein Onkel, werden es schon nicht zulassen, dass das Böse uns in ihrem Haus auflauert.
„Ihr werdet diese Welt, für einen Bruchteil einer Sekunde verlassen, ihr werdet nie richtig fort sein.“
„Ok, dann öffne das Portal, aber wenn du uns angelogen hast, werden wir dich töten, das ist dir klar.“ „Ja, aber ich Lüge nie.“ Wer es glaubt, hinter dieser perfekten Frau, lauert vielleicht eine Furie.
„Ich benötige eine freie Wand“, sagte sie und öffnete die Tür um in den Gang zu treten.
„Oh die ist perfekt.“ Sie deutete auf die Wand neben der Treppe, „Ok dann mach mal.“ Sagte ich und lies meinen Zweifel an ihrem ich stark mitklingen.
Aus ihrem leuchten trennte sich wieder ein Punkt und flog auf die Wand zu, er verschwand darin und die Wand wurde flüssig so sah es jedenfalls aus.
„Los geht hinein ich erwarte euch an der anderen Seite.“ Sie löste sich wieder auf. „Sollen wir?“ fragte Michael und schaute mich an als ob er gleich heulen würde. „Ja ich geh vor.“ Vorsichtig schob ich meine Hand in die Wand, dann mein Bein und dann alles bis auf meinen Kopf, ich sah noch einen Vogel an der Tür saß und schon verschwand ich in der Wand. Michael, rannte hinter mir hinnen, wir waren in einer Art See und wurden Richtung Oberfläche gezogen. Lichter schossen an mir vorbei, drei an der Zahl, dann erschien wieder Adalia vor mir und sprach uns mit ihrer wunderschönen Stimme an. „Wenn ihr ankommt, rennt zu mir.“
Wir tauchten auf, sprangen aus einen grünen Fluss. Mir stockte der Atem, wir waren in Marindia, das Reich der Zauberer, doch der sonst so belebte Platz war leblos und in einer Ecke war ein Zelt aufgebaut, Säulen säumten den Fluss und zeugten von vergangenen Zeiten. Die Türme die, die Elemente Feuer, Wasser und Luft zeigten, standen still und unberührt, der dahinter liegende Wald war das Element Erde. Als ich, hier vor langer Zeit gewesen war, steckten Männer und Frauen ihre Köpfe durch die Unsichtbaren Fenster nach außen und redeten, mit den Passanten über alles mögliche.
Adalia erschien wieder in ihren Lichtern. Uns schaute uns an, sie wollte uns gerade etwas zurufen.