*~° Im Zeichen der Monde °~*

  • Ab dem NÄCHSTEN Kapitel geht´s wieder zur Sache?
    Und wie nennst Du bitte dieses hier? Ist Dir gut gelungen, Respekt!
    Hoffentlich ist von dem alten Hass nichts wiedergeboren worden, wo die zwei sich ja scheinbar ganz gut leiden können...
    Bis bald, freu mich schon drauf,
    cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • ^^
    schöne Fortsetzung. Wie schnell man sich nicht verlieben kann *lol* Wie immer schöne Fortsetzung auch wenn ich gerne noch ein paar Bilder gesehen hätte, wie sie die Typen verdrescht *hrhrhr* Blöde Idioten.

    L.G.
    Glouryian

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
    [/center]

  • schöööne Fortsetzung! :gewonnen

    [SIZE="2"][COLOR="Purple"][/COLOR][COLOR="Magenta"]
    мαя¢єℓℓ & мαяιηα ѕιη¢є 04.05.2008 !


    ι¢н ℓιєвє ∂ι¢н ღ [/COLOR][/SIZE]


  • Das war wieder eine super Fortsetzung :supi


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • Erst mal Danke und weiter gehts.

    So ich mach wieder in Teilen, es geht erst im 3 Teil von diesem Kapitel wieder richtig los. Aber dieses ist auch nicht so ohne Spannung.




    Kapitel 14: Teil 1: Sinnflut mit Folgen




    Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, klingelte das Telefon.
    „Ja?“ „Oh, was für eine Begrüßung.“ Antwortete Michaels leicht verzerrte Stimme. „Ja, du hast natürlich Recht, ich weiß ja nie wer dran ist“ Ich weiß nicht wieso, aber tief in meinem Inneren hatte ich gewusst, dass er mich anruft.
    „Ja, aber sag mal wollen wir heute nicht noch irgend wo hin gehen? Ich muss hier raus meine Eltern sind schon wieder am Streiten, ich halt das nicht mehr aus.“ Ja, jetzt wo er es sagte hörte ich im Hintergrund Stimmen, und desto mehr ich mich auf sie konzentrierte desto lauter wurden sie. „Sag mal bist du noch dran?“ Ich riss den Hörer von meinem Ohr, Michaels Stimme war um ein vielfaches Lauter als vorher. „Hallo? Wenn du mich ignorierst leg ich jetzt auf.“ „Halt, nein warte. Ich bin noch dran. Ich hab nur überlegt wo wir hingen könnten, ich kenne ja hier so gut wie nichts.“ Log ich schnell. „Wie wär’s mit dem Flower?“ „Was ist den ein Flower?“ „Oh, ja kannst du nicht wissen. Das ist der einzige Ort in diesem Kaff wo was los ist. Komm einfach in die 6.-Straße kannst es nicht verfehlen. Bis gleich!“
    Ein leises Klicken in der Leitung zeigte, das der Anruf zu Ende war.
    „Ich geh noch mal weg!“ schrie ich, auf dem Weg zur Tür. Als ich die Türklinke anfasste ertönte die Stimme meiner Tante. „Nicht so schnell!“ Auf dem Absatz machte ich kehrt. Da schwebte meine Tante im Schneidersitz mitten durch den Gang auf mich zu. „Wo gehst du hin?“ „Ins Flower!“ „Miese Ecke pass auf dich auf.“ Ich öffnete die Tür und schob mich heraus. Das „Um zehn bist du zu Hause.“ wollte ich einfach nicht gehört haben.
    Ich machte mich auf den Weg in die 6.-Straße. Zum Glück war der ganze Ort so gut ausgeschildert, das sich nicht mal ein Gestörter hätte Verlaufen können.
    Die 6.- Straße war eine Industriestraße, nur zwischen den hohen Lagerhallen stand ein kleines aus einfachen Ziegeln gemauertes Haus. Es hatte ein schwarzes Dach und auf einer Neon-Leuchtreklame, stand „Flower“.
    Ich öffnete die schwere Schwingtür und trat ein. Man was war das für ein Ort, es war ein Lokal, wenn auch kein vornehmes. Kein Tischtuch und kein Stuhl hatten die selbe Form oder Farbe, auch war es sehr bunt eingerichtet.
    Ich hielt die Augen nach Michael auf. Und wenn er mir nicht zu gewunken hätte ich hätte ihn nie gefunden. Er hatte uns einen Platz in einer Ecke ausgesucht. Der Platz war halb von großen Pflanzen, halb von einer Trennwand verdeckt. Ich setzte mich zu ihm.






    Zum Glück hatte mich die Bedienung gesehen und machte sich gleich auf den Weg zu uns. „Was wollt ihr?“ Ich schaute sie mit großen Augen an, ich hätte ein „Haben sie sich schon entschieden?“ erwartet.
    „Bring uns erst mal was zum Trinken, bitte.“ Das Bitte war so erzwungen das es sogar die Bedienung mit bekam. „Ok 2 mal Leitungswasser.“ sagte sie und ging so schnell wieder weg das wir keine Chance hatten ihr zu Wiedersprechen.
    „Mach dir nichts draus, die kommt wieder.“ Sagte Michael. Als er mich so blöd aus der Wäsche kucken sah.
    In diesem Augenblick ging die Tür mit einem lauten Quietschen auf. Lachend trat Tommy, Kate und Marcel ein.
    Michaels Lächeln, das er im Gesicht trug seit ich gekommen war, verschwand plötzlich. Man hat der schiss vor diesen Volldeppen.
    Die ach so tolle Clique setzte sich wohl an ihren Stammplatz da sogar ein etwas älterer Junge aufstand um sie hin sitzen zu lassen.






    Sie beugten sich über den Tisch und flüsterten sich etwas zu.
    Ich neugierig wie ich bin, setzte meine eben erst am Telefon entdeckte Fähigkeit ein um sie zu belauschen doch kaum konnte ich ein „Ja“ deutlich vernehmen fragte mich Michael auch schon, ob ich das Flower schön fände.
    Oh Gott, ich dachte meine Ohren platzen. „Ah, sei bitte leise...“ schrie ich ihn an.
    Och nö, jetzt hatte ich auch noch die Aufmerksamkeit der Spacken gewonnen, sie sahen auf und entdeckten uns in unserem kleinen Versteck.
    Ein boshaftes Lächeln zog über Tommys Gesicht, er leitete noch einmal seine Willenlosen Schoßhündchen dazu an, die Köpfe zusammen zu stecken. Beide nickten, standen auf und machten sich auf den Weg zu der kleinen, von uns genutzten Ecke.






    „Sag mal dich kennen wir doch, oder?“, sagte Tommy und griff kurz danach nach meinem Arm. Mit aller Kraft zog er mich vom Stuhl. Ich konnte mich mit der freien Hand, gerade noch so abstützen, der Stuhl fiel mit einem lauten Knall auf das Parkett.
    „Lass mich los!“ wollte ich ihn anschreien, aber es klang mehr nach einem Flehen.
    „Was hast du Angst? Marcel hilf mir mal.“ Beide Packten mich nun an den Armen und schliffen mich über den Boden. Kate tanzte mit kreisenden Bewegungen um uns herum, beugte sich zu mir herab und sagte leise „Wir mögen es nicht, wenn sich jemand mit uns anlegt.“ Oh, nein die werden zu dritt auf mich los gehen, da kann mir meine Gabe auch nicht helfen, ich will ja niemanden Töten.
    Kreischend und windend versuchte ich mich los zu reißen. Doch die Griffe, der beiden wurden immer fester und ihre Fingernägel bohrten sich in mein Fleisch.
    „Lasst sie los, sofort!“ es war Michaels Stimme, aber sie klang tief und hohl, irgend wie Angst ein flößend auf eine ganz besondere Art.
    „Ach Süßer, du willst dich doch wohl nicht mit uns anlegen, oder.“ Fragte Tommy, und unter dreckigem Lachen fügte er noch zu, „Was willst du uns schon tun?“ Michael grinste und sein Körper erstarrte, wie wenn er in Trance wäre.
    Ich schaute ihn an, er sah gar nicht mehr Ängstlich aus. Auch, wenn ich wusste das er innerlich weg laufen wollte.
    „Seine Augen.“ Flüsterte ich mir so leise zu das es keiner hören konnte.
    In seinen Augen hatte sich ein Nebelartiger Schleier gebildet der seine Pupille fast völlig verdeckte.
    „Grinsen bringt dich auch nicht weiter, Süßer.“ Tommy hatte den Nebel in seinen Augen nicht bemerkt und provozierte ihn nur noch weiter. Als das Wort „Süßer“ gefallen war, verschwand Michaels Pupille gänzlich hinter den Nebel.







    „Los weiter“ Tommy riss so fest an meinem Arm das ich dachte er würde abgerissen.
    Mein in tränengetränkter Blick wendete sich dem Fenster zu, dort war eine Zeitung, die sich in einem Affenzahn um die eigenen Achse drehte.
    Als ob ein kleiner Tornado nicht schon verwunderlich genug gewesen wäre, flogen auch schon die Fenster mit einem Heiden Lärm auf.
    Ein übernatürlich starker Windstoß, schlug mir die Haare, wie Peitschen durchs Gesicht. „Ah...“ Kate rannte schreiend durchs Zimmer, ihrer silbernen Haarspange hinterher.
    „Macht die Fenster zu!“ brüllte Tommy gegen die Lautstärke des Sturms an. „Sie klemmen alle.“ Bekam er von einer der Bediensteten als Antwort.
    Telepatisch machte ich mich dran die Fenster zu schließen, es kostete einem Menge an Energie, aber schon nach wenigen Sekunden schloss sich ein Fenster nach dem anderen.
    Michael hatte sich nicht von der Stelle bewegt und immer noch diesen Nebel in den Augen. Es ist noch nicht vorbei, das alles macht Michael, da war ich mir sicher. Aber er ist in Trance und kann seine Kräfte nicht Steuern, ich muss versuchen ihn zu wecken. Ich schob mich durch die aufgehgeregt tuschelnden Leute, doch alles wird still als ein Blitz direkt neben einem der Fenster einschlägt. Der Donner kam so erschreckend, alle schrieen bis auf Michel er steht immer noch ohne auch nur zusammen zu zucken in der Ecke.
    Ich gehe weiter. „Platsch!“ was war das? Ich schaute auf meine Beine, Wasser quoll aus den fugen im Parket. Es stieg innerhalb von Sekunden auf Kniehöhe. Oh Michael, willst du uns jetzt etwa alle ertränken, ich muss zu ihm koste es was es wolle.






    Ich watete so schnell wie ich konnte durch das Wasser, jetzt war es schon Hüfthoch. Jemand öffnete die Tür. Ein Sog, zog mich weg von Michael, ich schwamm dagegen an, aber ohne großen Erfolg. Mittlerweile war nur noch ich und Michael im Flower. Doch ich kam nicht an ihn heran, der Sog war zu stark. Wenn sich bloß die Tür schließen würde, und da ging sie auch schon zu.
    Ich hatte ihn endlich erreicht, doch der Wasserpegel war schon an der Decke.
    Wasser floss in mein inneres und dann bekam ich keine Luft mehr. Ich spürte das ich gleich sterben würde.




    Im laufe der Woche kommt noch Teil 2 und Teil 3.


    [center]Achtung Fantasy[/center]
    [center][SIZE=3]Sie ist endlich wieder da: [/SIZE][SIZE=3]Im Zeichen der Monde[/SIZE][/center]
    [center][SIZE=3]Die Fotostory an der mein Herz hängt, würde mich freuen wenn ihr mal vorbei schaut.[/SIZE][/center]

  • coooole Fortsetzung!

    [SIZE="2"][COLOR="Purple"][/COLOR][COLOR="Magenta"]
    мαя¢єℓℓ & мαяιηα ѕιη¢є 04.05.2008 !


    ι¢н ℓιєвє ∂ι¢н ღ [/COLOR][/SIZE]


  • hey deine geschichte ist genial. ich wollte ja vorher schon ein kommentar schreiben aber ich war einfach zu gespannt wies weitergeht. so etwas tolles habe ich überhaupt noch nie gesehen. die grafiken sind ein traum und alles ist total super gemacht. :kraft


    :zirkel


    mach schnell weiter, bin so gespannt. ich bin mir fast sicher das mistura überlebt. ich meine man kann doch die hauptperson nicht sterben lassen. :fee mach weiter so. :gewonnen


    lg mieze

    Alle Harry Potter Fans bitte in meinen Club. Er ist noch nicht ganz fertig. aber man kann sich schon anmelden.


    harry potter club


    schaut doch auch in den tagespropheten und hogwarts. dort steht wie man sich anmelden kann.

  • Kapitel 14: Teil 2: Sinnflut mit Folgen




    Mit letzter Kraft schloss ich meinen Mund und versuchte die Luft anzuhalten. Michael trieb, immer noch mit diesem schrecklichen Gesichtsausdruck im Gesicht an mir vorbei. Ich war mir nicht sicher ob er in diesem Zustand überhaupt Atmen musste, aber so lange unter Wasser zu sein kann auf nicht gut sein.
    Endlich erreichte ich ihn, erschöpft griff ich an seinem Arm. Jetzt nichts wie raus., dachte ich.
    Ein stechender Schmerz breitete sich in meinem Oberkörper aus. Ich hatte keinen Sauerstoff mehr, rasch mir wurde schwindelig. Nein bitte nicht ich will nicht sterben, noch nicht jetzt., flehte ich den Tot an dessen Gesicht langsam vor mir erschien, seine knochigen Finger . Der Schmerz wurde immer unerträglicher, protestierend öffnete sich mein Mund, um den Schmerz zu lindern. Sofort strömte Wasser in meinen Körper und spülte auch die letzte Luftblase aus meinem Körper.
    Langsam sank ich Richtung Boden. Das Gesicht des Todes wurde Sichtbar, er grinste, mit abscheulich großen Zähnen grinste er mich an.
    Dann verschwamm alles, ich konnte nur noch sehen wie die Tür des Hinterausgangs aufschlug. Und dann verlor ich mein Bewusstsein.




    -Tot, so fühlt es sich also an wenn man Tot ist. Ich wurde in ein blendendes Licht getaucht und hatte das Gefühl mich nach oben zu bewegen. Stimmen klangen an mein Ohr, nein es wahren keine Stimmen es war ein Summen.


    Ein leises aber deutliches Summen.


    Etwas riss mich nach unten, ich hatte das Gefühl verschluckt zu werden. Verschluckt von der ewigen Finsternis. –




    Wasser aus hustend, erwachte ich auf dem dreckigen Boden eines Hinterhofes, Michael lag neben mir.
    Das Wasser musste uns heraus gespült haben. Das Wasser, tief Atmete ich ein und aus, um zu prüfen, ob ich alles aus meinen Lungen heraus gehustet hatte.
    Ich wendete meinen Blick Michael zu, er lag ruhig mit weit auf gerissenen Augen neben mir. Er lächelte zwar nicht mehr, aber seine Augen waren immer noch nebulös
    „Michael?“ fragend beugte ich mich über seinen Körper, legte mein Ohr auf seine Brust um mich zu vergewissern das sein Herz noch schlug.
    Es schlug, wenn auch sehr langsam, aber es schlug. Michael lebte diese Tatsache, löste Freudentränen in mir aus.
    „Wach auf! Oh bitte wach auf.“ Schrie ich, während ich meine Hände um seine Schulten legte und ihn Kräftig hin und her schüttelte.
    Doch es half nichts.
    Müde, lies ich mich auf ihn sinken und legte meine Kopf, über seine Schulter.
    Er Atmete plötzlich ungeheuerlich tief ein, ich schaute auf.
    Sein Mund stand offen und er rang nach Luft.
    So schnell wie es die völlig durchnässten Kleider zu ließen, stand ich auf.
    Der Nebel in seinen Augen hatte sich etwas aufgelöst, der Rest war trotz allem Angst einflößend.
    „Was ist passiert? Wo sind wir?“ Stammelte er, während er versuchte auf zu stehen.
    „Wir sind auf dem Hinterhof vom Flower“, sagte ich beruhigend, „Wegen eines Rohrbruchs wären wir fast gestorben.“
    „Und du hast mich gerettet?“ „Ja“ Ich glaube es zumindest, fügte ich in Gedanken dazu. „Danke“, sagte er, und faste mich an beiden Händen.
    Seine Hände waren überraschender Weise warm und sein Griff war fest.
    Ich blickte auf und schaute ihm direkt in die Augen. Wie lange weiß ich nicht, es schien als ob die Zeit still stehen würde.




    Ein durch Mark und Bein gehender Windstoß rief mich zurück in die Realität.
    Ich wusste gar nicht das es hier so kalt sein konnte. „Wir müssen in ein Haus, Nachts fällt die Temperatur unter Null Grad. Wir könnten erfrieren.“ Sagte Michael mit Panik in der Stimme.
    Wir beschlossen zu dem Haus meiner Tante zu gehen da, es näher war.
    Wir liefen über die Straße, vorbei an den Lagerhallen, durch einen Park und dann standen wir vor dem Haus meiner Tante.
    Panisch klopfte ich an der Tür, das Licht ging an und meine Tante machte die Tür auf. „Du bist zu spät, es ist schon halb 1 durch.“ schimpfte sie, doch als sie sah wie wir durchnässt und zitternd wir vor ihr standen, zog sie uns schnell ins warme Innere. „Was hast du gemacht?“ flüsterte sie mir zu während sie uns die Treppe nach oben schob. „Erklär ich dir später.“ Mehr konnte ich nicht über meine blauen Lippen bringen. Sie lies uns allein, um Tee zu machen.
    „Kann ich mich etwas hinlegen? Ich fühl mich nicht gut.“ Fragte Michael. „Klar ich begleitete ihn in mein Schlaffzimmer.
    Er legte sich auf mein Bett und als ob sein Körper nur darauf gewartet hätte schlossen sich in genau diesem Moment seine Augen und er schlief ein.



    Ich setzte mich auf das Sofa neben dem Bett und schaute Michael beim Schlafen zu. Wie seine Brust sich hob und senkte, sein Atem gleichmäßig zu hören war.
    Ich wollte ihn Anfassen, seine Wangen brühen, seine Wärme an meinem Körper fühlen. Ich stand auf und beugte mich über ihn.
    Gerade jetzt kam meine Tante rein, „Ich muss mit dir reden.“, und sie ging wieder raus. Ich folgte ihr ohne auch ein Wort zu sagen.
    An der Tür drehte ich mich noch einmal um, „Ich komme gleich wieder.“ flüsterte ich, auch wenn ich wusste, dass er mich nicht hören konnte.
    Meine Tante hatte den Tee auf einen kleine Tisch gestellt, sie nahm eine der drei dampfenden Tassen und drückte sie mir in die Hand.
    „Schläft er?“ fragte sie mich. „Ja“ „So und jetzt erzähl was ist passiert.“ Ich erzählte ihr alles was an diesem Abend passiert war.
    Sie schaute mich an, als ich fertig und sagte „Er hat eine Gabe, doch er will sie nicht wahr haben, deshalb verfällt er in eine Art Trance. Mein Gott er hat keinen Einfluss auf das was er da macht, es könnte weiß Gott was passieren. Er könnte die Erde zerstören.
    Du musst ihm so schnell wie möglich klar machen, dass er eine Gabe hat und ihm beibringen damit um zu gehen.“
    „Wenn ich das mache erklärt er mich für verrückt. Kannst das nicht du machen?“ „Zu dir hat er vertrauen.“ Sagte sie abweißend.




    Meine Tante stand auf und machte sich auf den Weg nach unten. „Ich muss noch schnell was machen.“ Sagte sie bevor ihr Kopf ganz weg war. Ich machte mich wieder auf den Weg zu Michael.
    Er lag noch genau so wie ich ihn verlassen hatte, auf meinem Bett. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und schaute ihm lange beim Schlafen zu.
    Leise betrat meine Tante das Zimmer. In ihrer linken Hand hielt sie einen Waschlappen, in ihrer Rechten ein Fläschchen mit einer zischenden Blauen Flüssigkeit.
    „Halt mal.“ Sagte sie und drückte mir den Waschlappen in die Hand. „Was soll das?“ fragte ich. Ohne mir zu Antworten machte meine Tante weiter, sie goss die blaue Flüssigkeit über den Lappen und hielt ihn Michael unter die Nase. Er machte ein komisches Geräusch und drehte sich zur Seite. „Das braucht er jetzt und du auch.“ Sagte sie ruhig während sie mir den Lappen unter die Nase drückte. Sofort wurde ich müde, und schlief ein. Ich hatte den wunderbarsten Traum meines Lebens.
    „Oh...“ Mit Schmerzen schlug ich meine Augen auf, ich hatte auf dem Sofa geschlafen und spürte jetzt die Druckstellen der Eisenfedern. Ich hatte das Gefühl gerade erst eingeschlafen zu sein, aber wenn man aus dem Fenster schaute konnte man einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.
    Ich schaute Michael an der wenige Sekunden später, die Augen aufschlug.
    Ich war so froh das er wieder seine normalen Augen hatte. „Schön das du wieder wach bist.“ Begrüßte ich ihn.





    Fragend schaute er mich an, „Wo bin ich?“ Hatte er alles der letzten Nacht schon vergessen. „Du bist bei mir Zuhause.“ Er schauderte, ihm mussten die Erinnerungen an gestern gekommen sein „Was war das gestern?“ „Das warst du, du mit deiner Gabe“ „Ha, willst du mich verarschen?“ Lachend schaute er mich an, in meinem Gesicht war kein Lächeln, nein nicht einmal eine Lachfalte, er musste bemerken das ich es Ernst meine.
    „Du bist davon Überzeugt, oder?“ „Natürlich, ich selbst habe meine Gaben.“ „Mein Gott du bist ein Fall für die Klapse.“ „Ich kann es dir beweißen“ „Natürlich und ich bin die Biene Maja.“ Was ist den eine Biene Maja, na ja egal. „Ich hab eine solche Gabe und du hast eine solche Gabe. Deine Kräfte sind verheerend du könntest jemanden ohne es zu merken Töten.“ „Ja klar.“ Sagte er lachend, und fuhr fort „wenn ich eine solche Gabe hätte, würde ich es doch Merken, oder?“
    „Eben nicht, dein Körper verfällt immer wenn du sie einsetzt in Trance.“ „Mein Gott, das ist das Dümmste was ich je gehört habe“ „Na gut du willst es nicht anders.“ Brüllte ich ihn an und konzentrierte mich auf mein Kopfkissen.
    „Huhu, was ist den jetzt mit dir los?“ Fragte er mich.





    Das Kissen wackelte, hob ab und flog ihm direkt ins Gesicht. „W...Warst das du?“ Sagte er. „Ja“ sagte ich und sah ihm dabei zu wie er nach einem Faden suchte. „Toller Trick, muss ich schon sagen.,“ „Das war kein Trick, das war ich.“ „Ha, ich lach mich Tot.“ „Fordere mich nicht heraus!“ Sagte ich und blickte in seine weit geöffneten Augen. „Was ist los?“ Da, da, da.“ Er deute hinter mir auf das Fenster. Ich schaute raus, da flog eine Palme am Fenster vorbei. Ich musste lachen „Glaubst du mir jetzt?“ „Du bist ein Psycho.“ Sagte er, stand auf und rannte die Treppe herunter. Na ja rennen konnte man nicht sagen eher Stolpern und Fallen. Ich lief ihm hinterher. Die Sonne war gerade hinter einem Berg verschwunden als Michael aus der Tür rannte.




    „Bleib stehen“ rief ich ihm nach und leise fügte ich ein „Bitte“ dazu. Ich lehnte mich an den Türrahmen und schaute Michael nach wie er in der Dunkelheit verschwand.
    Traurig drehte ich mich um, und wollte die Tür schließen, als plötzlich...


    [center]Achtung Fantasy[/center]
    [center][SIZE=3]Sie ist endlich wieder da: [/SIZE][SIZE=3]Im Zeichen der Monde[/SIZE][/center]
    [center][SIZE=3]Die Fotostory an der mein Herz hängt, würde mich freuen wenn ihr mal vorbei schaut.[/SIZE][/center]

  • Einfach super :up
    Das machst du echt gut, bin gespannt was noch so passiert :supi


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • Ich sag was -und zwar toll ^^
    Nur schade, dass es mit der Fortsetzung so lange gedauert hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was als nächstes passiert.

    L.G.
    Glouryian

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
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  • ich hab deine story von anfang an gelesen und sie einer der besten storys die ich je gelesen hab:up :rosen :supi

    aber du bist voll gemein an so einer spannenden stelle aufzuhören:motz
    mach bloß schnell weiter wehe wenn nicht :augdrück

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  • Kapitel 14: Teil 3: Sinnflut mit Folgen



    ... als plötzlich ein ohrenbetäubender Schrei die Dunkelheit zerriss. Auf dem Absatz wirbelte ich herum und riss die Tür wieder auf. Ich war sicher Michaels Stimme erkannt zu haben.

    Ich rannte durch die Nacht. Noch ein Schrei, er war doppelt so laut wie der letzte, diesmal klang er auch nicht ängstlich sondern flehend. Michael, was ist jetzt schon wieder los? Ich wollte nur so schnell wie möglich bei ihm sein. Ich rannte in die Richtung der Schreie, ich musste sofort bei ihm sein. Vielleicht ist er in ernsthafter Gefahr? Bei diesem Gedanken spürte ich wie meine Schritte sich verlangsamten, ich jedoch immer schneller wurde. Bald war ich in einem Tunnel, der aus Licht und Erinnerungen zu bestehen schien gefangen. Ich muss zu Michael!, panisch suchte ich nach einem Weg nach außen. Mein Körper begann sich zu strecken, ich hatte Angst in der Mitte auseinander gerissen zu werden.

    Und plötzlich öffnete sich der Tunnel und ich stand in einem Park, in dem selben Park durch den ich und Michael gegangen sind als wir vom Flower zurück gekommen sind.

    Ich musste mich teleportiert haben, mir wurde schlecht. Man ich hoffe das ich das nie wieder machen muss.

    „Michael!“, ich sah ihn und auch den Grund warum er geschrieen hatte.

    Ein Wesen, schwarz wie die Nacht, beugte sich mit leuchtenden Augen über ihn. Ich hatte so etwas noch nie gesehen, es war eine Frau, mit Flügeln und Schnabel und anstelle der Haut hatte sie kleine Federn, die dunkel im Licht des Mondes glänzten.

    Es musste eine Harpyie sein, ich hatte von diesen Wesen gehört, aber noch nie eine gesehen. Und was wollte sie in dieser Welt?

    Sie griff Michael an, schlug ihn mit einem Handschlag fast K.O.





    Er taumelte und brach, schwer atmend auf einer Bank zusammen. Die Harpyie beugte sich über Michael und warf ihren Kopf zurück, ich wusste was sie vor hatte sie wollte Michael ihren spitzen Schnabel in den Kopf rammen.

    „Oh nein bitte nicht!“, schrie ich auf, als der Schnabel fast Michaels Kopf erreicht hatte. Ein Knacken war zu hören und es schien von der Harpyie zu kommen. Ihre Augen rissen weit auf und sie wurde mindestens 5 Meter weit durch die Luft geschleudert.

    Ich weiß nicht ob das ich gewesen war oder Michael, das war mir in diesem Moment auch ziemlich egal. Ich rannte zu Michael, ich wollte ihn Umarmen, doch er wendete sich ab und sagte nur, „Was hast du aus meinem Leben gemacht?“ Eine Antwort konnte ich nicht geben, ein leiser Flügelschlag und ich wurde zu Boden gedrückt. Krallen bohrten sich in meine Schultern, der Schmerz war unbeschreiblich schlimm. „Misch dich nicht ein!“ Flüsterte mir die Harpyie ein, „Das geht dich nichts an. „Und ob das mich was angeht.“ Schrie ich sie an und erzeugte ein Kraftfeld, die Harpyie flog von meinem Körper und landete geschickt neben mir. „Auf dich hatte ich es nicht abgesehen!“ Sagte sie, und schlug auf mich ein. In mir loderte Feuer, ich würde mein Leben riskieren um Michael zu beschützen, immerhin hatte ich ihn in diese Lage gebracht.

    Feuerbälle schlugen aus meinen Händen und ich machte mich, ohne nachzudenken über die Harpyie her.




    Es war ein Kampf auf Leben und Tod, ich wich den Krallen und dem Schnabel der Harpyie aus. Sie schlug mit Händen und Füßen auf mich ein. Blut floss aus meinem Mund. Die Harpyie holte weit aus, und erwischte mich im Gesicht, so das ich einer Ohnmacht nahe war. Keuchend landete ich dem feuchten Boden, meine Feuerfäuste erloschen, genau so schnell wie sie erschienen waren. Mit kräftigen Flügelstößen gewann die Harpyie an Höhe. Als sie nur noch als kleiner Punkt am Himmel zu erkennen war, klappte sie die Flügel zusammen und ließ sich auf mich runter fallen. Sie wurde immer schneller und ihr Schnabel spiegelte das Mondlicht, wenn sie mich mit diesem spitzen Ding trifft, bin ich tot da bin ich mir sicher. So schnell ich konnte erzeugte ich ein Schild für mich, meine Fäuste begannen wieder zu brennen und ich schlug auf die Flügel der Harpyie ein.

    Ihr schwarzes Gefieder begann zu brennen, kreischend verwandelte sie sich in eine Krähe, ich wusste gar nicht das eine Harpyie so etwas kann.

    Sie steuerte mit ihrem brennenden Gefieder direkt auf Michaels Gesicht zu, sie will ihn verbrennen, oh mein Gott, sie will ihn verbrennen! Er machte ein faszinierendes Geräusch und wurde Unsichtbar. Weg er war einfach weg.
    Das verwunderte nicht nur mich, sondern auch die Krähe, die anscheinend erst jetzt merkte, dass sie brannte. Sie warf sich auf den Boden und wälzte sich im Sand, bis das Feuer erloschen war.

    Dann flog sie auf einen Baum und nahm wieder die Gestalt der Harpyie an. Ein kalter, mir unheimlich bekannter Wind kam auf und alle Lichter der Häusern in der Umgebung gingen flatternd aus.



    Ich komme wieder, verlasst euch drauf.“ Kreischte die Harpyie, öffnete die Flügel und schwebte davon.

    „Man was war denn das?“ hörte ich Michael hinter mir sagen, ich drehte mich um und da stand er wieder. Er hatte wahrscheinlich nicht einmal mit bekommen das er Unsichtbargewesen war. „Ich weiß es nicht. „Bist du verletzt?“ „Nein, ich denk nicht. Aber ich muss mich mal setzen, mir ist etwas schwindlig.“ Er ließ sich auf die Bank fallen, ich setzte mich neben ihn.

    Keiner sagte ein Wort, bis „Danke.“ „Du hast ein Talent dich in Schwierigkeiten zu bringen, aber ich hol dich da wieder raus, versprochen!“ sagte ich beruhigend. „Sag mal wie hast du das gemacht,... das mit den Feuerfäusten?“ „Das ist eine Gabe die ich von meinem Vater habe, eine Art Schutzmechanismus der Elfen.“ „Kann ich so was auch?“ Diese Frage überraschte mich, hatte er endlich eingesehen das er ein Magier war? „Ich weiß es nicht, aber du kannst dich unsichtbar machen. So was kann ich nicht.“ „Unsichtbar?“ „Ja du warst vorhin Unsichtbar.“ „Ich weiß, ich habe es gespürt, wie Blicke durch mich gehen. Ich war mir nur nicht sicher ob das real war.“ Ich sah in durchdringend an, man wie ich ihn um diese Gabe beneidete.





    „Man weißt du wie gern ich das könnte? Das ist mein größter Wunsch.“ Sagte ich und in Gedanken fügte ich, damit könnte ich meine Eltern retten., hinzu.

    „Was ist mit deinen Eltern?“ fragte mich Michael. „Was soll schon mit meinen Eltern sein?“ „Du hast doch grad gesagt, dass du sie retten möchtest, oder?“ „Das hab ich nicht gesagt das hab ich gedacht, man halt dich aus meinen Gedanken raus.“ Ich hatte Angst, dass er meine Zuneigung für ihn bemerken würde, deshalb wollte ich nicht dass er meine Gedanken las. „Kann ich dir nicht meine Fähigkeiten geben und mein altes Leben zurück haben?“ „Nein das geht nicht jeder ist an seine Kräfte gebunden. Außerdem wäre es zu gefährlich die böse Seite weiß jetzt, das du ein magiesches Wesen bist und sie wird alles daran setzten dich zu Töten.“ „Ist das dein Ernst heißt das, das dieses Ding wieder kommen kann?“ Ängstlich schaute er Richtung Himmel. „Ja das und noch viel mehr. Ich muss jetzt Heim, meine Tante wird schon wissen was wir tun sollen.“

    Ich stand auf und machte mich auf den Weg nach Hause, „Warte lass mich nicht alleine. Bitte.“ Michael rannte mir nach, und als er mich erreicht hatte umklammerte er meine Hand. Mensch, das ließ mich all die Gefahren für mindestens ein Paar Minuten vergessen und gab mir das Gefühl der Geborgenheit wieder, ich hatte schon fast vergessen wie sich das anfühlt.

    [center]Achtung Fantasy[/center]
    [center][SIZE=3]Sie ist endlich wieder da: [/SIZE][SIZE=3]Im Zeichen der Monde[/SIZE][/center]
    [center][SIZE=3]Die Fotostory an der mein Herz hängt, würde mich freuen wenn ihr mal vorbei schaut.[/SIZE][/center]