Die großen Fragen zur Menschheit

42 (na wer's versteht...)

Sind wir wirklich so gemein und furchteinflößend? Kann ich mir kaum vorstellen :misstrau

Zum Thema: Mir gefällt der Thread.

Also zum gähnen kann ich soviel sagen: Meine ehemalige Flötenlehrerin hat mir vor 5 Jahren oder so mal gesagt, dass es eine Fallstudie dazu gibt.
Dabei wurde herausgestellt, dass gähnen meist nur ansteckend ist, wenn die Person, die gähnt, einem sympathisch ist. Dann gähnt man eher mit.
Ich hab jedoch keine Ahnung, ob das nun stimmt.

Zum Rotwerden... man wird ja durch die Aufregung rot, da der Körper mehr Blut in den Kopf pumpt, um was auch immer zu reeichen (mehr Sauerstoff im Hirn? K.A.)
Hat aber wohl mehr psychischen, bzw. gesellschaftlichen Hintergrund, da man ja etwas 'peinliches' getan oder gesagt hat, dass in der Gesellschaft als peinlich eingestuft wird, und deshalb reagiert man ja drauf. Nicht aus irgendwelchen überlebenstechnischen Dingen.

Joar, mein Beitrag ist sinnfrei, glaube ich

Azrael

Richtig, das mit dem Gähnen ist eine Art "Gruppenverhalten", zumindest wurde es mir so erklärt. Wenn jemand gähnt, dann ist das wie mit dem Lachen, denke ich. Das ist ja auch ansteckend

Zitat von UnholyAngel

Richtig, das mit dem Gähnen ist eine Art "Gruppenverhalten", zumindest wurde es mir so erklärt. Wenn jemand gähnt, dann ist das wie mit dem Lachen, denke ich. Das ist ja auch ansteckend

Dazu stimm ich.Wir haben es mal in der Klasse zusammen mit dem guten alten Herr Professor in Mathe ausprobiert.Des war lustig;):huchi
Man kann auch aus Langeweile gähnen,oder wenn man mehr Sauerstoffzufuhr braucht (sagte auch der Mathe Lehrer...)...nunja...da bin ich mir aber nicht 100% sicher...
*gäääääääääääääääääääääähn*

na? du auch gegähnt?:hehe

Ja, das mit der Sauerstoffzufuhr stimmt. Aber warum gähnt man dann, wenn man müde ist? Das ergibt irgendwie nicht wirklich sinn...:kopfkratz

Zitat von Azrael

Zum Rotwerden... man wird ja durch die Aufregung rot, da der Körper mehr Blut in den Kopf pumpt, um was auch immer zu reeichen (mehr Sauerstoff im Hirn? K.A.)
Hat aber wohl mehr psychischen, bzw. gesellschaftlichen Hintergrund, da man ja etwas 'peinliches' getan oder gesagt hat, dass in der Gesellschaft als peinlich eingestuft wird, und deshalb reagiert man ja drauf. Nicht aus irgendwelchen überlebenstechnischen Dingen.

Und was ist, wenn man als Mensch wie ich immer roten Backen haben? +lol+ Is das nun eine "Krankheit" (Im weitesten Sinne) oder bin ich zu durchblutet? Wie sich das anhört. +lol+

Ach ja, der Thread gefällt mir.

Zitat von Wildes_Engelchen

Und was ist, wenn man als Mensch wie ich immer roten Backen haben? +lol+ Is das nun eine "Krankheit" (Im weitesten Sinne) oder bin ich zu durchblutet? Wie sich das anhört. +lol+

Ach ja, der Thread gefällt mir.

Das ist oft bei sehr hellhäutigen Menschen so. Aber warum, tja das weiß ich jetzt leider auch nicht. ^^°

Zitat

psychoaktiv 42 (na wer's versteht...)

*hrhr* :lollen
du bist mir Sympatisch! Muss man einfach kennen!

Ich finde diesen Tread auch ganz super. Man hat ja öfters mal solche Fragen, die einem keiner Beantworten kann.

Das mit dem Gähnen hätte ich auch beantworten können, aber bei dem Rest bin ich auch Ratlos.

Müssen wir wohl alle mal etwas rumgoogeln. :kompi

Engel: Ich denke, du hast einfach ne gute Durchblutung. Leute, die immer blass sind, sind ja auch nicht automatsich krank

Narf, muss dir wieder PN schreiben, ich bin doof ._.

Azrael

Hallo!
Es heißt ja auch, das man jemanden nicht riechen kann.
Stimmt ja auch, den Geruch einiger Menschen mag man, andere kann man wirklich nicht riechen. Aber woran liegt das ?:)

Bibi

tränen/weinen: laut unserem bioprof kommt das davon, dass der körper die trauer wie einen 'fremdkörper' ausstoßen will. aber gut, ich denk gaanz erforscht ist das eh nicht, der großteil sind sowieso vermutungen.

und zum riechen, das hat was mit der fortpflanzung zu tun. diese ganzen 'anregenden' stoffe werden durch den schweiß ausgestoßen und man findet die person am 'best riechenden' (gibts das wort überhaupt haha) mit der man von den genen her die 'besten' nachkommen zeugen kann, also die person, die von sich genetisch am meisten von einem selber unterscheidet.
es gab auch so tolle tests, bei denen einige frauen ein t-shirt 24 stunden tragen mussten, und sie dann ein mann nach dem geruch her beurteilt hat. und es hat gestimmt, die frau, die sich genetisch am meisten von ihm unterschieden hat, hat seiner meinung nach am besten gerochen.

und zum rotwerden, ich denk, es wird, aus welchem grund auch immer (angst? vorbereitung zur flucht?), adrenalin ausgestoßen und das steigert halt ua. die durchblutung und schweißproduktion.

Was passiert in unserem Körper, wenn wir erröten?

Rein medizinisch gesehen kommt unser Erröten dadurch zustande, daß unser Gehirn Hormone aussendet, unser Blutdruck steigt und sich die Gefäße erweitern. Die Erweiterung der Gefäße führt dazu, daß wir uns abkühlen und im Körper immer eine konstante Temperatur erhalten bleibt. Das Erröten ist eine ganz normale gesunde Reaktion, die wir selbst in uns auslösen können, beispielsweise auch dadurch, daß wir uns in die Sauna begeben oder den Kopf nach unten hängen lassen. Wenn wir von Erröten sprechen, dann meinen wir damit natürlich nicht das Rotwerden, das wir bewußt hervorrufen, sondern jene körperliche Reaktion, die uns scheinbar unvermittelt und in den unpassendsten Situationen überfällt. Wir meinen den roten Kopf, der unsere Unsicherheit oder Betroffenheit deutlich und klar nach außen sichtbar macht. Wir meinen "diese rote Birne", die scheinbar plötzlich ohne unser Zutun aufleuchtet. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen werden wir nicht einfach rot, sondern rufen dieses Erröten in Wirklichkeit selbst hervor. Unser Körper führt lediglich unseren Auftrag zum Rotwerden aus.

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Ohrwürmer, Earwigs:

Ord. Dermaptera ─►

ich glaube das mit dem riechen ist auch noch nichtz eindeutig geklärt . ich hatte letztens einen beitrag gesehen da haben die pärchen fotografiert und fremde leute mussten die zuordnen. und heraus kam , das man sich immer einen partner sucht der einen ähnlich sieht - im weitesten sinne - alsi gesichtsform nase mund etc .... das macht mich ganz wuschig irgendwie weiss keiner wo lang und vom fernsehen werden wir noch mehr in die irre geführt .... :supi

Pöh, ich kann auch anders :Schmoll

Verhaltensweisen, die ein Lebewesen zum Überleben benötigt und die gleich beim ersten Mal ohne Fehler ablaufen müssen, sind im Genom (Gesamtheit des Erbmaterials) gespeichert. Man bezeichnet sie als angeboren, erbbedingt oder instinktiv.

Die einfachste Form finden wir im Reflex. Er läuft nach einem festen angeborenen Programm unter gleichen Bedingungen stets in gleicher, rascher und starrer Weise ab. Er kann durch bestimmte Reize (Schlüsselreize) jederzeit ausgelöst werden (Alles-oder-Nichts-Reaktion).

Wer ein Neugeborenes hochhält, so dass seine Füße den Boden berühren, erlebt eine Überraschung: Es beginnt, vorsichtig einen Fuß vor den anderen zu setzen. Die Ärzte sprechen dann vom Schreitreflex und wissen: Alles in Ordnung! Das Prüfen der Reflexe ist ein wichtiger Teil der ersten Vorsorgeuntersuchung. Streicht man dem Baby etwa über die Fußsohle, zieht es das Bein zurück (Fluchtreflex), gibt man ihm einen Gegenstand in die Hand, hält es ihn mit aller Kraft fest (Klammer- oder Greifreflex). Und berührt man seinen Mund ganz leicht mit dem Finger, beginnt es daran zu saugen, als wäre es die Brust (Saugreflex).

Viele Reflexe verschwinden nach wenigen Monaten und lassen sich bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung nicht mehr auslösen. Das muss so sein. Denn solange der Greifreflex vorhanden ist, hindert er das Baby daran, bewusst greifen und loslassen zu lernen.

Es gibt jedoch ein paar Reflexe, die uns ein ganzes Leben lang erhalten bleiben: Blinzeln bei grellem Licht, Atmen, Schlucken oder Husten und Niesen.