was soll ma sagen ?
die story is ein meine rlieblingsstorys
du schreibst so schön und cool gleichzeitgig..+
ich freu mich auf den nächsten teil
was soll ma sagen ?
die story is ein meine rlieblingsstorys
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ich freu mich auf den nächsten teil
Nebenan war gerade Mike keuchend ins Zimmer gestürzt und hatte sich an Finn geklammert. "Hey, wo warst du, wir haben dich überall gesucht," sagte Finn und Mike ließ ihn los. "Scheiße. Ich habe verdammte scheiße gebaut," sagte Mike völlig außer Atem. Stille. Keiner von beiden traute sich etwas zu sagen, bis Finn Mike zu schütteln begann. "Was hast du getan, sag schon!," sagte er schnell und sah Mike wütend an. "Natalie und ich, wir...wir haben etwas miteinander." Finn ließ Mike sofort los und starrte ihn unsicher an. "Ihr habt was?!," fragte er zornig und Mike nickte nur. "Es ist eskaliert. Sie wollte nicht und da hab ich...sie hat mich so wütend gemacht, dass ich....verdammt, ich habe sie geschlagen! Aber es war kein Versehen," sagte Mike schnell und laut. Finns Hände ballten sich zu Fäusten.
Stürmisch drehte er sich von Mike weg und riß die Zimmertür auf. "Finn, es war keine Absicht! Sie hat mich dazu genötigt," versuchte Mike sich zu verteidigen, doch Finn würdigte ihn keines Blickes mehr. "Das wird ein Nachspiel haben, das schwör ich dir...," sagte er leise und knallte die Tür hinter sich zu.
Unsanft rüttelte jemand an meiner Bettdecke und ich stieß mit der Hand immer wieder dagegen. "Juliana, wach auf," flüsterte jemand und ich öffnete langsam meine Augen. Finn war dicht über mich gebeugt und sah mich an. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Wange und schreckte hoch. "Was ist?," fragte ich verschlafen und rieb mir die Augen. "Notfall...," sagte er nur und ich richtetete mich auf.
Er packte mich am Arm und zog mich zur Tür. "Hey moment, was ist denn so dringendes?," fragte ich und riß meinen Arm los. "Mike hat Natalie geschlagen...," sagte Finn knapp und mir klappte der Mund auf. "Wo ist sie?," entgegnete ich und öffnete die Zimmertür. "Ich weiß es nicht...sie ist vor ihm weggelaufen." "Wir müssen sie suchen!," sagte ich ein bisschen zu laut und Finn hielt mir kurzerhand den Mund zu. "Ja, das müssen wir. Zieh dir was über und dann gehen wir," sagte er leise und ich nickte nur.
Ich warf mir meine Sachen über und wir stürzten nach draußen. Ich rief immer wieder ihren Namen, aber nichts rührte sich. "Ich mache mir Sorgen um sie...," sagte Finn hinter mir und ich sah ihn an. "Es geht ihr sicher gut," entgegnete ich und Finn lächelte mich an. "Hoffentlich...," sagte er seufzend und ich rief weiter ihren Namen.
Wir teilten uns auf und ich lief um das Labyrinth aus Hecken herum. Immer wieder rief ich ihren Namen und blieb stehen, doch ich fand sie nicht. Schließlich, ich war gerade um eine Ecke gebogen, sah ich endlich ihr pinkes Oberteil aus einer Hecke hervorgucken. "Natalie! Na endlich," sagte ich überglücklich und blieb vor ihr stehen.
Ihre Augen waren vom Weinen verquollen und sie stand langsam auf. Wie ein scheues Reh blieb sie vor mir stehen und sah mich an. Tränen liefen von ihren Wangen hinunter und sie stand sehr wackelig auf ihren Beinen. "Er hat mich...er hat mich einfach...," brachte sie nur hervor und brach sofort wieder in Tränen aus. Sie torkelte auf mich zu und schlang ihre Arme um meinen Hals.
Fortsetzung folgt sofort...
"Es tut weh...," schluchzte sie und ich strich ihr über den Rücken. "Gehen wir rein und kühlen es, komm," sagte ich vorsichtig, doch sie ließ mich nicht los. "Nicht wieder da rein. Da ist er!," sagte sie verstört und in dem Moment kam sie mir vor wie ein kleines Kind. Ängstlich sah sie mich an und ließ mich nicht los. Ihre Tränen tropften auf meine Schulter.
Finn kam angerannt und Natalie zuckte zusammen. Ihr ganzer Körper spannte sich an und ich strich ihr wieder behutsam über den Rücken. "Ssscht, ganz ruhig, es ist nur Finn...," flüsterte ich leise und sie entspannte sich wieder. "Lass uns reingehen," sagte Finn hinter mir und Natalie schüttelte vehement den Kopf. "Wir müssen wieder rein, wir müssen es kühlen," sagte ich und Natalie sah mich an. Sie nickte und ich nahm ihre Hand. Finn stützte sie ein wenig, als wir ins Haus gingen.
Nachdem sie ihr blaues Auge ein wenig gekühlt hatte, brachten wir sie ins Bett. Ich deckte sie zu und es dauerte auch nicht lange, bis Natalie friedlich schlief. Plötzlich zog mich Finn zu sich heran und umarmte mich zärtlich. Für einen kurzen Moment legte er seinen Kopf auf meine Schulter. "Danke..," flüsterte er und ich schloss die Augen. "Ich hatte mir auch Sorgen um sie gemacht..." Finn sah mich etwas überrascht an und lächelte dann. "Du magst sie also doch," sagte er grinsend. "Das habe ich nie bestritten," entgegnete ich lächelnd. Er ließ mich los und sagte noch: "Gute Nacht." Doch an Schlaf war gar nicht mehr zu denken...
Am nächsten Morgen saßen alle bereits am Frühstückstisch, als ich kam. Ich suchte mir einen Platz möglichst weit weg von Mike, denn schon als ich ihm in die Augen sah, merkte ich wie Wut in mir aufstieg. Schließlich betrat als Letzte Natalie das Esszimmer. Sie trug eine dunkle, große Sonnenbrille und setzte sich zielstrebig mir gegenüber.
David kam aus der Küche. Er hatte das Frühstück gemacht und schlenderte langsam auf dem Frühstückstisch zu. Finn warf mir einen Blick zu und vertiefte sich dann sofort wieder in sein Essen. Natalie sah nicht einmal auf.
Ihre Lippen waren ein wenig geschwollen, doch sie ließ sich nichts anmerken. Die große Sonnenbrille verdeckte ihr Feilchen ganz gut, doch sie sprach kein einziges Wort. Würde sie Mike das jemals verzeihen können?
So, das war`s für heute (nacht) Ich hoffe, euch hat`s gefallen
Na klar hat es mir gefallen :up
LG Simplayer_w
Wiedermal eine super Fortsetzung bloß irgendwie wird das alles etwas unübersichtlich.
David will ja scheinbar Juliana rumkriegen, genau wie Finn und Mike? Will der jetzt was von Juliana oder nicht, warum schlägt der Natalie und knutscht die wenn der doch was von Juliana will? ich kapier das net!
Natascha noch nicht da?," fragte er und alle sahen ihn an. "Nein, sieht man doch, oder?," antwortete Natascha spitzfindig.
kleiner fehler, oder? aber bei sovielen namen is es ok :augdrück . trotzdem wieder ne super fortsetzung !!!
und schon wieder ein schöner teil..
nur ich frag mich was mit der kleinen schwester von juliana ist ..??
einfach nur fantastisch... ich kann gar nichts mehr sagen!
Nein jemanden der mich schlägt würde ich es niemals verzeihen. So ein A........
Ui sie (Finn & Julianna) haben sich umarmt. Is doch mal ein Anfang.
lg,
Sango
Zitat von SnoopyGirlWiedermal eine super Fortsetzung bloß irgendwie wird das alles etwas unübersichtlich.
David will ja scheinbar Juliana rumkriegen, genau wie Finn und Mike? Will der jetzt was von Juliana oder nicht, warum schlägt der Natalie und knutscht die wenn der doch was von Juliana will? ich kapier das net!
Wird es wirklich schon unübersichtlich? ^^° Naja, die Sache mit Mike ist ja etwas komplizierter. Werde es aber so machen, dass sich das im nächsten Teil klärt.
Zitat von ritaund schon wieder ein schöner teil..
nur ich frag mich was mit der kleinen schwester von juliana ist ..??
Soviel sei gesagt: Der geht`s blendend. *g* Aber natürlich veranlassen Jenny und Sebastian etwas...;)
Ich lieeeeebe deine Story!!!
Muss ich noch mehr sagen??
:kuss :wink
Genial, einfach genial!!!
Und die Charaktere sind mir auch (fast) alle sympatisch.
Nur Mike kann mir momentan gestohlen bleiben...
Und die kranke Mutter geht mir nicht aus dem Kopf...
Mach bald wieder weiter, ja?
cassio
Huch, da hab ich doch glatt zwei Fs verpasst *schäm*
Sind auf jeden Fall wieder gut geworden!
Na, in dem Urlaub ist vielleicht was los...unglaublich! Mich wundert ja nur, warum die anderen dass mit Mike nicht mitkriegen sollen oder warum trägt Natalie sonst ne Sonnenbrille?!
Mach schnell weiter....bin schon sehr gespannt!
Lg,
Santine :wink
Hi!
Super FS! Kaum sieht man mal einen Tag nicht hierrein schreibst du wieder zwei FSs! *g* Toll, wie immer!
MfG, Guilty
So, jetzt hatte ich mal endlich wieder die Zeit, die ganzen Fortsetzungen nachzuholen und zu kommentieren:
Is echt gelungen, die FS. Ich weiß auch nicht so ganz, was ich von Mike halten soll. aber eines weiß ich ganz genau: David mag ich überhaupt nicht.
Außerdem will ich wissen, wie es der kleinen Luisa geht. ich trau den anderen beiden nicht über den Weg...
@SimsGirlSteffi: Ui, du liebst sie sogar? *derstorybeimrotwerdenzuseh* ;) cassio: Wie du befiehlst..:D
@Santine: Natalie ist halt ein schräger Vogel, da wundert es sie eben nicht *g*. Nein, natürlich wundert es sie, aber wer getraut sich bei der Zicke schon zu fragen?
@Guilty: Dankeschön. Ich habe einfach zu viel Freizeit *g*. Ne, es macht mir einfach Spaß zu schreiben.
DawnAngel: Na, wenn du David jetzt schon nicht magst, dann solltest du diese FS nicht lesen. Und sie sind ja nurnoch zwei Tage da, von daher kommen sie bald wieder nach Hause.
David räusperte sich und alle Augenpaare schnellten zu ihm. Nur Natalie starrte immernoch vor sich hin. Es schien, als fixierte sie jemanden, aber durch die Sonnenbrille konnte man nicht ausmachen, wen sie die ganze Zeit anstarrte. "Tja Mädels, unser vorletzter Tag hier und wir haben immernoch nicht wirklich gefeiert. Also wird es höchste Zeit, dass wir es tun. Hat einer eine Idee, was wir machen könnten?," fragte David und warf einen schnellen Blick zu Finn. "Na, wie immer halt. Was zu trinken und ein bisschen Musik. Das reicht doch, oder nicht?," entgegnete Trisha und fast alle nickten. "Na gut, soviel Kohle haben wir ja auch nicht. Dann würde ich sagen, gehen zwei von uns einkaufen und der Rest dekoriert," sagte David und klatschte in die Hände.
Fortsetzung folgt sofort...
Als es langsam dunkel wurde, waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und alle Mädels ließen sich auf die bequemen Sofas fallen, die David angeschleppt hatte. "Was für ein Tag!," stöhnte Kim neben mir und ich grinste sie an. "Sei froh, dass du auf keiner Farm leben musst, so wie ich," sagte Trisha und Natascha nickte zustimmend. "Die reinste Hölle sag ich dir," seufzte Natascha und ich sah sie verwundert an. "Ich hätte nie gedacht, dass ihr auch eine Farm habt." Natascha musste lachen. "Ich weiß, David sieht aus wie ein verwöhnter Junge mit reichen Eltern. Und ich bin für meine Eltern ja fast nurnoch eine Qual," erklärte sie lachend und begann ein Gespräch über das Leben auf einer Farm mit Trisha. Die Tür ging auf und Mike kam herein. Er blickte mich an und ich biss mir auf die Lippe. Unentschlossen blieb er vor den Sofas stehen und sah sich um. Finn kam auch herein und als er Mike erblickte, zog er ihn sofort von uns weg, zu einem Tisch mit Stühlen, der etwas entfernt von uns stand.
Grob drückte er Mike auf einen der Stühle und dieser sah ihn zornig an. Finn ließ sich auf den Stuhl gegenüber von Mike fallen. Mikes Augen verengten sich vor Wut, doch Finn blieb ganz ruhig. Durch die Musik verstand ich nur einige Worte, aber sie waren eindeutig. "Abreise....sofort...," konnte ich Finn zischen hören und Mikes Hände schlossen sich um die Tischkante. Er schüttelte den Kopf, aber Finn zeigte keine Regung. Er wiederholte die Worte, doch Mike wollte es einfach nicht einsehen.
Neben uns klapperte es laut und ich fuhr zusammen. "Los trinkt, bevor nichts mehr da ist!," sagte David laut, um gegen die Musik anzukommen. "Was hast du denn besorgt?," fragte Trisha und spitzte dann die Ohren, um ihn besser verstehen zu können. "Lasst euch überraschen," sagte David grinsend und mixte weiter seine "Cocktails".
"Na los, reich rüber. Juliana und ich verdursten schon," rief Kim ihm zu und ich sah sie irritiert an. "Ich trinke aber eigentlich nicht," sagte ich zu ihr, als sie sich wieder zu mir umgedreht hatte. "Das ist nicht dein Ernst..." Als ich nickte seufzte sie und sagte dann: "Dann ist das eben dein erstes Mal. Es wird dir schmecken, glaub mir," sagte sie und lächelte mich an.
Plötzlich fiel etwas um und ich wendete den Kopf um sehen zu können, was passiert war. Mike war wütend vom Stuhl aufgesprungen und ging nun raschen Schrittes auf die Tür zu. Trisha stellte sich ihm in den Weg, was ihn noch rasender machte. "Hey, wo willst du denn hin?," fragte sie und Mike sah sie nichteinmal an. Er trat einen Schritt zurück und schubste Trisha mit aller Kraft zur Seite. Diese taumelte rückwärts und stieß gegen den kleinen Tisch. "Sag mal, spinnst du?!," giftete Natascha, doch er warf ihr nur einen bösen Blick zu und verschwand aus der Tür.
Trisha ließ sich verärgert und verletzt wieder neben Natascha auf das Sofa fallen. "Dreckssack...," nuschelte sie und Natascha sah sie besorgt an. "Hat heute wohl wieder einen schlechten Tag, was?" David stand vor mir und lächelte mich an. In seiner Hand hielt er ein Glas, welches er mir auf einmal vor die Nase hielt. "Hier, was ganz spezielles nur für dich," sagte er grinsend und ich zögerte erst. Kim bemerkte dies und stieß mir in die Rippen. "Nun nimm schon," sagte sie zwinkernd und ich nahm das Glas entgegen. "Lass es dir schmecken," sagte David und ich lächelte ihn gekünstelt an. Er nahm sein Glas vom Tisch und stieß damit gegen meines. Kim rutschte näher an mich heran und sah mich gebannt an. "Was ist?," fragte ich leicht genervt. "Ein magischer Moment...," sagte sie leise. Ich zog eine Augenbraue hoch und nippte an dem Zeug. Es schmeckte wirklich nicht schlecht, ziemlich süß aber es war lecker. "Und?," fragte sie und ich reckte einen Daumen in die Höhe. Glücklich lächelte sie mich an.
Natalie saß ganz alleine auf einem der Sofas und blickte auf den Boden. "Na Natter, willst du auch was?," fragte David sie und stupste sie vorsichtig an. Natalie sah langsam zu ihm auf und schüttelte den Kopf. "Ähm, nein danke, irgendwie ist mir nicht besonders gut," erklärte sie und David sah sie vollkommen überrascht an. "Sonst bist du doch immer diejenige, die am Meisten trinkt. Na dann eben nicht..." Er ging wieder zu seiner Bar und Natalie seufzte erleichtert auf.
David zog mir immer wieder mein Glas aus der Hand und füllte es wieder auf. Manchmal war es nur halb leer, aber da es mir schmeckte wiedersprach ich dem auch nicht. Und es kam wie es kommen musste. Kichernd richtete sich Kim neben mir auf. Sie wankte bereits leicht und zog Trisha und Natascha auf die Beinen. Die Drei torkelten zur Stereoanlage und fingen wild an zu tanzen. Finn ließ sich auf das Sofa von Natalie fallen. Ich beachtete ihn nicht weiter und war ziemlich überrascht, als ich ihn plötzlich neben mir schnarchen hörte. Ich sah auf ihn herab und bemerkte, dass meine Wangen zu glühen begannen. Sein Gesicht verschwamm immer mehr und ich ließ mich nach hinten sacken. Alles drehte sich und ich schloss schnell die Augen, doch es half nicht. War ich etwa wirklich schon betrunken?
Fortsetzung folgt sofort...
Zaghaft öffnete ich meine Augen wieder, doch es hatte sich nichts verändert. Ich sah alles nur unscharf und meine Augenlider schienen immer schwerer zu werden. Meine Haltung hatte nachgelassen und ich saß krumm und schief auf dem Sofa. Die Symptome waren da, also war auch die Trunkenheit da. Meine Augen schlossen sich immer wieder und ich ließ meinen Kopf nach hinten sausen.
Etwas Schweres ließ sich neben mir fallen und ich öffnete vorsichtig meine Augen. David saß dicht neben mir und er musterte mich grinsend. Als ich das realisierte, riss ich die Augen auf. "Du siehst ganz schön fertig aus," sagte er und lächelte mich vorsichtig an. Ich wollte antworten, aber meine Zunge fühlte sich unglaublich schwammig und schwer an. "Ich fühle mich auch nicht sonderlich gut," sagte ich langsam und es klang unglaublich dumpf. David lachte plötzlich und ich sah ihn verwirrt an. "Du lallst ja sogar!," sagte er immernoch lachend und ich hielt mir den Mund zu. "Keine Sorge...," begann er," es klingt süß an dir, weißt du?" Ich realisierte gar nicht mehr, was er eben gesagt hatte. Meine Augen klappten zu und ich versuchte mich auf dem Sofa abzustützen, jedoch ohne Erfolg.
Meine Augen wurden immer schwerer und ich war kurz davor einzuschlafen, als David mich plötzlich auf seinen Schoss zog. Dieses Mal schaffte ich es gar nicht mehr, meine Augen ganz zu öffnen. Ich sah die Umrisse von seinem Gesicht und wie es immer näher. Schließlich drückten sich seine Lippen auf meine und seine Hand wanderte mein Bein hinauf. Hektisch versuchte ich meinen Arm zu heben, aber er sackte immer wieder nach unten und meine Augen klappten wieder zu...
Plötzlich drehte er mich auf die Seite und sekundenbruchteile später ließ sich sein schwerer Körper auf mir nieder. Völlig schlapp lag ich da, das konnte doch nicht normal sein. Auf einmal fielen mir seine Worte wieder ein. Speziell für mich? Er hatte doch nicht etwa etwas in das Zeug gekippt. Langsam wurde mir übel, doch er küsste mich immer weiter. Ich blieb einfach liegen, er würde schon aufhören. Die Anderen waren schließlich noch im Raum.
Well no one told me about her
The way she lies
Well no one told me about her
How many people cried
Aus der Stereoanlage dröhnte es immernoch, aber ich nahm es nicht mehr war. Ich öffnete ein Auge einen Spalt weit und sah, wie Finn sich langsam vom Sofa erhob. Er streckte sich und sah sich langsam um. Plötzlich erstarrte er und sprang auf.
Das schwere Etwas wurde von mir heruntergerissen und ich konnte mich wieder bewegen. Unsicher ergriff ich die Sofalehne und zog mich wieder hoch. Endlich konnte ich wieder normal sehen. "Du Wichser, du kannst jede haben! Lass die Finger von ihr!," schrie Finn und ich sah ihn erstaunt an. David wich zurück, denn Finn war kurz davor ihm eine runterzuhauen. "Seit wann interessiert es dich, wie ich mit den Mädels umgehe?! Du bist ja selbst nicht besser!," brüllte David. Plötzlich verstummte die Musik und Finn runzelte die Stirn. "Verschwinde!," schrie er und David drehte sich kurzerhand um, aber nicht, ohne Finn noch einen "Abschiedsgruss" dazulassen. Finn knallte zurück gegen das Sofa auf dem ich saß und rieb sich das schmerzende Gesicht.
Schnell richtete er sich wieder auf und sah mich wütend an. "Wieso hast du dir das überhaupt mit dir machen lassen?," sagte er zornig. Ich stand ebenfalls auf und wankte leicht hin und her. Als Finn das sah, stützte er mich schnell. Kopfschüttelnd senkte er den Blick. "Ich versteh schon. Du musst ins Bett. Das war wirklich eine verdammt blöde Idee." Treudoof sah ich ihn an und er lächelte.
"Ich will aber nicht!," lallte ich laut und er hielt mir den Mund zu. "Keine Wiederrede," sagte er und ließ mich auf das fallen. "Soll ich sicherheitshalber einen Eimer besorgen?," fragte er lachend und ich sah ihn verwirrt an.
Fortsetzung folgt sofort...
Hat David ihr vielleicht was reingemischt?
sry, wenn ich dazwischen pfusche,
lg,
Sango
Langsam richtete ich mich auf und er sah mich irritiert an. "Ich bin doch...stocknüchtern," erklärte ich ihm und musste plötzlich hicksen. "Jaja, schon klar," entgegnete er und ich ließ mich wieder nach hinten fallen.
Ich sprang vom Bett auf und torkelte zu Finn, der mich verwundert ansah. Mein Gehirn hatte sich ausgeschaltet und ohne darüber nachzudenken, gab ich ihm einen Kuss. Mein Gesicht glühte immernoch wie Feuer. Er stieß mich auch nicht weg und nach ein paar Sekunden war es auch schon wieder vorbei. Ich ließ mich wieder auf das Bett fallen und schloss die Augen. Kurz nachdem ich das getan hatte, schlief ich ein...und bekam gar nicht mehr mit, wie Finn lächelnd das Zimmer verließ.
Das laute Zwitschern der Vögel weckte mich und langsam öffnete ich die Augen. Die Sonne schien durch das Glasfenster und ich versuchte mich aufzurichten, doch ein Schmerz in meinen Gliedern ließ mich kurzzeitig wieder in eine Starre verfallen. Mein Kopf dröhnte und ich rieb mir die Stirn.
Nach einiger Zeit wagte ich einen zweiten Versuch und ein Jaulen entfuhr mir. Alles tat mir weh und mir war übel. Was war gestern eigentlich noch weiter passiert? Ich konnte mich nurnoch daran erinnern, dass wir gemeinsam am Esstisch saßen und über die Party geredet hatten. Richtig, die Party! Aber warum hatte ich einen Blackout? Ich sah mich um. Das war auch nicht das Mädchenzimmer. Verwirrt stand ich auf, zog mir etwas über und ging nach unten.
So, das war`s. War zwar nicht sonderlich viel, da ich momentan im Arbeitenstress stecke, aber ich das ihr mir das verzeiht.