@ Beyonce: dein wunsch wird erfüllt xD ich hirni hatte eben schon angefangen und dann das fenster geschlossen, *ARGH!*
achso... welche möbel meinst du denn? sag mal speziell in welchem Bild usw.
Teil 5 ~ "Dieser Blick...."
Marlow hatte sich für den rest der Zeit vor dem Unterricht erfolgreich gedrückt und ich bekam ihn nicht mehr zu Gesicht. War ihm dieser Kuss etwa peinlich? Ich fand das total unverständlich, da er ja von ihm ausgegangen war! In der ersten Stunde hatten wir Kunst und mussten zwischen zwei Bildern wählen, von denen wir dann eines nachmalen musste. Marlow versteckte sich in der hintersten Ecke hinter seiner STaffellei und schaute mich nich einmal an. Scheinbar war ich ihm egal. Bei diesem Gedanken wurde ich wütend. Er hatte mir so viel Kummer bereitet, mich so sehr verletzt, war einfach verschunden. Dann taucht er plötzlich auf, wohnt direckt über mir, küsst mich und würdigt mich danach keines Blickes mehr. Ihr war völlig verwirrt.
In der nächsten Stunde wurdne wir in einen uns bisher unbekannten Raum gebeten. Unsere junge Lehrerin Mrs Miller nannte ihn den Ballsaal. Wir waren gespannt was uns dort erwarten würde. "So ihr...", begrüßte uns die junge Frau mit einem schadenfohen Lächeln auf den Lippen. "Ihr seit jetzt 15 bzw. 16 und es wird Zeit um mit dem Tanzunterricht anzufangen!", furh sie fort. Gemurmel brach unte runs aus. "Tanzen?", fragte John und zog die Augenbrauen hoch. Clara verdrehte die Augen. "Weißt du, da bewegt man seine Arme und Beine im Takt zur Musik, DAS ist T A N Z E N!", sagte Clara in einem abfälligem Tonfall. "Ja Tanzen John!"
Wir standen alle auf und wärmten uns kurz wie vor Sport auf. "So und nun sucht ihr euch mal jeder einen Partner und tanz einfahc mal drauf los.", sagte Mrs Miller. Marshall ging etwas schüchtern auf Susan zu und die beiden Lächelten sich verliebt an. Marlow stand unentschlossen da und schaute in einen Bereich einige Zentimeter neben mir. John ging zuerst zielstrebig auf Clara zu doch dann bog er ab und schnappte sich mich. Leicht verwirrt fing er an heftig mit mir zu tanzen. Eigentlich fand ich das ganze lustig und hatte richtig Spaß mit John, er war eben doch ganz süß. Marlow und Clara standen sich nun gegenüber und starrten sich gegenseitig an und wippten elich zur Musik.
Susan und Marshall schienen ebenfalls riesen Spaß zu haben. Als John und ich gerade etwas weniger heftig am tanzen waren warf ich einen Blick auf Marlow. Ich hatte es vorher nicht bemerkt aber nun traf mich dieser Blick wie ein Schlag ins Gesicht. Er sah traurig, eifersüchtig, wütend alles zugleich aus. Als könne sein Gesicht sich nicht entscheiden welches der vielen Gefühle es Spiegeln sollte. Mir wurde schlagartig klar, dass er doch etwas für mich empfinden musste. Plötzlich wurde die Musik ausgestellt. "So ihr habt jetzt noch Mathe und dann Sport! Wir gehen schwimmen, also zieht euch in der Pause um!", rief uns Mrs Miller nach. Gedankenversunken ging ich in die Pause und setzte mich an einen Baum.
Die Mathestunde verging wie im Flug, doch wieder redete Marlow kein Wort mit mir sondern warf mir ständig nur diesen merkwürdigen Blick zu. Nach der nächsten großen Pause trafen wir uns am Pool. Es war ein heißer Tag, so wie schon der ganze Sommer war und die Sommerferien rückten immer näher. "Heute üben wir sprünge. Ich springe jetzt einmal und ihr macht dann einfach nacheinander jeder einen Sprung!", sagte Mrs Miller. Sie hatte den großteil des Unterrichts übernommen, da Miss McCann alt geworden war und nicht mehr so fit. Sie machte noch Deutsch und die Naturwissenschaften und den Schulleiter-Kram den Rest machte Mrs Miller.
Mrs Miller nahm nun anlauf und sprang. Sie legte einen grandiosen Salto hin und landete mit den Armen und Kopf zuerst im Wasser. Wir applaudierten ihr. "Hey steht nicht so rum sondern springt!", rief sie uns aus dem Wasser zu und kletterte die Leiter hoch.
Während Marshall, Susan und John sprangen sah ich immerwieder zu Marlow. Er hatte immernoch den selben Gesichtsausdruck. Was ging bloß in seinem Kopf vor? Nach der Schule würde ich ihn zur Rede stellen und ihn fragen, was denn das ganze Theater sollte.
Als ich nicht bemerkte, dass ich an der Reihe war schob mich Mrs Miller auf das Sprungbrett. Ich trat an die Kante und wollte gerade Springen, da kam ich ins schlingern und rutschte aus. Es machte einen riesengroßen Platscher und ich knallte mit dem Bauch aufs Wasser. Mir schmerzten sämtliche Glieder und ich bekam keine Luft mehr. Das kalte Wasser war überall, ich sah nchts, spürte nichts, dachte an Marlow. Hol mich hier raus! Helf mir! Zeig mir, dass du mich magst! Flehte ich in Gedanken. Doch niemand kam und die Zeit kroch nur so voran. Plötzlich konnte ich mich wieder bewegen und paddelte wie wild um an die Oberfläche zu gelangen. "Karis alles klar?", rief unsere Lehrerin. Ich nickte und schnappte nach Luft. marlow hatte nichts gesagt. Ich war ihm egal, wie es mir ging, dass ich gerade fast ertrunken wäre. Mir war es jetzt such egal. Alles war egal, alles war scheiße. Auch Marlow.
~geht noch weiter~