.:Different - Warum nur?:.

  • hi ihr!


    also ich hab schon ein paaar fotos aber es lohnt sich noch nicht mit den wenigen. ich will euch schon ne etwas längere fs bringen, wo sie schon teenies sind ^^
    aaaber.:
    das HAUS hält mich schon seit tagen auf. ich baue und baue und baue xD das wird net fertig. es ist nämlich gleichzeitig noch ein haus für nen contest.. argh das DAUERT xD
    es ist schön ja, aber sooo aufwändig xD
    zum glcük bin ich schon beim einrichten ^^

    off

  • 7 Bilder, hab etwa 18 stück aber keine zeit -.-



    Ich drehte mich um und wollte mit Marlow mein Marshmallow teilen aber ich streckte das süße weiße etwas ins Leere. Ich hörte die Stimme unserer Lehrerin. „Marlow kommst du bitte mal?“, rief sie ihm in einen freundlichem Ton zu. Marlow erzählte nicht. Er war verschwunden, ging der Lehrerin entgegen. Wortlos mit neutralem Gesichtsausdruck. „Marlow...“, flüsterte ich und schaute ihm traurig nach. Er drehte sich noch einmal kurz um, dann verschwand er ohne ein Tschüss.



    Es vergingen 2 Wochen in denen Marlow nicht zum Unterricht erschien. Auch sonst hatte ich keine Nachricht von ihm erhalten. Er war weg. Spurlos verschwunden. Ich war furchtbar traurig, denn Marlow hatte mir viel bedeutet. Ich war schließlich schon 12 Jahre alt, wurde langsam erwachsen.



    Dann hielt ich die warterei nicht mehr aus. An einem Morgen, es war noch vor Unterrichts begin, dementsprechend dunkel war es, ging ich zus Schulleiterin ins Büro. „Miss McCann, darf ich sie kurz etwas fragen?“, sagte ich. „Oh guten morgen Karis! Natürlich. Was ist los? Und setz dich doch!“, sagte sie freundlich. Beim hinsetzen fing ich an zu erzählen. „Also vor zwei Wochen beim großen Feuer da ist Marlow plötzlich gegangen und seit dem ist er nicht mehr da gewesen. Was ist denn los mit ihm?“, fragte ich besorgt.



    Miss McCann schmunzelte. „Ich habe euch öfter in den Pausen beobachtet. Er ist dir ein guter Freund geworden in den letzten Monaten, nicht war?“, sagte sie. Ich nickte stumm. Dann fuhr die Rektorin fort:“ Es tut mir sehr leid für dich Karis, aber dein Freund besucht jetzt eine andere Schule in einer anderen Stadt!“



    Meine Augen füllten sich mit Tränen. „W... ww.... w... WA.... WAAS?“, stotterte ich. „Es tut mir leid!“, rief Miss McCann und schaute mich besorgt an. Ich schluchzte auf und eine einsame Träne bahnte sich den Weg über meine bebenden Wangen. Ich wischte sie weg. Marlow... Marlow warum haust du ab? Jetzt... ausgerechnet JETZT wo ich mich in dich verliebe haust du ab.... ach Marlow.... mir schwirrten so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich dachte er würde jeden Augenblick platzen. „Karis?“, Miss McCann starrte mich fragend an. Ich sprang auf und stürmte raus, weg, einfach weg... ach Marlow...



    Als ich davon erzählte glitzerten meine Augen wegen der sich bildenden Tränen. „Mrs Grade? Ich denke es reicht für heute.“, sagte der Officer. Ich nickte abwesend und erhob mich langsam. Wie in trance verabschiedete ich mich von dem netten Polizisten und trat den Weg nach Hause an.



    Na ja, was hieß schon nach Hause. Ich konnte nicht mehr in unserem Haus wohnen, also hatte ich mir im Motel ein Zimmer gemietet. Es war klein und kahl. Nur ein Bett, ein kleiner Nachtisch, eine Kommode und ein unbequemer Sessel waren darin. Aber den großteil des Tages verbrachte ich sowieso auf der Polizeistation. Ich setzte mich im Nachthemd auf den Bettrand. Es kam mir vor, als würde mich der Raum erdrücken. „Marlow....“, murmelte ich. Die Beerdigung stand schon bald an. In ein paar Tagen musste ich mich allen Gefühlen und Emotionen erneut stellen. Doch es würde eine einsame Beerdigung werden.



    Ich legte mich auf die Bettdecke und dachte nach. Leonie. Warum hast du das getan? Warum Marlow? Leonie konnte nichts dafür. Sie war so klein. Sie konnte nichts dafür und konnte sich nicht wehren... MARLOW! Ich schrie in Gedanken und fasste mir an den Kopf.



    Ich begriff nicht. Wie nur... warum? Warum tat ein Mensch soetwas? Natürlich ich wusste es, ich habe es immer schon geahnt... wusste es schon ganz früh... ja... dass Marlow anders war....

    off

  • Weiter machen :schabdisc
    *wartet, wartet, wartet immer noch*
    Super Fortsetzung :up


    Lg Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • also hamma sry echt mehr kan nich dazu nid sagen echt nid ....


    schnell weita schreiben oki :schreibs :schreibs ??

    "][/URL]


    LG rita

  • Na, mal gucken, wies weiter geht.
    Ich habe schon Vermutungen, was Leonie passiert.
    Ich werde die Story auf jeden Fall weiter lesen.
    Heiße nämlich auch Leonie :)

    Viele Grüße an Mina Molay und an Rhylyn für ihre genialen Fotostorys! :knuddel
    Außerdem an Alienor... deine FS ist auch echt toll! :)


    Meine Page

  • Zitat von amylee23

    Na, mal gucken, wies weiter geht.
    Ich habe schon Vermutungen, was Leonie passiert.
    Ich werde die Story auf jeden Fall weiter lesen.
    Heiße nämlich auch Leonie :)


    was denn für vermutungen??? ^^
    also ich bin grad am schreiben, noch 3 bilder dann bekommt ihr den teil!

    off

  • 3 Teil ~ 3 Jahre später



    Am nächsten morgen hatte ich mich wieder etwas normaler angezogen. Aber dennoch hielt ich meine Gaderobe in diesen Tagen in dunklen Farben. Immernoch ziemlich erschöpft betrat ich den Anhörungsraum. Wie am Tag davor saß im Vorraum wieder die Sekretärin und der stumme Zuschauer. „Guten morgen Officer Brumby!“, begrüßte ich den Polizisten.



    Er schaute zu mir auf. „Wow. Guten morgen ebenfalls Mrs Grade. Ich hoffe sie hatten eine erholsame Nacht?“, sagte er. Bei dem „wow“ zuckten meine Mundwinkel und ein Lächeln blitzte über mein Gesicht. „Nun ja... erholsam kann man nicht gerade sagen. Die Beerdigung ist in drei Tagen. Das ist alles etwas viel für mich.“ Der Polizist mit dem namen Brumby lächelte mich an. „Nun, dann machen wir mal weiter... und bitte Mrs Grade, nicht so viele Gedanken an das was vor einigen Tagen geschehen ist verschwenden, machen sie da weiter wo sie aufgehört haben!“, sagte er. Ich nickte und setzte mich wieder ihm gegenüber.



    “Es vergingen 3 Jahre in denen ich nichts von Marlow hörte. Aber vergessen hatte ich ihn nie. Er war immer tief drinne in meinem Herzen geblieben. Ich war bereits 15. Unsere Schule war umgebaut worden, Jugendgerechter. Susan war wieder zu meienr besten Freundin geworden.“, erzählte ich. „Aber dann... dann kam dieser Tag.“
    Es war Sommer und Tagsüber wurde es brütend heiß doch die Nächte waren kühl. Eines Freitag abends lag ich wie immer bis spät in die Nacht draußen auf einer Liege. Ich trug nur einen Bikini und zitterte am ganzen Leib. Ich mochte die Kälte. Sie war so wie meine Gefühle, wie mein Herz. Ich merkte nicht wie mein Dad nach draußen kam.



    Sein Name war Sebastian. Er war noch recht jung, erst 37, genau wie meine Mom, und gutaussehend. „Hey Sweetheart!“, sagte er sanft lächelnd und trat zu mir. Erst jetzt bemerkte ich ihn und erwiderte sein Lächeln. Dad seufzte. „Karis-Schatz es ist verdammt Kalt. Zieh dir was an und komm rein. Es ist fast Mitternacht Sweetheart!“ Ich schüttelte den Kopf und stand auf.



    Gemächlich ging ich zum Sprungbrett. So viel Liebe konnte ich nicht vertragen. Ich musste sie wiederabspülen, abspülen mit dem eisigen Wasser. „Sweetheart lass das! Es ist sau kalt! Komm mit mir rein... Karis!“, rief mir mein Dad in einem liebevollem Ton zu. Ich schüttelte den Kopf und ging bis zum Rand. Das Wasser glitzerte und funkelte im Mondschein. Dann ließ ich den Kopf hängen.



    „Komm zurück Karis-Schatz! Komm schon...“, sagte mein Vater. Er war so warmherzig. Er war so toll. Genau wie Mom. Sie sorgten sich um mich, kümmerten sich aber sie konnten die Wunden über Marlow's Verlust nicht heilen. Das konnte nur er selbst. Dann brach alles in mir hervor. Die ganzen Gefühle die ich solange verborgen hatte. Immer hatte ich Mom's und Dad's Wärme versucht abzuschütteln doch nun brachte sie mein Herz zum schmelzen. „Ich kann nicht mehr!“, schluchzte ich und lief eilig zurück.



    Mir schossen Tränen in die Augen und ich taumelte verwirrt und blind durch die Gegend. Etwas warmes berührte meinen Arm und zog sich zu sich. Das etwas schloss seine Arme um mich. Es war mein Dad. „Schhhhht...“, machte er leise während ich in seine Schulter weinte. „Komm Sweetheart, komm mit mir rein.“, sagte er sanft.



    Als ich drinne war ging ich in mein Zimmer und zog mir mein Nachthemd an. Müde und erschöpft legte ich mich auf mein Bett. Ich machte mir Vorwürfe, weil ich in gegenwart meines Vaters geweint hatte. Sie hatten mich als als starkes, fröhliches und selbstbewusstes Mädchen erzogen doch ich war schwach und traurig.

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  • Wieder in Gedanken versunken bemerkte ich nicht wie Dad mein Zimmer betrat. Erst als er sich neben mich aufs Bett legte bemerkte ich ihn. „Sweetheart wir müssen mal reden. Bitte antworte mir ok?“, sagte er ernst. Ich nickte.



    „Was ist los mit dir? Schon drei Jahre lang Karis bist du anders. Du triffst dich nicht mehr mit Susan, du hockst nur hier rum und machst nichts KARIS!“, sagte er und herrschte mich an als ich weg schaute. „Erinnerst du dich noch an Marlow? Meinen „neuen“ besten Freund in der Grundschule?“, sagte ich. Dad nickte mit zusammengekniffenen Augenbrauen. „Und was ist mit ihm?“, fragte er. „Nichts. Das ist es ja gerade. Als ich 12 war waren wir die besten Freunde und ich war sogar ein bisschen verknallt. Dann verschwand er. Weg PUFF einfach so WEG!“, sagte ich. „Und du magst ihn immernoch?“, fragte Dad. Ich nickte. Er seufzte. „Du kannste jeden Jungen haben Sweetheart, wir können dich auch auf eine andere Schule schicken wo du mehr auswahl hast!“, sagte er lächelnd. „So ein hübsches Mädchen wie du sollte nicht so traurig sein!“



    Es stimmte. Ich war sehr hübsch geworden. Ich sollte langsam einen Freund bekommen und mal raus gehen, ein normaler Teeny werden. Daran hatte ich noch nie Gedacht. Marlow... PAH! Wer war denn schon M A R L O W?
    Tja. Marlow war eben doch etwas besonderes, etwas GANZ besonderes. Ich wollte ihn nicht vollkommen vergessen aber ich öffnete mein Herz wenigstens einen Spalt breit damit meine liebsten wieder an mich ran kamen.

    off

  • *ui* Schöne Fotostory mit wirklich excellentem Schreibstil. Da sollten sich andere mal die ein oder andere Scheibe von abschneiden (aber nicht zuviel, wir brauchen dich ja noch =)
    Sehr beeindruckt,
    Glouryian

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
    [/center]

  • VIEEELEN dank! Das war echt ein tolles Feedback ^^


    Also aber mal im ernst: So einen Schreibstil kann man sich echt antrainieren xD einfach viel lesen, viel selbst schreiben. Wenn man merkt ein Buch, Gesichte, Fotostory ist fantastisch geschrieben merkt man sich einfach die besten sachen, oder wo immer man was aufschnappt MERKEN! ^^
    Ich geb euch mal die ersten zwei Din A4 Seiten meiner Fantasy-Geschichte. Die habe ich jetzt neu geschrieben und alles mögliche reingebracht. Aus 1ner Seite wurdne so drei ^^
    hier:


    Katharina wachte Schweiß überströmt auf. Sie schreckte hoch und hielt sich ihren stark schmerzenden Kopf. Durch den Rollladen fielen einige helle, freundliche Sonnenstrahlen und kitzelten Katharina an der Nase. Der Sommer stand vor der Tür. Die Temperaturen stiegen stetig an und die meisten an ihrer Schule liefen bereits in knappen Röcken und Flipflops herum. Katharina schüttelte ihr blondes Haar und rieb sich das Gesicht. Sie hatte wieder schlecht geschlafen, wieder diesen Traum gehabt. Seit Wochen wurde sie davon geplagt. Jede Nacht, wann immer sie ein schlief überkam sie dieser Traum. Sie griff zu der Wasserflasche neben ihrem Bett und wollte etwas trinken, doch sie war leer. Müde stand sie auf und trottete zum Fenster. Dort zog sie den Rollladen hoch und die geballte wucht der Sonne prallte auf ihr Gesicht. Sie harrte einen Moment mit geschlossenen Augen aus um Energie zu tanken und blinzelte dann ins freundlich Morgen Licht. Sie zog sich rasch eine Jeans und ein T-Shirt über und ging dann nach oben. Im Bad wusch sie sich den letzten rest Schlaf aus dem Gesicht und kehrte dann recht wach in die Küche zurück. „Guten morgen mein Schatz!“, wurde Katharina von ihrer Mutter begrüßt. Katharina lächelte nur freundlich und setzte sich schweigen zu ihrer Mutter an den Tisch. Genauso still aß sie ein Brot. Dieser Traum wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Sie Träumte immer wieder davon, dass sie auf einem weißen Pferd ritt. Katharina hatte lange reiten als Sport gehabt und mochte Pferde sehr, aber das war etwas anderes, denn sie ritt in der Luft. Unter ihr lag eine weite Wüste. Dann erschien immer ein schwarz haariger Mann und griff nach ihr, doch er wurde von einem goldenen Licht in tausend Stücke gesprengt. Ihr Mutter schaute zu ihr auf mit einem besorgten Blick. „Woran denkst du?“, fragte sie. „Es ist so früh, sonst bist du nie so früh auf Katharina!“ Katharina schüttelte den Kopf. „Ich denke an nichts und konnte eben einfach nicht mehr schlafen!“, antwortete sie grimmig. „Katharina....“ Ihre Mutter seufzte und legte das Messer zur Seite. „Du denkst wieder an diesen Traum, nicht war? Er hat keine Bedeutung! Du hast das sicher irgendwann im Fernsehen aufgeschnappt oder du schmeißt verschiedenste Sachen durcheinander.“, sagte sie und schaute Katharina erwartungvoll an. Diese jedoch seufzte nur und stand auf. Sie wollte bloß schnell weg von zu Hause. Katharina stürmte aus dem Zimmer und packte eilig ihren Rucksack. Ihre Mutter sprang besorgt auf und lief ihr Baarfuß hinterher. „Katharina...“, rief sie außer Atem. Katharina antwortete nicht und zog sich wortlos ihre Schuhe an. Sie schnappte sich noch ihre Jeansjacke und riss dann die Haustür auf. „So warte doch!“, rief ihre Mutter aber Katharina winkte ihr nur zu und nuschelte etwas, von wegen nach der Schule nochmal weg. Sie warf sich den Rucksack über eine Schulte und hastete die Treppe runter. Die Rufe ihrer Mutter verstummten nachdem sie um eine Ecke gebogen war. Sie Hände tief in den Hosentaschen vergraben, den Kopf gesenkt lief Katharina Richtung Wald, der einzige Ort an dem sie Ruhe und Einsamkeit fand. Selbst in ihrem eigenem Zimmer war sie vor ihren Eltern und Freunden nicht mehr sicher, dabei wollte sie eigentlich nur alleine sein und über diesen Traum nachdenken. Nach fünf Minuten laufen kam sie am Waldrand an. Dort ließ sie sich auf eine Wiese fallen. Sofort spürte sie das noch Tau nasse Gras, was sie überall sanft kitzelte. Sie wandte ihren Kopf hin und her, dann schloss sie ihre Augen. Sie hatte noch jede menge Zeit bevor sie zur Schule laufen musste. Sofort war das Bild des schwarzen Mannes wieder vor ihren Augen. „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“, flüsterte sie leise. „Niemand...“ Katharina schreckte auf. Wer hatte das gesagt? Wer hatte sie aus ihren Träumen gerissen. Sie schaute sich ängstlich um. Ein heftiger Windstoß kam und der Wald ächzte und raschelte bedrohlich. „Kohrek....“, die langezogene, flüsternde Stimme war klar zu vernehmen. Katharina stand auf ging ein paar Schritte rückwärts. Sie lauschte angespannt in den Wald, doch nur das Rascheln der Blätter war zu hören. Sie kniff die Augen zusammen, schüttelte den Kopf und setzte sich dann wieder in Bewegung. Sie ging gemütlich den längeren Weg durch den Wald zur Schule. Während sie lief ließ sie sich immer wieder die Worte durch den Kopf gehen. „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann – Niemand... Kohrek...“ Warum hatte diese Stimme ihr geantwortet? Oder sprach sie mit jemand anderem? Mit Kohrek vielleicht? Aber wer war Kohrek? War Katharina damit gemeint? Die Namen begannen immerhin beide mit K. Katharina versuchte die Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen indem sie mit klarer heller Stimme ein Lied sang. Das tat sie auch nur im Wald wo ihr niemand, außer dem Bäumen, zu hörte. Als sie an der Schule ankam erschrak sie. Von dem all morgentlichen Getümmel um den Haupteingang war keine Spur zu sehen. Nirgendwo war ein Schüler oder Lehrer unterwegs. Katharina lief geschockt zur Tür, doch sie ließ sich problemlos öffnen. Sie hatte schon die Panik bekommen, dass an diesem Tag schulfrei war und sie es mal wieder nicht mitbekommen hatte. Erleichtert schlenderte sie den Gang zu ihrer Klasse entlang und öffnete die Tür. 29 neugierige Gesichter waren auf sie gerichtet. Katharina schaute ihnen verwirrt entgegen. „Kannst du mir das erklären Katharina?“, fragte ihre Lehrerin Frau Kompfenberg und musterte sie erwartungsvoll. „Entschuldigen sie Frau Kompfenberg aber ich wusste nicht, dass sie heute schon früher anfangen wollten.“, sagte sie wie selbstverständlich. Ihre Lehrerin stieß ein künstliches Lachen hervor. „Kathi....“, murmelte Max, einer ihrer Klassenkameraden. Sie blickte ihn verwundert an. „Es ist schon halb neun, du hast fast die ganze erste Stunde verpasst und da redest...“, sagte er doch Frau Kompfenberg unterbrach ihn. „Ja und da redest du von zu früh anfangen!“, vollendete sie Max' Satz und stieß erneut ein spöttisches Lachen hervor. „Was soll denn das?“, rief Katharina und starrte ihre lachende Lehrerin empört an. „SETZEN!“, befahl diese. Katharina ging grimmig zu ihrem Platz ganz hinten in der Klasse. Als sie zum Wald gegangen war, war es noch vor sieben Uhr gewesen. Als sie wieder weg ging musste es vielleicht fünf Minuten später gewesen sein. Dann noch 30 Minuten zur Schule laufen machte etwa 7.40 Uhr. Katharina starrte auf ihre Uhr und erschrak. Die Zeiger drehten sich viel schneller als sonst im Kreis und blieben schließlich auf 9.30 Uhr stehen. Es klingelte. Die anderen packten ihre Schulsachen für die nächste Stunde aus aber Katharina saß regungslos auf ihrem Platz. Ihr Lehrerin kam zu ihr. „Du gehst gleich in der großen Pause zur Direktorin. Du solltest mal ein Gespräch mit ihr führen... über dein Verhalten!“, sagte sie in scharfem Ton zu Katharina. Diese nickte nur Geistesabwesend. Die nächste Stunde lang beteiligte sich Katharina so gut wie nie am Unterricht. Sie dachte die ganze Zeit angestrengt über die Worte im Wald und die Zeit nach. Sie fand einfach keine Erklärung für das ganze. Als es zur großen Pause klingelte sprangen alle auf und eilten aus der Klasse, die Jungen wie immer in eine Ecke des Schulhofes rauchen und die Mädchenetwas weiter davon auf einer Bank um über Klamotten und die Jungs zu quatschen. Katharina gesellte sich nur selten zu ihnen. Lieber ging sie mit ihrer besten Freundin Vivien über den Schulhof und plauderte ein bisschen. Aber diesmal schritt sie alleine den nicht enden wollenden Korridor zum Büro der Direktorin entlang. Als sie an der schweren Holztür angekommen war klopfte sie. „Herein!“, ertönte die freundliche Stimme der Schulleiterin. Katharina trat ein. „Guten morgen Katharina! Deine Lehrerin Frau Kompfenberg hatte dich bereits angekündigt. Setz dich doch bitte!“, wurde sie von der Direktorin begrüßt, die auf einen Stuhl ihr gegenüber deutete. Ihr Name war Frau Adam und mit der tief sitzenden Brille und dem ergrautem Haar wirkte sie eigentlich sehr freundlich und gelassen. Sie lächelte Katharina aufmunternd an. Katharina setzte sich in den schwarzen Sessel, der vor dem Eichentisch stand. „Deine Lehrerin sagt du wirkst im Unterricht oft abwesend oder kommst wie heute zu spät und hast dafür keine Erklärung?“, sagte sie und das freundliche Lächeln ging in einen besorgten Blick über. Katharina nickte. „Warum Katharina? Hast du Probleme zu Hause? Mit deinen Eltern? Oder mit Freunden?“, fragte sie Schulleiterin sie in sanftem Ton. Katharina schüttelte den Kopf. „Rede doch Mädchen! Ich weiß, 16 Jahre ist kein einfaches Alter aber ich kann dir doch nicht helfen wenn du nicht redest!“, bat Frau Adam. Katharina seufzte. „Ich denke nicht, dass mir hier irgendwer helfen kann. Ja, ich habe ein Problem aber wenn ich ihnen das erzähle halten sie mich für total verrückt!“, sagte Katharina. Jetzt seufzte Frau Adam. „Nun... dann werde ich dich wohl ausfragen müssen. Schläfst du schlecht? Kommst du deswegen zu spät und bist im Unterricht einfach müde?“, fragte sie weiter. „Ja... ja...“, sagte Katharina und lachte. „Ich schlafe nicht schlecht, ich schlafe miserabel!“ „Und woran liegt das?“ Die Schulleiterin beugte sich ein wenig nach vorne.


    weiter bin ich noch nicht mit dem fertig machen. ich muss ja schließlich auch inhaltlich mal voran kommen ^^ 53 seiten udn ich komm als net weite r^^

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  • Also ich hab grad mal gedacht, les ich doch einfach mal ne neue FS und deine hat mich vom Namen her angesprochen, also hab ich sie gelesen. echt super, kompliment! :)

    Ich muss mich der so stark vertretenen Meinung anschliessen, dass dein Schreibstil erste Sahne ist! :applaus

    Und die Story ist super interesant, freu mich schon auf die Fortsetzung!!!

    LG,
    Pai

  • So ENDLICH xD
    hab jetzt Bilder im Überfluss und kann eventuell 2 FSs machen ^^ aber erstmal hier eine lange die euch gefallen wird, oder auch nicht xD


    Teil 4 ~ Die neuen Untermieter



    Ich lag noch einige Zeit gedankenversunke da bis sich mein Dad aufraffte und auf meine Seite kam. "So Sweetheart! Ich gehe jetzt schlafen, deine Mom wird gleich nochmal kommen, mh?", er drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand dann.



    Ich ging Ziellos in meinem Zimmer umher und strich mit den Fingern über meine Möbel. Wie gut ich es doch hatte ich lebte in echtem Luxus. Nach einer Weile klopfte es und Mom trat ein. "Hey du Träumerle!", rief mir Mom mit einem freundlichen Lächeln auf dne Lippen zu. Ich erwiederte ihr Lächeln und ging zu ihr. "Dein Dad hat mir von eurem Gespräch erzählt, er hat recht Süße, du solltest mal wieder mehr unter Leute gehen.", fuhr sie fort und gab mir einen Kuss. " Du bist so hübsch Karis...", sagte sie und strich mir über die Wange.



    Mein hübsches aussehen hatte ich wohl meiner Mom zu verdanken. Ihr Name war Linda Grade. Ich bewunderte meine Mom immer. Sie war eine so selbstbewusste, starke Frau. Sie war Managerin einer großen Firma und verdiente gutes Geld, Dad war Architekt, zwar auch gut bezahlt aber ziemlich chaotisch. "Gute Nacht meine Große!" Moms Stimme riss mich aus den Träumen. Ich winkte ihr noch zu und legte mich dann ins Bett.



    Am nächsten morgen war ich wie ausgewechselt. Fröhlich pfeifend kam ich in die Küche. Mom und Dad grinsten sich bei meinem Anblick an. "Was denn?", fragte ich und setzte mich. "Ach nichts. Morgen Sweetheart!", begrüßte mich Dad und stellte mir eine Schüssel Müsli hin. Mom's selbstgemischtes Müsli. Es war köstlich, der perfekte Start für dne Tag.



    Ich begann zu essen. "Ach Karis wir haben auch ganz vergessen dir etwas zu erzählen!", find Dad an. "Mh? Was denn?", fragte ich neugierig. "Du weißt ja, dass die Wohnung über diesem haus schon eine Weile leer steht, seit Mrs Macanzie verstorben ist.", erzählte Mom. Ich nickte. " Vor ein paar Tagen rief eine völlig verzwifelte Frau an. Sie ist alleinerziehende Mutter von einem Sohn in deinem Alter und einer 3 jährigen Tochter. Sie hat kaum Geld aber braucht dringend ene Wohnug. Wir haben ihr nun die Wohnung oben gegeben und einen großzügigen Rabatt gegeben. Vielleicht triffst du ihren Sohn ja mal und kannst ihm die Gegend zeigen?", furh sie fort. Ich nickte. "Wie heißen sie denn?", fragte ich. "Adams.", war die Antwort. Ich stutzte. Adams. Der Name kam mir bekannt vor. Ich lachte. Natürlich kam er mir bekannt vor, es gab tausende Adams' in dieser Gegend, kein wunder also.



    Ich packte eilig mein Frühstück ein und ging dann nach draußen, der Schulbus wartete bereits auf mich. Als ich mich kurz umdrehte und nach hinten schaute sah ich einen Jungen mit braunen Haaren die Treppe runter gehen und oben stand eine Frau die ihm zu winkte und glück für den ersten Schultag wünschte. Ich setzte mich nach ganz hinten in den Bus und der andere Junge nach ganz voirne, soidass ich ihn nicht näher sehen konnte.



    "Natürlich hatte sich auch unsere Schule in den drei jahre verändert.", sagte ich zum Officer. "Wir hatten angebaut und einen zweiten Stock aufgesetzt wo nun ein goßer Schlafsaal, ein Kunst und Musikzimmer und ein kleiner Ballsaal waren."


    Als ich das Schulgelände betrat war nur Marshall schon da und tank Fruchtsaft. "Hey Marshall!", begrüßte ich ihn. "Hi Karis!", gurgelte er. Ich musste lachen. Der fremde Junge ging zielstrebig auf unsere Lehrerin zu.



    Nach einer Weile fuhr in weiterer Bus vor und 3 Personen stiegen aus. Zuerst Susan die Marshall und mich stürmisch begrüßte und dann Clara gefolgt von John. John und Marshall sahen beide nicht schlecht aus. John war der ruhige Typ und Susan stand ziemlich auf ihn. Und er mochte auch sie ziemlich. Eigentlich waren sie sowas wie ein inoffizielles Paar. Und dann waren da noch John und Clara. Clara war als Kind eine absolute Streberin gewesen, trug biedere Klamotten und eine hässliche Brille. Sie hatte sich total verändert, zu einem wirklich überaus hübschen Mädchen. Das wusste sie auch und so lies sie John, der wie vernarrt in sie war, ständig abblitzen.


    - geht gleich weiter -

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  • Echt schöne FS
    hab grad alles gelesen, du schreibst wirklich gud =)
    lg

    [center][SIZE=2]But sometimes I find myself stopping... I'm listening for your whistle.[/SIZE][/center]


  • Wir setzten uns auf den Boden und finge an zu quatschen. "Wir haben jetzt neue Untermieter, der Junge da drüben ist der Sohn von der Frau!", sagte ich. "Ich weiß ja nicht aber der kommt mir bekannt vor.", sagte Susan und lachte. "Ne mal im ernst, hab ich eben auch schon gedacht!", sagte Marshall und schaute Susan verträumt an. Als die beiden anfingen zu flirten schaute ich zu dem Jungen der nun zu uns schaute. Und dann kreuzten sich unsere Blicke.



    Mich traf fast der Schlag. MARLOW! Ich war mir ganz sicher, dass er es war. Diese Augen konnte ich nie vergessen. MARLOW ADAMS. Wow. Er... wie nur... warum... ich hatte tausend Fragen an ihn. Unkontrolliert erhob sich mein Körper und ging langsam auf Marlow zu.



    Als ich vor ihm stand viel mir nicht ein was ich sagen sollte. "Hi!", sagte ich. "Hey...", sagte er. Seine Stimme war viel tiefer, er war furchtbar gutaussehend. "Ähm... also es kann sein, dass ich mich täusche aber... also... Marlow?", fragte ich unsicher.



    Ich bekam zuerst keine Antwort doch dann nahm er mich einfach in den Arm. "Ja..", hauchte er mir ins Ohr. Tränen schossen mir in die Augen. "Wo warst du? Warum warst du weg ohne ein Wort zu sagen? Verdammt ich hab dich vermisst!", flüsterte ich. Marlow ließ mich los.



    "Es... es tut mir leid. Wir mussten weg, es ging nicht anders. Du würdest die Gründe nicht verstehen, außerdme bin ich ja wieder da.", sagte er leicht verärgert. "Aber du hast mir wirklich weh getan.", sagte ich. Marlow seufzte. "Ich hab gesgat es tut mir leid... aber du weißt nicht wie weh mir da getan hat! Du bist und warst immer die einzige Freundin für mich... nie hatte ich jemanden außer dich!", sagte er. Bei diesen Worten wurde ich weich.



    Marlow lächelte. "Ich... ich...", stammelte er doch dann kam er mir einfahc immer näher. Zuerst zuckte ich zurück. Was hatte er denn vor? Ich verengte die Augen und blieb Stocksteif stehen.



    Plötzlich berührten sich meine und seine Lippen. Mein Magen schlug Purzelbäume. Es war ein tolles Gefühl... wie lange ich auf diesen Moment gewartet hatte, ich war schon immer ein bisschen in ihn verliebt gewesen und jetzt entfalteten sich alle Gefühle für ihn. Dann löste er sich von mir. "Ich... tut mir leid...", murmelte Marlow.



    Er drehte sich auf dem Absatz um und rannte weg. "MARLOW!", rief ich ihm noch nach aber er rannte einfahc um das Haus herum. Ich seufzte und ginbg mit dme Dong nach drinne.

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  • Zitat von rita

    hmm ein sehr spanenndes ende ic hoffe diesmal kommt der nächste teil schneller =)


    ich werde spätestens am freitag eine fs machen, hab grade etwas stress wegen mathearbeit und so

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  • Habe die Fs mal ganz durchgelesen und ich muss sagen sie ist einfach super! Mach weiter so!

    [right]"Lost in Future." fertig gestellt.[SIZE=2]
    "Pictures." fertig gestellt.[/SIZE]

    [/right]
    [right]"Living Dream." am Laufen.
    [/right]
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]

  • Ich find die FS so was vongelungen,mach auch bitte schnell weiter!aber,sag mal SnoopyGirl,von wo hast du eigentlich diese tollen Möbel?