Hallo Ihr Lieben,
ich habe mir gedacht, es wird mal wieder Zeit für eine neue Liebesgeschichte, ich hoffe, Ihr lest und kommentiert alle fleißig.
Die neuen Nachbarn:
>Hey Papa, hast Du schon die neuen Nachbarn begrüßt?< Linda sah Ihrem Vater schon während sie diese Frage stellte an, das er über die neuen Nachbarn ganz und garnicht begeistert war. >Nein, Linda, und ich habe auch kein Interesse daran!< schnauzte Hugo los. >Und Du solltest das auch nicht haben, du hast mich, das muss reichen.< Hugo stand langsam auf, seine Knochen wollten leider nicht mehr so wie er.
Er stellte sich Linda gegenüber. Hugo sah seiner Tochter an, das sie nicht glücklich darüber war, das er Ihr immer alles verbieten wollte, aber seit dem Tod Ihrer Mutter, ist er verbittert und hat sich zurückgezogen. Klar, er übte noch seinen Job als Polizist aus, aber das auch nur hinterm Schreibtisch. Dann hob er den Finger. >Du solltest dir lieber einen Mann suchen, Ihn heiraten und so schnell wie möglich Kinder bekommen, schliesslich bin ich keine 30 mehr..>Ach Papa<, unterbrach Linda Ihren Vater, >ich werde schon noch einen Mann finden, aber bitte lass mich entscheiden, wann ich dies tue.< Hugo wendete sich wortlos von seiner Tochter ab.
Ohne sich nochmal umzudrehen, verschwand Hugo in seinem mürbe eingerichtetem Zimmer. Es war Zeit für seine Mittagsstunde wie jeden Tag um diese Zeit. Linda wusste nicht mehr ein noch aus. Wieso war Ihr Vater nur so geworden?
Linda beschloss sich was zum Mittag zu machen. Ihre Gedanken waren bei Ihrem Vater und natürlich bei den neuen Nachbarn. Wie mögen sie sein? Mann oder Frau? Oder beides? Mit Kindern oder ohne? Ihre Neugierde wuchs und wuchs. Denn warum ziehen Leute eine so hohe Steinmauer, das musste ein Grund haben, seit dem die Nachbarn hier waren, war der Ausblick aus dem Küchenfenster ein echter Alptraum.
Sie stopfte sich vergeblich die Pfannkuchen in sich rein. Irgendwie war Ihr der Hunger vergangen. Für eine Sekunde hielt sie Inne, ob zu hören, ob Ihr Vater schon schlief. Sie hörte ein leises Schnarchen. Schnell stand sie auf, räumte den Tisch ab und schloss leise die Haustür hinter sich.
Durch das große Tor der Nachbarn war sie ja schon mal, kurz sah Linda sich um, keine Blumen, nichts, ausser einem Swimmingpool. So einen hätte sie auch gerne. Ihre Beine trugen sie langsam nach vorne.
Hier stand sie nun, vor der Haustür der Nachbarn. Sollte sie klingeln? Nervosität machte sich breit, vielleicht auch ein Hauch von Angst. Ihr Finger schwebte wie von selbst zur KLingeln. Sie lauschte. Nichts. Sollte sie nun wieder gehen? Oder noch eine Minute warten?
So, das war der erste Teil...
Fortsetzung folgt...