Rhinogradentia

Zitat von http://www.krimmer.at/nasling/nasling.htm

Naslinge (lat. Rhinogradentia) waren Säugetiere, die durch den Schweden EINAR PETTERSON - SKÄMKVIST 1941 entdeckt worden sind. Und das nur durch einen Zufall. Der Schwede floh aus japanischer Gefangenschaft und landete auf der Insel Heidadaifi (Hi-Duddify). Diese Insel, die im Gegensatz zu vielen Südseeinseln nicht vulkanischen Ursprungs ist, wenn auch ein tätiger Vulkan (Kozobausi = Kotsobowsky) von beträchtlicher Höhe nicht fehlt, hat ein recht gleichmäßiges Klima wie man es von mittel - und ostpazifischen Inseln kennt. Heidadaifi war die größte Insel des Heieiei Archipel. Auf dieser Insel lebten die meisten der Naslinge.
Nach der Entdeckung des Heieiei Archipels, wurde dort sofort ein Darwin Institut errichtet, um die Naslinge genau zu erforschen. Der Autor des Buches "Bau und Leben der Rhinogradentia" Professor Doktor Harald Stümpke war einer von den Biologen, die die Aufgabe hatten die Snouters (engl. für Naslinge) zu untersuchen. Doch leider gab es 1950 etwa 200 km entfernt atomare Sprengungen, welche dazu führten. daß die ganze Inselgruppe untergegangen ist. Zu unserem Glück besuchte Prof. Dr. Stümpke seine Heimat Deutschland 2 Jahre vor dem Untergang des Archipels. Dort hinterließ er einige Unterlagen seinem Freund Prof. Dr. Gerolf Steiner, aus welchen das einzige Buch, das es über die Rhinogradentia gibt, entstanden ist. Aus diesem Grund sind nur einige Zeichnungen der Naslinge erhalten. Zwar gab es ganze Filme und Fotos von ihnen nur leider sind diese mit der Insel untergegangen.

Wir machen gerade in Bilogie die Evolution und da haben wir gestern die sg. Naslinge dran genommen.
Ehrlich gesagt hab ich das Gefühl, mein Biolehrer wollte uns verarschen und nicht nur ich, auch der restliche Kurs hat nur gelacht. Auf der anderen Seite haben diese Viecher in wissenschaftlichen Büchern gestanden und das Internet ist voll davon.
Aber irgendwie ist es sehr komisch und sehr zufällig, was da so vor sich gegangen ist und die Bilder dieses lieben Herrn Stümpke sind alles andere als überzeugend.

Urnasling

Morgestern - Nasobem

Tyrannonasobem

Und dann noch diese Zufälle, das man nichts von denen gefunden hat, aber zufällig die Bilder und die Inseln heißen auch überall anders. Bei meinem Biolehrer hießen sie Hi-Lay, in dem Buch noch anders und auf dieser Seite Hidadaifi oder so.

Hat jemand genaueres? Ist das jetzt ein Witz oder gibts wirklich wasserdichte Beweise für diese Naslinge?
Ich kann mich einfach nicht dran gewöhnen, dass das wahr sein soll.

Liebe Grüße, das verwirrte Bärli :hängin

So, nu hab ich endlich was gefunden!

Zitat von http://www.tms-od.de/Faecher/Biologie/Nasobem.html

Angeregt durch das Gedicht von Christian Morgenstern schrieb ein Biologie-Professor das Buch „Bau und Leben der Rhinogradentia“. Mit großem Einfallsreichtum, aber auch wissenschaftlich gut durchdacht, stellt er darin die von ihm erfundenen Naslinge (=Rhinogradentia) vor:

Die Naslinge gehören zu den Säugetieren und leben in 189 Arten auf der Südsee-Inselgruppe Hi-Iay. Die Inselgruppe hat ein hohes Alter und ist spätestens in der Kreidezeit von den übrigen Kontinenten völlig isoliert worden. Vermutlich handelt es sich um die Reste eines völlig versunkenen Kontinents. Hi-Iay (sprich: Heieiei) wurde erst 1941 von Europäern entdeckt, die Ureinwohner waren völlig friedlich und stellten den Naslingen nicht nach. An höheren Wirbeltieren gibt es neben den Naslingen nur eine einzige Spitzmausart, keine Reptilien und Amphibien und nur einige Seevogelarten auf Hi-Iay.

Die Naslinge sind durch die besondere Ausbildung ihrer Nase gekennzeichnet. Man unterscheidet Einnasen- und Vielnasen-Naslinge, wobei sich bei den Vielnasen-Naslingen die Nasenanlage in der frühen Embryonalentwicklung aufspaltet. Die Nasen dienen den meisten Naslingen zur Fortbewegung, dadurch haben die Extremitäten ihre ursprüngliche Funktion verloren. Die Hinterbeine sind meist stark reduziert, die Vorderbeine sind häufig zu Greiforganen entwickelt. Nur der Urnasling (Archirrhinos haeckelii) nutzt seine Beine noch regelmäßig zum Laufen, stellt ich aber zum Fressen auf seine Nase. Der Schwanz ist bei den meisten Naslingen gut entwickelt und kann als Greifschwanz oder als stachelbewährte Waffe eingesetzt werden.

Alles anzeigen

Hab ich mir doch gleich gedacht, dass das alles nur ein Witz war. Zwar hat sich der lieber Herr professor schon Gedanken gemacht und theopraktisch hätte es diese Wesen geben können, aber wirklich gegeben hat es sie nicht.
Dann weiß ich ja, was ich Montag mit meinem Biolehrer mache :schnappi