So, das ist nun die Fortsetzung von "Unter Zwang". Da doch sehr viele das Ende zu traurig fanden, habe ich mir überlegt, eine Fortsetzung zu machen. Die Ideen stammen von Rhylyn (danke dir^^) und mir. Einige werden sich sicherlich wundern und große Fragezeichen über ihrem Kopf schweben haben XD, aber die Fragen werden später geklärt. Jetzt geht`s erstmal los...^^
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Langsam strich sie mit der Hand über ihr Spiegelbild. Sie seufzte laut auf und schloss die Augen. "Bitte, ich will mich erinnern," flüsterte sie. Doch sie konnte es nicht. Sie wusste nurnoch, wie sie im Krankenhaus aufgewacht war und dieser Mann neben ihr saß. Er hatte die Krankenschwester gerufen und die hatte ihr dann verkündet, dass ihr ungeborenes Kind nicht mehr leben würde. Sie war also schwanger gewesen...aber wer war sie und wer war dieser Mann?
Der Mann betrat das Zimmer und sie lächelte ihn an. Er hatte ihr alles ins Gedächtnis gerufen. Ihr Name war Sophie...Sophie Monet. Sie war mit ihm verlobt und sie standen kurz vor ihrer Hochzeit. Die Beiden lebten allein mit einer Haushaltshilfe in einem Häuschen am Waldrand. "Betrachtest du dich schon wieder im Spiegel?," seufzte Marcel. "Ich versuche mich an alles zu erinnern, aber es funktioniert einfach nicht," antwortete sie. "Das braucht Zeit. Du solltest dich schonen."
"Ich weiß ja, ich weiß...aber es fällt mir schwer, einfach nur im Bett zu liegen und an die Wand zu starren," seufzte Sophie. "Das wäre auch viel zu schade." Er kam auf sie zu und küsste ihren Arm. "Du bist wirklich die hübscheste Frau, die ich je gesehen habe," flüsterte er. Sophie wurde rot.
"Ich liebe dich," wisperte sie und nahm ihn liebevoll in den Arm. Marcel lächelte zufrieden.
Marcel legte sich schlafen und Sophie ging in die Küche, um etwas zu essen. "Hallo Monicque," sagte sie freundlich lächelnd. Monicque war gerade am Kochen. "Wieso sind sie nicht im Bett?," fragte Monicque schockiert. "Es ist einfach schrecklich, ständig zu liegen," stöhnte Sophie. Monicque lachte. Sie stellte einen Teller mit Essen vor Sophie hin und wollte sich dann entfernen, doch Sophie rief sie zurück.
"Setz dich doch zu mir und ess etwas mit," sagte Sophie und schob den Stuhl neben sich weiter nach hinten. "Aber der gnädige Herr meinte..." "Ssscht...er muss es ja nicht wissen. Ausserdem esse ich nicht gerne allein," sagte Sophie grinsend. Doch kaum hatte Monicque sich neben sie gesetzt, betrat Marcel die Küche. Als er sah, dass Monicque mit am Tisch saß, wurde er wütend.
Er riß Sophie von ihrem Stuhl hoch und schrie sie an. "Was soll das? Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, dass das Personal nicht mit am Tisch sitzen darf!" "Aber Marcel...ich esse nunmal nicht gern allein und da du..." "Nichts aber! Verlass sofort die Küche. Ich kläre das mit diesem elenden Dienstmädchen!," schrie er und stieß Sophie aus der Küche.
Er verschloss die Küchentür und wandte sich wieder Monicque zu. "Und nun zu uns beiden," flötete er und grinste verschmitzt. "Gnädiger Herr, ihre Verlobte ist im Haus," sagte Monicque und wich zurück. "Na und? Sie wird es nie erfahren. Ihr Gedächtnisverlust kam wirklich im richtigen Augenblick..."
Geht gleich weiter...
~Help her to remind~
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"Ich lasse mich nicht mehr ausnutzen! Lieber gehe ich," sagte Monicque. "Nun zier dich nicht so," entgegnete Marcel und versuchte sie zu umarmen. "Ich werde sie nicht hintergehen, nun wo sie wieder da ist. Sie ist mir eine zu gute Freundin geworden," sagte Monicque und versuchte ihm auszuweichen.
"Ich habe dich aus der Gosse geholt und da wirst du auch wieder laden!," schrie Marcel. Monicque ging einfach an ihm vorbei und schloss die Tür wieder auf. "Das wird dir noch leid tun," murmelte Marcel. Lachend verschwand Monicque in das angrenzende Zimmer.
Sophie hatte es sich währenddessen im Schlafzimmer gemütlich gemacht. Sie plagten höllische Kopfschmerzen seit diesem Unfall. "Wenn ich mich doch nur an alles erinnern könnte...," dachte sie.
Marcel legte sich zu ihr. "Geht es dir nicht gut? Du bist so blass," sagte er besorgt. Sophie rieb sich die Stirn. "Es ist nichts...nur wieder diese Kopfschmerzen," sagte sie mit einem schmerzverzerrten Gesicht.
Marcel beugte sich über sie und lächelte sie an. "Hoffentlich geht es dir bald wieder besser." Sophie zog ihn näher an sich heran und küsste ihn leidenschaftlich. Doch plötzlich war ihr, als würde ihr Kopf platzen. Sie stieß Marcel von sich und richtete sich auf.
Der Schmerz ließ sie weinen und sie stand vom Bett auf. "Ich brauche etwas frische Luft," sagte sie zu Marcel und versuchte ihre Tränen zu verstecken.
"Soll ich dich begleiten? Es ist schon dunkel und du weißt ja was für Gesindel sich draußen herumtreibt," fragte er und wollte aufstehen. "Nein nein. Ich kann schon auf mich aufpassen," antwortete Sophie. Sie versuchte den Schmerz zu unterdrücken und legte den Kopf zurück. Allein verließ sie das Haus.
Sie lief einfach geradeaus. Obwohl sie kein Ziel hatte landetete sie da, wo sie eigentlich hinwollte. Der Park war hell erleuchtet und bedrohlich war es hier sicher nicht. Sie setzte sich an einen der Schachtische und begann alleine eine Partie zu spielen. -
Tolle FS und noch besser find eich es,dass man auch eifach einsteigen kann,auch wenn man die erste nicht gelesen hat. :up
Auch wenn du es sicher schon oft gefragt wurdest: Von welcher HP hast du das alles und vor allem die Haare von der Köchin?!
VlG steffi92 -
Sie konzentrierte sich so auf ihr Spiel, das sie nicht bemerkte, wie ein junger Mann, etwa um die dreißig, die Treppenstufen zu ihr hinunterstieg. "Darf ich mich zu ihnen setzen?," fragte er und lächelte sie an. Sophie hörte ihn nicht. "Mademoiselle?" Er klopfte kurz auf das Schachbrett. Sophie fuhr hoch und schaute ihn an. Sie schaute ihm genau in die Augen. Irgendwoher kannte sie diese Augen. Ihre Stirn begann zu pochen. "Entschuldigen sie, ich..." "Darf ich mich setzen?," fragte er nocheinmal mit Nachdruck. "Ja, natürlich," antwortete sie verschämt.
Irgendwie kam dieser Mann Sophie bekannt vor. Aber sie konnte sich auch irren. Langsam wurde es den Beiden auf den harten Stühlen zu unbequem und sie wechselten in den Pavillon auf eine Bank. Verschüchtert blieb der Mann auf der Schwelle stehen. "Nun setzen sie sich schon. Ich beiße nicht," lachte Sophie.
"Was treibt sie so spät noch in den Park?," fragte Sophie, da der Mann doch etwas verkrampft schien. "Einsamkeit," wisperte der Mann kaum hörbar. "Entschuldigung...was?" "Bei Vollmond fällt mir das Schlafen nicht leicht. Warum sind sie hier?," fragte der Mann. Sophie überlegte, was sie antworten sollte. "Ich brauchte etwas frische Luft." Der Mann nickte nur. Sophie bemerkte, dass er sie einfach nur anstarrte. "Warum schauen sie mich so an?," fragte Sophie leicht ängstlich. Vielleicht war er ja ein Irrer..."Sie sehen meiner verstorbenen Frau sehr ähnlich," erklärte der Mann. "Oh, sie sind Witwer. Das tut mir sehr leid," antwortete Sophie verschüchtert. "Naja, sie ist keines natürlichen Todes gestorben..." "Oh Gott. Jemand hat sie umgebracht?," fragte Sophie geschockt der Mann nickte nur. Sophie glaubte zu sehen, wie sich Tränen in seinen Augen sammelten.
Ruckartig stand sie von der Bank auf. Sie wollte wirklich nicht irgendwelche Wunden aufreissen. "Ich...ich muss gehen. Entschuldigen sie bitte, ich wollte wirklich nicht..." Der Mann stand auch auf. Plötzlich umarmte er sie vorsichtig. "Sie sind die Erste, die mir zugehört hat," flüsterte er. Sophie schloss kurz die Augen. "Gute Nacht," sagte sie. Sie verließ den Pavillon und sie spürte seine Blicke, die ihr hinterherhuschten.
So schnell sie konnte lief sie nach Hause. Ausser Atem öffnete sie die Tür und hielt sich den Kopf. Sie konnte das Gesicht dieses Mannes nicht vergessen. Marcel wartete ungeduldig auf sie und er sprang gleich vom Bett auf, als sie das Zimmer betrat. "Wo warst du so lange? Ich dachte schon, dir wäre etwas passiert!," sagte er leicht verärgert. "Ich war im Park. Entschuldige bitte, ich habe die Zeit vergessen," erklärte Sophie ihm.
Langsam kam er auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er riss die Augen auf. Plötzlich schnupperte er an ihr. Sophie musste kichern. "Was machst du da? Das kitzelt," lachte sie. "Du riechst nach Rasierwasser..." Sophie schluckte schwer. "Ich habe einen Bekannten getroffen," log sie. "Ich dachte, du kannst dich an nichts mehr erinnern," sagte Marcel gereizt. "Ich habe ihn gesehen und plötzlich fiel mir wieder ein, wer er ist," erklärte sie ihm und lächelte ihn an.
"Soso...lüg mich nicht an." "Ich würde dich niemals belügen, Marcel. Ich liebe dich," sagte sie mit Tränen in den Augen. "Ach Sophie, weine nicht." Er wischte ihr die Tränen ab und gab ihr einen Kuss. "Diese verdammten Kopfschmerzen," dachte Sophie. "Naja, zumindest glaubt er mir." -
schöne fortsetzung :]
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Sie legte sich mit Marcel ins Bett, konnte aber nicht schlafen. Monicque schlief auch bereits, sodass sie ganz alleine im Dunkeln hockte und über diesen jungen Mann nachdachte. "Ich kenne ihn, dass weiß ich. Aber wer ist er? Ich hätte ihn nach seinem Namen fragen sollen. Vielleicht ist er ja mein Halbbruder...oder ein Bekannter von Marcel?" Langsam rutschte ihr Arm immer tiefer und schließlich schlief sie ein. In ihren Träumen tauchte wieder der Mann auf. "Wer bist du nur?," murmelte sie im Schlaf.
Na, wie groß sind die Fragezeichen über euren Köpfen? XD
Fortsetzung folgt natürlich -
äh das ist jetzt dieselbe sophie wie aus dem ersten teil? ach naja ich werds schon noch im laufe der fs erfahren xD. der anfang ist schon mal gut!! bitte weitermachen!
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Zitat von Steffi92
Tolle FS und noch besser find eich es,dass man auch eifach einsteigen kann,auch wenn man die erste nicht gelesen hat. :up
Auch wenn du es sicher schon oft gefragt wurdest: Von welcher HP hast du das alles und vor allem die Haare von der Köchin?!
VlG steffi92
Also, die Kleider sind von http://www.all-about-style.com und die frisur ist von http://sky.prohosting.com/aprilsky/
Dann hab ich jetzt wohl eine Leserin mehr, oder? -
Alle deine Fs sind so geil
die auch wieder
die Fs ist voll geil wie deine andere
MfG Timo -
Freu mich total das du eine Forsetzung mach :häppy
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ohje meine fragezeichen sind einigermassen groß lol =)
ich glaub zu wissen wer die karaktere sind xD GLAUBE
lg rita
*auf ne fortsetzung wart*
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Hey!
Deine Fotostory gefällt mir echt gut! Mach weiter! =)
Die erinnert mich ein gaanz kleines bisschen an meine FS. Meine Hauptfigur (heißt auch Sofie) hatte auch Gedächtnisverlust -
wow:supi die fortsetzung ist hammer cool:up
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Hmm, ich denke, meine Fragezeichen halten sich in Grenzen.
also die Sophie wird wahrscheinlich die Sophie aus dem ersten Teil sein und der Mann aus dem Park Mark.
Aber warum ihm gesagt wurde, dass Sophie tot ist, weiß ich immer noch nicht. und auch nicht, was dieser Marcel mit der ganzen Sache zu tun hat.
Aber scheint auch ein ziemlich hinterhältiger Kerl zu sein...
Ich freu mich jedenfalls, dass sie nicht tot ist.
ein riesiges Kompliment an dich! Du hast dir ja irre viel Mühe mit der Fortsetzung gegeben. Und dann kriegen wir gleich so viel auf einmal! Und genauso gelungen wie der erste Teil! -
Hallo!
Also ich frue mich schon riiiesig auf die FS ,da ich ja die erste auch nicht gelesesn habe.
ect spannend und toll geschrieben (danke für die Links!;) ) -
So, es geht weiter
In ihren Träumen sah sie immer wieder einen blonden Mann. Er lächelte verschmitzt und sein Auftreten bereitete Sophie unbehangen. Während sie schlief, merkte sie nicht, wie ihr langsam Tränen die Wangen herunterliefen.
Plötzlich wurde sie durch einen lauten Knall geweckt. Sophie schreckte hoch und betrachtete den Sofabezug. Sie streichte mit der Hand darüber und bemerkte, dass dieser total durchnässt war.
Sie ging in den angrenzenden Raum. Das Bild von dem Mann hatte sie noch genau vor Augen und sie versuchte es zu behalten. Moncique schaute sie mit großen Augen an. "Ist alles in Ordnung?," fragte sie besorgt. Doch Sophie konzentrierte sich nur auf den Mann.
Sie malte Stunde um Stunde. Es wurde schon hell und Monicque war schon längst ins Bett gegangen. Sophie betrachtete ihre Zeichnung. Sie war einfach perfekt. "Woher kenne ich dich?," murmelte sie und überlegte angestrengt. Eines wusste sie...sie musste den Mann aus dem Park wiedertreffen. Vielleicht wusste er etwas.
Blitzschnell verließ sie das Haus und lief in den Park. Sie hechtete die Stufen zum Pavillon hoch und stellte überrascht fest, dass der Mann wirklich dort saß. "So sind man sich wieder," sagte er und lächelte sie an. Sophie entgegnete ihm nichts. Sie hatte einfach zuviele Fragen.
Langsam senkte sich die Sonne wieder. "Ein blonder Mann mit einem verschmitzten Grinsen?," fragte Mark nocheinmal. Sophie nickte. Mark ballte die Hände zu Fäusten. Sophie achtete nicht darauf. "Wissen sie, wer er ist?," hakte sie nach. "Ja, leider kenne ich ihn. Er ist der Mörder meiner Frau," sagte Mark leise. "Aber warum habe ich sein Gesicht gesehen?" Mark zuckte mit den Schultern. "Vielleicht kannten sie ihn ebenfalls."
Na toll...das brachte sie also auch nicht weiter. "Ich muss gehen. Meiner Verlobter ist sehr eifersüchtig müssen sie wissen," sagte Sophie und erhob sich.
"Das bedeutet nur, dass er sie sehr liebt," entgegnete Mark lächelnd. Die Beiden umarmten sich und Mark drückte Sophie einen Zettel in die Hand, mit seinem vollständigen Namen und seiner Adresse. "Danke...Mark," sagte Sophie lächelnd und ging. -
ohhhhhh wat schööönnn
lolnein im ernst is widda sehr schön
die fs :rulez -
jaa
immer noch ne supper fs :up
mach weiter so :augdrück
lg -
so langsam verschwinden meine fragezeichen.
super fortsetzung:supi -
Am nächsten Morgen sprang Sophie endlich einmal wieder fröhlich aus dem Bett. Sie hatte beschlossen den jungen Mann heute zu besuchen. Kritisch blickte sie in den Spiegel. "Stehst du etwa schon wieder da und bewunderst dich?," fragte Marcel lachend. Er klang etwas genervt. Sophie erschrak. "Ja...ich besuche gleich eine Freundin," log sie. "Soso, eine Freundin," wiederholte Marcel. "Ja, sie ist Mutter geworden," sagte Sophie und ging an Marcel vorbei ohne sich zu verabschieden.
"Niemals wird er mir das geglaubt haben," dachte Sophie und schüttelte den Kopf. Naja, er würde ihr schon nicht folgen. Und selbst wenn: Sie hatte ja schließlich nichts zu verbergen.
Mark wartete bereits auf sie. Nervös knibbelte er an seinen Händen herum und Sophie nahm ihn in den Arm. "Gehen wir hinein," sagte Mark und wies mit einer Hand auf die Haustür.
Er führte sie in das Wohnzimmer und Sophie sah sich um. Sofort fiel ihr Blick auf das Bücherregal. Kein Wunder, etwas Blut klebte noch am Rahmen. Sie traute sich nicht recht danach zu fragen, doch Mark nahm ihr die Entscheidung ab. "Hier ist es geschehen...sie ist mit dem Kopf auf den Rahmen geschlagen. Ich hatte sie noch in das nächstgelegene Hospital gebracht, doch es war zu spät." Sophie verspürte einen Schmerz in der Stirn. Sie titschte mit der Hand dagegen und bemerkte, dass ihre alte Wunde wieder angefangen hatte zu bluten. Schnell wischte sie das Blut an ihrem Kleid ab. Mark bat sie, sich zu ihm auf das Sofa zu setzen.
"Nun, warum wollten sie mich unbedingt besuchen?," fragte Mark und lehnte sich zurück. Sophie senkte den Blick. Wie sollte sie ihm erklären, dass er ihr nicht mehr aus dem Kopf ging und sie immer von dem blonden Mann träumte? "Ich glaube, es gibt einen Zusammenhang mit meinem Unfall und dem Tod ihrer Frau." "Sie hatten einen Unfall?," fragte Mark vorsichtig. "Ja. Ich war mit meinem Verlobten verreist und es kam zu einem Zwischenfall. Wir waren auf hoher See und es gab ein Unwetter. Ich bin wohl mit dem Kopf gegen die Reling geschlagen," erzählte sie. Mark nickte nur. "Dabei habe ich leider auch mein Gedächtnis verloren." Mark blieb still.
"Das muss schrecklich für sie sein," sagte er schließlich. "Naja, Stück für Stück tauchen wieder Erinnerungsfetzen auf. Aber es sind nicht die, die ich gerne wiederhaben würde," sagte Sophie traurig. Ihr Blick wurde leer und sie starrte einfach nur nach vorne.
Marks Mitleid mit der jungen Frau wuchs von Sekunde zu Sekunde. Vorsichtig versuchte er einen Arm um sie zu legen, doch als Sophie dies bemerkte, sprang sie auf. "Was sollte das?," fauchte sie ihn an. "Entschuldigen sie bitte, ich..." "Sie wissen ganz genau, das ich glücklich verlobt bin! Wie konnten sie nur daran denken?," fauchte sie immernoch. "Aber ich..." Sophie erhob eine Hand und wandte sich zum Gehen.
Mark sprang auch auf und hielt sie am Arm fest. "Bitte gehen sie noch nicht," sagte er leise. "Lassen sie mich sofort los!" "Es tut mir-" Sophie gab ihm eine Ohrfeige. Mark wandte den Kopf zur Seite und schaute sie nicht an. Sophies Zorn erlosch. "Mark, es tut mir leid, ich wollte nicht..." Plötzlich streichelte er Sophies Wange. Sie war völlig überrascht. Ihr Kopf sagte ihr, dass sie Marks Hand wegziehen solle. Doch sie konnte es nicht, denn ihr Herz verhinderte dies. Sie schloss kurz die Augen und öffnete sie dann wieder und zog Marks Hand weg.