ZitatAlles anzeigenTausende feiern «Tag für Demokratie» am Brandenburger Tor
Berlin (dpa) - Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung von der Nazidiktatur gewürdigt. Bei der Eröffnung des «Tags für Demokratie» am Brandenburger Tor rief Wowereit am Samstag dazu auf, dem Rechtsextremismus entgegen zu treten.
«Demokratie muss wehrhaft sein, wir werden uns wehren mit demokratischen Mitteln», sagte der SPD- Politiker mit Blick auf eine für Sonntag geplante Demonstration der rechtsextremistischen NPD. Anlass ist der 60. Jahrestag des Kriegsendes in Europa am 8. Mai.
Am Samstagmittag hatten sich bereits mehrere tausend Menschen am Brandenburger Tor eingefunden. Mit den zweitägigen Veranstaltungen will der Senat ein Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz setzen. Neben einer Vielzahl von Informationsständen von Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und Verbänden gibt es ein Bühnenprogramm mit Prominenten aus Kultur, Sport und Medien.
Mit dabei sind neben vielen anderen Katja Riemann und Band, Dominique Horwitz, Boris Becker, Alfred Biolek, Bruno Ganz, Udo Lindenberg und Marcel Reich-Ranicki. Zudem schildern Zeitzeugen das Kriegsende in Berlin.
quelle: suedkurier.de
Was geht euch dabei so durch den Kopf? Wenn man so nachdenkt, sind 60 Jahre nicht wirklich viel, doch 60 Jahre Frieden erscheinen mir eine lange Zeit. Doch neben dem friedlichen Bild stehen NPD-Aufmärsche, Rechts- und Linksradikale Krawallen usw. Da sieht man, wie viele dieses friedliche, demokratische Bild zerstören wollen...
Also dann postet mal was ihr vom 'Tag der Demokratie' usw haltet.