Hallöle!
Ich will mich jetzt auch mal an einer Fotostory versuchen. Ihr müsst entschuldigen, dass die Bilder so ne miserable Qualität haben, aber ich hab aus versehen die meisten gelöscht und musste die nehmen, die noch da waren
[b]Fotostory I : Das perfekte Leben
[/b]Am besten, ich stelle mich euch erst einmal vor. Mein Name ist Angelina und ich wohne mit meinen Eltern und meinem Mann zusammen in einem Haus. Meine Schwester war auf dem College und ist danach gleich ausgezogen, um ihre eigene Firma aufzumachen – ich hasse sie.... aber egal!
Erst einmal zur vorstellung; meine Familie:
Julie ist meine dumme Schwester, an meine Oma kann ich mich leider nicht mehr erinnern, als sie von uns ging war ich noch zu jung. Opas Tod habe ich auch nicht wirklich mitgekriegt, aber irgendwie kann ich mich doch an ihn erinnern.
Aber ich denke ich fang mal von vorne an:
Meine Mama lernte meinen Papa schon sehr früh kennen, sie gingen von Anfang an in die gleiche Klasse. Ich habe noch ein Bild von meiner Mama, wie sie während ihrer College-Zeit aussah, sie war einfach schon immer wunderschön. Ich wollte immer so schön sein wie meine Mama, so wunderbar makellos und perfekt.
Eigentlich liebe ich meine Eltern, aber es ist nicht immer einfach... Papa machte Mama schon im ersten Collegejahr einen Verlobungsantrag, und wie könnte es anders sein, sie nahm natürlich an. Beide schlossen ihr Studium mit Bestnoten ab und zuhause angekommen – Oma und Opa wussten schon längst, dass zwischen den beiden etwas lief und waren dem auch nicht abgeneigt – heirateten sie.
Oma weinte vor Freude und Opa war die ganze zeit damit beschäftigt immer und immer wieder auf das Paar anzustossen. Das mein Papa aus eher ärmlichen Verhältnissen kam, störte keinen der beiden, denn sie hatten ihn inzwischen lieben gelernt. Ihr müsst wissen, meine Großeltern wollten immer das beste für Mama, sowie meine Eltern immer das beste für mich wollten. Wir sollten es beide einfach immer gut haben und uns perfekt entwickeln können. Sowie sie den perfekten Mann für uns haben wollten. Es sollte alles einfach, unserem Stand entsprechend, makellos perfekt sein.
Es dauerte nicht lange und Mama war schwanger... und ratet mal mit wem? Natürlich! Mit mir. Oma und Opa waren wohl total begeistert! Ist ja klar, Papa sagt immer, ich sei genau so wunderschön wie sie
Und ich hatte ein perfektes Leben – vorerst – Mama kündigte ihren Job, um ganz und gar für mich da zu sein. So musste das eben sein, wenn ein Kind da ist, dann muss die Mutter zuhause bleiben und sich perfekt um das kleine Leben kümmern. Und das tat sie auch, Mama war die beste, die perfekte Mutter. Ich war gerade im Kleinkindalter, als meine Großeltern starben. Mama musste sehr traurig gewesen sein... denn sie liebte ihre Eltern und bei allem was sie von mir verlangte sagte sie "Ich will nur dein bestes. Oma wusste auch, was gut für MICH ist. Sie würde es genauso machen"
Leider habe ich Oma nicht kennengelernt, ich war noch zu klein. Ich hätte mich gerne mal mit ihr unterhalten...
Mama machte viel mit mir, sie lernte mir laufen und sprechen und ich konnte auch schon bald alleine aufs Töpfchen gehen.
Als mein Geburtstag vor der Tür stand, musste Papa leider geschäftlich weg, aber Mama war bei mir und feierte mit mir allein
Es dauerte nicht lange und Mama war wieder schwanger. "Du bekommst bald ein kleines Schwesterchen, Angelina" Ich freute mich wie irre auf meine Schwester... damals. "Juhuuu!!! Ich wolle schon immer eine Schwester haben! Wir können dann zusammen spielen, ich kann sie füttern und ihr vorlesen und..." mama unterbrach mich "Angelina, Schatz, du solltest dich aber immer erst um die Hausaufgaben kümmern und fleißig lernen, damit du es auch einmal so gut hast wie wir" sie lächelte mich freundlich an. Mama hatte wohl auch das bezauberndste Lächeln, dass man sich denken kann.
"OK Mama! Mach ich, ich muss meine Hausaufgaben für morgen noch schnell erledigen, spielst du dann ein wenig mit mir?" "Aber natürlich mein Engelchen" Ich verabschiedete mich noch schnell von meiner kleinen Schwester und machte mich dann sofort an die Arbeit.