Hallo Ihr Lieben!
Heute ist es mal wieder soweit, meine nächste Fotostory ist im Anmarsch, ich habe jetzt mal ein Thema genommen, das hier, soviel ich weiß, noch nicht vergriffen war! Ich hoffe auf Lob, Kritik usw ..
Lola Single-Die Geschichte einer bisexuellen Frau !
Endlich! Ich hatte es geschafft, ich hatte meine Vergangenheit hinter mir gelassen und war nach Camewood gezogen. Hier sollte nun alles besser werden?! Meine Eltern waren einen grausamen Tod gestorben, die Bank gab mir kein Geld mehr, meine Ersparnisse gingen für den Umzug drauf.
Nun stand ich hier, vor meinem neuen Zuhause. Ja, es sah unscheinbar aus und nein, ich konnte mir dieses Haus nicht leisten, aber es gehörte mir auch nicht. In der Zeitung hatte ich eine Anzeige gefunden, das ein Geschwisterpaar noch einen Mitbewohner suchen würden. Tja, nun war ich hier.
Gerade als ich klingeln wollte, sprang die Tür auf und eine Frau kam hinaus. Sie sah mich an, als wäre ich ein Geist. Es musste Manuela sein, die Eigentümerin, sie war hübsch, ihre grün-glänzenden Augen verzückten mich.
Sie kam näher und begrüsste mich mit einem Blick, den ich nie zuvor sah. Aber sie lächelte. "Hi, Du musst Lola sein?, Lola Single?", ihre Stimme war geschmeidig wie Butter, sie zog mich förmlich in Ihren Bann. Ich wollte antworten, doch ich brachte kein Wort raus. "Komm rein, ich zeig dir dein Zimmer". So langsam taute ich wieder auf. Ich folgte Ihr.
Sie wandelte vor mir her, Ihre Haare bewegten sich mit ihren Schritten in einem Takt. Als sie die Tür öffnete, schaute ich ihr immer noch auf ihren Körper. Was war los mit mir? Zum Glück bemerkte sie dies nicht. Sie zog mich mit ins Zimmer, ansonsten hätte ich wohl noch länger auf dem Flur gestanden.
"Was hälst du von einem zweitem Frühstück?", Manuela sah mich fragend an. Endlich fand ich meine Stimme wieder. Trotzdessen nickte ich nur. Im Hintergrund hörte man ein Geklimper, das sich nach einer Gitarre anhörte. Sie sah mir wohl an, das ich wissen wollte, wo die Musik herkam. "Das ist mein Bruder Björn," sagte sie kurz und ging dann in Richtung Essnische.
Eine viertel Stunde später servierte Manuela frische Omeletts. Mein Blick fiel in Ihr Dekoltee, als sie die Omeletts auf den Tisch stellte. Sicher wurde ich rot, denn ich erwischte mich selbst dabei, das sich unsittliche Gedanken in meinem Kopf frei machten. Künstlich lächelte ich Manuela an.
"Gibt es hier was zu essen?", hörte ich plötzlich eine rauhe Männerstimme. Sofort schaute ich hoch. Das war also ihr Bruder Björn, er muss die Omeletts gerochen haben. Mit einem kurzem Hi begrüsste er mich und setzte sich an den Tisch. Ich war nicht enttäuscht, er war genauso hübsch wie Manuela. Er schaute mich nicht einmal an, das machte mich ein wenig traurig.