Unter Zwang [Ohne Bilder]

  • So, nachdem ich bisher nur gelesen habe, will ich mich doch auch mal an einer Versuchen. Ich hoffe, ihr fordert nach dem ersten Teil eine Fortsetzung ^^
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    "Aber Vater!," schrie Sophie ihrem Vater entgegen. Ihre Fingernägel bohrten sich in ihre Hände, doch es störte sie nicht. Sie konnte nicht glauben, was sie soeben verkündet bekommen hatte. "Keine Wiederrede, Sophie. Diese Hochzeit ist äußerst wichtig für unsere Familie," sagte ihr Vater ruhig, doch seine Stimme zitterte ein wenig. "Ich werde Jacque nicht heiraten!," schrie Sophie und sprang auf. "Es ist bereits entschieden," erwiderte ihr Vater und stand auf. So schnell sie konnte rannte Sophie aus dem Arbeitszimmer ihres Vaters.


    Erst auf der Brücke, die von ihrem Anwesen zum Anwesen ihres zukünftigen Mannes führte, blieb sie stehen. Langsam rannen ihr die Tränen von den Wangen. Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen. "Ich kann ihn nicht heiraten," schluchzte sie. Hinter ihr wurde eine Tür geöffnete und sie erschrak. Ohne zu überlegen rannte sie weiter.

    Nahe einer Bank blieb sie schließlich stehen. Hier konnte sie in Ruhe nachdenken. Doch sie blieb nicht lange allein. Das Kindermädchen Nina trat zu ihr. "Darf ich mich setzen?," fragte Nina und lächelte. Schniefend wies Sophie mit der Hand auf die Bank. "Was ist denn passiert?," fragte Nina, während sie Sophies verquollene Augen betrachtete. "Mein Vater will, dass ich Jacque, den Sohn eines reichen Fabrikinhabers, heirate. Aber ich liebe Jacque nicht einmal," sagte Sophie. Sie versuchte Nina nicht in die Augen zu blicken, es war ihr einfach zu peinlich. "Verstehe," sagte Nina. "Ich werde ihn nicht heiraten. Niemals!" Nina nickte nur und plötzlich wurde sie hereingerufen. "Wir werden schon einen Ausweg finden," sagte sie und lächelte wieder. Sophie half das nicht...kein bisschen...

    Da das Weinen sie müde gemacht hatte, beschloss Sophie sich ein wenig hinzulegen. Müde schloss sie die Augen und öffnete sie dann gleich wieder, da ihre Zimmertür behutsam aufgestoßen wurde. "Hier bist du also, Liebste," sagte Jacque mit zuckersüßer Stimme. Sophie konnte es nicht mehr hören. Sie hasste es, wenn er sie so nannte.


    Geht gleich weiter^^

  • Öhm, ich seh irgendwie keine Bilder...
    aber der Text ist gut. Vielleicht ein bisschen viel, aber irgendwie realistisch^^
    Mach aber weiter.

    [FONT="Comic Sans MS"]Haallllloooooo! :rollauge
    Viele Grüße an öhmm.... den, der das hier grad liest![/FONT] :)[FONT="Century Gothic"][CENTER]I wanna see everybody jumping up and down![/CENTER][/FONT][CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]



    [FONT="Comic Sans MS"][SIZE="1"]Ahja, bevor ichs vergess, nur das ihr mich nich verwechselt oder so, ich war bis letztens noch Einoel[/SIZE][/FONT][FONT="Century Gothic"][SIZE="1"][RIGHT]http://www.planetdan.net/pics/misc/georgie.htm
    einfach klicken, ziehen und los lassen[/RIGHT][/SIZE][/FONT]

  • Klingt ganz toll, ich denke ich werde dann auch mal mit lesen! *aufFSwartet*



    due Kleider sind echt toll, ich habe sie selber auch *freu*.

    [SIZE=1]"Why be alone when we can be together baby[/SIZE]
    [SIZE=1] You can make my life worthwhile[/SIZE]
    [SIZE=1] And I can make you start to smile"[/SIZE]
    [right][SIZE=1]"Wenn Du einsam bist - rufe nur nach mir
    wenn Du mich vermisst - komme ich zu Dir"[/SIZE]
    [/right]
    [center][SIZE=1]Ich grüße Alfred J. Kwak, die Gummiebärenbande, die Figuren aus Es war einmal... , Bugs Bunny, Spidi Gonzales, die Chipmunks und natürlich Pucki, pauli und gwirrx![/SIZE][/center]


  • Ihre Glieder waren müde und sie sprang nicht auf, als er sich neben sie legte. Er zog sie zu sich heran und fing an sie zu küssen. "Dein Vater hat mir erzählt, dass er mit dir über die Hochzeit gesprochen hat," sagte er und küsste sie weiter. "Ich werde dich nicht heiraten, Jacque. Lieber würde ich sterben," sagte sie und versuchte ihn von sich wegzubekommen. "Das hast du nicht zu entscheiden. Du gehörst mir," sagte er und zog sie noch näher an sich heran.

    Als Jacque wieder eine Hand um sie schlang, biß sie ihn hinein. Jacque schrie auf und fluchte. Dies war der Richtige Moment für Sophie aufzuspringen und aus dem Zimmer zu verschwinden.

    Sie flüchtete ins nächstgelegene Badezimmer. Traurig schaute sie in den Spiegel. Was wäre wohl passiert, wenn sie nicht hätte entkommen können? Sie mochte gar nicht daran denken. Plötzlich begann sie zu würgen und musste sich erbrechen. All der Ekel, den sie hatte, wurde hinaus gespült. Ihr Atem stank nach seinem Atem. "Ich verabscheue ihn," murmelte sie und verließ das Bad.

    So, für heute ist Schluss. Sagt mir, wenn ihr mehr wollt...oder sagt mir, dass ich bloss aufhören soll *gg*

    Edit: Ja, das mit den Bildern scheint ein Problem des Anbieteres zu sein...ab und zu geht es aber

  • Hallo "UnholyAngel"!
    Deine Fs gefällt mir sehr gut! :thance
    Deine Schreibweise ist cool! :howdy

    [FONT="Palatino Linotype"][SIZE="5"][COLOR="LemonChiffon"]
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    ~*~ Ganz Liebe Grüßle ~*~
    ~*~ Eure SimBabe88 ~*~
    [/COLOR][/SIZE][/FONT]

  • Also bis jetzt finde ich es ganz interessant.
    bin schon gespannt, wie du weitermachst und ob Nina es tatsächlich schafft, ihr zu helfen.

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
    [/center]

  • Wow, hört sich nicht schlecht an! Nein, das hört sich spitze an ;)
    Super, mach bald weiter!

    [CENTER][COLOR="White"]Ach, das hab ich in der Werbung gesehen![/COLOR]


    Du guckst auch nur Werbung! Ich gucke das nie.


    [COLOR="white"]Ja, man sollte mir die Augen verbinden, wie in dem einem Spot.[/COLOR]


    Ja! Den kenn ich auch.


    [COLOR="white"]o_o[/CENTER][/COLOR]

  • Ihr wollt mehr? Dann bekommt ihr auch mehr. Freu mich, dass es nicht ein totaler Reinfall war.
    Also, weiter geht`s:
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    Sie stieg die Treppenstufen hinunter. Vielleicht konnte sie ihren Vater ja doch noch überzeugen...Ihre Mutter saß auf dem Sofa, was eigentlich extra für die Kunden von ihren Vater gedacht war. "Was tust du hier, Mutter?," fragte Sophie und schaute in das freundliche Gesicht ihrer Mutter. "Dein Vater hat gerade Besuch. Eigentlich wollte ich ihn sprechen, aber du weißt ja, wie er ist," antwortete sie. "Ja, das weiß ich...Darf ich dich etwas fragen?," sagte Sophie und blickte wieder in das Gesicht ihrer Mutter. Das freundliche Lächeln war verschwunden.

    "Worum geht es?," fragte Sophies Mutter und stand auf. Sophie ging einen Schritt zurück. Vor ihrer Mutter hatte sie wahrlich respekt. "Es geht um meine Hochzeit," sagte Sophie und blickte zu Boden. "Ach Sophie. Du weißt, dass es beschlossene Sache ist," seufzte ihre Mutter. "Hast du Vater aus Liebe geheiratet?," fragte Sophie neugierig. "Nein, mein Kind. Aber die Liebe kam mit der Zeit. Es wird das Richtige für dich sein. Und nun denk nicht mehr darüber nach." Sie nahm sie in den Arm. "Es wird schon alles gut gehen."

    Ihre Mutter verließ das Zimmer und Sophie trat in das Arbeitszimmer ihres Vaters. Sie klopfte an den Türrahmen und ihr Vater zuckte zusammen. "Ihr wisst doch, dass ich nicht gestört werden möchte, wenn ich Besuch habe?," keifte ihr Vater sofort. "Aber es ist dringend," sagte Sophie. Der Junge Mann auf dem Stuhl vor ihrem Vater drehte sich zu ihr um. "Entschuldigen sie. Ich wollte wirklich nicht stören," sagte Sophie und lächelte. Der Junge Mann lächelte zurück.

    Plötzlich erhob sich der Junge Mann von seinem Stuhl. "Wenn es wirklich dringend ist, werde ich wohl besser gehen," sagte er. Er kam auf Sophie zu. "Gestatten, Mark de Emilio." Vorsichtig packte er ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. Sophie blickte ihm tief in die Augen. "S-sehr erfreut," sagte sie und zog ihre Hand zurück. "Wir sprechen nocheinmal miteinander," sagte Mark zu ihrem Vater. Ihr Vater nickte nur. Der Mann verließ das Zimmer.

    Sofort stellte sich ihr Vater zu Sophie. "Was tust du da, Sophie? Du bist jemandem versprochen, vergiss das nicht," sagte er wütend. Sophie musste lachen. "Aber Vater, das war doch nur ein Handkuss. Wie es durchaus üblich ist," entgegnete sie. Doch als sie den Blick ihres Vaters sah verstummte sie. "Du bist Jacque versprochen. Er wird gut für dich sorgen. Also lass diese Flirtereien. Und nun Schluss!" Sophie blickte ihn hasserfüllt an. "Hast du eigentlich jemals gefragt, was ich möchte?," schrie sie ihm entgegen. Ihrem Vater klappte der Mund auf. Mit Tränen in den Augen verließ Sophie das Zimmer...
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    Nachher kommt noch ein kleiner Teil. Bitte kommentiert ruhig wieder.

  • Schöne Gesichte, den Anfang finde ich schonmal super! :applaus


    Mir gefällt, dass deine Geschichte in der Vergangenheit spielt und man sieht auch, dass du die Sets dementsprechend gestaltest, was ich toll finde!
    Bin mir ja sicher, dass Mark de Emilio noch ein Rolle in Sophies Leben spielen wird :augdrück


    Bin schon gespannt, wie es weiter geht!
    Lg,
    Santine :wink

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]

  • Echt coole Fs,
    die fortzezung ist auch ganz gut,
    kannste weiter machen,
    die wird bestimmt noch sehr spannend.


    [center][/center]
    [center]Geht mal auf meine Userpage! *klick*[/center]
    [center]ihr könnt gerne was rein schreiben,[/center]
    [center]wie es euch die Page gefallt![/center]
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    [center]Gruß Timo[/center]
    [center]*timo*[/center]



    das ist sooo unfäir ihr seit soooo das will ich jetzt net sage ich mach nix bekomme ich ärger ihr kleinen kinder!!


  • Obwohl es schien, dass dieser Tag nie enden würde, neigte er sich langsam dem Abend zu. Stundenlang wurde an ihr herumgezupft und Sophie war schon ganz genervt, nicht nur weil jetzt vor allen die Hochzeit verkündet werden sollte. Auch konnte ihre kleine Schwester es nicht lassen, sie nach Strich und Faden damit aufzuziehen. "Ui, Sophie heiratet, wie toll. Bestimmt gibt sie eine wunderhäßliche Braut ab," lachte Madeleine. "Sei leise, du Balg!," keifte Sophie zurück. Ihre Mutter verdrehte die Augen und ihr Vater spuckte seinen Wein wieder aus. "Benimm dich, Sophie," flüsterte ihre Mutter. Sophie rollte mit den Augen und hielt ab sofort den Mund.


    Nach einer Weile stand ihr Vater auf. Alle Blicke hafteten nun auf ihm und er räusperte sich. "Zur Feier des Tages," mit einem Ploppen wurde die edelste Weinflasche geöffnet, "sollten wir miteinander anstoßen." Widerwillig nahm Sophie ein Glas. "Auf das zukünftige Brautpaar!," rief ihr Vater. Es war, als würde ein Echo durch den Raum hallen. Sophie wurde schwindelig. Sie wollte hier nurnoch weg.

    Madeleine wurde immer müder und suchte bald das Bett auf. Nun waren nurnoch sie, ihre Eltern und Jacque anwesend. Mark hatte beschlossen, nicht mehr an der Feier teilzunehmen. "Dir wird dein Kleid gefallen, Sophie," sagte ihre Mutter und lächelte sie an. Sophie lächelte zurück, aber emotionslos. Sie dachte, sie müsste einfach nur mitspielen und dann würde dieser Kelch an ihr vorrübergehen.

    Auch ihre Eltern verschwanden bald ins Bett. Ihr Vater legte ihrer Mutter einen Arm um die Hüfte und Sophie seufzte. "Was ist denn, Liebste?," fragte Jacque und nahm ihr Kinn, um sie zu küssen. "Nenn mich nicht so," sagte Sophie nur und rückte ein Stück weiter von ihm weg. Doch Jacque zog sie plötzlich grob an sich und küsste sie-mit allem, was er hatte. Sophie widerte es an. Seine Lippen waren so...widerlich. Sie kamen ihr vor wie ein Saugnapf. Vorsichtig stieß ihn Sophie weg. "Es geht mir nicht gut, ich werde ins Bett gehen." Enttäuscht blieb Jacque auf dem Sofa zurück.

    Geht gleich weiter...


  • Sie trat hinaus in die kühle Abendluft. Die frische Luft tat ihr gut. Das Atmen fiel ihr in diesem Kleid unheimlich schwer, doch sie blieb tapfer. Sie schaute sich um und bemerkte plötzlich, dass Mark sich immernoch auf ihrem Grundstück befand. "Ich dachte, sie wären längst gegangen," sagte sie und lächelte ihn an. Bedächtig stieg sie die Treppenstufen zu ihm hinauf. "Das wollte ich auch. Aber ihr Vater wollte den Termin mit mir nachholen." Sophie musste lachen. "Mein Vater ist schon längst schlafen gegangen. Naja, er ist halt nicht mehr ganz so jung," sagte Sophie. Mark entgegnete nichts. Er schaute sie einfach nur an. "Was ist denn? Habe ich irgendetwas in meinem Gesicht hängen?," fragte Sophie ängstlich.


    "Nein, nein. Ich muss zugeben, dass sie mich wirklich faszinieren." Sophie wurde rot. "Bitte gestatten sie mir, ihnen einen Kuss zu stehlen," sagte Mark schüchtern. Ihm war anzusehen, dass er es auch nicht einfach hatte. Sophie blickte kurz zu Boden und nickte dann. Ihre Gesichter kamen sich immer näher und dann, als sich ihre Lippen fast berührten, ertönte eine Stimme neben den Beiden.

    "Wenn sie es auch nur wagen sollten, meine Tochter einmal zu küssen, dann bekommen sie es mit mir zu tun!," schrie Sophies Vater. "Vater! Ich dachte du schläfst," sagte Sophie atemlos. "Gottseidank tue ich das nicht. Verschwinde von hier und lass dich nie wieder sehen!," schrie er ihn an. Ohne ein Wort zu sagen oder sich zu verteidigen, verschwand Mark.

    So, für heute ist`s genug. Danke für eure Kommis.

  • Das mit den Bildern tut mir soo leid. Irgendwie spinnt das mal wieder. Ich werde sie nochmal woanders hochladen.

    Edit: Ähem...ein Bild hätten wir hochgeladen...doch jetzt funzt die Seite nicht mehr...mir scheint, ich habe den Server zerbombt...*unauffälligweggeh*