Ich weiss, ich weiss, hab schon eine Story die noch läuft, aber diese Idee liegt mir nun schon Wochen auf der Zunge, ich konnte einfach nicht wiederstehen, sie auch noch zu machen.
"Wie werde ich ihn los in 10 Tage" wird natürlich fertig gemacht, ich werde versuchen gleichzeitig an beiden Storys zu schaffen, aber die alte ist sowiso bald zu Ende.
Nun, ich wollte auch mal ein bisschen Fantasie in eine Story bringen, nicht das alles so real scheint. Also, genug erzählt, fang ich mal an:
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Erschöpft setzten wir uns hin, eng aneinander gekuschelt sassen wir nun da, rund um uns diese Stille, dir wir zugut kannten. Keiner von uns wagte etwas zu sagen, keiner bewegte nur eine Muskel. Es war die Wärme, die uns zu Schweigen brachte. Ich spürte wie Jonas hinter mir seinen Blut verlust versucht zu stopen. Er hat sich heute schlim Verletzt... durch IHN! Warum tat er dass? Wir haben ihm doch geholfen.. und nun Verletzt er uns..
Ich bemerkte, wie Yara wohl über das gleiche Nachdachte. Unsere Blicke traffen sich einige Momente.
Plötzlich durchbrach ein "Ploop" die Dunkelheit und ich sah wie Yara sich erschrocken nach hinten beugte. Ich zog aus reiner Sichherheit meine Beine enger zum Körper. Alle waren Nervös und erschrocken, nur Sharon guckte den Engel begrüssend an, sie wusste von seinem kommen.
Yara richtete sich schnell auf und begann mit dem Engel zu sprechen. Er war der einzige auf diesem Planeten, der uns half. Ich war sichtlich erleichtert, dass er es war, und nicht ER. Gabriel ( der engel) warf einen besorgten Blick auf meine Narbe und auf das Blut unterlaufene Gesicht von Jonas, wandte sich dann aber Yara zu. Vielleicht hat er eine Neuigkeit, die uns nach Hause brachte.. zurück in die Stadt.. von da wir kommen, unser richtiges Zuhause.
Genau diese Frage stellte ihm Yara wohl, denn er zeigte mit einem traurigem Gesicht weit in die Ferne. Ich sah wie Yara fast anfing zu weinen, obwohl sie es doch nicht anderst erwartet hat. Ich sah wie sie die Hände in ihr Gesicht drückte um damit ihre Träne zu verhindern versucht, was ihr aber scheiterte. Tränen soll man fliessen lassen, sagt Sharon immer.
Ich sah wie Yara Sharon zu sich winkte, um etwas zu besprechen. Ich wusste was. Es lag nicht nur daran, dass dieser Engel die Eigenschaft "leise zu sprechen" nicht beherrschte, sondern eine Fähigkeit von mir.
Mit einer Umarmung lies er uns wieder alleine in der Dunkelheit, in der in jeder Ecke eine Gefahr lauerte.
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