Am Abend telefoniert Jennifer mit ihrer Freundin Daph und erzählt dieser von ihrer Begegnung mit Martin. Allerdings fügt sie noch einige Sachen hinzu.
"Es war echt unglaublich, Daph. Ich sagte: "Meine Mutter ist übers Wochenende weg." Und er sagte: Ja? Dann könnten wir ja..." Und ich sagte "Ja, klar!""
Daph: "Was ziehst du denn an?"
"Ah, ich weiss nicht, vielleicht das rote Kleid, das ich gestern gekauft hab."
"Das ist aber ein bisschen nuttig.", sagt Daph.
"Das ist nicht nuttig! Das ist geil!"
"Aber etwas zu geil."
"Bist du irre? Wir wollen ja hier nicht lernen."
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Zur selben Zeit in Davids Zimmer - er telefoniert mit Howert.
"Er ist nicht obdachlos, man weiß nur nicht, wo er wohnt."
"Wieso nicht?", fragt Howert.
"Das ist eine blöde Frage."
David hat etwas gehört, er vermutet es ist die Wagentür, denn seine Mutter fährt ja übers Wochenende weg. Er geht Richtung fenster.
"Wieso?"
"Weil es in Pleasantville keine Obdachlosen gibt."
Und er hat recht.
"Das ist da einfach so.", sagt David etwas traurig, denn er wünscht, seine Realität hätte ein Stück von Pleasantville und seine Eltern wären nicht getrennt.
Fortsetzung folgt...