Blackout [Ohne Bilder]


  • In seinem Zimmer tigerte Falcon nervös auf und ab. Hasste er André wirklich? Nur weil er dass hatte, was Falcon sich am meisten wünschte? Kate … hasste er seinen besten Freund wegen Kate? Auf der Bar standen noch 2 Gläser von Peggys Mixtur. Er nahm ein Glas und trank es in einem Zug aus.



    Dann drehte er die Anlage auf volle Lautstärke und tanzte. Wie im Trance spürte er, wie die Bässe in seinem Innersten rumorten. ~I hate everything about you. Why do I love you? You hate everything about me. Why do you love me?~ Er lachte bitter.



    Auf einmal spürte er einen leichten Schwindel. Er fasste sich mit der Hand an den Kopf. Dann fing sich plötzlich alles um ihn herum an zu drehen. Gequält stöhnte er. Die Bässe vibrierten in seinem Kopf.



    Alles drehte sich immer schneller. Sein Kopf schien kurz vorm Platzen. Er schwankte. Hilflos streckte er die Hand nach irgendetwas aus, aber da war nichts. Er stürzte.



    Stöhnend lag er am Boden, seine Glieder schienen schwer wie Blei. Er konnte sich nicht rühren. Mit halb geschlossen Augen sah er, wie sich sein Zimmer in die Hölle verwandelte. Dann verlor er das Bewusstsein.


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    Ende für heute, ich hoffe es gefällt euch *g*


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • euer wunsch ist mir befehl^^
    danke für die dollen kommis



    Kate und André waren der Aufforderung von Dr. Alexander Malcolm unverzüglich gefolgt. Nachdem sie Falcon bewusstlos in seinem Zimmer gefunden hatten, hatten sie direkt den Notarzt gerufen. Als dann der Anruf von besagtem Doktor kam, der ihnen sagte, dass Falcon in seine Privatklinik verlegt worden war, waren sie überrascht und beunruhigt gewesen.



    Das Gebäude war nicht besonders groß, auch die Eingangshalle war winzig. Eine grün gekleidete Frau stand am Empfang und lächelte die beiden freundlich an. „Einen schönen guten Tag, kann ich ihnen helfen?“ André räusperte sich. „Ähm ja. Wir haben einen Termin mit Dr. Malcolm, wegen unserem Freund.“ Sie nickte.



    „Bitte setzten sie sich doch, ich werde sie sofort beim Doktor ankündigen. Kate und André setzten sich auf das Sofa und die Empfangsdame ging in das Büro des Doktors. Kate war nervös, sie machte sich große Sorgen um Falcon. André schaute angestrengt auf den Boden. In quälte sein schlechtes Gewissen. Er gab sich die Schuld an Falcons Zusammenbruch.



    Dann winkte die Frau sie herein. Dr. Malcolm, ein noch recht junger Mann, bat sie Platz zu nehmen. „Schön dass sie hier sind. Sie sind also die Freunde von Falcon Ryze … nach meinen Informationen hat Mr. Ryze keine Verwandten mehr?“ Kate nickte. „Ja, dass ist richtig … sagen Sie und nun endlich was mit ihm los ist?“



    „Genau, und warum ist er hierher verlegt worden?“ mischte André sich ein. „Immer mit der Ruhe … sie wissen ja, dass Mr. Ryze des öfteren Drogen konsumiert hat. Darunter war auch ein Stoff Namens Destrobtyl 5.92, dieser Stoff wirkt direkt im Gehirn und beeinflusst die Wahrnehmung und die Gefühle der Konsumenten.“



    Kate sprang auf. „Was soll das heißen?“ André sah sie an. „Das heißt, dass er gar nicht Schuld an seinem Verhalten war …“ er schwieg. „Äh … so in etwa … wir wissen noch nicht viel über die genaue Wirkung, aber Wahrnehmungsstörungen und erhöhtes Aggressionspotential gehören dazu.“ Kate war blas geworden. „Können wir zu ihm?“ „Ja, er hat Medikamente bekommen, er ist gerade sehr friedlich.“



    Er brachte sie zu einem Raum. „Hier ist er drin, wie gesagt, er steht unter Beruhigungsmitteln, er wird ihnen also nicht gefährlich werden und ich kann sie allein mit ihm lassen.“ Er ließ sie rein und schloss die Tür hinter ihnen. Stumm blickten die beiden auf Falcon, der in einem blauen Riesenstrampler auf seinem Bett lag und gegen die Wand stierte.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • „Falcon?“ fragte Kate vorsichtig. Sein trüber Blick wurde klarer. „Kate!“ rief er freudig aus. „Was tust du denn hier?“ Er lächelte, dann fiel sein Blick auf André und ein Schatten huschte über sein Gesicht. Etwas wackelig auf den Beinen stand er auf.



    Kate kam ihm einen Schritt entgegen und schloss ihn erleichtert in die Arme. „Oh ich bin ja so froh dass es dir gut geht … jetzt wird alles wieder gut, hörst du? Dr. Malcolm hat uns gesagt was mit dir los ist, jetzt wird alles wieder wie früher.“ Sanft drückte er sie weg.



    Dann wandte er sich an André. „André … ich … es tut mir leid. Ich muss mich bei dir entschuldigen. Und bei dir auch Kate …“ er blickte sie kurz an. „Es tut mir leid, mein Verhalten euch gegenüber war total blöd und … es wird nie wieder vorkommen … wenn ihr mir verzeiht!“



    Einen kurzen Augenblick schien André zu zögern, aber dann breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. „Natürlich verzeihen wir dir … mach so was nie wieder!“ Dann drückte er ihn kurz an sich. „Es ist schön, dass du wieder der Alte bist.“ Flüsterte er ihm ins Ohr.


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    ich vermute mal, dass ich heute abend eine weiter folge reinsetzen kann
    bis dahin
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • sörrie, dasses so lang gedauert hat^^, aber ich musste noch männerzirkus (hugh jackman *schmacht*) zu ende gucken *lach*, aber hier ist jetzt die fortsetzung:



    Dann rief Dr. Malcolm sie wieder in sein Büro. „Wann können wir Falcon wieder mit nach Hause nehmen?“ Er lächelte nachsichtig. „Wir wollen ja nichts überstürzen. Es müssen noch einige Tests gemacht werden, ob die Medikamente auch auf lange Sicht wirken und so weiter und so fort.“ „Wie lange?“ „Nun, ich denke in spätestens 2 Monaten!“



    Drei Tage früher als geplant, stand Falcon vor der Tür. Dort stand er allerdings schon 10 Minuten … er wusste nicht, ob er es schaffen würde, in sein altes Leben zurück zu kehren. Dann kratzte er all seinen Mut zusammen und öffnete die Tür. „Hallo, jemand zu Hause?“



    Stürmisch wurde er von Kate und André begrüßt. „Mensch Falcon, warum hast du nicht angerufen? Wir hätten dich doch abgeholt!“ „Hey Falcon altes Haus, schön dich wieder bei uns zu haben!“



    Falcon brauchte nicht lange um sich wieder ein zu gewöhnen. Eigentlich lief alles perfekt. Er fand eine Job, zwischen ihm und Kate und André war alles geklärt. Er liebte sie zwar immer noch, aber es fiel ihm überraschend leicht, sich mit ihnen zu freuen, als Kate verkündete, dass sie schwanger war.



    Er freute sich sogar ausgesprochen darüber. Und jedes Mal, wenn Kate in seine Nähe kam, musste er erstmal mit dem Kind sprechen. „Wie soll das Kleine den heißen?“ „Wenn es ein Mädchen wird, dann heißt sie Jenny!“ „Und wenn es ein Junge wird?“ „Dann Jamie!“



    Nach den üblichen neuen Monaten war es dann auch soweit. Als André und Falcon gerade in der Küche das Mittagessen vorbereiteten, hörten sie aus dem Wohnzimmer einen Schrei. So schnell sie konnten stolperten sie, sich gegenseitig umrennend, ins Wohnzimmer.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Wenige Stunden später erblickte der kleine Jamie das Licht der Welt. André und Falcon waren total fasziniert von dem kleinen Geschöpf. Jamie war so klein, so niedlich, so zerbrechlich … Kate schüttelte lachend den Kopf über die beiden.



    Nach der Geburt, verlief das Leben wieder in geordneten Bahnen. Falcon und André hatten die Spielekonsole für sich entdeckt. Jeden Abend saßen sie davor und blockierten den Fernseher. Bis zu dem Abend, als Falcon wieder auszugehen begann.



    Dann etwa, zwei Wochen später, stellte er Zoey vor. Zoey war Jura-Studentin, 2 Jahre jünger als Falcon und Kate und André auf Anhieb sympathisch. Sie unterhielten sich eine ganze Weile, doch dann ging sie mit Falcon nach oben.



    In seinem Zimmer legten sie sich gemütlich aufs Bett. Zoey kuschelte sich an ihn und sie redeten über Gott und die Welt. Dann schloss sie die Augen und sie küssten sich. „Zoey, ich bin froh, dass ich dich gefunden habe …“ flüsterte er ihr ins Ohr. Sie lachte leise.



    „Wenn du so froh bist, dann laber hier nicht rum, sondern lass mich spüren, wie gern du mich hast. Sie zog ihn zu sich und lachte ihn glücklich an. Er grinste frech und küsste sie. Dann schliefen sie miteinander. Und hinterher schliefen sie Arm in Arm ein. Wenn es doch nur für immer so bleiben könnte …


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    so, ende für heute
    gute nacht und träumt schön (hugh jackman *seufz*^^)
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • hier die fortsetzung:



    Als er am nächsten Tag aufwachte, da war ihm klar: mit dieser Frau wollte er sein Leben verbringen. Sie übertraf alles bisher gewesene, sogar Kate. Er lächelte. Er war froh in Kate endlich wieder eine gute Freundin sehen zu können. Er fühlte sich ausgeglichen und glücklich.



    Einige Monate später war es dann soweit. In einer warmen Sommernacht gaben sich Zoey und Falcon das Ja-Wort. Es war einfach alles perfekt, das Wetter, das Licht … und sie. Schüchtern lächelte er sie an. Sie strahlte zurück …



    Einige Wochen später rief sie ich zu sich ins Wohnzimmer. „Komm mal her Falcon … ich muss dir etwas sagen.“ Falcon nickte verwundert. „Klar, was ist denn los?“ „Nun … also“ druckste sie herum. „also … ich bin schwanger.“ Fragend sah sie ihn an. Einen Moment war er sprachlos.



    Dann grinste er von einem Ohr bis zum anderen. Er zog sie an sich. „Ich liebe dich Zoey … weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?“ „Also freust du dich?“ Er lachte! „Und wie ich mich freue.“ Er küsste sie stürmisch. Er würde also bald Vater werden!



    Kate war wieder schwanger und Jamie schon etwas größer geworden. Und jetzt stand der erste Familienurlaub auf dem Plan. Drei Wochen lang hätten Falcon und Zoey das Haus für sich alleine. Zoey war inzwischen im 7ten Monat schwanger, Kate und André würden also zur Geburt auf jeden Fall wieder da sein.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Als die Familie aus dem Haus war, machten es sich Zoey und Falcon erstmal so richtig gemütlich. Auch wenn sie bald selbst ein Kind bekommen würden, so waren sie doch froh, dass der kleine Schreihals Jamie erstmal für ein paar Tage aus dem Haus war. Sie wollten die drei Wochen so richtig genießen.



    (ja ich weiß, da ist sie schon wieder nicht schwanger, aber das baby kam einfach zu schnell^^) stellt euch einfach vor sie hätte immer noch nen dicken bauch)
    Als Kate und André nach ihrem Urlaub mitten in der Nacht zu Hause ankamen, wurde erstmal der zu Tode erschöpfte Jamie ins Bett verfrachtet. „Ich gehe uns mal etwas zu trinken holen.“ Flüsterte André.



    Kate ließ sich erschöpft auf das Sofa fallen. Die Autofahrt war lang gewesen … und eigentlich wollte sie jetzt nur noch schlafen. „Nein, nein, nein!“ die Worte kamen aus der Küche. Alarmiert sprang Kate auf.



    „Was ist denn?“ fragte sie. André war kreidebleich und deutete stumm auf die Zeitung. „Hochschwangere bei schwerem Autounfall tödlich verunglückt.“ Las Kate. Dann stockte ihr der Atem. Unter dem Artikel war ein Bild von Zoey. „Oh Gott! Wo ist Falcon?“



    Beide rannten so schnell sie konnten nach oben. „Falcon? Falcon – bist du da? Sag doch was!“ In seinem Zimmer herrschte totales Chaos. Er schien schon tagelang nicht mehr hier gewesen zu sein. Überall standen angefangene und leere Gläser herum. „Von wann ist die Zeitung?“ fragte Kate tonlos. „Sie ist eine Woche alt.“


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    sooo, jetzt ist es vorbei mit der schöenn zeit *seufz*, aber wir nähern usn unaufhaltsam der gegenwart ...
    morgen gehts weiter
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • danke für die kommis^^ (mir tats auch leid zoey sterben zu lassen, aber es musste halt leider sein ...)
    hier die fortsetzung:

    André lief zum Telefon und rief die Polizei an. „Ja, hallo? Ich möchte Falcon Ryze als vermisst melden … ich glaube seit einer Woche … wie bitte? Wieso können Sie das nicht? Aber er ist doch … mhm … in 24 Stunden also? Okay …“ er legte auf. Kate sah ihn drängend. „Er muss erst 24 Stunden vermisst werden, bevor die Polizei nach ihm sucht.“ „Aber er ist doch bestimmt schon …“ Kate verstummte. André nickte. „Ja … vielleicht sollten wir auch Dr. Malcolm informieren … nur für den Fall…“



    Falcon lachte. „Hey Viper, was hast du dir den gerade eingeschmissen? Du siehst völlig fertig aus!“ Nicht, dass er selbst genauso fertig war. Mimi kicherte. „Hey, gib mir auch noch was von dem Zeugs.“ Dann bekam sie einen Hustenanfall. Mimi hatte seit einigen Tagen eine Lungenentzündung.



    Falcon griff zur Flasche. Nur wenn er völlig voll gedröhnt in einer Ecke lag, ließ sich der tiefe Schmerz in seinem Innersten für eine Weile verdrängen. Er verbannte jeden kleinsten Erinnerungsteil, der ihn an Zoey erinnerte. Er wusste, wenn er dies nicht tat, dass er dann verrückt werden würde.



    Wenn er das nicht eh schon war. Er prostete Mimi zu. Sie kicherte wieder und trank ihr Glas in einem Zug leer. „Ich muss mal für kleine Mädchen …“ nuschelte sie und stolperte davon. Falcon war an DEM Tag auf die beiden gestoßen. Er war völlig am Ende gewesen … und sie hatten ihn mitgenommen.



    Viper und Mimi waren total kaputt … so kaputt wie er auch bald sein würde. Aber er dachte nicht darüber nach. Er dachte überhaupt nur sehr wenig nach. Hier auf dem Hinterhof in einem Industrieviertel war sein neues Zuhause. Wenn man da von einem Zuhause sprechen konnte. Es war vielmehr Endstation. Viper, Mimi und Falcon wussten das … und es war ihnen gleichgültig.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Für Mimi kam das Ende an Falcons siebtem Tag. Plötzlich spürte sie wie Krämpfe ihren Körper schüttelten. Sie bekam keine Luft mehr. Sie brach zusammen. Ein weiter Hustenanfall gab ihr dann den Rest und sie starb …



    … Falcon und Viper waren zu voll um überhaupt zu registrieren was da geschah, geschweige denn zu helfen. Apathisch hockten sie in einer Ecke und jeder war auf dem Weg durch seine persönliche Hölle.



    So fand sie dann schließlich auch Officer Marten. Er zerrte die beiden Junkies hoch und nahm sie mit aufs Revier. Dort wurden sie dann in die Ausnüchterungszelle gesperrt. Durch Zufall hörte der Beamte, mit dem André gesprochen hatte davon.



    Nachdem Falcon wieder ansprechbar war und der Beamte ihm seinen Namen entlockt hatte, informierte dieser sofort Kate und André. Die erschienen sofort auf dem Revier. „Können wir ihn mit nach Hause nehmen?“ Der Beamte nickte. „Im Prinzip schon … die Tote ist eines natürlichen Todes gestorben … sofern man das so nennen kann. Jedenfalls ist Ryze nicht des Mordes angeklagt. Aber passen sie auf ihn auf, vielleicht sollten sie ihn einer Entziehungskur unterziehen."



    Dann ließ er Falcon raus. Der taumelte auf André zu. „Hey André … wie geht es dir? Bei mir ist alles super …“ André starrte ihn mitleidig an. Zoeys Tod hatte ihm wirklich hart zugesetzt. „Komm Alter, lass uns nach Hause gehen … da können wir dann Ruhe über alles sprechen.“



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    mal schaun, vielelicht schaffe ich heut abend noch eine
    bis dahin: kommentiert schön (eiegtnlcih bräuchte ich das ja gar nicht sagen ihr schriebt ja immer so nette sachen *rotwerd* nochmal *dankesag*)
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • so^^ weil ihr immer so viele liebe kommis schreibt:



    Zuhause machte Kate schnell etwas zu essen. Das Essen selbst verlief recht schweigsam. Beide wussten nicht genau was sie sagen sollten … Kate machte sich Vorwürfe, weil sie nicht da gewesen war, um Falcon beizustehen. André erging es ähnlich. „Ich … ich glaube, ich möchte ein wenig allein sein …“ sagte Falcon und stand auf.



    Er ging nach oben. Da hörte er das leise Geplappere von Jamie. Er ging zu ihm ins Kinderzimmer und hob ihn aus dem Bett. Erst starrte der Kleine ihn erschrocken an. Aber als Falcon dann „Hallo kleiner Mann!“ sagte, erkannte Jamie wohl seine Stimme uns lächelte. Zärtlich streichelte Falcon ihn. Tränen standen ihm in den Augen.



    Als Kate nach oben kam, um einen Blick auf Jamie zu werfen, sah sie durch die nur angelehnte Tür, wie Falcon mit Jamie auf dem Boden saß. Einen Moment lang war sie beunruhigt … wie würde Falcon nach alledem auf Jamie reagieren? Aber nachdem sie ihnen einige Minuten zu gesehen hatte, lächelte sie.



    Vielleicht würde Jamie ihm helfen, über den Verlust hinweg zu kommen. Jetzt gerade hab Falcon ihn hoch und warf ihn in die Luft. Jamie quietsche verzückt und strahlte über das ganze Gesicht. Auch auf Falcons Gesicht war ein feines Lächeln zu erkennen. Dann bemerkte Falcon sie.



    Er drückte ihr Jamie in die Hand und floh nach oben. In seinem (und Zoeys) Zimmer blieb er stehen. Alles erinnerte hier an sie. Vorsichtig zupfte er an seinem (und Zoeys) Bett. Er drückte das Kissen in sein Gesicht … alles roch nach ihr.



    Dann fing er hemmungslos an zu weinen. Die Tränen rannen durch seine Hände … laut schluchzte er. „Oh Zoey … warum hast du mich hier allein gelassen? Warum nur?“ Er wusste nicht, wie lange er so da gestanden hatte … aber nachdem die Tränen fürs Erste versiegt waren, fühlte er sich besser.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Dann sah er zufällig in den Spiegel. Erschrocken wich er zurück. Dann stellte er sich davor und betrachtete eingehend sein Gesicht. War das wirkliche er? Kein wunder, dass der kleine Jamie sich vorhin so erschreckt hatte …



    Entschlossen machte er sich auf den Weg nach unten. Er stellte sich unter die Dusche und wusch den ganzen Dreck der letzten Woche ab. In seinem Inneren fühlte er sich zwar immer noch total mies, aber er war entschlossen, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sei es auch nur für sein Patenkind Jamie.



    Mit neuem Mut stand er dann in der Küche … und jetzt? Er sah sich um, auf einmal glaubte er Zoey zu sehen, die an der Arbeitsplatte stand und Sandwichs schmierte. Er ging darauf zu, mit der völlig irrationalen Hoffnung, das Zoey wirklich da war. Aber natürlich war sie es nicht. Eine Träne tropfte auf die Platte, hastig wischte er sie weg.



    Dann zog es ihn hinaus in den Garten. Die letzten warmen Strahlen der Herbstsonne tauchten den Garten in gleißendes Licht. Neben dem kleinen Teich legte er sich in das Gras. Neben ihm stand der Blumenbogen, unter dem Zoey und er geheiratet hatten … die Blumen verwelkten langsam.


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    morgen gehts dann weiter ;)


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • sooo, habe es heute morgen nicht geschafft noch eine fortsetzung zu machen, heute abend kommt aber wieder eine!
    dafür habe ich zoey im bodyshop gebaut und hier hochgealden. habe versucht sie so ausehen zu lassen wie in der fs, hat aber nicht mehr ganz geklappt ... hoffe sie gefällt euch trotzdem.
    achja, ich möchte nochmal drauf hinweisen, dass ich nichts von ihr selbst gemacht habe, bis auf das zusammensetzen ... ;)



    Hier sind die haare von Falcon und Zoey von der herstellerin! Danke sehr ;)


    okay, dann bis heute Abend
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • sooo, ist zwar nicht viel, aber ich hatte heute einen stressigen tag, sehts mir nach^^



    Und dann war Jamies 7ter Geburtstag. Es wurde eine kleine Fete veranstaltet, und als Jamies Freunde bereits zu hause waren, feierten sie noch ein wenige „Familienintern“. Sie hörten gerade Jamies Lieblingslied, Flatsch der Frosch.



    Bei den letzten Tönen fingen dann auf einmal Kates Wehen an. (erinnern wir uns dass sie ja schwanger war ^^) Damit hatte keiner gerechnet, schließlich war es eigentlich noch zwei Wochen hin bis zum Stichtag. Aber das Baby wusste dies wohl nicht.



    Und so kam, kurz nach Anbruch des neuen Tages die kleine Jinny zur Welt. Jamie war hellauf begeistert. Schließlich bekam nicht jeder Junge zu seinem siebtem Geburtstag eine kleine Schwester geschenkt. Ein wenig wehmütig betrachtete Falcon die Idylle. Er kam sich ein wenig überflüssig vor. Also ging er in die Küche.



    Er hatte durst und wollte sich einen Saft aus dem Kühlschrank holen. Gerade wollte nach dem Saft greifen, als er plötzlich eine Flasche Hochprozentiger sah. Nun … ein Schluck … zur Feier des Tages. Er schraubte sie auf, setzte an – und fühlte sich wie ein Verbrecher. Ohne zu trinken stellte er sie wieder zurück. Nein, so sollte er nicht wieder anfangen.



    Er ging in sein Zimmer und durchwühlte seinen Schrank. Da fand er dann auch das Gesuchte: eine Flasche Sekt. Das war dem Anlass einer Geburt doch wesentlich angemessener. Er schenkte sich ein Glas ein, den Rest schüttete er direkt aus dem Fenster – damit er gar nicht erst in Versuchung kam.



    Er trank einen Schluck und fühlte das angenehme Prickeln. „Was machst du da Onkel Falcon?“ Plötzlich stand der kleine Jamie vor ihm. Falcon lächelte. „Ich stoße an.“ „Auf wen?“ „Na auf dich! Und auf deine kleine Schwester. Freust du dich?“ Er nickte heftig. „Ja sehr!“



    „Was machst du denn eigentlich noch hier oben? Solltest du nicht längst im Bett sein?“ Er lachte frech. „Ja schon, aber ich wollte dir noch Gute-Nacht sagen.“ Falcon strich im sanft über die wirren Haare. „Komm her du kleiner Racker.“ Er umarmte ihn. „So, und jetzt sieh zu, dass su ins Bett kommst!“ „Gute Nacht Onkel Falcon. Ich hab dich lieb!“



    Eine Woche später, beschloss Falcon mal wieder raus zu gehen. Er hatte zwar nicht vor, sich eine Neue zu suchen, oh nein, dafür hatte er Zoey viel zu sehr geliebt, aber er fand, dass er sich lang genug bei „seiner Familie“ versteckt hatte. Also stylte er sich die Haare und machte sich auf den Weg.


    _______________
    okay, besonders ereignisreich war diese folge nicht, aber morgen gehts dann auch endlich zur sache *versprochen*
    bis dahin
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • ach ja^^ ich war grad so in schreib-laune,
    also gibts jetzt schnell noch ne extra-lange fortsetzung:




    Im „Noblystry“ war mächtig was los. Es hatte ganz neu eröffnet, in einer alten Lagerhalle. Es war ein interessante Mischung aus Schrott und Edel. Falcon ging direkt auf die Tanzfläche. Die Musik war ganz nach seinem Geschmack und das Tanzen machte richtig spaß … er fühlte sich frei und fähig, zumindest für einen Abend, seine Sorgen und seine Trauer beiseite zu schieben.



    Eine junge Frau in einem gelben Kleid beobachtete ihn. Und als das Lied zu ende war, ging sie auf ihn zu und sprach ihn an. „Hi, ich bin Trixi, wie geht’s dir?“ „Oh danke ganz gut … ich bin Falcon … bist du öfter hier?“ Sie lachte. „Du bist witzig … der Schuppen hier ist doch ganz neu.“ Falcon rettete sich in ein verlegenes Grinsen. „Möchtest du etwas trinken?“



    Sie wollte. Also gingen sie an die Bar. „Ich hätte gerne einen Martini.“ „Okay, also einen Martini für die Lady und ein Wasser für mich!“ Verwundert sah Trixi ihn an. „Hey, was ist den mit dir los? Wasser? Das ist doch jetzt nicht dein ernst …“ „Warum nicht?“ Sie verdrehte die Augen und lachte. „Du bist komisch … aber total süß. Komm mit, setzen wir uns.“



    Er folgte ihr in die Chill-Out-Area und sie setzten sich. Sie unterhielten sich ein wenig, doch dann rutschte Trixi immer näher und machte Anstalten ihn zu küssen. Er drückte sie weg. „Ähm … Momentchen Trixi … ersten kennen wir uns gar nicht – und zweitens bist du bestimmt 10 Jahre jünger als ich“ „Jetzt übertreib mal nicht!“ unterbrach sie ihn.



    „Entspann dich … komm, lass uns anstoßen. Auf einen Schönen Abend!“ Von irgendwoher zauberte sie zwei Sektgläser. Falcon nahm eins. „Okay … aber nur eins.“ „Wie du meinst …“ Dann tranken sie. Irgendetwas an dem Sekt schmeckte seltsam, aber das konnte genauso gut an der Sorte liegen … Falcon kippte es in einem Zug runter. Er musste sich zusammen nehmen, um das Gesicht nicht zu verziehen.



    Dann setzten sie sich wieder. Trixi versuchte nicht mehr, sich an ihn ran zu schmeißen, aber als er sie von der Seite betrachte, viel ihm auf, wie sexy eigentlich aussah. Sei bemerkte seinen Blick und lächelte. „Na, hast du dir es anders überlegt?“ Sie zwinkerte verführerisch mit den Augen.



    Wie in Zeitlupe sah Falcon, wie sie auf seinen Schoß sprang und anfing ihn zu küssen. Er wollte sie wegstoßen, aber seine Arme verweigerten ihmihre Dienste. Der Sekt! Schoss es ihm durch den Kopf. Sie musste irgendetwas in den Sekt gemischt haben.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Mit aller Willenskraft, die er noch übrig hatte, löste er sich von ihr und stolperte zur Bar. „Einen Saft bitte!“ Der Barman grinste und drückte ihm ein Glas in die Hand. „Probier den mal, der ist super!“ Dankbar nahm Falcon das Glas und trank. Aus den Augenwinkeln bemerkte er Trixi die sich suchend nach ihm umsah. Er flüchtete.



    In einer Ecke lag eine Frau gelangweilt auf einem Sofa. Als sie ihn sah veränderte sich ihr Blick. „Hi … komm her und setz dich zu mir, mir ist so fad.“ Dabei zog sie einen Schmollmund. Falcon trank noch einen Schluck – seine Kehle war wie ausgedörrt. Er setzte sich zu ihr.



    Der Gedanke, dass in dem Saftglas sicherlich auch kein Saft gewesen war, wurde von ihren wilden Küssen verdrängt. Der Alkohol und der Stoff, der darin gewesen war, stiegen ihm zu Kopf. Es war ihm völlig gleich, dass ihn alle beim knutschen sehen konnten. Als ihm ein Typ ein neues Glas reichte, stürzte er es ohne nachzudenken einfach hinunter.



    Später ging er wieder auf die Tanzfläche. Ihm wurde ein wenig schwindelig, er entschuldigte sich und stellte sich kurz an den Rand. Sein Schädel dröhnte und seine innere Stimme verlangte danach, nach Hause zu gehen. Er fasste sich an den Kopf und stöhnte. Denn rebellierte sein Magen.



    Er schaffte es noch gerade bis auf die Herrentoilette. Er hatte das Gefühl, als würde nicht nur sein gesamter Mageninhalt hochkommen, sondern der Magen auch noch gleich hinterher. Sich an der Kabinenwand abstützend, kam er schließlich wieder hoch und er taumelte aus der Kabine.



    Um ihn herum drehte sich alles. Er fiel gegen die Wand, die sich in Brei zu verwandeln schien, den seine Hände suchten vergeblich nach Halt. Dann brach er zusammen. Vor seinem inneren Auge sah er Jamie, wie er ihn vorwurfsvoll anstarrte. „Warum hast du dass nur getan, Onkel Falcon?“ Dann wurde von einem schwarzen Loch verschlungen.


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    so, das wärs soweit, später gehts dann weiter ...
    lg und ne gute Nacht
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • weiter gehts:



    Er hatte keine Ahnung, wie er hierher gekommen war, aber er wachte auf seinem Sofa in seinem Zimmer. Müde rieb er sich die Augen und gähnte herzhaft. Verwundert stellte er fest, dass er nicht mal allzu große Kopfschmerzen hatte. Er schluckte den schlechten Geschmack herunter. Also in diesen Schuppen würde er nie wieder gehen.



    Er ging auf den Balkon um ein wenig frische Luft zu schnappen. Er kam gerade rechtzeitig zum Sonnenaufgang. Er atmete tief ein und genoss die ersten Strahlen der Sonne, die auf seiner Nase kitzelten.



    „Hey Onkel Falcon!“ Erschrocken fuhr Falcon herum. „Mensch Jamie … du hast mich vielleicht erschreckt – was machst du denn schon so früh hier oben?“ „Jetzt sag nicht, dass du es vergessen hast!“ Falcon sah ihn entrüstet an. „Vergessen? Äh – nein, natürlich nicht …“



    „Oh toll! Mama und Papa sind gerade mit Jinny zu Tante Evelyn gefahren! Komm, lass uns frühstücken. Ich will nicht zu spät kommen.“ „Gute Idee! Du sag mal,“ fragte Falcon listig. „wann müssen wir denn da sein?“ „Um 9 macht das Museum auf. Oh ich freu mich ja so, ich wollte schon immer mal eine echte Rakete sehen!“



    Ach ja, heute war ja Sonntag und er wollte mit Falcon in das Raumfahrtmuseum gehen weil Kate und André mit Jinny die Verwandten besuchen wollten. Er grinste. „Komm, ich mach uns ein paar Waffeln!“ „Au ja prima!“ Falcon schmiss die Waffeln in den Ofen und dann aßen sie zusammen. „Jamie, ich muss mal eben aufs Klo.“ „Mhm!“ nuschelte Jamie mit vollem Mund.



    Als Falcon dann aus der Küche war, schaute Jamie zufällig zum Herd. Dann schrie er entsetzt auf. Der Herd brannte! Und das Feuer wurde rasend schnell größer. „Onkel Falcon? Onkel Falcon, wo bist du???“ Er fing an zu weinen. „Onkel Falcon!“



    Falcon hörte die Schreie des kleinen Jamie und rannte in die Küche. „Oh Gott Jamie, komm da weg, schnell, komm hier rüber!“ Er wollte zu Jamie rennen und ihn von dem Feuer wegholen, aber seine Beine versagten ihm den Dienst. „Ich hab Angst Onkel Falcon, *heul*.“ Wie erstarrt stierte Falcon in das Feuer.



    Dann ging alles ganz schnell. Eine riesige Stichflamme kam aus dem Herd und eine Flammenmauer erhob sich zwischen Falcon und Jamie. Die Hitze wurde immer unerträglicher. Plötzlich glaubte Falcon André zu sehen. Er hörte Jamie schmerzvoll aufschreien. Dann forderte die letzte Nacht ihren Preis. Ein Schmerz explodierte in seinem Kopf und er verlor das Bewusstsein.


    _________________________
    so weit
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • und noch ne kurze fortsetzung, dann muss ich dringend ins bett^^



    „Okay … gehen wir das Ganze noch einmal durch.“ Dr. Malcolm starrte auf seine Notizen. „Sie wachen also in dieser Fabrikhalle auf und können sich an nichts erinnern … Kate ist da und Jamie ebenfalls.“ „Ja – mit dem verbrannten Gesicht.“ „Aber Sie haben Jamie doch seit dem Brand nicht mehr gesehen, woher wissen Sie dass mit seinem Gesicht?“



    Falcon starrte gegen die Wand. „Ich weiß es nicht … ich sage Ihnen doch nur was ich geträumt habe …“ „*räusper* Ja, genau … ähm … also weiter im Text. In Ihrer Vorstellung sind Sie mit Kate zusammen …“ Falcon schnaufte. „Ja – mit Kate – warum sie? Warum nicht Zoey? Warum Kate?“ „Sie haben mir doch erzählt, dass sie in Kate verliebt waren.“



    „Ja, aber seit Zoey nicht mehr … Zoey … sie ist … sie war … perfekt.“ Malcolm deutete auf seine Notizen. „Und der Ort, wo Sie mit Kate und Jamie sind-“ „Ja verdammt, er erinnert mich an die Disco in der ich war bevor … ich habe dass doch alles schon tausend Mal gesagt.“ „Es tut mir leid, aber wir müssen das durchgehen, Schritt für Schritt.



    Falcon dachte an Jamie. Er war Schuld an dessen Verstümmelung. „Es ist dort alles so unwirklich … und ich bin dort so wütend, so zornig. Ich wollte Kate schlagen. Doktor, ich habe Angst. „Wovor?“ „Wieder dorthin zu gehen, ich weiß, dass etwas schreckliches geschehen wird, wenn ich wieder dorthin zurück komme …“



    Falcon sprang auf, schlug die Hände vors Gesicht und fing an zu weinen. Auch Malcolm stand auf. Es wäre wohl besser, wenn er Kate Collins anrief. „Oh Gott – und André er gab mir die Schuld an allem – er war tot, er sah so schlimm aus.“ „Falcon! André lebt, ihm geht es gut, Sie wissen dass.“ Er würde Ms. Collins sofort nach der Sitzung benachrichtigen. Sie sollte sofort mit ihrem Mann her kommen.



    Falcon ließ sich wieder auf das Bett fallen. Auf einmal versteifte er sich. Sein Blick wurde glasig. „Falcon, hören Sie mich? Falcon, bleiben Sie bei mir. Falcon!“ „Oh Gott … was passiert mit mir?“ zischte Falcon gequält. Dann riss es ihn mit einem Ruck zurück in die Fabrikhalle, zurück zu Kate und Jamie … zurück dorthin, wo das Grauen schon auf ihn wartete.



    __________________________
    gute nacht *g*
    schlaft gut
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • sooo, jez gehts langsam aber sich dem ende entgegen:



    Malcolm ging direkt ins Büro zu seinem Telefon. „Ms Collins? Äh – hier Dr.Malcom. Was? Nein, noch ist alles in Ordnung … bitte, können Sie her kommen? Nein, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Bitte bringen sie Ihren Mann mit. Oh tatsächlich? Wie geht es den beiden denn? Ja sicher, ein Wochenende auf dem Land tut den Kindern sicherlich gut.“



    „Ja, also, kommen Sie bitte her … also jetzt, bitte! Okay, auf Wiedersehen.“ Er legte auf und runzelte die Stirn. Warum musste Mr.Collins ausgerechnet heute mit den Kindern wegfahren? Falcon brauchte beweise, dass sein Freund nicht tot war … diese Vorstellung machte ihm schwer zu schaffen. Er rief nach der Empfangsdame.



    „Rita, bitte werfen sie einen Blick auf den Überwachungsbildschirm, ich möchte meine Notizen nochmals in Ruhe durchgehen.“ Rita nickte und tat wie ihr geheißen. Malcolm vertiefte sich in seine Notizen. ~Da wachte Falcon also in dieser Fabrikhalle auf … Kate und Jamie sind da, Jamie ist verstümmelt, Kate ist mit ihm zusammen.



    Aus irgendwelchen Gründen ist Falcon dort ungewöhnlich aggressiv. Dann taucht der tote André als Rächer auf und droht Falcon.~ Rita starrte derweil gelangweilt auf den Bildschirm. Wäre der Ton lauter gestellt gewesen, hätte sie gehört, wie Falcon immer wieder „Jamie …Jamie …“ flüsterte. Wie eine Beschwörung.



    ~Nach dem Auftritt des toten Andrés ist Jamie also zur Bar gegangen, hat etwas getrunken und ist dann dort zusammengebrochen. Aufgewacht ist er hier in der Realität.~ Malcolm klappte das Buch zu. Das alles half ihm nicht weiter. Er lehnte sich zurück, schloss die Augen und massierte sich die Schläfen. Er hatte mal wieder Migräne.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • „Kate … Kate wo bist du?“ flüsterte Falcon. Rita sah, dass sich Falcons Lippen bewegten, aber sie machte sich keine Gedanken. Sie war mit ihren Gedanken bei Steve, der sie heute Abend in eines der nobelsten Restaurants der Stadt eingeladen hatte. „Kate … nein!“



    Malcolm hatte seien Notizen wieder zur Hand genommen. Die Sache ließ ihm keine Ruhe. Noch nie hatte er es mit einem Fall wie diesem zu tun gehabt. Dann hörte er den spitzen Schrei von Rita. Erschrocken sah er auf. „Was ist los?“



    Rita starrte ängstlich auf den Bildschirm. „Oh Dr.Malcolm, so sehen sie doch! Was passiert da mit ihm? Das ist doch nicht normal, oder?“ Malcolm blickte auf den Bildschirm. „Oh mein Gott!“



    Falcon warf sich wild auf seinem Bett hin und her. Seine Augen lagen hinter einem rötlichen Schleier … einige Blutgefäße schienen geplatzt. Seine Nase blutete. „Schnell Rita, machen sie ein Beruhigungsmittel fertig. Schnell. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Derweil flüsterte Falcon: „Soll dass ein Witz sein, ein blöder Scherz?“ Dann sprang er mit einem Ruck aus dem Bett.


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    so, vielleicht noch heute abend, sonst morgen irgendwann kommt dann das Ende ;)


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • oh^^ ein auto hätte ich schon gerne *g*
    die lieferadresse schicke ich per pn^^


    und jetzt kommt das ende:

    Gebannt verfolgte Rita das Geschehen. Falcon war aus dem Bett gesprungen und rannte nun auf die Wand zu. „Rita! Nun kommen Sie schon! Schnell!“ Malcolm riss sie wieder in die Wirklichkeit. „Ja, sofort Doktor!“ Zusammen eilten sie aus dem Büro.



    Falcon rannte gegen die Wand. Mit voller Wucht lief er dagegen. Dann taumelte er. Seine Hände suchten noch einmal kurz Halt. Ein Ruck ging durch seinen Körper, dann brach er zusammen.



    Als Malcolm und Rita zu ihm ins Zimmer stürmten, lag Falcon zusammengekrümmt auf dem Boden. Um ihn bildete sich eine immer größer werdende Blutlache. „Oh Gott, wie konnte das nur passieren?“



    Malcolm kniete neben ihm nieder. „Ich fühle seinen Puls, er lebt noch. Oh Gott! Wo kommen nur diese beiden Stichwunden her? Rita, schnell, vergessen sie das Beruhigungsmittel, bereiten sie den OP-Saal vor.“ Rita eilte davon. Im Flur traf sie auf Kate. „Was ist los?“ „Ein Notfall – bitte warten Sie in Dr.Malcolms Büro.



    Beunruhigt ging Kate in das Büro. Ein unfertiges Bild auf einer Staffelei erregte ihre Aufmerksamkeit. Irgendjemand hatte das ursprüngliche Bild mit schwarzer Farbe übermalt. Vermutlich einer von Dr.Malcolm Patienten. Kate war nervös. Wo war der Doktor? Er hatte doch gesagt es sei alles in Ordnung … hoffentlich war mit Falcon alles gut!



    Dr.Malcolm und Rita hatten Falcon inzwischen in den OP-Saal gebracht und auf den Tisch gelegt. Aus zwei tiefen Wunden lief das Blut. Rita musste sich abwenden. So viel Blut … „Rita, reißen sie sich zusammen! Geben sie mir das Skalpell, und halten sie Nadel und Faden griffbereit.“



    Als Malcolm das Messer gerade ansetzten wollte, bäumte Falcon sich auf. Erschrocken zog er das Messer wieder zurück. Der Blutstrom wollte nicht versiegen. Falcon riss gequält die Augen auf, stöhnte ncoh einmal – dann fiel er zurück auf den Tisch. „Doktor … ist… ist er tot?“ „Malcolm schaute auf die Geräte. „Ja … sieht ganz so aus…“


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]