Blackout [Ohne Bilder]

  • mhm *g* es ist mal wieder soweit, ich hab ne neue story im kopf.
    allerdings weiß ich noch nicht wie es endet, aber das kommt schon noch *lach*
    ich hoffe, dass sie euch gefällt, bzw euren hohen ansprüchen genügt^^
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    BLACKOUT




    Kopfschmerzen. Unheimliche Kopfschmerzen. Das war das erste, was Falcon spürte, als er die Augen aufschlug. Er setzte sich auf, nicht einmal besonders schnell, aber diese kleine Bewegung löste ein wahres Schmerzinferno hinter seiner Strin aus. Qualvoll stöhnte er.



    Nachdem der pochende Schmerz ein wenig nachgelassen hatte, sah er sich verwirrt um. Wo war er hier? Anscheinend hatte er einen fetten Blackout. Mühsam kniff er die Augen zusammen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Er befand sich in einer großen Lagerhalle … wie war er wohl hierher gekommen.



    Dann sah er eine Frau. Wankend stolperte er auf sie zu. Wow, wenn er wegen ihr hier war, dann waren die Kopfschmerzen ein kleiner Preis. „Hi-“sagte er und verstummte dann. Er musste letzte Nacht heftig gezecht haben, sogar jetzt lallte seine Stimme.




    Sie sah ihn kurz mit einem, verächtlichen Blick an und ging dann ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei. „Hey … was ist denn mit dir los?“ fragte Falcon, bemüht seine Zunge richtig zu gebrauchen.



    Er lief hinter ihr her und holte sie nach wenigen unkontrollierten Schritten ein. „Hey – ich rede mit dir!“ fuhr er sie an, um einiges unfreundlicher als eigentlich beabsichtigt. Sie machte eine abwehrende Bewegung. „Verzieh dich Falcon, du stinkst! Deine Fahne riecht man Meilenweit.



    Sie wandte sich ab. „Lass mich bloß in Ruhe!“ Was war denn mit der los? Wieso stellte sie sich so an? „Tschuldige … aber – ich habe einen tierischen Kater, mein Schädel brummt wie ein Atomkraftwerk. Und irgendwie fehlt bei meinen Erinnerungen ein gewaltiger Teil.“


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Gelangweilt sah sie ihn an. „Dir fehlt noch einiges mehr. Geh endlich duschen, dass ist ja kaum auszuhalten.“ Damit ließ sie ihn stehen, nicht schlauer als vorher. Aber um einiges wütender. „Reg dich mal ab Süße – kein Grund mich so anzufahren.“ Ein entnervtes Schnaufen, war alles, was er als Antwort erhielt.



    Er ging zur Dusche, nicht, weil ihn die Meinung des kaltschnäuzigen Weibsbilds (an ihren Namen konnte er sich einfach nicht erinnern) interessierte, sondern weil er wirklich stank. Als das kalte Wasser ihm über das Gesicht lief, fühlte er sich gleich besser. Aber sein Magen knurrte unheimlich.



    Also beschloss er sich etwas zu essen zu machen. Er lief zum Kühlschrank, ohne darüber nachzudenken, warum er wusste, wo sich dieser befand. Er stellte das Fertiggericht in den Ofen und wartete.



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    bin noch feißg am spielen und schreiben, geht heute also noch weiter,
    aber kommentiert ruhig schonmal ...
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Leider etwas zu lange, den plötzlich stieg ihm der Geruch von verbranntem Fleisch in die Nase. Bei diesem Geruch machte irgendetwas in seinem Kopf >Klick<, aber ehe er den Gedanken zu fassen bekam, war er wieder verschwunden.



    Er dachte nicht weiter daran, sondern aß das angekohlte essen mit einem ziemlichen Heißhunger. Dabei dachte er nach. Warum konnte er sich so gar nicht an irgendetwas erinnern? Sicher – völlig leer war sein Gehirn nicht, er erinnerte sich nur zu gut an seine Kindheit und Jugend … gut dass sie vorbei waren.



    Der Fraß hier auf seinem Teller war nun wirklich kein Genuss, schnell schob er auch noch die letzten Reste in sich hinein. Dann stand er auf und ging zu Bar. Er hatte durst. Außerdem würde ein kleiner Schnaps sicherlich gegen das dröhnende Hämmern in seinem Kopf helfen.



    Er nahm einen kräftigen Schluck und spürte, wie der Alkohol in seiner Kehle brannte. „Dass darf doch nicht wahr sein.“ Fauchte auf einmal eine Stimme hinter ihm. Er rollte mit den Augen. Was sollte die Mistkröte von ihm?



    Energisch nahm sie ihm die Flasche weg. „Was soll dass?“ fuhr sie ihn an. „Hast du nicht genug getrunken? Es reicht, hörst du?“ Wütend stellte sie die Flasche zurück. „Du hast auch immer was zu meckern, oder?“ blaffte Falcon zurück.



    „Lass gut sein Falcon.“ „Oh, lass gut sein Falcon.“ Äffte er sie nach. „Es ist alles gut, wenn du mich nur in Ruhe lässt. Was ist überhaupt dein Problem Süße?“ Falcon bemerkte, wie er sich immer mehr in Rage redete. „Dich sollte mal wieder jemand richtig ordentlich ran nehmen!“ grölte er.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • „Du bist so ein Idiot!“ sagte sie, seine Worte schienen sie getroffen zu haben, denn ihre Augen starrten ihn verletzt an. Aber anstatt ihn zu beruhigen, wirkten diese Worte auf Falcon wie ein Startsignal.



    Er war selbst überrascht, wie zornig er auf einmal war. Aber er konnte nichts dagegen tun. „Nein wirklich, du brauchst wohl eine starke Hand. Jemanden, der dir zeigt wo es lang geht.“ Höhnte er. In den Augen der Frau glitzerten Tränen.



    „Falcon – bitte - “ sagte sie leise. Aber Falcon war nicht mehr zu stoppen. Mit einem verschlagenen Grinsen ballte er eine Hand zu Faust. „Komm her Süße, ich zeigs dir …“ Er war wie in einem Rausch. Erst ihr angstvoller Aufschrei brachte ihn wieder zur Besinnung.



    Von sich selbst Entsetzt lief er davon. Oh mein Gott, hatte er wirklich gerade die Hand gegen eine Frau erhoben? Und – hätte er wirklich zugeschlagen? Falcon war verwirrt. Was war nur in ihn gefahren? Er war doch sonst nicht so – oder doch?


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    des wars für heute, hoffe, dass es schon etwas neugierig gemacht hat
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • danke für die kommis *g* - hier die fortsetzung



    Erschüttert starrte er ins Leere. Wo war auf einmal die ganze Wut in ihm hergekommen? Irgendetwas musste mit ihm, während des Blackouts, geschehen sein. Irgendwo, tief in dem schwarzen Loch in seinen Erinnerungen musste die Antwort stecken.



    Er ging zum Waschbecken und ließ sich kaltes Wasser durch die Finger laufen. Dann spritze er sich noch etwas ins Gesicht. Die Kopfschmerzen waren auf ein erträgliches Maß geschrumpft. Dann sah er sich um. Er wollte in Ruhe Nachdenken. Kurzentschlossen stieg er eine der Treppen hoch.



    Die Treppe führte auf ein kleines Podest. Von hier oben hatte er einen Überblick über die ganze Halle. Merkwürdig sah sie aus. Alt, verfallen … Dann viel sein Blick auf die Frau. Sie stand in einer Ecke un weinte. Sofort meldete sich Falcons schlechtes Gewissen.



    Entschlossen stand er wieder auf. Er würde jetzt zu ihr gehen, sich entschuldigen und versuchen zu erfahren, was geschehen war. Sie würde ihm schon zu hören – sie musste einfach.



    Er ging die Treppe runter. Da kam ihm ein kleiner Junge entgegen, der auf den Boden schaute. „Falcon … ich muss dich was fragen.“ sagte er schüchtern. Dabei starrte er weiter auf den Boden. „Okay – aber nur kurz!“ Falcon hatte keine Ahnung, wer der Junge war, aber der schien ihn ja anscheinend zu kennen.



    Sie gingen die Treppe runter. Der Junge stellte sich vor Falcon. „Warum müsst ihr euch immer streiten?“ fragte er unglücklich. Dann blickter er auf und sah Falcon mit großen, traurigen Augen an. Falcon stieß einen keuchenden Laut aus. Was war mit dem Gesicht des Jungen.



    Als der Junge Falcons Blick sah, zuckte er wie unter einem Hieb zusammen. Dann stieß ihn die Frau grob zur Seite. Sie umarmte den Jungen. „Lass gut sein Jamie, Falcon hat zuviel getrunken, geh was spielen, ja?“ Jamie nickte und ging mit hängenden Schultern davon.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Dann wandte sie sich mit zornig blitzenden Augen zu ihm. „Verdammt was soll dass? Musst du dich jetzt noch an kleinen Kindern abreagieren? Du bist ja so was von kaputt!“ In ihren Augen spiegelten sich widerstreitende Gefühle. Wut, Angst, Schmerz – und Sehnsucht.



    Falcon war überrascht. Plötzlich hatte er das Verlangen, sie in die Arme zu nehmen, zu trösten und vor allem bösen dieser Welt zu beschützen. Aber über dieses Gefühl legte sie wieder die heiße Wut. Sie schien diese Veränderung auch zu bemerken. Ihr Blick wurde noch eine Spur ängstlicher, aber sie reckte trotzig das Kinn. Mit aller Macht versuchte Falcon seine Wut zu unterdrücken.



    Er atmete tief durch und seufzte. „Bitte – hör mir zu. Ich … ich weiß wirklich nicht was in mich gefahren ist. Ich habe im Moment auch keine Ahnung wo wir sind, wie wir hier hergekommen sind – ich weiß nicht einmal wer du bist-“



    Tränen liefen ihr über das Gesicht. Schluchzend schlug sie die Hände vor ihrem Gesicht zusammen. „Ich wusste dass es so enden würde … ich habe es ihnen hundertmal gesagt … aber … warum musste es so kommen?“ weinte sie. Hilflos sah Falcon sie an. „Hey … es wird sicher alles gut …“ sagte er leise.



    Plötzlich fiel sie ihm in die Arme. Verwirrt spürte Falcon, mit was für einer Verzweifelung sie ihn zu umarmen schien. Vorsichtig und langsam erwiderte er ihre Umarmung.



    Dann sah sie ihn an. Behutsam berührte er sie am Kinn. Sie seufzte und schloss die Augen. Er tat es ihr gleich – und küsste sie sanft. Sie erwiderte seinen Kuss mit einer Vertrautheit, die Falcon nachdenklich machte. Dann hauchte sie: „Ich bin Kate.“


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    heute abend gibts vermutlich mehr ...
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • weiter gehts, und danke für die vielen lieben kommis *rotwerd*



    Dann drückte sie Falcon sanft von sich. „Ich glaube, du solltest mal zu Jamie gehen …“ Falcon nickte. „Ja …sein Gesicht – was ist damit passiert?“ Ein Schatten fiel auf ihr Gesicht. „Das war das Feuer … ich erklär es dir später okay?“ Falcon nickte. Er spürte, dass sie die Erinnerung daran sehr bedrückte.



    Falcon ging zu Jamie, der hinter dem alten Truck spielte. „Hey Jamie …“ sagte Falcon lächelnd. Jamie sah ihn erst ängstlich an, dann hellte sich sein Gesichtsausdruck auf und er strahlte ihn an. Falcon versuchte nicht auf die verbrannte Gesichtshälfte zu starren.



    „Habt ihr euch wieder vertragen, ja?“ Falcon nickte. Jamie lachte befreit. Dann runzelte er fragend die Stirn. „Du Falcon … glaubst du an Monster?“ Falcon hob die Arme und gab einen brüllenden Laut von sich. „Natürlich glaube ich an Monster, ich bin ja selbst eins.“ Er lachte dabei, aber dann dachte er an sein aggressives Verhalten.



    War an seinem Scherz vielleicht etwas Wahres? Plötzlich zupfte der kleine Jamie ihn an seinem Hemd. Er streckte die Arme nach ihm aus und Falcon drückte ihn an sich. „Ich find es gut, dass du wieder du selbst bist …“flüsterte er.



    Dann rief Kate nach ihnen. „Jungs, kommt er, es gibt etwas zu essen!“ Das Essen entpuppte sich dann als ein komisch aussehender Brei. „Was ist das?“ fragte Falcon angewidert. Jamie lachte, Kate sah ihn streng an. „Ein Proteindrink, sehr gesund.“



    Dann gingen sie zu der Sofaecke und tranken gemeinsam den Proteindrink. Falcon fand, dass der irgendwie nach Kleister schmeckte. Aber er trank ihn ohne zu murren. „Hey Jamie, es ist spät, wir bringen dich jetzt ins Bett.“ Kate stand auf und schubste ihn sanft in Richtung Treppe.



    Falcon folgte ihnen. Oben auf der Galerie stand ein Bett, aber anstatt sich hinein zu legen, begann Jamie wie wild darauf herum zu springen. Kate lachte und sagte dann mit leicht mahnender Stimme: „Komm, lass gut sein, du kannst ja morgen weiter hüpfen.“ Falcon war überrascht, dass Jamie sofort gehorchte.



    Nachdem sie Jamie zu Bett gebracht hatten, gingen sie die Treppe wieder herunter. Er war neugierig auf dass, was Kate ihm wohl gleich erzählen würde. Neugierig und beunruhigt. Er hatte ein ungutes Gefühl … dass, was Kate zu berichten hatte, würde sicherlich nicht angenehm sein.
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    morgen gehts wohl weiter^^


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • soo:



    Sie setzten sich. „Jamie ist ein lieber Junge, nicht wahr?“ fragte Kate mit einem Lächeln im Gesicht. „Ja sehr.“ Falcon sah sie fragend an. „Und, was ist nun mit seinem Gesicht?“ „Du weißt es wirklich nicht mehr?“ Sie wollte nicht darüber sprechen.



    Alles ist weg … wirklich alles …“ Das hätte er jetzt vielleicht nicht sagen sollen. Kate zuckte zusammen. Falcon hätte sich Ohrfeigen können, er wäre sicherlich auch nicht sehr glücklich, wenn seine Freundin ihm sagen würde, dass sie ihn nicht mehr kennt und die ganze Beziehung einfach vergessen hätte. Er schluckte. „Tschuldige … so war es nicht gemeint.“



    „Schon gut.“ Ihre Stimme zitterte leicht. „Da war ein Feuer … es war kein normales Feuer. Irgendetwas war falsch daran. Es … es hat sein Gesicht verbrannt. Sein Gesicht und … und …“ Sie schluchzte.



    „Ich konnte ihnen nicht helfen, hörst du? Ich konnte nicht …“ Hilflos sah Falcon sie an. Er hatte immer noch keine Erinnerungen. Wild gestikulierte sie mit ihren Händen. „Ich … ich … ich hätte ihnen nicht helfen können, schließlich hatte es auch uns-“ Sie brach ab.



    Dann warf sie sich ihm in die Arme. „Das verstehst du doch? Oder?“ fragte sie verzweifelt. Er antwortete nicht, wie sollte er auch? Er verstand nichts, rein gar nichts. Aber er zog sie auf seinen Schoß und küsste sie. „Ich liebe dich.“ Hauchte sie.



    Auch darauf konnte er nichts sagen, liebte er sie? Er fühlte sich von ihr hingezogen, ja, das war wohl nicht zu leugnen. Er küsste sie heftiger. Sie reagierte darauf und legte sich auf das Sofa.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Mit glühendem Verlangen beugte er sich über sie. „Ich will dich … jetzt.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Sie beantwortete seine Frage mit einem Kuss …



    Später schlief Kate auf dem Sofa ein. Wo auch sonst? Es gab nur ein Bett, und in dem lag Jamie, hoffentlich tief schlafend. Als Falcon sie so friedlich da liegen sah, musste er lächeln. Aber hinter seiner Stirn arbeitete es. War es richtig gewesen mit ihr zu schlafen?



    Er sah ein, dass er heute wohl keine Antwort auf diese Frage finden würde. Also legte er sich auf das andere Sofa und schlief schnell ein. Er träumte von Jamie, von Jamie und seinem entstellten Gesicht. Von Jamie und seinen unendlich traurigen Augen. Dann träumte er nichts mehr.


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    später gibt es mehr ... würde mich über eure meinung sehr freuen ;)


    oepu das ist glaub ich der phantom der oper skin von dafashion


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • und so gehts weiter :



    Am nächsten Morgen fühlte Falcon sich total unausgelastet. Er brauchte ganz dringend eine Beschäftigung … er wusste, dass er sonst wieder diese Wut bekommen würde. Also beschloss er einige Bahnen zu schwimmen.



    Er hatte Angst … was, wenn er sich nicht mehr unter Kontrolle bringen konnte? Was, wenn bei einem seiner Wutanfälle jemand ernsthaft verletzt wurde? Was, wenn er Kate und Jamie wehtun würde? Und dann kam ihm ein Gedanke, der so schrecklich war, dass es ihm ein Schauder über den Rücken lief.



    Was, wenn dies schon geschehen war? War er für das Feuer verantwortlich …? Kate hatte doch von ihnen gesprochen. Was war mit denen? Waren sie tot? War es etwa seine Schuld? Energisch drängte er diese Gedanken zurück. Kate hätte ihm doch sicherlich etwas gesagt … es sei denn – sie wusste es nicht.



    Entschlossen verließ er den Pool. Mit solchen Gedanken kam er nicht weiter. Er war tropfnass und fror, also beschloss er erstmal sich wieder anzuziehen. Von der Galerie hörte er ein vergnügtes Quietschen. Jamie turnte also schon wieder auf seinem Bett rum. Er lächelte.



    Als er angezogen war, überkam ihn plötzlich ein Gefühl der Hilflosigkeit. Wie sollte er Kate und Jamie beschützen, wenn er nicht wusste wovor. Das Gefühl der Ohnmacht wuchs, er schlug mit den Händen gegen die Wand. Beschützen … warum bekam er auf einmal das Gefühl Kate und Jamie beschützen zu müssen? Ein Geräusch hinter ihm ließ ihn herum fahren.



    Falcon stieß einen keuchenden Laut aus. Vor ihm stand ein Mann. Und dieser Mann war tot. Und dass schlimmste war, dass Falcon dieser Mann bekannt vorkam.


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  • „Bravo.“ sagte der Tote und klatschte in die Hände. „Bravissimo … fast hast du es geschafft.“ Dann verzerrte sich sein Gesicht vor Wut. „Aber du wirst es nicht schaffen hörst du? Ich werde verhindern dass du ihr das antust!“ Dann verschwand die Gestalt.



    Verwirrt ging Falcon zur Bar. Er rieb sich die Augen. War der Mann wirklich da gewesen? Und was hatte dieser gemeint? Was sollte er wem antun? Er schüttelte den Kopf. Jetzt brauchte er erstmal etwas zu trinken.



    Aufmerksam sah er sich nach Kate um, die würde sicherlich nicht wollen, dass er etwas trank. Dann hörte er das Wasser in der Dusche laufen. Bei dem Gedanken an ihren nackten Körper huschte ein Lächeln über sein Gesicht.



    Er würde ja auch nur ein kleines Gläschen trinken. Nur ein einziges. Mit einer fahrigen Bewegung holte er die Flasche und goss sich das Glas randvoll ein. Soviel zu dem kleinen Gläschen, er grinste ironisch.



    Er nahm einen tiefen Schluck und verzog das Gesicht. Es brannte wie Feuer. Dann spürte er, wie ihn ein leichter Schwindel erfasste … seine Hand begann zu zittern, er ließ das Glas fallen. Wenige Sekunden später fiel auch er.



    Blackout


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Der bittere Geschmack von Galle. Er würgte. Er schlug die Augen auf – helle Blitze zuckten durch seine Augen direkt ins Hirn. Undeutlich erkannte er, dass er auf der Toilette war. Mühsam positionierte er sich über der Schüssel und übergab sich. Mehr noch, er kotze sich die Seele aus dem Leib …



    Als endlich nicht mehr kam, stand er auf, er sah immer noch alles wie durch einen weißen Nebel. Er versuchte zu denken. Aber jede noch so kleinste geistige Anstrengung ließ immer neue Schmerzeswellen durch seinen Kopf jagen. „Kate …“ Wo war Kate? Ging es ihr gut?



    Angst stieg in ihm auf. Trotz seines Zustands rief er nach ihr. Keine Antwort. Er taumelte die Treppe hoch und wäre fast gestürzt. „Kate … Jamie …“



    Vor Jamies Bett blieb er stehen. Er sah hin – und sein Blick wurde leer. Für einen Moment verblasste der Schmerz hinter seiner Stirn, der Schmerz in seinem verkrampften Magen. „Jamie …“



    Fassungslos starrte er auf den kleinen toten Körper. „Jamie … Jamie …“ Immer wieder flüsterte er diese Worte. Wie eine Zauberformel die, solange er sie sprach, die Wirklichkeit zurückdrängte. „Jamie …“ Aber die Realität ließ sich nicht verdrängen.



    Der Bann zerbrach, im ersten Licht der aufgehenden Sonne brach Falcon hilflos schluchzend zusammen. Oh Gott, was war nur geschehen? Wer konnte so etwas Schreckliches mit einem kleinen Kind tun?



    Und wenn er es nun selbst gewesen war? Er fühlte sich schutzlos, ausgeliefert. Er musste sich am Boden festhalten, um nicht vollends zusammen zu brechen. Am ganzen Körper zitternd stand er auf. Was würde Kate dazu sagen?



    Kate!!! Wo war Kate? Wenn sie nun auch … Nein! Bei dem Gedanken verkrampfte sich jeder Muskel in Falcons Leib. „Kate?“ rief er zitternd. „Kate – wo bist du?“


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    *g* das erbrochene ist übrigens das müsli, was die sims sich immer zum frühstück machen *lach* ekelhaft, oder?


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • so, die fortsetzung^^ danke für die zahlreichen lieben kommis *rotwerd*



    Er fand sie neben der Dusche. Sie saß dort und rührte sich nicht. „Kate? Kate … alles in Ordnung bei dir?“ Sie antwortete nicht, aber er sah, wie sie zitterte. Also lebte sie noch. „Kate …“ seine Stimme versagte.



    Dann hob sie ihren Kopf starrte mit Tränen verschmierten Augen an ihm vorbei. Sie schien ihn gar nicht richtig wahr zu nehmen. Langsam stand sie auf. Ihr Blich war immer noch merkwürdig leer. Dann stammelte sie kaum hörbar: „ … Falcon … bist … du ….du?“



    Er umarmte sie. Ohne eine wirkliche Reaktion lies sie es geschehen. Falcon traten Tränen in die Augen. Was war hier nur passiert? Vorsichtig führte er sie zu einer Couch. Teilnahmslos tat sie alles was er wollte. Er gab ihr etwas zu trinken.



    „Ruh dich erstmal aus …“ sanft half er ihr sich hinzulegen. Den Kopf auf seinem Schoß. „Ganz ruhig … alles ist gut …“ Dabei streichelte er sie beruhigend. Überraschenderweise schlief sie ziemlich sofort ein. Falcons Gedanken jagten auf und ab. Was war geschehen, wer hatte Jamie auf dem Gewissen? Hatte der seltsame tote Mann, der ihm so merkwürdig vertraut vorgekommen war, etwas damit zu tun?



    Nach einer Weile schliefen ihm die Beine ein. Er stand auf und schüttelte sie … ein heftiges kribbeln verkündete von dem Zurückfließen des Blutes. Er war hungrig. Also ging er zum Kühlschrank und rührte sich ein paar Nudeln an. Dann stellte er sie auf den Herd.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Er hing seinen Gedanken nach … plötzlich hörte er ein Rauschen. Der Herd stand in Flammen. Einen Moment lang war er wie gelähmt und starrte gebannt auf die Flammen. Eine merkwürdige Anziehungskraft ging von ihnen aus. Wie hypnotisiert starrte er in das flackernde Feuer.



    Dann brach der Bann – er beeilte sich einen Feuerlöscher zu besorgen und das Feuer zu löschen, dass nun schon ziemliche hohe Flammen schlug. Stundenlang – so kam es ihm zumindest vor – kämpfte er gegen die Flammen. Dann endlich erstarb das Feuer.



    Erschöpft lehnte er sich gegen den alten Armeetruck. Was war nur geschehen? Warum geschahen solche Dinge mit ihm? Eine Träne lief über sein Gesicht.



    Dann hob er den Kopf um tief Luft zu holen. Sein Blick schweifte über die Galerie. Dann erstarrte er.



    Da oben stand Kate. Sie musste während des Brandes aufgewacht sein. Jetzt stand sie zitternd und weinend am äußersten Rand der Galerie, dort wo kein Geländer war.



    „Kate! Beweg dich nicht! Ich … ich komme zu dir hoch.“ Er rannte los. Sie reagierte nicht, sie stand nur weiterhin weinend da. Besonders tief würde sie zwar nicht fallen, aber sie würde sich sicherlich schwer verletzen … „Kate … ich bin gleich bei dir!“


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    gute nacht bis denn wahrscheinlich morgen ^^


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • ich wollte ja noch bis heute abend warten ... aber wenn ich einen teil fertig hab, dann muss ich den reinstellen *lach* naja ... ich hoffe es geht euch nicht zu schnell:



    Gerade, als er sie erreicht hatte, tat sie einen Schritt nach vorne. Er verfehlte ihren Arm nur um wenige Zenitmeter. „Kate – nein!“ Warum hatte sie dass nur getan? „Oh Gott Kate …“ erstickt schluchzte er auf. Er drehte wieder um und lief die Treppen runter.



    Kate lag ausgestreckt auf dem Boden. Sie bewegte sich nicht. Hektisch versuchte Falcon einen Puls zu fühlen. Allerdings fühlte er keinen … „Beruhig dich Falcon … ganz ruhig – sonst wird das nie etwa.“ Er rief sich zur Ruhe. Nur weil er keinen Puls fühlte, hieß das ja nicht, dass auch kein Puls da war. Er atmete tief durch, stand auf und ging einige Schritte um seinen zitternden Händen Zeit zu geben.



    „Du hast mich getötet! Du hast Jamie getötet. Und jetzt willst du auch noch Kate töten? Dass lasse ich nicht zu.“ Der Tote. Wie durch einen Nebelschleier sah Falcon, wie er mit einem Messer auf ihn losging. Das konnte doch alles nicht wahr sein. „Soll dass ein Witz sein, ein blöder Scherz?“ fragte er und lachte hysterisch.



    „Nein!“ Dann rammte der Mann ihm das Messer in den Bauch. Falcon sah ihn erstaunt an. Dann sah er, wie Blut aus seinem Körper lief. Fassungslos drückte er die Hände vor die Wunde. Dann kam der Schmerz. Falcon schrie und er spürte, wie warmes Blut durch seine Hände lief.



    Dem Toten liefen Tränen über das Gesicht, als er das zweite Mal zu stach. Diesmal in Falcons Brust. „Oh Falcon … warum hast du dass nur getan …? Ich war dein Freund!“ Er hielt sich die Seite, als ob auch er Schmerzen hätte. Dann ließ er das Messer fallen.



    Falcon brach in die Knie. Panisch und fasziniert starrte er auf die beiden Stichwunden. Ihm war durchaus bewusst, dass es sein Blut war, das da aus ihm heraus lief, aber es machte ihm nichts aus. Vermutlich war es die Schockreaktion, dachte er. Dann hörte er die Worte des Mannes.



    „Wir waren Freunde? Ich habe Jamie und Kate nicht getötet … wer bist du?“ Seine Stimme war rau, seine Kräfte ließen nach. Der Mann starrte ihn nur weiter mit traurigem Gesicht an. „Wer bist du?“ fragte Falcon verzweifelt. Ein schwarzer Schatten legte sich über seine Augen.



    „Was habe ich nur getan ...?“ Dann brach seine Stimme und Falcon kippte zur Seite. Dass letzte was er hörte, war das laute Schluchzen des Toten. Dann griff die Dunkelheit nach ihm und zog ihn mit sich.


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    also das hier ist nicht das ende ... mhm
    kommentiert mal schön ^^


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • sooo, leider nur ne kurze fs, aber mehr habe ich heute einfach nicht geschafft ...



    „Hey super dass ihr zwei jetzt auch da seit, das Haus ist einfach fantastisch!“ André lachte Falcon und Kate fröhlich an. „Und erst der Garten … umwerfend.“ „Ist ja gut Alter, schnapp mal nicht über … dann lass uns doch endlich rein gehen!“ Falcon grinste frech und Kate kicherte.



    „Haha … Falcon unser Sprücheklopfer! Du hast die Sprüche – und ich hab das schönste Mädchen.“ Ein zärtliches Lächeln huschte über sein Gesicht, dann nahm er Kate in die Arme und küsste sie. „Ich liebe dich!“ Kate lachte ihn fröhlich an. „Ich dich auch … aber ich will jetzt auch endlich das Haus sehen!“



    Die Führung endete in Andrés und Kates Schlafzimmer. „Es ist wirklich wunderschön …“ Kate Augen glänzten. Ihr erstes eigenes Haus. Sie war so glücklich hier mit den zwei Menschen leben zu dürfen, die ihr am meisten bedeuteten. Falcon nickte gnädig. „Ja, ist ganz nett …“ er lachte anzüglich. „Sehr vorrausschauend, dass mein Zimmer im Dachgeschoss ist, dann wackelt zumindest nicht meine Decke, wenn ihr hier in eurem Bett-“



    „Okay – wir alle wissen was du meinst!“ unterbrach ihn André. „Na dann kann ich’s ja ruhig sagen.“ „Okay-“ sagte André herausfordernd „klären wir das wie echte Männer!“ Von einem Ohr bis zum anderen grinsend, brachten sich die beiden in Position. Kate schüttelte lachend den Kopf. „Jetzt kommt schon, ich habe Hunger, weihen wir die Küche ein!“ Männer!



    Schnell wurden ein paar Sandwichs gemacht. André grinste zufrieden in die Runde. „Ich finde es total genial, dass wir es wirklich getan haben!“ „Mhm, *schmatz* ich auch!“ „Hey Falcon, ab 200g wird’s undeutlich!“ Falcon musste lachen und verschluckte sich prompt. Nachdem er wieder atmen konnte sah er Kate gespielt strafend an. „Also dafür schuldest du mir gleich einen Tanz!“



    Nach dem Essen veranstalten sie eine kleine Einweihungparty. Es wurde viel gelacht, viel getrunken und viel getanzt. Kate sah so unverschämt gut aus beim Tanzen. André lächelte sie verliebt an. Als sie seinen Blick bemerkte, kam sie auf ihn zu. „Na du Tanzbär …“



    Er zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Keiner der beiden bemerkte Falcons Blick. In seinen Augen spiegelte sich Glück … Glück und Eifersucht. Er hasste sich selbst dafür, dass er scharf auf die Freundin seines besten Freundes war. Aber dummerweise änderte dass nichts an seinen Gefühlen.


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    sooo, morgen gehts weiter ...
    und ach ja^^ super-lieben-dank für die kommis *ggg*


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • weiter gehts^^, ihr werdet noch merken ob es vergangenheit/gegenwart/ein traum ist ... und ja, andré ist der tote ...



    Irgendwann zog André Kate dann aufs Sofa. Falcon verdrehte die Augen. „Ach jetzt kommt schon! Ihr vergnügt euch hier … und was ist mit mir? Wir wollten doch feiern!“ „Such dir endlich ne Freundin.“ Nuschelte André. Falcon schnaufte. „Ich geh dann jetzt besser. Gute Nacht!“ Am liebsten hätte er die beiden erwürgt.



    Oben in seinem Zimmer legte er sich aufs Bett. Such dir eine Freundin – genau das würde er auch tun. Ist ja schließlich nicht so, dass es außer Kate keine Frauen auf dieser Welt gab… nur keine die er wollte. Sein Magen verkrampfte sich. Kate war tabu!



    Er sprang auf und ging zur Bar. Er nahm einen tiefen Schluck … und musste husten. Das Zeugs brannte. Er nahm noch einen Schluck … und noch einen, und noch einen. Irgendwann brannte es dann nicht mehr.



    Sein Blick wurde glasig. Er stopfte die Flasche zurück, seit wann konnten sich die Wände bewegen? Er rieb sich über die Augen. Er sollte ganz dringend ins Bett gehen. Und morgen würde er sich dann eine Freundin suchen … eine bessere als Kate.



    Und tatsächlich, am nächsten Abend brachte er ein Mädchen mit nach Hause. Er stellte sie André und Akte kurz vor, dann verschwand er mit ihr in seinem Zimmer. Sie lächelte ihn an. „Ich mix uns mal was zu trinken, ja?“ Falcon nickte abwesend. Er hatte sie in der Diskothek aufgerissen, er hatte schon einiges getrunken und eigentlich war im nicht nach mehr. Aber das Mädel (wie hieß sie noch mal? Ach ja … Peggy) langweilte ihn tierisch. „Ja gerne!“



    Sie drückte ihm ein Glas in die Hand. „Ist was besonders …“ schnurrte sie. „Habe ich mir für einen besonderen Anlass aufgehoben.“ Was meinte sie damit? Falcon trank einen Schluck. Schmeckte echt nicht schlecht. „Was ist da drin?“ „Tequila, Saft und eine Prise von meinem Zauberstaub …“ sie kicherte albern. „Drogen?“ fragte Falcon



    Sie nickte. „Stell dich nicht so an – die sind nicht gefährlich. Aber die Wirkung“ sie führte ihn um Bett und stieß ihn hinein „die Wirkung ist jedes Risiko wert.“ Sie legte sich neben ihn und begann ihn zu küssen. Er ließ es mit sich geschehen.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Und dann passierte es. Sie schliefen miteinander. Falcon hatte es nicht gewollt, aber ihm war keine andere Wahl geblieben. Irgendwie hatte die Droge, die Peggy ihm gegeben hatte, seinen freien Willen ausgesetzt. Oh – nicht dass sie schlecht im Bett gewesen wäre …



    Am nächsten morgen wachte er auf, sah Peggy neben sich liegen und hatte auf einmal das dringende Verlangen sich zu übergeben. Er weckte sie unsanft. „Hey, wach auf und verschwinde.“ Sie schaute ihn verstört an. „Hau ab habe ich gesagt!“ Dann rannte er ins Bad.


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    das wars erstmal, weiß nicht wann ich die nächste fs schaffe, heute vermutlich nicht mehr. wahrscheinlich also morgen abend
    bis dahin lg und kommentiert schön ;)
    Sonja


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  • danke für die kommis *fettgrins*



    In den nächsten Wochen begann sich Falcon immer mehr zu verändern. Nicht nur äußerlich … Am Tag war er meistens zu Hause und schlief seinen Rausch aus. Nacht war er dann auf Achse um irgendwelche Weiber abzuschleppen.



    Eines Nachts wollte er sich wieder mal davon schleichen. Aber Kate hatte auf ihn gewartet. Plötzlich stand sie im Nachthemd in der Tür. „Wo willst du hin?“ fragte sie streng. Falcon rollte mit den Augen. „Ich geh Party machen? Hast du damit ein Problem?“ fragte er gereizt. Ihr gestrenger Gesichtausdruck wich einer traurigen Miene.



    „Ach Falcon, was ist nur los mit dir? Ich erkenne dich ja gar nicht wieder. Wo ist der lustige, alte Falcon hin, mit dem André und ich unbedingt in eine WG ziehen wollten?“ Falcon schnaufte genervt. „Jetzt mach doch hier keinen Aufstand!“



    „Ich mache keinen Aufstand. André und ich machen uns Sorgen um dich. Du bist nachts ständig weg und morgens riecht man deine Fahne bis unten in die Küche … und von den Tussis die du immer anschleppst ganz zu schweigen. Was ist mit dir?“ Falcon sah sie gequält an. Sie hatte ja so Recht. Aber was sollte er tun?



    Schließlich liebte er nur sie. „Ich werde versuchen mich zu bessern …“ sagte er leise. Kate lächelte. „Das ist schön … komm her du!“ Dann drückte sie ihn an sich. Falcon spürte jeden Punkt, an dem sie ihn berührte. Es war, als würden tausend Messer in seinen Leib gebohrt. Heute Nacht blieb er zu Hause.



    Aber schon nach wenigen Tagen war alles wieder beim Alten. Zur Abwechslung hatte er mal wieder Peggy abgeschleppt. Peggy und ihren Zauberstaub. Er drückte sie mit seinem vollen Gewicht auf das Sofa und küsste sie wild. Peggy stöhnte und krallte ihre Hände in seinen Rücken.



    Plötzlich ging die Tür auf, Kate trat ein und stieß einen kurzen Schrei aus. „T-t-t-tut mir leid … ich … ich wollte nicht stören, ich wusste nicht dass – ich verschwinde.“ Mit seinen Blicken folgte Falcon ihr, bis sich die Tür hinter ihr schloss.


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    ich denke heute wird noch was folgen, aber fürs erste wars das


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • so, noch ne etwas längere fortsetzung ... und nur, um die verwirrung ein bisschen einzudämmen, im moment befinden wir uns in der vergangenheit^^



    Irgendwann gegen Mittag, Falcon war gerade mal wieder mit einem dicken Schädel aufgewacht, wollte er in die Küche gehen, um sich dort etwas zu essen zu holen. Da hörte er durch die Tür Kate und André. Sie stritten sich. „Verdammt Kate, nimm ihn nicht immer in Schutz! Er tut nichts, er geht nicht arbeiten und macht nur Sch***!“



    „Ach André, er … er hat es ja auch nicht leicht-“ „Er hat es nicht leicht? Was soll das heißen? Hat er etwa Probleme auf der Arbeit? Ach nein, er hat ja keine Arbeit … hat ihn seine Freundin verlassen? Oh verzeih, ich vergaß, ER ist ja derjenige der ständig irgendwelche Herzen bricht!“ „Jetzt übertreib mal nicht …“



    Er hatte genug gehört. Zornig trat er in die Küche und baute sich vor André auf. Dem schien es im ersten Augenblick sehr unangenehm zu sein, dass Falcon sie gehört hatte. „Wenn du ein Problem mit mir hast, dann sag es gefälligst!“ schrie Falcon. André schaute trotzig weg.



    Aber Falcon ließ nicht locker. „Los sag schon. Sags mir ins Gesicht.“ André Augen blitzen. „Ja verdammt. Ich habe ein Problem mit dir. Mit dir und dem was du tust! Benimm dich endlich deinem Alter entsprechen, hör auf zu Saufen und such dir eine Arbeit, ich habe keinen Bock dich hier durch zu füttern!“



    Wütend ballte Falcon die Faust! André lachte. „Du willst mich schlagen? Du? Du kannst ja nicht mal mehr alleine gehen, so zu bist du!“ Da mischte Kate sich ein. „Hey ihr zwei, hört auf mit dem Sch***! Wenn ihr euch prügeln wollte, dann geht nach draußen!“



    Und sie taten es tatsächlich. Kate versuchte noch mal sie zurück zu halten, aber vergebens. Mit einem zornigen Schrei stürzte Falcon sich auf André, der nicht minder zornig zurück schlug.



    Kate wurde übel. Mein Gott, was war nur passiert? Vor wenigen Wochen war doch noch alles gut gewesen. Was hatte Falcon nur zu solch einer Veränderung getrieben? Ungebremst prallten die beiden aufeinander. Falcon kämpfte mit einem Hass, für den er im ersten Moment keine Erklärung gehabt hatte. Dann, als er den ersten Treffer landete, wurde ihm voller Entsetzen klar, dass sein Hass André galt.



    Diese Erkenntnis verwirrte und erschreckte ihn. Einen Moment lang war er abgelenkt. André nutze dies, und warf ihn zu Boden. „Das hast du jetzt davon! Geh in dein Zimmer und überdenk mal dein Leben! Komm Kate, lassen wir ihn sich in Ruhe abreagieren.“


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]