FS: DreamChanger [Ohne Bilder]

  • *totalimFotostoryFieberist*
    Hier ist daher kwasi schon meine nächste ... hoffe sie gefällt euch:


    DreamChanger




    Primrose nahm einen tiefen Schluck. Sie hatte absolut schlecht geschlafen, immer diese Träume … Gott sei Dank hatte der Doc einen baldigen Fortschritt angekündigt. Morgen, spätestens übermorgen. Diese Fertiggetränke schmeckten grauenhaft.



    Angewidert verzog sie das Gesicht. Dann hörte sie ein Geräusch. Ihre Laune rutschte noch weiter ab. Es war Kip.



    Er machte sich schon wieder einen Drink. Eigentlich tat er dass in letzter Zeit ständig … aber jetzt schon vor dem Frühstück? Dabei war er früher ein so netter Kerl gewesen.



    Hätte sie doch nur nicht mit ihm geschlafen … um der alten Zeiten Willen, ha! Kip war ein ***** – und jetzt kam er auch noch zu ihr herüber. „Hey Prim … as kla?“ Sie fragte sich, wie viel er schon getrunken hatte, auf jeden Fall zu viel.



    Er schwankte etwas. „Lass mich in Ruhe.“ sagte Prim abweisend. „Hey Süße, nich so gefühlskalt.“ „Kip, du solltest auf hören die auch noch die letzten Hirnzellen weg zu saufen …“ Kip beachtete ihre Worte nicht, stattdessen macht er Anstalten sich zu setzen.



    Auf seine plumpen Anmachen hatte Prim jetzt keinen Nerv. Sie verdrehte die Augen und stand auf. „Süße … was is denn los?“ „Geh mal auf Entzug!“ zischte Primrose leise. Sie ging zur Treppe, mal schaun wie weit Doc wohl war.



    Aber Kip hielt sie auf. Aus für diese Uhrzeit viel zu glasigen Augen sah er sie an. „Was is dein Problem, Schatz?“ „Kip, lass gut sein, wirklich!“ Kip hatte sichtbar Mühe seine Mimik unter Kontrolle zu halten. „Mach dich nich über mich lustig … sons-“


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Was auch immer sonst passiert wäre wurde von einer Meldung unterbunden. Die Sprechanlage sprang an. Es war Doc, wer auch sonst? „Hey ihr beiden, hört euch auf zu zanken und kommt runter – ich denke ich hab’s!“


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    Das war Teil 1, ich weiß, soooviel passiert ist noch nicht ;)
    aber das kommt noch!!!


    Kommentare wie immer erwünscht!
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • und es geht weiter im text:



    Nach einem letzten wütendem Blick stürmte Kip die Treppe runter. Prim folgte ihm. Sie wusste, dass auch er Träume hatte – nur darum verzieh sie ihm sein Verhalten. Unten wartete Doc auf sie. Kip stürmte zu dem Bett. „Und dass soll er sein?“



    Neugierig warf auch Prim einen Blick auf die Gestalt, ein junger Mann. „Ja,“ sagte Doc eifrig. „er wird uns helfen die Träume zu verstehen. Wenn wir wissen wie sie funktionieren, dann können wir sie auch bekämpfen! Prim, morgen kannst du das erste Mal rein gehen. Ihr müsst nur noch die Körper umprogrammieren, die Änderungen habe ich euch an eure Konsolen geschickt.“



    Kip war sauer, dass er nicht der Erste sein würde, dass sah man ihm an. Prim seufzte. Dann setzte sie sich an ihre Konsole und begann die von Doc gewünschten Änderungen vorzunehmen. Kip tat dasselbe.



    Irgendwann war Primrose dann zufrieden. Sie schaltet die Konsole ab. Dann ging sie zu Doc um sich ihre Dosis Schlafmittel zu holen. Ohne das ging es gar nicht mehr. Doch auch mit Schlafmittel … es wurde immer schlimmer. Es war wirklich allerhöchste Zeit!



    Der nächste Morgen begann wieder viel zu früh. Unter der Dusche versuchte Prim die letzten Reste der Träume von sich abzuspülen. Wie jeden Morgen, klebten die Reste der Träume an ihrem Körper und weigerten sich hartnäckig zu verschwinden. Sie seufzte, wie lange würde sie dass noch aushalten?



    Hunger hatte sie keinen, ein Espresso würde für den Moment reichen müssen. Kip schien es ähnlich zu gehen. Ausnahmsweise schien er auch halbwegs nüchtern zu sein. „Heute ist dein großer Tag …“ sagte er leise.



    Prim nickte stumm. Dann setzten sie sich. „Ich hab wieder geträumt …“ sagte Kip. Prim nickte. „Ja.“ „Wird es aufhören? Wird es aufhören wenn Doc’s Forschungen erfolg haben?“ „Ja, das muss es, denn sonst …“ Prim ließ den Satz unvollendet.



    Dann war es soweit. „Alles klar, Prim?“ Sie nickte. „Gut, deinen Körper habe ich überprüft, es war alles in Ordnung … bist du bereit?“ Wieder nickte sie stumm. Dann rang sie sich zu einem Lächeln durch.


    ______________
    jez isset richtig^^


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • *tata* *ggg* :



    Doc griff nach der Fernbedienung. „Was auch immer du siehst, du bist nicht allein, wir können von hier alles auf dem Bildschirm mitverfolgen. Wenn irgendetwas Unvorhergesehenes passiert, dann bist du im nu wieder hier. Also mach dir keine Sorgen! Wenn du was brauchst, denk einfach daran, dann müsstest es du in den Händen halten … ein Vorteil bei fremden Träumen.“



    Dann war sie drin, in dem Traum von dem Mann. Verdammt, sie hätte fragen sollen wie er hießt … wenigsten dass sollte man doch wissen, wenn man in anderer Leuten Träume rum geistert. Vor sich sah sie einen langen Gang. Sie atmete tief ein. Na dann mal los!“



    Sie ging eine Weile, dann tauchte auf einmal am Ende einer der endlos scheinenden Gänge ein kleiner Junge auf. War dass der „Besitzer“ dieses Traumes? Sie ging mit einem freundlichen Lächeln auf ihn zu.



    Der Junge weinte. „Hallo … warum weinst du?“ Prim wusste nicht so Recht was sie tun sollte. Sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit einem weinenden Jungen … „Ich bin Primrose, wie heißt du?“ Der Junge schluchzte weiter.



    Einem plötzlichen Impuls folgend nahm sie ihn in den Arm. „Ist ja gut, hör auf zu weinen … ich bin ja da …“ „Ich bin Josh …“ Die Stimme des Jungen zitterte. „Wirst du bei mir bleiben?“ Prim lächelte. Der Junge nahm ihre Hand und zog sie mit sich.



    Plötzlich standen sie in einem Raum, etwas größer als die engen Gänge. „Wo sind wir?“ fragte Prim. „Ich wohne hier!“ sagte Josh verwundert. Prim sah einen weiteren Gang aus dem Raum führen. „Wohin geht es da?“ „Ich weiß nicht … ich habe Angst.“ Dann hellte sich sein Blick auf. „Aber jetzt bist du ja da! Du bleibst doch hier, nicht wahr?“ Flehend sah er sie an.



    Ein Teddy. Der Junge braucht einen Teddy. Prim hatte keine Ahnung, wie sie darauf kam, aber sofort hielt sie einen in der Hand. Mit großen Augen starrte Josh sie an. Prim lächelte. „Hier, für dich, er passt auf dich auf!“ Plötzlich wollte sie nur noch raus aus dem seltsamen grauen Labyrinth. „Tut mir leid, ich muss gehen!“ sagte sie fast hektisch.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Sie drückte Josh den Teddy in die Hand und lief davon. „Lass mich hier nicht allein!“ rief Josh ihr nach, aber Prim war nicht zu halten. „Lass mich nicht allein … bitte.“ Doch Prim war schon um die Ecke. „Holt mich hier raus!“ rief sie. „Sofort.“



    Sie schlug die Augen auf. Schwer atmend setzte sie sich hin. Doc und Kip starrten auf den Bildschirm, sie hatten das letzte Bild eingefroren. „Das ist Josh …“ sagte Prim mit bebender Stimme. „Interessant …“ Doc grinste. „Also ist der große Josh in seinen Träumen immer noch ein Kind.“


    _________________________
    ist sicherlich immer noch nicht alles klar *höhö* aber dass gehört dazu^^, aber keine sorge, es klärt sich alles auf!!! Morgen dürften sich die gröbsten wirrungen lösen!!!
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • danke für die lieben kommis *g*
    geht jetzt auch noch etwas weiter, also, passt auf:



    „Wie war es?“ fragte Kip sie drängend beim Essen. „Komisch … ich- ich kann es nicht genau beschreiben …“ Unwillig grunzte er. „Morgen geh ich rein.“ „Nein!“ sagte Prim fast panisch. „Warum nicht?“ Doc schaute sie verwundert an. „Nun äh ja … er kennt mich jetzt schon, vielleicht hilft uns das …“



    „Wie denn dass?“ fragte Kip. Prim wurde rot. „Ich – keine Ahnung – ich bin müde, ich sollte jetzt schlafen gehen.“ „Jetzt?“ fragte Doc besorgt. „Aber es ist gerade erst Mittag.“ Prim nickte. „Es war anstrengend, gibt’s du mir meine Tabletten?“ Doc nickte, aber Prime spürte seinen besorgten Blick.



    Dann legte sie sich ins Bett. Sie hatte nicht gelogen, sie fühlte sich tatsächlich wie nach stundenlanger harter Arbeit. Hoffentlich schließ sie auch so … Die Dosis, die Doc ihr zum Schlafen gab, war inzwischen schon bedrohlich hoch.



    Sie schloss die Augen. Der Schlaf kam schnell. Und mit dem Schlaf kamen auch die Träume. Primrose schrie.



    Schwarz. Dunkel. Angst. Wo waren sie? Hinter jeder Tür könnten sie stecken. Da sind sie. Sie finden dich. Sie finden dich immer.



    Die Augen. Diese Augen – sie starren dich an. Sie sehen dich. Egal wo du dich versteckst. Lauf doch. Sie kriegen dich sowieso.



    Jetzt haben sie dich. Du schreist. Sie lächeln dich an. Sie sind böse. Du weißt es. Und du schreist. Sie lächeln dich an. Schrei!



    Prim fuhr hoch, sie keuchte. „Beruhig dich!“ forderte sie sich selbst auf. Insgeheim fragte sie sich, wie lange sie das noch aushalten könnte … wenn sie doch damals nur nicht … aber nein! Geschehen ist geschehen.


    ____________________
    vielleicht gibts heute am frühen nachmittag noch ne forsetzung, sons auf jeden fall heute am abend!
    Viel Spaß beim lesen *g*
    lg
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • und das geschah dann *höhö*:



    Beim Frühstück traf sie wieder auf Kip. Er starrte blicklos vor sich hin. Dann sagte er tonlos. „Prim, du solltest dich beeilen …“ Sie nickte. Natürlich … auch seine Träume wurden nicht besser.



    Dann rief Doc durch die Anlage nach ihnen. „Lass uns gehen.“ Sie standen auf. Sein Atmen streifte sie. Er roch wieder nach Schnaps. Bitter lächelte sie. Sie schluckte Tabletten, er trank … und so wollten sie eine Lösung finden?



    Doc saß an einer seiner Gerätschaften. „Ah Prim, da bist du ja schon. Eine Minute noch … ich entwickele gerade ein neues Mittel … ein Schlafmittel – so. Okay, der Rest geht von allein. Kommt mit rein.“



    Prim legte sich auf das Bett. Kip fingerte an einem von Doc’s Geräten herum. „Leg das weg!“ befahl er. „Ich brauche das noch, du machst es noch kaputt.“ Grummelnd gehorchte Kip.



    Kurz stellte Doc noch etwas an Josh um. Dann grinste er breit. „Bereit für den nächsten Schritt?“ Primrose nickte stumm. „Okay … gut- Kip? Schalte den Monitor ein!“ Dann war Prim zurück in Josh’s Traum.



    Josh saß in einer Ecke. Neben ihm der Teddy, allerdings ziemlich abgenutzt. Erst schaute er verstört, dann lächelte er breit. „Ich wusste dass du zurück kommst …“ Prim lächelte. „Ja, hier bin ich. Gehen wir heute ein wenig spazieren?“



    Josh sprang auf. „Okay, wenn du mitkommst … allein habe ich Angst.“ „Wovor?“ „Mhm … ich weiß nicht, ich glaube, hier ist irgendetwas …Hast du auch manchmal Angst?“ Ein Schauder lief über Prims Rücken. „Ja Josh, auch ich habe manchmal Angst!“



    Er nickte zufrieden. „Gut, komm mit!“ Dann lief er los. „Hey Josh, nicht so schnell … wohin gehen wir?“ Prim war überrascht. Dafür, dass er Angst hatte, lief er aber erstaunlich schnell und vor allem zielsicher durch die Labyrinthartigen Gänge.



    (geht noch weiter)


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • In einem größeren Raum blieb er stehen. „Wo sind wir?“ fragte Prim außer Atem. „Ich bin müde, machst du mir ein Bett?“ fragte er, ohne auf ihre Frage einzugehen.
    „Ein Bett …?“ Prim war verwirrt, wie kam Josh jetzt auf Bett?



    Aber da stand es auch schon. Josh jubelte. „Danke! Das ist sehr nett von dir – ehrlich!“ Prim war nicht wohl dabei. Irgendetwas stimmte doch nicht?



    Dann sprang Josh auf das Bett und hüpfte wild darauf rum. Prim musste Lachen. „Nicht so wild ….“ mahnte sie sanft. Als sie in Josh’s lachendes Gesicht sah, vergaß sie alle unschönen Gedanken.



    Als Josh fertig mit hüpfen war umarmte sie ihn. „Hey Josh … ich muss wieder gehen … bleib schön brav ja?“ Sie spürte Josh’s kleinen warmen Finger auf ihrem Rücken. Sie bekam eine Gänsehaut. Hastig löste sie sich von ihm. „Geh jetzt schlafen Kleiner!“



    Sie wartete noch, bis sie sich sicher war, dass Josh schlief. Dann rief sie nach Doc. „Okay, genug für heute, bring mich zurück!“



    Nachdenklich öffnete Primrose die Augen. Sie blickte auf den schlafenden „echten“ Josh. Das gleiche zärtliche Gefühl, dass sie bei dem kleinen Josh gehabt hatte, bekam sie auch jetzt. Aber im Gegensatz zu dem Traumjosh, machte der echt ihr keine Angst.



    Sie stand auf. Nur mühsam unterdrückte sie den Impuls, ihm über die Wange zu streichen. Er sah so friedlich aus – so verletzlich. Wie schrecklich musste es für ihn sein, in seinen Träumen in diesem Labyrinth zu sein?



    „Prim …“ Doc stand hinter ihr. „Ja?“ sie drehte sich zum ihm. „Alles in Ordnung?“ Sie nickte und lächelte. „Doc, kann ich mit dir sprechen? Ich habe ein paar Fragen … zu dem was ich hier tue …“ Doc grinste. „Okay, komm, setzten wir uns doch.“


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    des woars ersma


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • @ naora


    ja weiß sie, sie ist ja nicht selbst in dem traum, sondern nur ihr geist mit dem programmierten körper, kip wird auch ganz anders aussehen, wenn er in josh traum geht *jezabernixverratenwill* ;)


    @ sallyconny


    ja, prim hat albträume, aber der traum von josh, indem sie sich bewegt ist halt auch etwas merkwürdig, wird aber noch näher erklärt :D


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • Helau^^ es geht weiter:



    Sie gingen zu der Sitzecke. Kaum saßen sie, bestürmte Prim ihn mit Fragen. „Ich weiß, ich hätte das sicherlich schon früher fragen sollen … aber wonach genau suche ich in Josh’s Traum?“ Doc nickte. „Eine gute Frage – so genau weiß ich das auch nicht.“



    „Tatsache ist, dass du, wenn du in einen fremden Traum wechselst, die Dinge dort beeinflussen kannst, was dir in deinem eigenen Traum nicht möglich ist. Aus diesem Grund werden du, Kip und all die anderen, die damals bei … diesem Vorfall dabei waren, auch eure Träume nicht los.“



    „Und was heißt dass jetzt für uns? Wonach suchen wir?“ fuhr Prim Doc an. „Wir verschaffen uns erstmal Einblicke in einen Traum … testen was passiert, welche Folgen euer Eindringen für den Träumer hat … bis wir dadurch geeignete Mittel finden, euch von euerm Leiden zu befreien.“



    Prim sprang auf. „Also hast du keine Ahnung.“ Sie ging nach oben. Doc rief ihr hinterher. „Das stimmt nicht … ich arbeite im Moment daran, aus den Daten die du mir lieferst Josh’s Traumwelt nachzubauen. Wenn ich dass kann, dann kann ich sie wahrscheinlich auch ändern …“



    Prim nahm erstmal ein heißes Bad. Sie musste in Ruhe nachdenken. Sie dachte an Doc’s letzte Worte. Was, wenn er es wirklich konnte? Josh’s Traumwelt ändern … ob er dass dann auch bei ihr konnte?



    Plötzlich sprang Kip zu ihr ins Wasser. Prim verdrehte innerlich die Augen, dann stutze sie. Sie sah hin – und dann noch mal. Dann stöhnte sie genervt. „Kip! Warum zum Teufel bist du nackt???“ „Reg dich ab Süße,“ lallte er. „ich dacht nur, wir zwei könntn ma wieder ne Nummer schiebn…“



    Prim schüttelte den Kopf. „Bestimmt nicht. Gute Nacht Kip!“ Sie stieg aus dem Pool. „Jetzt reg dich doch nicht auf Süße … war doch nicht so gemeint. Hey Prim – komm zurück, das war doch nur ein Scherz.“ Aber Prim stieg schon die Treppe hinunter. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Kip sich fluchend aus dem Wasser manövrierte.


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Sie ging in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Dieser Kip, tz! Dann klopfte es an der Tür, Kip trat ein. Immer noch nackt. „Hey Prim, es tut mir echt leid … ich dachte einfach du brauchst ein wenig Gesellschaft …“ „Von dir? Nackt? Nein danke.“ Dann musste sie grinsen. Er sah eigentlich ganz süß aus, wie er so da stand …



    „Oh Prim, was hast du dir dabei wieder gedacht …“ waren die letzten Gedanken, die sie hatte, bevor sie eng an Kip gekuschelt einschlief.


    ____________
    fortsetzung folgt im laufe des tages :D


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • und noch ne kurze fortsetzung :



    Am nächsten Morgen erwachten sie beinahe Zweitgleich. Wie Primrose, war Kip auch Kip schweißgebadet. Seine Augen starrten wirr durch den Raum. Dann fasste er sich an den Kopf und stöhnte. „Ich geh duschen.“ Sagte Prim und flüchtete.



    Unter der Dusche dachte sie an die letzte Nacht. Es war ein Fehler gewesen schon wieder mit Kip zu schlafen. Das heiße Wasser lief ihr ins Gesicht. So ein blöder Fehler … jetzt würde er sicher jeden Abend ankommen …



    Sie ging frühstücken. Na wenigstens war sie nach dieser Nacht hungrig. Dann kam Kip und streichelte ihr von hinten sanft über den Rücken. Prim wurde übel.



    Vor ihren Augen verwandelte sich das Müsli. Ungläubig starrte sie auf ihren Löffel. Dann schrie sie erstickt auf. Verfolgten ihre Träume sie jetzt schon in die Wirklichkeit? Panisch schleuderte sie den Löffel von sich.



    Dann stürmte sie Treppe runter. Kip sah ihr verwundert hinterher. Prim fühlte sich schlecht, richtig schlecht. Vielleicht war es besser, wenn Kip heute in Josh’s Traum reiste. Sie brauchte Ruhe. „Schlaf dich mal richtig aus …“ murmelte sie höhnisch. Dann lachte sie bitter.



    Heute würde also Kips erste „Traumreise“ sein. Prim betrachtete die Sache mit gemischten Gefühlen. Einerseits war sie froh – andererseits … na ja, sie war ein wenig neidisch, dass sie Josh heute nicht sehen sollte.



    Gebannt starrte sie auf den Bildschirm. Sie grinste, da hatte Kip sich aber einen Körper programmiert: einen Tempelritter. Josh starrte ihn an. „Wo ist Prim?“ fragte er zornig. „Prim kommt heute nicht … dafür bin ich heute da …“


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  • Er lächelte Josh gewinnend an. „Willst du einen Teddy?“ Da flippte Josh total aus. „Ich will keinen bescheuerten Teddy! Ich will das Prim her kommt, sofort!!!“ Prim war überrasch, sie hatte nicht erwartet, das Josh so auf sie reagierte.



    Dann lief Josh davon. „Warte doch!“ brüllte der verdutzte Kip hinterher. „Prim kommt doch wieder – ich kenne sie gut, wir sind Freunde, sie lässt dich schön grüßen … Mensch Josh, jetzt warte doch.“ Zeternd stampfte er dem Jungen hinterher.



    Plötzlich stand er ihm wieder gegenüber. Josh hob eine Hand. „Wie wär’s mit einem Deal. Wir spielen ein Spiel, wenn du gewinnst bin ich nett zu dir. Und wenn ich gewinne, dann gibst du mir dass, was ich will!“



    Kip blinzelte misstrauisch. „Okay … abegmacht!“ Dann spielten sie Händeklatschen. Kip traute seinen Augen kaum, aber der Junge war blitzschnell. Er verlor.



    „Und? Was ist nun? Du hast verloren!“ Kip schnaufte. „Allerdings … okay, was willst du?“ Josh grinste hinterhältig. „Ich will Geburtstag haben, sofort!“ „Wie soll denn das gehen?“ fragte Kip verwundert.



    „Überleg dir was, du Blödmann.“ Wütend schnaufte Kip. „Hör mal zu Bürschchen …“ „Was? Wir hatten eine Abmachung! Schon vergessen?“ Immer noch schnaufend materialisierte Kip einen Geburtstagskuchen. „Geht doch, dummer Affe!“ Josh blies die Kerzen aus.



    Dann gab es einen komischen Laut. „Doc? Hol mich raus, schnell!“ Kips Stimme klang nervös. Prim starrte in Joshs Augen. Er war gewachsen. Und er schien sie auch anzustarren … „Schickt das nächste mal Prim!“ Dann beendete Doc die Verbindung.


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    schicht für heute


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • eine forsetzung gibts heute noch, dann geh ich feiern^^



    Schwer atmend setzte Kip sich auf. „Was war das?“ fragte Doc. „Seit wann macht dir eine halbe Portion Angst?“ Wütend sah Kip ihn an. „Ich hatte keine Angst! Aber du kannst dazu ja eh nicht sagen, du warst ja nicht drin. Also halt die Klappe!“



    Kip stürmte aus dem verglasten Raum. Doc rannte hinterher. „Ich soll die Klappe halten? Ich?“ „Ja verdammt … weißt du wie es sich anfühlt in einem fremden Traum zu sein? Weißt du wie es sich anfühlt dort unwillkommen zu sein? Nein? Dann lass mich jetzt bitte in Ruhe.“



    Primrose, die bei dem Streit ruhig daneben gestanden hatte, wurde auf einmal ein wenig schwindelig. Sie kniff die Augen zusammen, aber es wurde nicht besser. Es wurde eher schlimmer.



    Kip und Doc begannen vor ihren Augen zu verschwimmen. Und er war da. Die Albtraumgestalt aus ihrem Traum. Prim begann zu zittern. Sie ballte die Hände zur fest, bis die Fingernägel schmerzhaft ins Fleisch drückten.



    Aber er verschwand nicht. Er stand einfach nur da und sah sie mit seinen schwarzen Augen an. Dann öffnete er den Mund und schien sprechen zu wollen. Primrose wartete aber nicht darauf – „Ich ... ich gehe Essen machen.“ Brachte sie mit zitternder Stimme heraus. Dann stürmte sie die Treppe hoch. Der Mann war verschwunden.



    Mit bebenden Fingern streute sie Salz in die Suppe. Was sollte dass? Warum wurden ihre Albträume immer mehr Wirklichkeit? So war das nicht vorgesehen gewesen … alles war außer Kontrolle geraten



    Dann kamen Kip und Doc zum Essen. Kip schien sich wieder beruhigt zu haben. „Was hast du denn mit der Suppe gemacht? Ist ja total versalzen …“ sagte Doc. „’Tschuldigung.“ murmelte Prim. „Ich muss mal eben wohin …“ Dann ging sie runter


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  • Sie setzte sich zu Josh ans Bett. Sie betrachtete ihn schweigend. Dann strich sie ihm sanft mit der Hand übers Gesicht. Dann traten ihr Tränen in die Augen.



    Sei stand auf und fing bitterlich an zu weinen. Was würde nur aus ihnen werden? Ihre Albträume drangen in die Wirklichkeit vor – und sie konnte nichts dagegen tun. Und Joshs Träume wurden auch immer seltsamer …



    Dann stand Kip hinter ihr. „Hey Kleine, hör doch auf zu weinen … es wird bestimmt alles gut.“ Er nahm sie in seine Arme und drückte sie liebevoll aber bestimmt an sich. „Sch sch … wir kriegen dass schon hin …“ Dann hatte Prim eine Idee. „Entschuldige mich bitte …“ Dann stürmte sie davon.


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    morgen gibts dann endlich ne auflösung über "damals"!!
    so, und jez geh zur mary12345 feiern ;)
    lg
    Sonja


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  • sooo, weiter gehts:



    Sie lief zu ihrer Konsole. Sie durchsuchte die Datenbank nach Josh. „Josh … wo bist du?“ murmelte sie vor sich hin.



    Und dann fand sie ihn. „Josh Scire … deinen Namen kenn ich von irgendwoher? Scire … Scire …was- aber dass kann doch nicht sein?“ Und dann kam alles hoch.



    „Hey Rose, komm. Der Major und seine Familie sind da. Mum möchte, dass wir dabei sind.“ Primrose starrte trotzig auf ihr Puppenhaus. „Och menno, ich will lieber spielen, das Ganze wird bestimmt langweilig.“ „Keine Widerrede, komm!“



    Missmutig betrachtete sie die Szene. Der Major und seine Frau saßen gespannt auf den vordersten Plätzen. Und Ronny, der Sohn des Majors machte sich wieder an ihre Schwester ran. Und ihr schien dass auch noch zu gefallen.



    Mum und Prof. Scire waren im Vorführungsraum hinter den dicken Fensterscheiben und nahmen irgendwelche Einstellungen vor. Primrose gähnte gelangweilt. „Es geht sofort los!“ hörte sie dann ihre Mutter durch die Lautsprecher.



    „Okay, hier sehen sie nun das Ergebnis unserer Forschungen. Die Apparatur ist zwra noch ein wenig umständlich, aber es funktioniert tadellos. Professor, wenn sie so freundlich wären?“ Scire setzte sich und nickte lächelnd. Dann betätigte Primrose’ Mutter einen Knopf.


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  • Und dann ging alles schief. Prof. Scire wurde von Elektroschocks erfasst. Mum schrie entsetzt auf. Blaue Blitze züngelten um Scire, der entsetzlich Schrie. Und die Blitze begannen sich auszubreiten, im ganzen Raum.



    Mit aufgerissenen Augen sah Primrose, wie ihre Mum den Professor aus dem Stuhl zerrte, dann wurden sie von den blauen Blitzen eingeschlossen. Dann gab es eine Explosion. Die Fensterscheiben zerbrachen. Primrose wurde zu Boden geschleudert.



    Als sie die Augen wieder öffnete, waren alle anderen in dem Gebäude tot. Auch in einem Umkreis von etwa fünf Meilen waren alle Menschen, die älter als 14 Jahre alt waren tot. Bei den Autopsien stellte man fest, dass sämtliche Synapsen im Gehirn regelrecht zerfetzt worden waren.



    Primrose, und alle anderen nun elternlosen Kinder wurden in einem Heim der Institution untergebracht, für die Primrose’ Mum gearbeitet hatte. Auch sie wurden aufs gründlichste untersucht. In ihren Gehirnen fanden sich seltsame Anomalien. Und dann begannen die Träume.


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    so, vielleicht schaff ich für heute abend noch eine folge, aber versprechen kann ich nichts, viel spaß ;)


    ach ja^^, danke für die ganzen super-lieben kommis^^


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  • is zwar spät, aber eher habe ich es nicht geschafft^^:



    Primrose und die anderen Kinder wurden in dem Institut von Professor Barkley betreut. Er unterrichtete sie und sorgte dafür, dass sie alle pünktlich zu den medizinischen Untersuchungen kamen. Und davon gab es eine Menge.



    Hier lernte Prim dann auch Kip kennen. Seine Eltern hatten in dem 5-Meilen-Kreis gewohnt … Er und Prim verstanden sich auf Anhieb gut.



    Er war ungestüm, aufbrausend und immer für einen Scherz zu haben. Er stiftete Prim zu viel Unsinn an.



    Sie waren bald beste Freunde. Es passierte immer wieder, dass ein Kind nicht von den Untersuchungen zurück kam … Prim fürchtete sich, aber Kip schaffte es immer wieder, sie aufzuheitern.



    Er war auch der Einzige, mit dem sie über ihre tote Familie sprach. Sie hatte ihr Mum und ihre Schwester sehr geliebt. Manchmal viel es ihr einfach unglaublich schwer mit allem klar zu kommen.



    Aber Kip war für sie da. Immer. Er war auch da, als sie das erste Mal den Albtraum hatte. Er machte ihr Mut, obwohl auch ihn die Träume anfingen zu quälen.



    Nach einigen Monaten waren sie nur noch zu fünft. Alle fragten sich, was mit den anderen passiert war, aber keine traute sich zu fragen. Sie alle hatten inzwischen die Albträume.


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  • Und dann fanden sie heraus, was mit den anderen Kindern passiert war. Eines Abends brauch Peter tot zusammen. Blau blitzende Wirbel zuckten um seinen Körper. Dieselben, die Prim auch damals im Labor gesehen hatte. Man erklärte ihnen, dass dieser Tod mit den Albträumen zusammen hinge.



    Die Albträume seien für Peter und auch die anderen einfach zu stark gewesen. Dann passierte jahrelang gar nichts. Es wurde weiter an den Kindern geforscht, Medikamente wurden verabreicht. Und dann starb Shawn.



    In dieser Nacht beschloss Prim Wissenschaftlerin zu werden und selbst gegen die Träume zu kämpfen. Wegen ihrer herausragenden schulischen Leistungen, wurde sie sofort beim Institut angestellt. Da trennten sich Kips uns Prims Wege. Sie hatte ihn erst wieder gesehen, als sie für das Projekt „Dreamchanger“ mit ihm und Doc in ein Team eingeteilt wurde.


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    Gute Nacht!


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  • fortsetzung:



    Sie schaltete den Computer aus. „Und? Hast du etwas herausgefunden?“ Kip. Prim zögerte. Dann schüttelte sie den Kopf. „Nein … nicht was uns weiterhelfen könnte.“ „Mhm, schade … vorhin klang es so, als ob du ganz nah dran wärst.“



    Vielleicht war sie es ja. Aus einem Impuls heraus küsste sie Kip. Aber in Gedanken war sie woanders. Heute Nacht würde sie wieder in Joshs Traum gehen. Und zwar allein. Sie musste dringend mit ihm über seinen Vater sprechen. Wie konnte es sein, dass gerade Prof.Scires Sohn als Versuchsperson ausgesucht wurde?



    In der Nacht schlich sie sich zu Josh ins Labor. Er lag, wie nicht anders zu erwarten, immer noch in dem künstlichen Schlaf, in den man ihn für die Forschungen versetzt hatte.



    Dann stellte sie alle nötigen Programme ein und machte sich fertig, um in Josh’s Traum zu gelangen.



    Überall nur diese weißen Wände. „Josh … Josh? Bist du da?“ Ängstlich sah sie sich um. Wo war Josh nur? Sie machte ein paar Schritte, dann blieb sie wieder stehen. „Josh?“ „Prim – hier bin ich. Du solltest hier nicht alleine rumlaufen.“



    „Oh Josh, da bist du ja!“ Sie drückte ihn kurz an sich. „Wow, du bist ja richtig groß geworden …“ Er lächelte. „Ja … schön dass du wieder hier bist …“



    Prim schluckte. „Josh – ich muss mit dir reden. Ich habe etwas herausgefunden … dein Vater – ich, ich kannte ihn – aus dem Labor- Josh … warum bist du hier?“ Josh sah sie nachdenklich an. „Ach tatsächlich … de kanntest meinen Vater? Damit hast du mir etwas voraus.“


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]