Der Fluch des Tigers [Keine Bilder]

  • Das hier ist die "Fortsetzung" zu meiner ersten Geschichte (Im Bann des Tigers), man braucht aber den ersten nicht unbedingt gelesen haben.


    Hier am Anfang gebe ich euch einen kleinen Überblick über das, was zwischen dem Ende meiner ersten und dem Beginn der zweiten Story passiert ist. Ist eigentlich nur interessant, wann man die auch gelesen hat ...



    Erstmal sind Wolke und Bran mit Rain ja in ein neues Heim gezogen.



    Hier ist Rain dann auch glücklich aufgewachsen ...



    ...



    Irgendwann ist Wolke dann wieder schwanger geworden.



    Aber anstatt nur einem Kind, gebar sie Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen. Den Jungen nannten sie Storm und das Mädchen Fire.



    Inzwischen ist Rain zum Teenager heran gewachsen.



    Auch Fire und Storm feierten bald Geburtstage. Natürlich immer zusammen *g*



    Dann erreichte Rain das erwachsenen Alter …


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  • … heiratete und zog mit seiner Frau in die Stadt.


    Und jetzt geht's richtig los:

    Und dann, an dem 17 Geburtstag von Storm und Fire beginnt ihre Geschichte …



    Fire und Storm waren total aufgedreht, sie hatten gerade die Party ihres Lebens hinter sich. Alle ihre Freunde waren gekommen und sie hatten mächtig viele Geschenke bekommen. Jetzt hatten sie aufgeräumt und waren eigentlich müde.



    Doch dann klingelte es an der Tür. „Ich geh schon!“ schrie Storm und rannte zur Tür. Fire schüttelte grinsend den Kopf. Vermutlich hoffte ihr Bruder, dass Kiara noch mal vor der Tür stand, er war nämlich total verknallt in sie. Aber es war nicht Kiara. Es waren die Verwandten aus Waldingen. „Mum, Dad, kommt her!“ rief Fire. „Was ist denn los …?“ setzte Bran zu einer Frage an, dann verstummte er und sein Gesicht wurde besorgt.



    Auch Wolke machte auf einmal ein sehr ernstes Gesicht. „Los Kinder, geht auf eure Zimmer, es ist eh schon spät genug für euch.“ „Och menno …“ murrte Storm, aber die Eltern blieben unerbittlich. Sie gingen zu ihren Zimmern, aber als Storm in seins gehen wollte, zog Fire ihn mit in ihres.



    Sie setzten sich auf das Sofa. „Hast du das gehört?“ fragte Fire aufgeregt. „Was?“ „Na dass, was Mama gesagt hat, als sie dachte wir wären schon weit genug weg um es zu hören.“ „Du meinst: uns läuft also die Zeit davon?“ Wolke nickte. „Ja, was bedeutet das?“ Storm zuckte mit den Schultern. „Woher soll ich das denn wissen?“



    Plötzlich verstummte das Gemurmel im Wohnzimmer. „Hey, was ist da draußen los?“ „Lass uns nach sehen.“ Fire sprang auf. Ihr Bruder blieb skeptisch sitzen. „Aber sie haben doch gesagt wir sollen hier bleiben …“ „Ach sei kein Baby und komm. Was sollte denn schon großartig passieren?“ Mit diesen Worten öffnete sie die Zimmertür.


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  • Es geht weiter:



    Im ganzen Haus war es still und ihre Eltern und Verwandten waren nirgends zu sehen. Und die Haustür stand sperrangelweit offen. „Mum?“ fragte Storm zögernd. „Dad? Wo seit ihr?“ „Sie sind draußen, dass sieht doch ein Blinder!“ fauchte Fire ihn an. „Los, gehen wir auch raus.“ Entschlossen ging so los. Storm folgte ihr weitaus weniger entschlossen.



    Aus dem hinteren Teil des Gartens schimmerte ein merkwürdiges, bläuliches Licht. „Was ist das … ich habe dass hier noch nie gesehen …?“ Unter dem Haus, in dem sie nun seit 17 Jahren lebten, war ein See. Zumindest schien es so. Das blau leuchtende Wasser gluckste unter dem Fundament hervor. Und ein bläulicher kroch aus dem Wasser hervor.



    Ehe Fire und Storm begriffen hatten, was da vor sich ging, hatte sie der blaue Wirbel erfasst. „Hilfeeeee!“ rief Storm panisch. Auch Fire zitterte am ganzen Körper. Dann wurde alles um sie herum schwarz …



    Plötzlich schien von irgendwo her wieder etwas Licht zu kommen. Fire sah sich um. Erkennen konnte sie allerdings nicht viel. Ein leichter violetter Nebel schien irgendwie für das Licht verantwortlich zu sein. Leise hörte sie ihren Bruder neben sich weinen. „Hey Storm, hör doch auf zu weinen, es ist doch nicht passiert … und du hast ja mich. Ich pass schon auf dich auf.“ Fire war seit je her die mutigere gewesen. Storm schniefte, hörte aber auf zu weinen. So lange seine Schwester da war, konnte es schließlich nicht allzu schlimm werden ….



    Plötzlich, ohne Vorwarnung, wurde es hell. Erstaunt sah Fire sich um. Sie standen auf einem Hochhaus. Sie konnte unten Berge und einen Schrottplatz erkennen. „Hey Fire, sieh mal!“ sagte Storm und deutete auf eine Treppe. „Hier kommen wir runter … aber, wo sind wir?“ Fire schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung, aber runter gehen ist eine prima Idee.“



    Gesagt – getan. Die Treppen schienen endlos lang nach untern zu führen. „Na dann mal los.“ Seufzte Storm und machte sich auf den Weg nach unten. Auf einmal schrie Storm erschreckt auf. Ein Mädchen stand vor ihm. Aber kein normales Mädchen – dieses hatte nämlich Fell, gezeichnet wie ein Gepard. Auch das Mädchen schien total überrascht hier jemanden anzutreffen. Sie fauchte, drehte sich um und lief so schnell sie konnte die Treppen herunter. „Warte doch …“ rief Fire und rannte ihr hinterher, ihren Bruder zog sie einfach mit.



    Als sie aus dem Gebäude stürmten, war erstmal nichts mehr zu sehen. „Wo ist sie hin?“ fragte Storm. „Keine Ahnung, mist, sie hätte uns vielleicht sagen können wo wir hier sind.“ „Ihr seit ihr unerwünscht.“ Sagte eine Stimme hinter ihnen. Sie drehten sich um und standen auf einmal vier von diesen Katzenmenschen gegenüber. „Fasst sie!“ sagte der Große.


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  • „Lauuuuuf!“ schrie Fire und rannte los. Sie hörte Storms keuchenden Atem direkt hinter sich – und auch die fauchenden Stimmen der Katzenmenschen. „Los, schneller.“ rief sie ihrem Bruder zu. „Ja ….. warte ich -“ Was auch immer Storm noch hatte sagen wollen ging in einem ohrenbetäubenden Grollen unter. „Oh Gott,“ dachte Fire, „der Berg bewegt sich!“



    Dann brach die Höhle los. Überall regneten Steine und Staub auf Fire herunter. Sie wurde zwar nicht getroffen, aber durch den Staub war die Sicht gleich null. Sie musste anhalten. Als sich der Staub gelegt hatte, sah sie sich nach ihrem Bruder und den Katzenmenschen um. „Hallooooo?“ rief sie. „Ist da jemand?“ Sie ging zurück in die Richtung aus der sie gekommen war. Aber da war nichts mehr, nur noch eine unüberwindbare Mauer aus Felsen.



    Auf einmal hörte sie ein leises Wimmern hinter sich. Sie drehte sich um und entdeckte ein kleines Kind. Aber nicht irgendein Kind, es war eines von den Katzenmenschen, ein kleiner Tiger. „Na wo kommst du den auf einmal her?“ fragte sie. Der Kleine wimmerte nur weiter und streckte seine kleinen Ärmchen nach ihr aus.



    Natürlich lies Fire ihn nicht alleine zurück. Sie nahm ihn auf den Arm. „Hey, hör auf zu weinen, ist ja gut. Ich bin ja bei dir.“ Sie sprach beruhigend auf das kleine Wesen ein. Dann seufzte sie und setzte sich in Bewegung.



    „Na dann machen wir uns mal auf, um unsere Familien wieder zu finden. Fire verdrängte den Gedanken, dass ihr Bruder und die Katzenmenschen wohlmöglich unter den Steinen begraben worden waren.



    so, das wärs für heute. die qualität ist bei den nachtaufnahmen leider etwas schlechter geworden, weil ich die aufhellen musste damit man mehr darauf erkennt ;)


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  • hab doch noch ein wenig weiter gemacht *g* -->



    Sie lief die ganze Nacht und machte nur kurz zum Ausruhen halt. Dann, als der Morgen graute, veränderte sich die Landschaft. Die berge verschwanden und machten Platz für eine schöne grüne Wiese, auf der auch ein kleiner Wald stand. Fire freute sich endlich wieder etwas Grünes zu sehen.



    So setzte sie sich erstmal hin. Tiger, so nannte sie den Kleinen, hatte sich wohl mit Fire abgefunden, denn sein Gewimmer war immer weniger geworden. Als er die Wiese sah lachte er und begann sofort voller Begeisterung Gras auszurupfen.



    Nach einer Weile bekam Fire unheimlichen durst. „Irgendwo wird hier sicherlich ein Bach sein …“ überlegte sie sich. Sie wandte sich an Tiger und sagte: „Ich geh eben etwas zu trinken suchen, dauert nicht lange …“sie wusste zwar, dass er sie nicht verstand, aber das war ihr egal. „Ach ja, lauf bloß nicht weg!“ fügte sie noch hinzu.



    Sie musste nicht lange suchen, da stand sie schon an einem Fluss. Gierig trank sie. Dann fiel ihr ein, dass sie ja nichts hatte, um das Wasser zu transportieren. Wie sollte sie jetzt etwas mit zu Tiger nehmen?



    „Du hättest ihn mitnehmen sollen Ich mein, wer lässt denn schon so ein kleines Kind einfach alleine?“ Fire fuhr herum. „Wer bist du?“ schnauzte sie den Mann, der plötzlich hinter ihr aufgetaucht war, an. „Du bist sehr verantwortungslos, also nein, also nein!“ „Was willst du von mir?“ fragte Fire genervt. „Was ich will? Ich will dich warnen. Der Weg den du gewählt hast ist nicht ungefährlich …“



    „Hör auf hier rum zu labern, sag mir endlich was das hier soll!“ „Das ist eine gute Frage … eine wirklich gute Frage. Komm her …“ sagte er und winkte sie mit der Hand. „Näher … noch näher.“ Er beugte sich zu ihr herunter. Dann flüsterte er ihr ins Ohr. „Dein kleiner Freund, wie nennst du ihn noch? Ach ja, der kleine Tiger – er ist weg!“ Dann verschwand er. Was war denn dass? Fire schüttelte den Kopf. Aber – aber was wenn Tiger wirklich fort war?



    Sie rannte zu dem Platz zurück, an dem sie Tiger allein gelassen hatte. Inzwischen quälten sie heftige Gewissensbisse. Der Mann hatte recht, wie konnte sie nur ein Kleinkind einfach alleine lassen?



    Als sie dann sah, dass Tiger verschwunden war, blickte sie sich hektisch um. „Tiger? Tiger … wo bist du? Komm her mein Kleiner …!“ Aber natürlich antwortete er nicht, und er tauchte auch nicht wieder auf. Da hörte sie auf einmal Schritte hinter sich. War das wieder der komische Mann? Na dem würde sie etwas erzählen!


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  • Aber es war nicht der Mann. Es war ein Katzenmensch- und er hielt Tiger in den Armen. „Suchst du den hier? Ziemlich einfallslos ihn Tiger zu nennen, findest du nicht?“ Für einen Moment war Fire sprachlos, dann erleichtert und dann wurde sie wütend. „Los, gib ihn her. Was fällt dir eigentlich ein?“



    Der Junge lies sich nicht beeindrucken, in aller Ruhe setzte er Tiger auf den Boden. „Und mit der hältst du es aus? Deine Ruhe möchte ich haben, Respekt Kleiner!“ Fire starrte ihn wütend an, sie wusste zwar das Tiger noch nicht sprechen konnte, aber als er auf das Gerede des Jungen mit Baby-Sprache „antwortete“, fühlte sie sich richtig schlecht.



    Dann stand der Junge auf. „Wieso hast du ihn allein gelassen? Es hätte wer weiß was passieren können …“ „Ach hör auf, ich seh’s ja ein … und wer bist du?“ „Seph mein Name.“ Er grinste sie unverschämt an. „Und du?“ „Fire.“ „Na dann Fire, wohin du auch immer willst, ich kenne den Weg … folge mir einfach.“ Dann schnappte er sich Tiger und marschierte los.



    Etwas verdattert blieb Fire stehen. Obwohl sie Seph unverschämt und frech fand, und nicht zu vergessen dass er ein Katzenmensch war, fühlte sie sich irgendwie von ihm angezogen. „Wow!“ dachte sie nur und beeilte sich ihm hinterher zu kommen.


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  • es geht weiter:



    Sie wechselten sich mit dem Tragen ab. Seph war nicht nur ein ausgezeichneter Führer (Fire hatte von dem Ziel ihrer Reise berichtet), er fand immer wieder geschützte Schlafplätze und Essen und Trinken. Außerdem zeigte er ihnen auch Dinge, die Fire noch niemals gesehen hatte. Diese Säulen schienen bis in den Himmel hinaus zu ragen. Fire war mehr als beeindruckt.



    Eines Tages, so um die Mittagszeit, machten sie eine Pause. Tiger war todmüde und schlief sofort ein. Fire hatte eigentlich nur eine kurze Verschnaufpause eingeplant, aber ehe sie sich versah, glitt auch sie in das Land der Träume hinüber. Und sie träumte von Seph.



    Mit einem Lächeln auf den Lippen erwachte sie. Es war dunkel und Seph sah sie mit seinen glühenden Katzenaugen an. „Hey, willst du mal was Wunderschönes sehen?“ Fire nickte, warf dann aber einen besorgten Blick auf den noch immer schlafenden Tiger.



    Seph lächelte. „Mach dir keine Sorgen, ihm wird nichts passieren – und wir brauchen auch nur ein paar Minuten …“ „Okay …“ flüsterte Fire „…aber wirklich nur kurz!“



    Er führte sie zu einem Fluß. Es schien aber kein gewöhnlicher Fluss zu sein, denn er leuchtete. Fire war begeistert, aber irgendwie erinnerte sie das Wasser an den seltsamen Teich unter dem Haus ihrer Eltern. Sie seufzte wehmütig. Seph nahm ihre Hände. „Was hast du?“ „Ach nichts … ich musste gerade nur an meine Familie denken.“



    Dann sah sie Seph in die Augen und spürte auf einmal ein ganz merkwürdiges Gefühl im Bauch. Es war, als würden betrunkene Regenwürmer in ihrem Bauch eine Party feiern. Dann beugte sich Seph zu ihr, schloss die Augen und wollte sie küssen …



    „Uääääääh.“ Durchbrach ein Schrei den romantischen Augenblick. Fire wich zurück. „Oh nein, das war Tiger! Komm, wir müssen zurück.“ „Lauf schon vor, ich komm nach …“ sagte Seph gequält und sah nicht sehr glücklich aus. Fire achtete nicht darauf sondern rannte zu Tiger zurück.



    Es war aber nichts passiert. Tiger war nur aufgewacht und hatte angst bekommen, als niemand da war. Beruhigend wiegte Fire ihn in ihren Armen. „Ist ja gut, bin ja da. Ich würde dich doch nie verlassen, hörst du?“ Dann lächelte Fire, der kleine Katzenmensch war ihr ziemlich ans Herz gewachsen …


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  • „Du solltest mehr auf mich hören.“ Der komische Mann vom Fluss. „Wer bist du?“ Er lächelte. „Sagen wir … ich bin jemand der nicht möchte, dass du in dein Verderben läufst …“ „Mach dir keine Sorgen, wir haben einen hervorragenden Führer gefunden.“



    Der Mann schien halb belustigt, halb besorgt. „Seph … ja. Ich habe euch beobachtet.“ „Warum?“ Der Mann schüttelte den kopf. „Ich muss gehen, dein hervorragender Seph kommt zurück … pass auf dich auf.“ Dann verschwand er in der Dunkelheit.



    Nachdenklich starrte Fire ihm hinterher. Dann kam Seph angerannt. „Los, komm schnell, wir müssen von hier weg. Wir werden verfolgt.“ Fire schnaufte. „Ja, lass uns verschwinden.



    Ich kenne einen Weg in die Berge, da sind wir sicherer – und deinem Ziel ein gutes Stück näher. Dann gingen sie los. Fire seufzte ein wenig. Was würde mit Tiger werden, wenn sie ihren Bruder wieder fand? Und noch viel wichtiger, was wäre mit ihr und Seph? Hatte er tatsächlich versucht sie zu küssen?



    Einige Stunden später machten sie eine Pause, Tiger war wieder eingeschlafen. „Hey Fire, komm mit, aber leise.“ Unwillig schüttelte sie den Kopf. „Nein, ich lasse Tiger nicht schon wieder allein.“ „Es ist wichtig.“ Sagte Seph ungeduldig. „Komm schon.“ Seufzend erhob sie sich. Sie folgte ihm über zerklüftete Felsen, dann bedeutete er ihr ruhig zu sein. „Sie dorthin.“



    Fire keuchte erschrocken auf. Dort unten sah sie zwei merkwürdige Gestalten. „Ich sagte doch wir werden verfolgt … aber ich dachte wir könnten sie in den Bergen abhängen.“ Eine der Gestalten hatte eine riesige Nase und erinnerte entfernt an einen Hund. Sie schnüffelte durch die Luft und die blaue Gestalt daneben sah mit grimmiger Miene zu.



    Dann schien die Hundegestalt irgendetwas zu sagen, dass den blauen Mann wütend machte. Er hob die Hand und schlug die Hundegestalt. „Los, wir sollten zurückgehen und abhauen.“ Seph zog sie von ihrem Ausguck zurück. „Schnell.“ Ohne zu zögern folgte sie ihm.



    Gegen Mittag des nächsten Tages hielt Seph plötzlich an. „Wir sollten Pause machen, sonst kommen wir heute nicht mehr weit.“ Fire nickte. „Ja, ich bin etwas müde. Tiger hat es ja gut, er kann auch dann schlafen, wenn wir unterwegs sind …“ sie warf einen Blick auf Tiger, der sich gut ausgeruht in ihren Armen wand.



    das war's für's erste wieder. vielleicht gibts heute abend noch mal ne fortsetzung.


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  • und so gehtet weiter:



    Sie setze in ab. Da zog Seph sie plötzlich an sich. „Ich finde du machst das ganz großartig … mit dem Kleinen mein ich.“ Fire wurde rot. „Ach, so viel mache ich ja gar nicht … ohne dich wüsste ich auch gar nicht wohin.“ Er grinste schelmisch.



    Doch bevor irgendetwas passieren konnte, forderte Tiger Aufmerksamkeit. „Ich kümmere mich schon um ihn, ruh du dich ruhig ein bisschen aus.“ Lächelnd setzte Fire sich und beobachtete Tiger und Seph beim Spielen.



    Nach einer Weile hatte er aber genug. „So, jetzt such ich uns mal was zu essen … bis gleich.“ Fire nickte, dann lehnte sie sich zurück. Mit einem Auge beobachtete sie Tiger, der im Dreck wühlte, mit dem anderen schaute sie in die Wolken und hing ihren Gedanken nach.



    Seph hatte inzwischen einen kleinen See erreicht. Und darin standen die zwei gestalten von gestern. „Da bist du ja endlich.“ Der Blaue wirkte ungehalten. „Reg dich nicht auf Dahyd, es läuft alles nach Plan.“ Dahyd lachte. „Sicher, aber pass bloß auf. Du hängst meiner Meinung nach ein wenig zu eng mit dem kleinen Zusammen.“ Die Hündin nickte grinsend.



    Dann sprang sie auf Seph zu. „Und auch mit dem Mädchen … sei vorsichtig, wir wollen ja nicht, dass du deinen Auftrag vor lauter Turtelei vergisst!“ „Ach lasst mich bloß in Ruhe. Es läuft alles wie abgesprochen, gebt mir ein paar Minuten um zu ihr zurück zu gehen, dann folgt mir.“ Mit diesen Worten drehte er sich um.



    Misstrauisch sah ihm die Hündin nach, „Der macht uns noch Probleme … das rieche ich 10 Meilen gegen den Wind.“ Dahyd nickte bedächtig. „Vermutlich hast du Recht, wir werden ein Auge auf ihn haben müssen. Aber jetzt komm, führen wir unseren Auftrag zu ende.“


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  • „Da bist du ja.“ Begrüßte Fire ihn Lächelnd. Auch Tiger brabbelte irgendetwas und tapste freudig auf Seph zu. „Wir müssen weg. Schnapp dir Tiger und komm mit.“ „Was ist denn?“ fragte Fire verstört. „Sie haben uns eingeholt. Mach schon.“



    Plötzlich war ein scheußliches Geräusch zu hören, es klang wie Wolfsgeheule. Seph lächelte grimmig. Er wusste, dass es nicht die Hündin war die da heulte. „Komm schneller … sonst haben sie uns gleich!“



    Und so war es dann auch. Plötzlich standen sie in einer Sackkasse. Ängstlich drehte Fire sich um. „Was sollen wir jetzt tun?“ „Lass mich nur machen.“ meinte Seph. Und dann waren sie auch schon da.



    Mit aufgerissenen Augen sah Fire, wie sich Seph mutig den Feinden stellte. Er ballte die Fäuste uns brüllte: „Verzieht euch.“ Dahyd lachte höhnisch. „Ja sicher, schnapp ihn dir …“ Seph wich einen Schritt zurück. „Fire? Nimm Tiger und lauf weg! Da hinten ist ein See, geh darein, der See ist verzaubert, sie können ihn nicht betreten.“



    „Und was ist mit dir?“ „Lauf habe ich gesagt!“ Und Fire lief. Da vorne war der See. Schnell trat sie in das Wasser.



    Mitten in dem See stand ein Baum. Keuchend blieb Fire davor stehen. Oh Gott, wie hatte das nur passieren können? Seph hatte doch alles ausgekundschaftet … Seph! Hoffentlich war ihm nichts passiert. Sie setzte den strampelnden Tiger vorsichtig ab.



    Dann drehte sie sich um. Sehnsüchtig wartete sie auf Sephs Gestalt, aber er kam nicht. Stattdessen wurde sie auf einmal von einem mächtigen Wirbel erfasst. „Hilfe…“ rief sie, aber natürlich kam niemand. Der Strudel wurde heftiger und zog sie und Tiger mit sich.



    Als das Wasser sie wieder ausspuckte sah Fire sich verwundert um. Der See schien auf den ersten Blick derselbe zu sein. Doch dann bemerkte sie, dass dieser hier eingezäunt war. Wo war sie denn jetzt wieder hingeraten? Ein Blick neben sich sagte ihr, dass Tiger auch da war. Schnell nahm sie ihn wieder auf den Arm.


    _________________________________________________________
    so, morgen gehts weiter, hoffe es gefällt *g*


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  • und hier ist sie:



    „Komm mit, die Herrin erwartet euch bereits.“ Ein großer dunkler Mann mit merkwürdigen Haaren in einer Rüstung stand plötzlich vor ihr. Hinter ihm sah Fire eine hohe Burg … allerdings schien kein einziges Fenster darin zu sein. „Wer bist du?“ fragte sie. Aber der Mann gab keine Antwort und schob sie mit Nachdruck in die Burg.



    In der Burg sah es ziemlich merkwürdig aus. Dass es keine Fenster gab, hatte Fire ja schon draußen bemerkt, aber auch sonst war hier alles ziemlich merkwürdig. Alles war in gold und blau gehalten, und es hingen goldene Vorhänge an der Wand. Sie dienten als Rahmen von furchteinflößenden Masken.



    Und in der Mitte des Ganzen thronte die Herrin. Sie gähnte gelangweilt. „Na endlich … ich hatte schon befürchtete, dass Lána erst nächsten Frühling einen geeigneten Spirit bekommt. Sperr sie ein – und Fin, bring das Kind weg.“



    „Was – was soll dass alles? Gib mir Tiger zurück, ich meine – ihr könnt doch nicht …“ Aber sie konnten. Fin entriss ihr Tiger und sperrte sie in eine Zelle ein. Dann brachte er Tiger weg, wohin konnte Fire nicht erkennen.



    Dann kam er zurück, und mit ihm die Herrin. „Hör auf zu weinen Mädchen. Es ist ja nicht so, als dass wir dich umbringen wollten …“ sie lachte albern. „Du hast die einmalige Chance das Leben eines anderen zu verbessern. Und deinem kleinen Tiger tun wir auch nichts, wir sind ja keine Unmenschen.“ Wieder dieses kindische Lachen.



    Dann klopfte es an der Tür. Dahyd trat ein und verbeugte sich vor der Herrin. „Herrin Laverne, ich hoffe, es ist alles zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen.“ Sie nickte gnädig. „Ein wenig lange hat es gedauert … ist Seph bei dir?“ „Seph! Komm her!“ brüllte Dahyd.



    Langsam und mit hängenden Schultern trat er ein. „Hier bin ich …“ sagte er leise.



    Fire zuckte zusammen. Oh nein, sie hatten auch Seph gefangen genommen. „Seph,“ rief sie „ist alles okay mit dir? Bist du verletzt?“


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Seph antwortete nicht. Laverne brachte ihn mit einer Handbewegung zum schweigen. Dann lächelte sie höhnisch. „Oh sag schon Seph … bist du etwa verletzt? Hat der große böse Dahyd dir etwa wehgetan?“



    Unter diesen Worten zuckte Seph zusammen. Fire verstand kein Wort. „Was – was soll das heißen?“ stammelte sie verwirrt. Seph schaute sie nicht an, er sah so aus, als wollte er sich am liebsten vom nächsten Turm stürzen.



    „Mhm …“ sagte Laverne. „Hast du es immer noch nicht begriffen? Seph ist einer von uns. Er war es die ganze Zeit. Sein Auftrag war, dich hierher zu locken … und er hat ihn mit bravour erfüllt … ich bin stolz auf dich Seph!“



    „Sag mir das das nicht wahr ist!“ verlangte Fire, den Tränen nah. Seph sah weiterhin unglücklich weg. Da wusste Fire, dass Laverne die Wahrheit sprach. Sie fing bitterlich an zu weinen. Erst hatte sie ihren Bruder verloren, dann hatten sie ihr Tiger weggenommen – und jetzt dass …



    Larvene brach in schallendes Gelächter aus. „Das *haha* ist wirklich zu komisch … oh so etwas erheiterndes habe ich lang nicht mehr erlebt.“ Dann wurde sie schlagartig ernst. „Fin, bring ihn in seine Zelle, und geb ihm um himmelswillen anständige Kleider, diese sind ja scheußlich!“ Damit schien für sie die Sache erledigt.



    Völlig erschöpft von den Ereignissen und vom Weinen schlief Fire bald ein. Mitten in der Nacht schreckte sie hoch. Die weiße Frau, die bei Laverne gesessen hatte stand in ihrer Zelle. „Was willst du?“ fragte Fire.



    „Ich will dich hier herausholen Ich bin nicht damit einverstanden, was meine jüngere Schwester hier macht. Ich hatte dir als Warnung eigentlich eine Nachricht durch meinen Geliebten geschickt, aber anscheinend ist sie nicht bei dir angekommen …“ Fire horchte auf. Der komische Mann sollte von ihr kommen? Hätte er sich doch nur etwas klarer ausgedrückt!!!



    „Erwischt!“ rief eine tiefe Stimme. Es war Fin. Lavernes Schwester zuckte zusammen. „Bitte Fin,“ flehte sie. „verrate mich nicht …“ Aber Fin lachte nur. „Das könnte dir so passen. Mitkommen und zwar beide!“


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    weiter geht es vermutlich heute abend


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • und so ging es weiter:



    Sie wurde vor Laverne geführt, die ihre Schwester hasserfüllt ansah. „Ich wusste schon immer, dass du mir meine Macht missgönnst … jetzt habe ich endlich einen Anlass gefunden dich aus dem Weg zu räumen, ich habe dir schon viel zu viel durchgehen lassen. Jetzt ist endgültig Schluss damit.



    „Nein, bitte ich ...“ weiter kam sie nicht. Sie keuchte und fasste sich an den Hals, so als bekäme sie keine Luft mehr. „Schwester bitte …“ Dann brach sie zusammen.



    Fire war entsetzt. Tränen liefen ihr über das Gesicht. „Oh mein Gott, was habt Ihr da nur getan? Sie war Eure Schwester …“ Laverne lachte nur. „Bring sie zurück in ihre Zelle."



    Fire wusste nicht, wie viele Stunden oder Tage sie in der dunklen Zelle verbracht hatte. Sie hatte geflucht, geschrieen und mit den Händen gegen das Gitter geschlagen, bis sie ganz wund wurden. Und sie hatte geweint, viel geweint …



    Eines Tages brachte Fin sie zu Laverne. „Ich habe heute einen guten Tag, was durch dein ständiges Geheule was Besonderes ist. Wenn du versprichst deine Flennerei heute mal zu unterlassen, dann werde ich dir einen Gefallen tun.“ Sie winkte ungeduldig mit der Hand.



    Plötzlich kam Tiger angerannt. Er warf sich in Fires Arme. Die staunte nicht schlecht, Tiger war größer geworden. „Oh Tiger …“ stammelte sie. Laverne schnaufte. „Ich gebe euch ein paar ungestörte Augenblicke, Fin, bring sie in eine Zelle.“



    Sie wurden in eine Zelle geführt. Kaum waren allein (zumindest augenscheinlich) fing Fire an Tiger auszufragen. „Oh Tiger, geht es dir gut? Was haben sie mit dir gemacht? Man, du bist ja echt groß geworden … oh Tiger, ich bin ja so froh dich gesund und munter zu sehen.“ Tiger lächelte. „Mir geht es gut, und ich bin auch froh dich zu sehen!“



    Fire seufzte erleichtert auf. „Sie haben mich eigentlich sehr gut behandelt, wirklich. Aber Seph …“ „Ich will kein Wort von ihm hören! Er hat uns verraten!“ „Aber ….“ „Kein Aber! Sag mir lieber ob du eine Möglichkeit kennst, wie wir von hier verschwinden können.“ Resignierend schüttelte Tiger den Kopf. „Nein, ich glaube nicht dass du jemals ohne Hilfe von hier fliehen kannst …“


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Bevor Fire etwas erwidern konnte, stand Fin schon wieder vor der Tür. „Schluss jetzt, ihr habt lange genug geredet. Fire, du sollst mitkommen. Die Herrin will dir zeigen, wofür du hier bist!“ Zum Abschied drückte sie Tiger noch mal kurz an sich, dann folgte sie Fin.



    (sörrie, aber das große Bild ist irgendwie futsch)
    Der führte sie aus dem Gefängnistrakt in die große Halle. „Was passiert da?“ fragte Fire, der nicht wohl bei der Sache war. „Du hast die Ehre dabei zu sein, wenn die Herrin einen Spirit überführt – und jetzt sei ruhig."



    In der großen Halle waren zwei Stühle aufgestellt worden. Darauf saßen ein Katzenmensch und ein Junge in Fires Alter. Vor allem stand Laverne und konzentrierte sich. Blaue Energieströme tanzten um ihren Körper. Fin bedeutete Fire sich zu setzten.



    Dann änderte sich etwas, die Energieströme wabberten auf die beiden auf den Stühlen zu. Der Junge griff sich an den Hals und gab röchelnde Geräusche von sich. Der Katzenmensch stand auf. Im Gegensatz zu dem Jungen, dem die Energie zu schaden schien sie ihn nur stärker zu machen. Vor Schreck rutschte Fire von der Bank.



    Der Junge krümmte sich immer mehr zusammen, Fire erkannte, dass er starb. Der Katzenmensch leuchtete nun auch. Laverne schien ihre Beschwörungen beendet zu haben, gespannt beobachtete sie was passierte.



    Dann verschwand der Junge. Fire war entsetzt. Den Katzenmensch umzuckten auf einmal blaue Blitze. Oh Gott, was geschah da?



    Dann hörte es auf. Der Katzenmensch drehte sich um und – war ein Mensch. Die langen Fangzähne waren verschwunden, genau wie die Krallen und das Fell. Erschüttert hielt sich Fire die Hand vor den Mund. Hatte Laverne gerade tatsächlich aus einem Tiger einen Menschen gemacht?


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    für's erste wars dass dann mal wieder


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • Zitat von Wildkatze13

    MIST!!! Ich komm dir wohl immer dazwischen!!! Tut ganz doll leid!!! :rosen :rosen :rosen


    Aber einfach toll!!!!!


    :wink


    is schon okay ;)
    freue mich ja auch wenn du immer so schnell antwortest :D


    kleiner tipp: ich schreibe eigentlich immer drunter wenn ich fertig bin :jojo


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • der letzte Teil für heute:



    Laverne setzte sich. „Zufrieden, Lord LeGuin?“ Der neue Mensch nickte begeister. „Ich denke, die Investition hat sich gelohnt … zu Hause werde ich alles noch mal genauer betrachten, Ihr habt hier ja keine Spiegel … Vielen Dank.“ Er verbeugte sich kurz und verschwand mit einem glücklichen Grinsen durch die Tür.



    Laverne lachte. „Setz dich doch Fire. Ich möchte gerne mit dir sprechen.“ Gehorsam gehorchte Fire. Sie war immer noch völlig verwirrt über dass, was sie da gerade gesehen hatte. „Ich möche dir gerne ein wenig über die Überführung eines Spirits erzählen …“



    „Die Katzenmenschen träumten seit jeher davon, Menschen zu werden. Ich habe mir diese Sehnsucht zu nutze gemacht. Ich glaubte schließlich einen Weg gefunden zu haben. Mit Hilfe eines menschlichen Spirits sollte es möglich sein, diese Verwandlung zu vollbringen. Als erstes versuchte ich es mit einem Kind, da ich dachte, dessen Spirit wäre wohl am stärksten.“



    „Er war wohl zu stark … Fatima starb bei dem Versuch ein Mensch zu werden. Das war ärgerlich, brachte mich aber auch weiter. Sie hatte kein Vermögen um mich für die Verwandlung zu bezahlen, also gab sie mir ihren Sohn, Seph. Fatimas Tod brachte mich zu einer neuen Erkenntnis: kindliche Spirits sind zu stark und beide Spirits sollten am besten Gleichgeschlechtlich sein.“



    „Also versuchten wir es das nächste Mal so. Fins Spirit, damals noch ein Hundemensch, wurde mit dem eines alten Mannes zusammengeführt. Auch das ging daneben. Fin ging beinahe dabei drauf und das Ergebnis ist alles andere als befriedigend verlaufen, ich meine: sieh ihn dir doch mal an.“ Abfällig verzog sie das Gesicht.



    "Dahyd, auch ein Hundemensch, wurde mit einem jungen Mann gemischt … aber auch das schien nicht die richtige Kombination zu sein … die blaue Farbe kann ich mir bis heute nicht erklären.“ Sie zuckte lächelnd mit den Schultern. „Spirits in deinem Alter sind perfekt. Du hast ja gesehen wie das funktioniert … und bald bist du dran!“



    Fire sprang auf. „Oh mein Gott.“ flüsterte sie mit leiser Stimme. Laverne lächelte trimphierend. „Ja meine Süße, auch dein Spirit wird einem Katzenmenschen ein neues Leben schenken … und sei nicht traurig, dein Tod wird Lána sehr glücklich machen …“
    _________
    @ wildkatze ;) hier ist schluss *g*


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • @ santine *lach* na dann^^ eigentlich wollte ich mir die fortsetzung für morgen aufheben ... aber wenn ich jetzt so auf die uhr schaue ist ja shcon morgen^^, also hier noch ein kleines bisschen weiter :



    Laverne ließ Seph rufen. Der hatte tiefe Ringe unter den Augen und schaute blicklos durch die Gegend. „Was wollt Ihr von mir?“ „Och Seph, mein armer kleiner Seph … komm her, ich habe etwas für dich …“



    Aufreizend lächeln ging sie auf ihn zu. Dann streichelte sie ihm zärtlich über die Wange. „Mein süßer kleiner Seph …“



    Seph wich angewidert zurück. „Was wollt Ihr noch von mir? Habt Ihr mich nicht schon genug gequält?“ Laverne gab einen abfälligen Laut von sich. „Was verstehst du schon von Qualen … das ist alles nur dieses Mädchen schuld. Sie hat dich verhext! Wenn du nichts tust was ich von dir verlange, dann wird sie sterben!“



    „Was soll’s,“ sagte Seph gequält „Ihr bringt sie auf jeden Fall um, egal was ich tue …“ „Na gut, du hast es so gewollt.“ Laverne war jetzt ziemlich wütend. „Wenn du nicht tust, was ich von dir verlange, dann wird Tiger darunter leiden. Und glaub mir … es gibt schlimmeres als den Tod!“ Seph gab auf. „Was wollt ihr?“



    „Nur einen Kuss …“ sie trat näher und küsste ihn. Seph fühlte dabei nichts, nichts als eine endlose Leere. Verärgert stieß Laverne ihn weg. „Ach verschwinde! Oder warte … hol mir das Mädchen – und gib ihr den Trank, damit sie sich nicht wehrt!“



    Als Seph in Fires Zelle trat, wich sie mit gepeinigtem Gesichtsaudruck vor ihm zurück. „Was willst du hier? Du Verräter …“ Seph zuckte zusammen, als hätte sie ihn geschlagen. „Bitte hör mir zu … ich werde nicht versuchen mich für dass zu entschuldigen was ich dir angetan habe-“



    „Wirst du nicht?“ schrie Fire ihn zornig an. „Dass solltest du aber! Ich habe dir vertraut, ich habe dich geliebt …“ Mit einem Schluchzer brach sie ab. „Fire, ich … es tut mir leid, unendlich leid.“ Wütend wischte Fire sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich werde die nie verzeihen, hörst du? Niemals.“


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    2 bilder folgen noch


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Ohne ein weiteres Wort holte Seph das Tablett mit dem Trank. „Was soll das werden?“ „Dieser Trank wird dich willenlos machen.“ „Wozu dass?“ „Lána ist da … dein Spirit … es wird dir weniger ausmachen wenn du es trinkst … bitte.“ Er sah sie flehend an.



    Mit einem bitteren Lächeln nahm sie ein Glas. „Na dann mal Prost. Stoßen wir an: Auf das Leben, auf die Freiheit – und auf die Liebe!“ Dann stürzte sie das Getränk herunter. Fast augenblicklich begann es zu wirken. Jegliche Gefühlsregung verschwand hinter einem Dunstschleier. Mit Tränen in den Augen führte Seph sie in den Saal.



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    mache heute irgendwann auch noch weiter, aber jez geh ich erstmal schlafen!
    gute nacht ;)


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]


  • Fire wurde auf einen der beiden Stühle gesetzt. Dann rauschte Lána herein. Mit dumpfem Blick erkannte Fire, dass sie eine wunderschöne Gepardin war. „Ist sie dass?“ fragte Lána herrisch. Laverne nickte eifrig. „Ja ja, sie ist perfekt, nicht wahr?“



    Lána setzte sich. „Nun ja, perfekt … hätte sie nicht ein wenig hübscher sein können?“ Laverne, mühsam beherrscht, schüttelte den Kopf. „Sie ist perfekt. Und jetzt Ruhe, ich muss mich konzentrieren:“ Dann begann sie mit der Überführung von Fires Spirit.



    Das blaue leuchten breitete sich aus und erfasste Lána und Fire. In Fire krümmte sich alles zusammen, ihr ging auf, dass sie im Begriff war zu sterben. Vermutlich hätte sie große Schmerzen gehabt, wenn sie den Trank nicht getrunken hätte … wenn sie noch hätte fühlen können, dann wäre sie Seph vermutlich wenigstens dafür dankbar gewesen. Der stand mit schmerzverzerrtem Gesicht daneben … und fasste einen Entschluss.



    „Hör auuuuuuuuuf!“ schrie er und sprang Laverne an. Wie hatte er nur so dumm sein können? Wieso hatte er nicht schon längst versucht Fire zu retten? Er liebte sich doch … Laverne fiel unter dem Aufprall hin, ihre Konzentration war gestört.



    Plötzlich brachen Fire und Lána zusammen. „Was hast du getan?????“ fauchte Laverne. „Was hast du nur getan …“ Wie betäubt starrte Seph auf die zusammen gekrümmten Gestalten am Boden. War er zu spät? War er Schuld an ihrem Tod?



    Plötzlich begann ein flirrendes Leuchten. Seph stöhnte. Die Überführung war erfolgreich gewesen, er hatte nichts ändern können. Außer, dass Lána jetzt auch noch tot war …



    Dann durchzuckte ein unheimlich greller Lichtblitz die alte Burg. Seph musste die Augen schließen. Als er sie wieder öffnete, war Lána verschwunden. Ungläubig starrte er auf das Wesen am Boden. „Fire?“ fragte er ungläubig, ängstlich und hoffnungsvoll zugleich.


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    vielleicht gibts heute abend noch ne folge, kann ich aber nicht versprechen ...


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]

  • hallo ihr,


    schaffe es heute leider nicht mehr, da ich jetzt erst von der arbeit gekommen bin und jetzt noch zu einem geburtstag geh,
    dafür gibts morgen vormittag die fortsetzung!
    Das ist ein Versprechen ;)


    bis dann
    Sonja


    [SIZE="1"]Coming soon ...[/SIZE]