Die Geister, die ich rief... [Keine Bilder]

  • Guten Abend ihr


    Ich will nicht lange um den heissen Brei reden und gleich mit meiner ersten Sims 2- Fotostory anfangen.


    Die Geister, die ich rief



    Leonie war 20 als ihre Grosstante plötzlich verstarb. Eigentlich hatte sie sich kaum gekannt, aber offenbar sah jene Grosstante Leonie als die einzige Erbin für ihre grosse Villa im Grünen.



    Ihre Grosstante hatte nie darin gewohnt, und so verkam das Haus zu einer schönen, aber ziemlich heruntergekommenen Bruchbude.



    Die erste Besichtigung war eine einzige Katastrophe. Die Tapete blätterte von den Wänden und auf der ersten Trufe der alten Treppe brach Leonies Fuss durch das morsche Holz. Doch Leonie zögerte nicht lange, packte die Gelegenheit am Schopf, zog von zuhause aus und war nun stolze Besitzerin einer Villa im Grünen.



    Leonie investierte das halbe Erbe darin, das Haus zu renovieren und durch einen netten Parkettboden und moderne Möbel aufzupeppen. Erschöpft begutachtete sie nach einem Monat Arbeit ihr neues Zuhause.



    Auf das Lesezimmer war sie besonders stolz. Da war es doch gleich viel schöner für die kommenden Zwischenprüfungen an der Uni zu lernen. Seufzend machte sich Leonie noch am ersten Abend im neuen Heim an die Arbeit.



    Vertieft in ihre Bücher bemerkte sie nicht, dass sie nicht alleine war...


    Fortsetzung folgt...

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    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]


  • Am nächsten Tag kam Leonies beste Freundin Sharone, um das neue Haus zu begutachten.



    Sharone: Die Hütte ist voll geil! Wetten, dass es hier auch einen alten vermorschten Keller gibt, in dem es bestimmt spukt.
    Leonie: Naja, einen Keller hat es, aber...
    Sharon: Angucken! Sofort!



    Im Keller hatte Leonie kein Licht installieren lassen. Doch selbst im Dunkeln schien Sharone hell begeistert.


    Sharone: Wow, mit Klavier! Ist ja geil...


    Sie stöberten noch etwa eine Stunde in den alten Sacher rum, dann verabschiedete sich Sharone.



    In dieser Nacht wurde Leonie vom Klang eines Klaviers geweckt. Irgendjemand spielte in ihrem Haus. Sie nahm all ihren Mut zusammen, und stieg in den Keller hinab, um nachzusehen.



    Ein Mann sass am Klavier und spielte Bach.


    Leonie: Wer zum Kuckuck sind Sie und was machen Sie in meinem Haus?
    Der Mann schreckte hoch.



    Mann: Ich habe mich verlaufen und...
    Leonie: In meinen Keller? Und Sie denken, dass ich das glaube? Ich rufe jetzt die Polizei und Sie bleiben schön hier!



    Leonie eilte ins Wohnzimmer und wählte die Nummer der Polizeiwache.


    Polizist: Ein Einbrecher bei der alten Villa? Lassen Sie mich raten, er trägt einen weinroten Anzug und spielt Klavier?
    Leonie: Eh.... ja...
    Polizist: Dann wird er schon wieder weg sein.


    Ohne etwas weiteres zu sagen, legte der Polizist auf. Und tatsächlich: Als Loenie in den Keller zurückkehrte, war der Mann verschwunden...

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  • öhm... leider keine ahnung mehr... aber der Link dazu war irgendwo in der Linkliste, die im Forum gepostet war.

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  • Tags drauf erzählte Leonie in der Mittagspause die ganze Story Sharone.


    Leonie: Und dann war er einfach weg.
    Sharone: Und die Polizei kennt den Typen?
    Leonie: Offenbar ja, aber sonderlich gesprächig war der Polizist nicht.
    Sharone: Ist ja eigenartig. Vielleicht spukt es in deiner Villa.
    Leonie: Ach quatsch, nie im Leben.
    Sharone: Sah der Typ wenigstens gut aus? :augdrück



    Als Leonie von einem langen Tag an der Uni nach Hause kam, stand jemand vor ihrer Haustür, der ihr ziemlich bekannt vor kam...



    Leonie: Sie schon wieder???
    Mann: Langsam, langsam... Ja, ich wollte mich nur entschuldigen wegen letzte Nacht, dass ich Ihren Schlaf gestört habe...
    Leonie: ...
    Mann: ... und ich wollte fragen, ob ich sie zur Wiedergutmachen zum Essen einladen darf.
    Leonie: Hm... na gut, wieso eigentlich nicht.



    Während dem Essen und nachfolgendem Drink versuchte Leonie mehr über den "Einbrecher" herauszufinden. Es hiess Fin und.... mehr kriegte sie einfach nicht raus.



    4 Stunden und 3 Drinks später zeigte Fin Leonie eine kleine Pianobar ganz in der Nähe. Sie tanzten bis morgens um zwei...


    Fin: Ich bringe dich jetzt besser nach Hause. Du bist betrunken.
    Leonie: Ich... bin nicht betrunken...
    Fin: Natürlich nicht, komm schon.



    Fin: Das war ein sehr schöner Abend
    Leonie: Ja, das stimmt... Danke.
    Fin: Kann ich dich wiedersehen?
    Leonie: Ja, kannst du. Du hast ja meine Nummer



    Leonie spürte den Alkohol und war fürchterlich müde, doch in dieser Nacht konnte sie nicht schlafen. Sie musste ununterbrochen an Fin denken. Sie hatte noch nicht mal seine Telefonnummer, geschweige denn, seine Adresse. Sie musste darauf warten, dass er sich meldet.

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  • Vier Wochen später in der Unibibliothek...



    Sharone: Was ist los mit dir?
    Leonie: Hmmm?
    Sharone: Seit Tagen wirkst du abwesend, du träumst vor dich hin, vergisst alles zuhause, seufzt nur noch...
    Leonie: Mmmmmhm...
    Sharone: Aaaaaaah, ich weiss schon. Du bist verliebt!



    Leonie: Mag sein...
    Sharone: Wer ist es???
    Leonie: Ach...
    Sharone: Es ist der Einbrecher, stimmts?
    Leonie: Er heisst Fin
    Sharone: Netter Name für einen Einbrecher.
    Leonie: Er ist kein Dieb!
    Sharone: Naja, deine Konzentration hat er offensichtlich gestohlen...



    Damit hatte Sharone nicht ganz unrecht. Jeden Abend wartete Leonie auf Fins anruf. Doch an diesem Abend wartete sie vergeblich... das Telefon blieb stumm. Traurig beschloss Leonie um Mitternacht ins Bett zu gehen. Kaum hatte sie sich umgezogen, klingelte es an der Tür.



    Fin: Tut mir leid, dass es so spät geworden ist...
    Leonie: Schon ok, aber ich brauche schon einen Entschuldigungskuss!
    Fin: Gerne doch... *schmatz*
    Leonie: Und jetzt? Zum ausgehen ist es etwas zu spät, oder?
    Fin: Ja... Kann ich bei dir übernachten?
    Leonie: Ehm...
    Fin: Ich kann auch auf dem Sofa schlafen.



    Natürlich blieb das Sofa unbenutzt....




    Als Leonie am nächsten Morgen aufwachte, war die andere Hälfte des Betts leer.



    Auf dem Nachttischchen fand sie einen Brief. Rasch riss sie ihn auf und überflog die Zeilen.
    Was sie lass beunruhigte sie zutiefst....

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  • Offenbar hat Arcor, wo meine Bilder sind, schlapp gemacht... Ich werde mal abwarten, ob die Seite heute nochmal auf die Beine kommt... weil wenn meine alten Bilder weg sind macht es irgendwie auch keinen Sinn... :(

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  • Ok, es funzt wieder... Hier kommt die Fortsetzung



    Am nächsten Tag:
    Sharone: Ihr habt tatsächlich....?
    Leonie: Jaaaaa *kicher*
    Sharone: Tststs
    Leonie: Aber... am nächsten Tag war er nicht mehr da. Nur ein Brief... Er könne mich nicht mehr sehen, es sei gefährlich.
    Sharone: Bitte WAS? Gefährlich?? Hast du eine ansteckende Krankheit oder was?



    Leonie: Vielleicht habe ich irgendwas falsch gemacht...
    Sharone: Du? Nein, das glaube ich nicht. Der Junge hat ein ernsthaftes Problem.



    Sharone: Komm, schiess ihn in den Wind. Wir haben bald Prüfungen und müssen uns auf anderes konzentrieren.



    Aber Leonie konnte sich nicht konzentrieren. Sie musste die ganze Zeit an Fin denken. Vielleicht hatte er Probleme. Warum war es gefährlich?
    Gedankenversunken hörte sie nicht, wie jemand die Haustür öffnete...



    Plötzlich stand Fin neben ihr.


    Fin: Tut mir leid, dass ich einfach so abgehauen bin...
    Leonie: Du willst mich also nicht verlassen?



    Fin: Nein, will ich nicht. Aber ich kann dich nur nachts sehen.
    Leonie: Warum?
    Fin: Bitte frag nicht.


    Und Leonie fand sich damit ab.



    Doch eines morgens, als sich Fin wieder vor Sonnenaufgang fertig machte um zu gehen:


    Leonie: Ich will jetzt endlich wissen, warum du mich morgens immer so früh verlässt.
    Fin: Ich kann es dich nicht erklären...
    Leonie: Musst du wo hin?
    Fin: Nein
    Leonie: Was ist es dann? Hast du einen Sonnenallergie?
    Fin: Eh, nein, nicht direkt.
    Leonie: Sags mir doch endlich!
    Fin: Nein, verdammt!!!
    Leonie: Schön. Ich lass dich hier erst raus, wenn du mir sagst, was los ist. Ich bin deine Freundin und habe ein Recht, es zu erfahren!



    Sie schloss von aussen die Tür ab.


    Fin: Leonie, bitte tu das nicht!
    Leonie: Sag mir, was los ist. Ich will dir nur helfen.
    Fin: Du weisst nicht, was du tust.


    Die ersten Sonnenstrahlen brachen durchs Fenster.


    Fin: Leonie, mach auf, bitte!!!


    Dann war es still.
    Leonie bekam es mit der Angst zu tun. Im Badezimmer rührte sich nichts mehr.


    Leonie: Fin?


    Nichts.
    Sie nahm all ihren Mut zusammen und öffnete die Tür....

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  • Wenns nicht spannend wäre, würde es ja auch keinen Spass machen ;)


    Ok, hier weiter.



    Vorsichtig betrat Leonie das Badezimmer. Doch dann blieb sie wie erstarrt stehen.



    Leonie: Fin?
    Fin: Ich habe dich gewarnt...
    Leonie: Was ist mit dir passiert?



    Fin: Ich bin... ein Monster...
    Leonie: ...
    Fin: Ja, schau mich an. Ich wollte nicht, dass dus erfährst.
    Leonie: Ehm... so schlecht siehst du doch gar nicht aus.
    Fin: hmpf...
    Leonie: Wie... wie konnte das passieren?



    Fin: Ich bin in diesem Haus geboren und aufgewachsen. Doch ich wurde sehr krank. Als ich 21 war versagte mein Herz bei einem abendlichen Spaziergang im Garten. Ich starb... vor 30 Jahren.
    Leonie: Du bist tot?
    Fin: Ja, und nein... Ich hörte eine Stimme, die mich fragte, ob ich weiter auf der Erde bleiben will. Ich sagte natürlich Ja, denn ich war jung und wollte noch nicht tot sein.



    Fin: Als ich aufwachte, war ich... ein Geisterwesen. Nur des nachts kann ich meine ursprüngliche Gestalt annehmen und wie ein normaler Mensch leben. Bei Tag aber... sehe ich aus wie jetzt.



    Fin: Tagsüber wanderte ich ferab jeder Zivilisation herum, damit niemand mich sehen konnte... Als dann dieses Haus wieder leer wurde, kehre ich zurück. Und... ich verliebte mich in dich. Ich dachte, es könne alles wieder so sein wie früher. Aber... ich habe mich getäuscht. Ich bin nicht tot, nicht lebendig. Ich bin ein Geist...



    Leonie wurde schlecht.
    Fin: Tut mir leid, dass du es erfahren musstest. Ich gehe dann jetzt - zurück in die Wälder, zurück dahin, wo niemand mich sieht.

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  • Müsst euch leider noch bis morgen gedulden. Heute ist den ganzen Tag Uni angesagt :(

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  • So, hier nochmals eine Fortsetzung



    Leonie war verzweifelt, tausend Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Ihr Freund war in wirklichkeit ein Monster...
    Doch dann rannte sie ihm nach.



    Leonie: Fin, warte!
    Fin: Nein, lass mich einfach gehen... kurz und schmerzlos...
    Leonie: Ich will nicht, dass du gehst...
    Fin: Doch, das willst du. Sieh mich doch an!
    Leonie: Ich liebe dich doch!
    Fin: Kann man sowas wie mich lieben?
    Leonie: Oh ja, das kann man sehr wohl



    Sie küsste ihn innig...
    Plötzlich fing die Erde an zu zittern und in ihren Ohren rauschte es. Ein dicker Nebel legte sich um Fins Körper. Sie konnte ihn nicht mehr sehen. Und als der Rauch sich verzog...



    ... stand da Fin in seiner alten Gestalt.
    Fin: Was... was war das?
    Leonie: Du bist wieder so wie vorher!!!



    Sie fiel ihm um den Hals.
    Fin: Unsere Liebe hat den Bann gebrochen. Dass du mich nicht gehen lässt, selbst wenn ich hässlich bin, zeigte wohl, dass du mich wirklich liebst.



    Leonie: Natürlich liebe ich dich wirklich.
    Fin: Ich dich auch. Und ich möchte, dass du meine Frau wirst.



    Und ein halbes Jahr später:



    THE END


    Ich hoffe, die Geschichte hat euch gefallen. Wenn ja, klatscht, wenn nicht, motzt

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