.:Destiny's Angel:.

  • So. Nun kommt der letzte Teil. Das hat jetzt fast 2 Stunden gedauert das alles zu schreiben und so, aber ich wollte es jetzt in einem Rutsch fertig machen und euch nicht NOCHMAL mit an spannenden stellen aufhören quälen! ^^
    Los geht's;



    Ich will euch den Plan mal in den verschiedenen Vasen erzählen.
    Wir beginnen mit Vase 1, nach der Schuel:
    VASE 1
    Es war nun Lee's Aufgabe ein zufälliges Treffen mit Lillie Büttner zu arrangieren. Dazu fuhr er in die Stadt. Er hatte vorher in der Schule erfahren, dass Lillie Mittwochs immer nach dem Volleyball in einem Park spazieren ging.



    Und tatsächlich. Lee traf Lillie in einer dunklen Ecke mit 2 Schaukeln an. Er sprach mit ihr, schmeichelte ihr und flirtete ein bisschen, natürlich fand ich das nicht toll, aber es gehörte dazu, und Lee hätte sowas sonst nie gemacht! Auf jeden Fall hatte er Lillies Herz im Sturm erobert und sein Teil war bis dahin erledigt.



    Wärenddessen war ich zu Hause mit meinem Vater beschäftigt. Ich hatte im Vokabeltest heute extra eine Schlechte Note geschrieben um meinem Dad zu reizen. Nach der Schule also ging ich zu ihm und zeigte ihm den Zettel als wäre es das selbst verständlichste der Welt. „Charlotte, du hast eine 5 in einem VOKABELTEST geschrieben? Wie misraten können Kinder eigentlich sein!“, schnauzte er mich an. Ich spitze die Lippen und zischte:“ Ich wünschte ich wäre gar nicht dein Kind!“ Was ja auch stimmte.



    So war ich den ganzen Nachmittag damit beschäftigt meinen Dad zu nerven, zu ärgern, ihm vorwürfe zu machen und ihn so richtig zum kochen zu bringen. Und er sprang voll darauf an. „CHARLOTTE JETZT REICHT ES ABER!“, brüllte er und schlug nach mir. Zum glück konnte ich ausweichen.



    „Weißt du was, VATER!“, schrie ich zurück. „MIR reicht es, mit DIR! Du ekelpaket!“ Er wurde ganz rot, vor wut. „RAUS!“, brüllte er. „Mach ich doch gern!“, erwiederte ich und machte anstalten zu gehen, drehte mich allerdings immer wieder zu ihm und Warf ihm gemeinheiten entgegen. Er hatte es verdient. Das tat mir gut, endlich wurde ich all meinen Hass und meine Wut auf ihn los.



    Die streiterrei nahm einfach kein Ende. Zwischendurch kam Lee noch nach Hause und fing sich von meinem Vater ersteinmal eine Moral-Predigt ein was er denn so spät noch durch's Haus laufen müsse und dann auch so laut, er solle nach der Schule gefälligst kommen, hoch gehen und erst wenn er zur Schule muss wieder runter. Lee grinste mich kurz an und stapfte dann extra laut die Treppe nach oben. „Charlotte es ist wirklich eine unverschämtheit von diesem NICHTS dich seine Freundin zu nennen! Er hat kein Geld, hat nichts. Er ist nichts. Ich will euch NIE mehr zusammen sehen, klar?“, raunte er mir zu. „Pah!“, machte ich nur.



    Wir stritten uns noch bis spät. Um 19 Uhr wurde es dann langsam dunkel und Vase 2 begann.


    VASE 2

    Mama und Joseph hatten oben die ganze Zeit auf unser Zeichen gewartet. Im gerangel mit meinem Vater, der die ganze Zeit erfolglos versuchte mir eine Ohrfeige zu erteilen rief ich laut „Schwammkopf!“ Mein Vater verstand das natürlich als beleidigung ihm gegenüber aber daraufhin hörte ich Lee die Treppe runtersausen und Mama und Joseph bereiteten sich auf ihren Teil vor den wir zuvor noch mit ihnen besprochen hatten.

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  • Jetzt war timing gefragt. Lee rief Lillie an, ob sie nicht kommen wolle. Natürlich sagte sie zu und nur 5 Minuten später stand sie schon vor der Tür. Das klingeln war Hannahs, sowie mein zeichen.



    Sie stürmte den Turm hoch, begegnete dabei mir, wie ich vor meinem Vater flüchtete und sauste zu Joseph und Mama.



    Lee war wärend dessen mit Lillie beschäftigt. Er musste sie dazu rumkriegen ins Haus zu gehen und dann kurz bei Hannah zu parken.
    „Lillie ich hab mich echt gefreut das du kommen konntest!“, flötete er. „Oh, wie süßt von dir!“, flüsterte Lillie und kicherte albern.



    „Magst du nicht vielleicht mit rein kommen?“, fragte Lee. „Oh, natürlich es sei denn du möchtest dir lieber mit mir die Sterne ansehen!“, sagte Lillie und glukste. „Nee.“, meinte Lee knapp, drehte sie um, rollte die Augen und zog Lillie an der Hand mit ins Haus. Dort gab er dann vor kurz auf Toilette zu müssen und Lillie wartete Geduldig im Flur.



    Hannah redete kurz mit meiner Mutter. „So Yume und Joseph. Er jagt gerade Lotti durchs ganze Haus, er sagt sie habe Hausarrest und solle auf ihr Zimmer. Sie wird in etwa 3 Minuten hier oben ankommen und sich im Bad verstecken, ihr wisst ja was zu tun ist!“, sagte Hannah. Mama und Joseph nickten nur und lächelten Hannah zu. Diese rannte dann immer 2 Stufen aufeinmal nehmend die Treppe runter und traf auf Lillie. Sie verwickelte unsere ziemlich alberne und kindische Klassenkammeradin in ein Gespräch.


    VASE 3

    Nun begann die alles entscheidende und wichtigste Vase 3. Mama und Joseph kuschelten sich eng aneinander und fingen an sich wild zu küssen. Wärend ich zum endspurt die Treppe in das oberste Stockwerk anlegte. Ich war von der ganzen rennerei schon ziemlich kaputt und freute mich auf meine Atempause im Bad.



    So lockte ich meinen völlih asgerasteten Vater nach oben, öffnete die Schlafzimmertür, knallte sie wieder zu und schlüpfte ins Badezimmer. Mein Vater dachte natürlich ich wäre ins Schlafzimmer gegangen, doch da irrte er sich. Statt mir fand er dort nämlich seine halbnackte Frau, mit einem ebenso halbnacktem Joseph rumknutschend auf dem Bett liegend. Das war zu viel für ihn.



    Der Topf den ich eben zum Kochen gebracht hatte kochte jetzt über, und zwar mehr als je zu vor. Es spritzte sozusagen ALLES Wasser aus dem Topf. Und man konnte sich nicht vor dem herumspritzendem heißen Wasser retten, vor allem nicht Mama.

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  • Außer kontrolle stürzte er sich auf meine Mutter. Riss sie am Arm vom Bett, schubste sie unsanft gegen die Wand und klatschte ihr eine nach der anderen. Leicht benommen schüttelte sie nur den Kopf. Doch sie holte zum gegenschlag aus.



    „Niveauloses S*chwêîn!“, rief sie und spukte ihm vor die Füße. „Ich verachte dich, ich hasse dich. Ja, ich HASSE dich von TIEFSTEM HERZEN!“ Das traf meinen Vater. Und er zog meine Mutter mit sich etwas nach vorne.



    Dort rief er:“ DU bist Nichts, du gehörst MIR! Deine Gefühle interresieren mich nicht, denn du gehörst mir! Du Fühlst gefälligst was ich dir sage!“ Er verpasste ihr einen kräftigen Schlag gegen die Brust und meine Mutter wurde hart gegen die Bettkannte geschubst. Ohne viel Luft zu bekommen sank sie auf den Boden. Doch nun wurde es brenzlich.
    Hannah und Lillie hatten natürlich das Geschrei und gerumpel mitbekommen. „Los las uns nachschauen was da los ist!“; schlug Hannah besorgt vor. Sie eilten die Treppe hoch und öffneten die Schlafzimmertür.

    Lillie blickte erschrocken umher. Meine Mutter kauerte nach Luft schnappend in einer Ecke. Joseph lag zusammengerollt und mit weit aufgerissenen Augen auf dem Bett und Dad schaute ihn vor Wut schnaufend an. „Schnell runter!“, flüsterte Lillie und rannte gefolgt von Hannah die Treppe wieder nach unten.



    Als sie außer Atem stehen blieben fanden sie sich im Windfang mit Telefon wieder. „Wir müssen was machen!“, sagte Hannah verzweifelt. „Polizei!“, hauchte Lillie. „Meine Mutter ist Polizistin, sie hat heute Dienst, ich.. ruf du an!“, sagte sie.



    Mein Vater hatte die Schlafzimmertür zugeschlossen und Mama und Joseph somit eingesperrt. Nun ging er die Treppe runter um auch mich zu finden. Da kam ihm Lee in die quere. Natürlich gab das wieder einen Streit was der wolle und die übliche Leier eben.



    Hannah nahm hektisch das Telefon in die Hand und tippte so schnell sie konnte die Nummer der örtlichen Polizeidienststelle. „Ja, Polizeiwache Simcity, Merkel am Apperat, was möchten sie melden?“, fragte eine freundlich, tiefe Frauenstimme. „Ein.. ein.. nein nicht Mord.. hier ist einer Durchgeknallt!“, sagte Hannah. „Ganz ruhig Kleines!“, sagte die Polizistin. „Jetzt sag mir erstmal GANZ GENAU was bei euch passiert ist.“



    „Also. Der Vater meiner Freundin ist total ausgerastet. Er hat erst meine Freundin verprügelt, dann hat er seine Frau mit einem anderen erwischt und seine Frau übelst zusammengeschlagen und beide eingesperrt. Jetzt rennt er hier umher und sucht meine Freundin! Ich weiß gar nicht was ich tun soll!“, sprudelte es aus Hannah wie aus einem Wasserfall. „Ok Kleines. Du gehst jetzt sofort aus dem Haus, wir schicken jemanden vorbei der den Papa deiner Freundin festnimmt. Er wird sicher nicht so schnell freikommen. Und dann sag mir noch schnell wo ihr wohnt!“, erklärte die Frau ruhig. Hannah nannte ihr die Adresse und die und Lillie versteckten sich im Garten.

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  • Nur Minuten später furh ein Polizeiwagen mit Sirene und Blaulicht vor. Ich versteckte mich in einem Schrank in meinem Zimmer und hörte meinen Vater ängstlich umher laufen, scheinbar auf der suche nach einem Versteck.



    Nun ging alles ganz schnell. Hannahs Mutter empfing die Polizistin und schilderte ihr genau was geschehen war. Die Polizistin stürmte das Haus, fand schnell meinen Vater der mich gerade in der Mangel hatte und legte ihm Handschellen an. „Glück gehabt Süße!“, sagte sie freundlich lächelnd zu mir. Sie führte ihn ab.



    Wir versammelten uns alle draußen. „Es ist wirklich toll von euch, dass ihr so mutig wart die Polizei zu rufen. Ich wünsche euch nun ein frohes Leben, ohne diesen Tyrann von Vater und Ehemann! Lillie, du kommst mit mir.“, lobte uns Frau Büttner.



    So wurde mein Vater abgeführt und ich sah ihn nie wieder.



    Natürlich waren wir dann sofort nach oben gegangen und hatten Mama und Joseph befreit. Mama gab mir einen Kuss und sagte es ginge ihr schon besser. So war das also. SCHRECKLICH, mit Happy END! ^^



    Aber es gab ja auch noch ein Leben „danach“. Eine Woche später feierten wir eine Haus-Interne Party zum Gedenken an unseren „liebevollen“ Hausherren. Es war alles total locker, Joseph und Mama tanzten, Lee und ich, übrigens hatte ich mal eine andere Ftisur getestet die mir sogar gefiel, Hannah und ihre Mutter unterhielten sich.
    Es war wirklich toll!



    Und siehe da! Hannahs Mutter mit einer normalen Perrücke und normalem Make-Up war kaum wieder zuerkennen und wirklich hübsch!



    Die Party war der volle Kracher und daraus wurde später eine riesen Knutschrrei. Und noch etwas passierte an diesem Tag.

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  • Joseph und Mama hatten es doch tatsächlich geschafft hinter unserem Rücken zu Heiraten! Sie waren einfach zum Standesamt gegangen und hatten sich das JA-Wort gegeben. Nun machten sie es unter uns offiziell und steckten sich gegenseitig Ringe an. Es war ja SOOOO romantisch!



    Und jetzt? Ja was ist HEUTE? Bzw. war vor einem Monat?
    Heute sind wir ein Trupp junger und alter Erwachsene.



    Hannahs Mutter hat sich ziemlich verändert. Nachdem sie sich die Haare hat wachsen lassen und eine Therapie gemacht hat ist sie eine glücklich, alte Singel Frau. Hannah hat aufgehelltes Haar, ist hübscher denn je und ein echter Männerschwarm.



    Lee und ich haben uns Verlobt und Paddy ist ein echt süßer Kerl geworden, auf den die Mädchen ziemlich abfliegen!



    Meine Mutter und Joseph sind ein glücklich verheiratetes, altes Ehepärchen. Ja und unser leben heute, das ist eine andere Geschichte, die ich euch aber bestimmt noch erzählen werde!


    THE END! :fee

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