UnReal

so ich habe mich mal wieder an einer story versucht.ich hoffe das ich diese mal zuende bringen kann..würde mich über lob, kritik, verbesserungsvorschläge ect. freuen.der titel ist sah etwas do*f aber mir ist kein besserer eingefallen.
Unreal

Genervt sah ich in den Himmel. „Wie es wohl währe eine Wolke zusein und einfach wegfliegen zukönnen ?, fragte ich mich. Einfach weg von meinen Beschießen*en Leben und irgendwo da oben zusein.

„Rachel hast du meine DVD genommen?“, hörte ich eine Stimme.Mein Bruder Malte stand hinter mir und sah mich wütend an.Ich schüttelte den Kopf. „Ach komm schon, ich weiß das du sie hast! Gib sie mir her okay?“, meinte er wütend. „Ich habe deine doofe DVD nicht“, erwiderte ich .Für alle Sachen in meiner Familie werde ich beschuldigt.Rachel hat heimlich die Schränke durchwühlt, Rachel hat Geld gestohlen, Rachel hat dies gemacht Rachel hat das gemacht. Wieso vertraut die mir nicht einfach?

„Ich warne die Rachel verstanden.Wenn ich sie bei dir finden sollte dann hast du ein mächtiges Problem“, mit diesen Worten ging Malte wieder. „Auf ein Problem mehr oder weniger kommt es mir auch nicht drauf man“, rief ich ihn leise hinterher.Schon seit Wochen war ich so deprimiert, ich weiß auch nicht genau warum.Aber das Leben kotzt mich einfach nur noch an.

Ich war beinahe den Tränen nahe.Ich hatte das Gefühl ganz alleine zusein.Von niemanden verstanden zu werden.Ich saß eine ganze Weile da und starrte in den Himmel, immer noch stellte ich mir vor eine Wolke zusein bis meine Mutter mich unsanft von hinten schüttelte. „Wir fahren zu Dans Wohnung und holen ein paar Sachen“, sagte ich und schon stieg sie mit Daniel ins Auto.Daniel war Mamas neuer Mann.Die beiden hatten vor einigen Wochen geheiratet.

Ich hasste diesen Daniel.Er mischte sich von Anfang an in alle meine Sachen ein. Hast du deine Hausaufgaben schon gemacht? Du musst was Essen! blablabla. Ich war natürlich der letzte in unserer Familie der erfahren hat das Mama Daniel heiraten will.Meine Oma hat es mir erzählt.

Ach ja meine Oma Ruth.Sie ist die wirklich die einzigste Person der ich vertraue.Seit einige Jahren liegt sie mit Mutter im Streit, Mama verbietet mir öfter sie zu besuchen.Aber ich halte mich nicht dran.Sie wohnt am Rande unserer Stadt.Mit ihr kann ich einfach über alles sprechen.Sie ist viel offener als meine Mutter.Ich würde sofort zu ihr ziehen wenn ich dürfte.

Ich ging in mein Zimmer.Es war der einzige Raum in den es noch nicht nach Qualm stank. Fast jeden Abend sitzt Mum im Wohnzimmer und raucht mit Daniel eine nach der anderen Zigarette weg.Das Telefon klingelte.Ich überlegte ob ich abnehmen sollte, irgendwie hasse ich es zu telefonieren.Ich frage mich immer was die meisten Mädchen am telefonieren so toll finden.Dann nahm ich doch ab.

„Hallo...“, sagte ich gelangweilt.
„Hi ich bin’s Kate.Weißt du schon das neueste?“
Ich lehnte mich an einer Wand an, denn bei Kate dauert Telefonieren ziemlich lange.
„Was denn?“
„Georg Braun wurde gestern Ermordet worden“
„Mmmhmmmm“, sagte ich kaltherzigMich interessierte das nicht.In dieser heutigen Welt gibt es doch sowieso nur noch Mord und Totschlag.
„Geht’s dir noch gut? Ich sage gerade das in unserer Nachbarschaft ein Mord passiert ist und du sagst nur Mmmhmmm?“
Ich schwieg.Kate würde sich sowieso nur über meine Meinung aufregen.

-------> es geht gleich noch weiter

Sie ist am Schulanfang in unsere Klasse gekommen.Eigentlich ist sie halbwegs okay. Die meisten in meiner Klasse mögen sie nicht, viele behaupten sogar sie sei verrückt. Aber das ist sie nun wirklich nicht.
„Hör zu Kate, ich habe noch was wichtiges zutun“, versuchte ich sie abzuwimmeln. „Aber Rachel? Sag mal interessiert dich das überhaupt...das...das Georg tot ist?“, fragte sie geschockt.Was sollte ich sagen? Eigentlich hatte sie recht das es mich nicht sehr interessierte.

Ich meine heute sieht man doch jeden Tag in den Zeitungen das jemand ermordet wurde. „Doch schon, aber...ich habe momentan andere Probleme“.Ich schmiss den Hörer hin und legte mich frustriert aufs Bett.Ich glaube Kate wollte noch etwas sagen aber ich ließ ihr keine Chance.

„Rachel! Rachel!“, vernahm ich eine Stimme die von weitem immer näher zukommen schien. Konnte man bei dieser Familie nicht eine ruhige Minute haben? Mein Tür wurde aufgestürmt und Yvonne kam herein.Sie ist die Tochter von Daniel, seitdem Mum und er geheiratet haben wohnt sie (leider) bei uns. „Was ist denn nun?“, fragte ich. „Und wie sehe ich aus?“ Yvonne drehte sich einmal im Kreis.

„Du siehst gut aus! Sonst noch was?“ „Hey hör mal.Ich habe gleich eine Verabredung mit Georg da brauch ich deinen Rat.Deinen ehrlichen Rat“ Sie wollte meinen ehrlichen Rat? Denn konnte sie gerne haben. „Du siehst aus wie eine“, bevor ich weiterreden konnte fiel mir auf das sie den Namen Georg erwähnt hatte. „Du triffst dich mit Georg?!“, fragte ich vorsichtig und auch entsetzt nach.Sie nickte zufrieden. „Yvonne....“, begann ich „..er...er ist tot“. Erst sah sie mich entsetzt an danach begann sie wütend zuwerden. „Erzähle nicht so ein Scheiß“

Wieder war es mal so das mit niemand glauben wollte. „Doch es ist so“, versuchte ich ihr ruhig zusagen. „Komm mal mit in mein Zimmer, ich muss dir meinen neuen Lippenstift zeigen“, sagte sie. Hatte Yvonne mich überhaupt wahr genommen?

Sie saß vor ihren Schminktisch.Um ist herum gab lagen bestimmt 12 Lippenstifte. „Welchen soll ich nehmen?“ „Hörst du mir zu? Er ist tot!“ „Also welchen soll ich nehmen?“ Was sollte dieser ganze Scheiß? Wieso kapierte sie nicht das er nicht mehr da war? „Du bist krank Yvonne“, ich ging leise den Flur wieder entlang in meinen Zimmer.

Da bekam ich einen Heulanfall.In letzter Zeit gab es noch nicht einen Tag an den ich nicht geweint hatte.Meine Mutter hatte gesagt das meine Miese Stimmung damit zutun hätte, weil ich in der Pubertät bin.Aber es ist noch irgendeine andere Sache.

Ich glaube es hängt mit Martina zusammen.Früher waren wie beide beste Freundinnen. Wir beide hatten in den Ferien beschlossen einpaar Nächte im Wald zuleben, wir sagten niemanden etwas davon sondern erzählten das wir zu Freundinnen fuhren.Meine Mutter hat schon früher nicht sehr interessiert was ich so machte, also fragte sie nicht weiter nach.
--------> es kommt noch eine kleine Fortsetzung....

Und dann, eines Abends hörten wir beide ein leises Grunzen.Als wir uns umsahen entdeckten wir einen Eber.Wir standen bestimmt Minuten da und schaute völlig unter Schock das Wildschwein an.Und dann liefen wir, der Eber uns hinterher. „Klettere auf einen Baum Martina!“, schrie ich ihr hektisch zu.Ich rannte immer weiter, das Keuchen des Ebers kam immer näher und näher.Dann entdeckte ich einen Baum auf den wir beide raufklettern konnten.

Als ich mich auf einen Ast klemmte sah ich das schreckliche Bild.Der Eber hatte Martina eingeholt, sie schrie hysterisch los.Und ich beobachtete wie er immer wieder auf sie einhackte, und wie das Blut von ihr spritzte.Manchmal habe ich das Gefühl das sie mit mir redet, ich kann auch öfters ihre Anwesenheit spüren.Niemanden habe ich davon erzählt außer Oma.Denn ihr vertraue ich.Sie hat mir auch geholfen über diesen schweren Verlust von Martina hinwegzukommen.Oma ist ein richtiger Engel.

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so das war erstman der 1. teil.freue mioch schon über eure kommentare

(Ps.Mein 200 beitrag)