Wider dem Schicksal - Fotostory

  • Spitze wie immer! :applaus
    Schade, dass es erst mal dauert!
    Aber Qualität braucht ja seine Zeit! ;)

    Beeil dich aber trotzdem, ja? :)

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
    und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben, [...] wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
    [/center]

  • Hi! Ich finde auch, dass du die Charaktere der Personen in der Story sehr gut rüberbringst! Und Trine hätt ich auch mal so beschrieben, wie schon gesagt.
    Und dass du für die nächsten Teile länger brauchst, versteh ich sehr gut! *g* Ein oder zwei Tage war ich nicht im Net und schon hab ich nen ganzen Band verpasst! *tz* Und wie Federwolke schon gesagt hat, Qualität braucht seine Zeit! *g*
    Super Story! (kann man nicht oft genug erwähnen *g*)
    MfG, Guilty

  • Band 3 - Die Schneekönigin

    Kapitel 1 - Ein Wintermärchen


    Klickt auf die Bilder für die Großansicht. In dieser Schrift sind Trines Gedanken zu lesen.





    Ich weiß nicht wie lange ich wieder durch dieses Nichts reiste. Doch es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Möglicherweise waren es nur Minuten, doch sie erschienen mir wie Monate.


    Wo würde ich auftauchen? Wieder in einer Parallelwelt? Ich wusste auch nicht so recht wo ich genau hin wollte. Ich wollte nur weg von den schrecklichen Geschehnissen. Aber schon wieder nach Hause? Und würde das überhaupt klappen, wenn ich mir das wünschte? Mit diesen Gedanken lies ich mich einfach treiben und war gespannt was mich erwarten würde.





    Dann war es soweit: In den unendlichen Weiten begann sich langsam eine Welt zu formen.


    Um mich herum erstreckte sich ein Meer von Bäumen…





    …Bis ich schließlich in einem schneebedeckten Wald ankam.





    Wo war ich?


    Ich blickte mich um und war beeindruckt von der winterlichen Landschaft. Ein wenig kalt war mir schon. Schließlich trug ich nur luftige Frühlingskleidung.





    Aber dennoch störte mich das nicht. Zu sehr war ich von der Landschaft überwältigt.


    Früher als Kind habe ich mir immer Schnee herbeigesehnt. Doch bei uns gab es nie welchen. Oft träumte ich davon, wie es ist durch Schnee zu laufen.
    Ich war zwar mitten in einem einsamen Wald voller schneebedeckter Bäume. Dies wäre sicher für viele eine unbehagliche Situation. Aber für mich war es seit langem wieder ein Hauch von Glück.





    Ich ging weiter durch den Wald. Auf meinem Weg begegnete ich weder Mensch noch Tier. Nicht einmal Vögel hörte ich singen. Allmählich wandelte sich mein Glück in Unbehagen. Mutterseelenallein stapfte ich durch den tiefen Schnee und fühlte mich ein wenig einsam. Zunehmend wurde es kälter. Der eisige Wind streifte mein Gesicht.


    Wie weit war ich inzwischen gegangen? Wie von alleine wurden meine Schritte immer schneller.


    Endlich entdeckte ich in einiger Entfernung einige Häuser. Ein Dorf! Menschen! Ich war erleichtert.





    Schnell rannte ich ins Dorf. Zum Glück: Es war bewohnt.


    Nicht unweit von mir sah ich einen alten Mann der sich vor seinem Haus umblickte. Mir schien als würde er auf jemanden warten. Suchend blickte er sich um.





    Dann sah er mich und winkte mir sofort zu. Er kam mir sehr vertraut vor. Wie von alleine grüßte ich zurück.

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    Meine Fotostory: Wider dem Schicksal [SIZE=1]Trine, die ihre Mutter verloren hat, und nun bei ihrem Onkel wohnt, entdeckt dort ein Gerät mit dem sie...
    Die Story handelt davon, ob es so etwas wie Schicksal gibt, woran man nichts ändern kann...[/SIZE]




  • Er kam näher. Dann erkannte ich ihn: Petrea – Doktor Zumbel. Ich war also wieder in einer Parallelwelt.


    "Hallo Kleine! Du bist bestimmt die letzte. Komm mit rein. Hier draußen ist es so kalt." –


    Ich war ein wenig verwirrt. Verwechselt er mich? Was ist dort im Haus? "Ich. Äh.." –


    "Du bist eine der Neuen oder? Ich habe dich hier noch nicht gesehen." -


    "Ja. Ich bin Trine. Wir sind uns bestimmt nur noch nicht über den Weg gelaufen.", flunkerte ich ein wenig. -





    "Trine sagst du?", grübelte er.


    "Hmm. Trine. Ich kann mich nicht an diesen Namen erinnern. Aber ich bin schon sehr alt und kann mir nicht die Namen aller Neuen merken. Ich kriege einfach nicht mehr soviel vom Dorfleben mit, weil ich viel zu oft in meiner Stube sitze. Aber der Winter ist diesmal besonders hart, deshalb kann ich nicht öfters rausgehen."





    Der Alte schauderte vor Kälte: "Komm lass uns schnell reingehen und uns am Feuer wärmen."


    Ich folgte ihm die Treppe hinauf zu seiner Hütte.


    Er ist sehr gutgläubig. Ob ich ihm von meiner Maschine erzählen soll? Nein. Das wäre zu früh.





    Wow! Das hätte ich nicht erwartet. So viele Kinder!

    Freudig empfingen sie den Alten: "Ah! Onkel Karl. Da bist du ja endlich!". Ein anderes der Kinder rief: "Nina hat mir erzählt, dass deine Geschichten die Besten sind! Fang schnell an. Ich bin ja so gespannt!".





    Gemütlich setze sich Karl in seinen Sessel. "Nur Geduld Kinder. Es geht ja gleich los! Macht es euch schon mal bequem."





    Dann begann er zu erzählen: "Heute erzähle ich euch die Geschichte von der Schneekönigin."


    "Aber die kenn ich doch schon. Das ist doch die mit Gerda und Kai.", unterbrach ihn eines der Kinder.


    "Nein, nein. Die ist es nicht. Meine Geschichte heißt: Die Schneekönigin. Oder auch das kristallene Herz."





    Er räusperte sich noch einmal und fing mit seiner Geschichte an: "Einst lebten die Schneekönigin mit ihrer wunderschönen Tochter in einem Palast aus Eis und Schnee…"


    Seine Stimme war so beruhigend. Ich fühlte mich unbeschreiblich wohl, als ich da am Feuer saß und seiner Geschichte lauschte. Seit Langem konnte ich mich wieder so richtig entspannen und all meine Sorgen vergessen.

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    Die Story handelt davon, ob es so etwas wie Schicksal gibt, woran man nichts ändern kann...[/SIZE]

  • Hab gerade deine FS entdeckt.
    Respekt. Die ist total super.

    [SIZE=5]"The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart."-Helen Keller[/SIZE]
    [SIZE=4][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]

  • Wow, endlich geht es weiter!
    Richtig gut geworden, als du beschrieben hast, wie beruhend das ist und ich das Bild gesehen hab, auf dem es aussieht, als ob ein Kamin brennen würde ist mir richtig warm geworden =)
    Freue mich auf die Fortsetzung!

    [CENTER][COLOR="White"]Ach, das hab ich in der Werbung gesehen![/COLOR]


    Du guckst auch nur Werbung! Ich gucke das nie.


    [COLOR="white"]Ja, man sollte mir die Augen verbinden, wie in dem einem Spot.[/COLOR]


    Ja! Den kenn ich auch.


    [COLOR="white"]o_o[/CENTER][/COLOR]

  • Deine FS is einfach nur total klasse.
    Echt wie ne fernsehserie ;)
    mach bloß fix weiter bin schon total geladen vor spannung*gg*


    :gewonnen

    [COLOR="#FF0000"]Sehe niemanden als selbstverständlich,
    halte die Person, die es gut mit dir meint,
    in deinem Herzen.
    Denn vielleicht wachst Du eines Tages auf
    und stellst fest,
    dass du einen Diamanten übersehen hast,
    während du zu beschäftigt warst
    "Steine" einzusammeln...
    [/COLOR]

  • Juhuuu! Endlich gehts weiter! -freu-
    Bin schon wieder begeistert! :D :D
    Kann die Fortsetzung kaum abwarten! -quitsch- ^^

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
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    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
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  • Band 3 - Die Schneekönigin


    Kapitel 2 - Das kristallene Herz (Teil 1)


    Klickt auf die Bilder für die Großansicht.





    Das Feuer im Kamin knisterte neben uns, während Karl uns das Märchen von der Schneekönigin erzählte. Die Kinder und ich saßen gebannt vor seinem Sessel und hörten ganz leise zu um auch ja kein Wort zu verpassen.





    "Vor langer, langer Zeit herrschte einst eine Schneekönigin über ein Land aus Eis und Schnee.





    Zusammen mit ihrer wunderschönen Tochter lebte sie in einem prächtigen Palast.


    Ihr glaubt vielleicht hier draußen vor unserer Hütte ist es kalt. Doch dort waren es nahezu arktische Temperaturen. Je näher man an den Palast kam, umso kälter wurde es. Der Schneekönigin und ihrer Tochter machte diese klirrende Kälte nichts aus. Nein, sie brauchten sie gar zum Leben.





    Nicht unweit von dem Palast lag ein großer fast zugefrorener See. Die Schneeprinzessin liebte es dort den ganzen Tag zu sitzen und das Glitzern der Sonne auf dem Eis zu betrachten. Dennoch schadeten die Sonnenstrahlen ihrem zarten Körper, so dass sie jeden Abend geschwächt in ihren Palast zurückkehrte.





    Alle Ermahnungen der Mutter waren umsonst. Die Versuchung war einfach zu groß.





    Eines Tages saß die Schneeprinzessin wieder am Wasser. Unterdessen hatte sich in den Bergen am Rande des Sees ein junger Jägersmann verirrt. Er war fast am Erfrieren und konnte kaum noch laufen.





    Doch da sah er in einiger Entfernung ein wunderschönes Mädchen sitzen: Die Schneeprinzessin. Sie war so schön und zart, dass er alle irdischen Dinge wie Kälte und Schmerzen vergaß.





    Auch das Mädchen sah ihn und war sofort unsterblich verliebt. Es war Liebe auf den ersten Blick."

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  • "Oh wie schön!! Jetzt kommen die beiden bestimmt zusammen und sind für den Rest ihres Lebens glücklich!", rief eines der Kinder.


    "Leider nein. Nicht ganz.", entgegnete der Alte. "Du hast da eine entscheidende Sache vergessen."





    "Alles schien perfekt. Beide empfanden tiefe Gefühle für den anderen. Doch die Schneeprinzessin war ein sehr zartes Mädchen. Wie ihre Mutter brauchte sie die Kälte zum überleben. Bei Wärme und in der Sonne beginnt ihr kristallenes Herz zu schmelzen. Also konnte sie nicht mit ihm gehen.


    Der Jüngling aber, war zwar sehr stark, aber der eisigen Kälte im Palast konnte auch er nicht Stand halten. Doch sie wollten beieinander sein.





    Zu Anfangs trafen sie sich jeden Tag am See um einander zu sehen. Doch die Prinzessin wurde zunehmend schwächer.


    So stark ihre Liebe auch war, sie allein reichte nicht aus, als dass sie glücklich miteinander werden konnten."





    "Oh nein!! Was geschieht jetzt mit den beiden? Das ist ja schrecklich! Sie mögen sich doch und können nicht zusammen kommen! Onkel Karl bitte erzähl schnell weiter!", riefen die Kinder entsetzt.

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  • Mal wieder eine wundervolle Fortsetzung.
    Das ist so verdammt traurig. Ein kristallenes Herz...
    Sag mal, hast du dir dieses Märchen selbst ausgedacht? Irgendwie kommt es mir nämlich bekannt vor...

    [CENTER][COLOR="White"]Ach, das hab ich in der Werbung gesehen![/COLOR]


    Du guckst auch nur Werbung! Ich gucke das nie.


    [COLOR="white"]Ja, man sollte mir die Augen verbinden, wie in dem einem Spot.[/COLOR]


    Ja! Den kenn ich auch.


    [COLOR="white"]o_o[/CENTER][/COLOR]

  • Zitat von Bubble-Gum

    Mal wieder eine wundervolle Fortsetzung.
    Das ist so verdammt traurig. Ein kristallenes Herz...
    Sag mal, hast du dir dieses Märchen selbst ausgedacht? Irgendwie kommt es mir nämlich bekannt vor...


    Alles selbstausgedacht. Aber Märchen sind sich ja oftmals ähnlich.

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  • Band 3 - Die Schneekönigin


    Kapitel 2 - Das kristallene Herz (Teil 2)


    Klickt auf die Bilder für die Großansicht.





    "Ja. Die Lage schien aussichtslos. Doch lasst mich zunächst einmal von der Mutter der Schneeprinzessin erzählen."





    "Die Schneekönigin stand dieser Liebe zwiespältig gegenüber. Sie liebte ihre Tochter über alles und wollte sie nicht verlieren. Einerseits sah sie, wie sehr ihre Tochter den Jägersmann liebte. Jede Nacht konnte die Schneeprinzessin es kaum erwarten ihre Liebe wieder zu sehen. Schon beim ersten Sonnenstrahl machte sie sich auf den Weg zum See.


    Was sollte die Schneekönigin nur tun? Ihre Tochter kehrte jeden Abend immer später und völlig entkräftet in den Palast zurück. Die Schneekönigin hatte größte Sorge, dass der Jäger ihrer Tochter nicht die gleichen Gefühle entgegenbrachte, wie diese ihm.


    Doch sollte sie ihrer Tochter den Gang zum See verwehren??? Das bräche der Tochter das Herz, wodurch sie einen noch schmerzvolleren Tod erleiden würde. Zu groß war die Sehnsucht der Schneeprinzessin nach dem Jüngling.


    So wurde die Schneekönigin angesichts dieser ausweglosen Liebe mit jedem Tag trauriger.





    Eines Tages aber kam der Jüngling wie verabredet wieder zum See. Doch die Schneeprinzessin war weit und breit nicht zu sehen.
    Er wartete den ganzen Tag – vergebens. Was konnte nur passiert sein?





    Der junge Mann nahm alle seine Kraft zusammen und machte sich auf zum Palast. Der eisige Wind peitschte unablässig. Mutig stemmte er sich gegen den Sturm, doch die Kälte war unbarmherzig: Mit jedem Schritt wurden seine Beine schwerer und das Atmen schmerzvoller. Die eisige Luft brannte in seiner Kehle.





    Als er den Palast fast erreicht hatte, schnürte ihm die Kälte die Brust zu. Aber dennoch kämpfte er sich weiter. Er musste zu ihr.





    Endlich war er da. Im Schloss lag die Schneeprinzessin zitternd am Boden und rang mit dem Tod. Als sie den Jüngling sah, weinte sie vor Freude. Er war gekommen.





    Die Schneekönigin traute ihren Augen nicht, als sie den Jäger sah. So sehr liebte er ihre Tochter? Es würde nicht lange dauern, bis die Kälte all seine Lebenskräfte aufgesogen hat, wenn er noch länger bleiben würde. Aber sie konnte ihn auch nicht wegschicken. Ihre Tochter würde es nicht überleben. Dass er da war, hielt sie am Leben. Da fasste die Schneekönigin einen Entschluss.





    "Junger Jägersmann. Liebt ihr meine Tochter aufrichtig von ganzem Herzen, so will ich sie euch geben.", sprach sie zu dem Jüngling. Was hatte sie vor?

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  • Dann wandte sie sich zur Schneeprinzessin: "Mein Kind, ich weiß wie ich dir helfen kann. Komm zu mir." Mit letzter Kraft stand die Schneeprinzessin auf und folgte dem Wunsch der Mutter.


    "Ich liebe dich! Bitte werde glücklich. Versprich mir das!" – "Mutter was hast du vor?" – "Versprich es mir". Die Prinzessin nickte.





    Dann nahm die Schneekönigin die Hände ihrer Tochter und begann zu flüstern:



    "Eisige Kälte soll dein Herz umschlingen.
    Alle Kräfte von mir sich mit dir vereinen.
    Meine Liebe zu dir lässt die Schmerzen vergessen.
    Werde glücklich und vergiss mich nicht."





    Mit diesen Worten legte die Schneekönigin ihre eine Hand an das Herz ihrer Tochter. Mit der anderen hielt sie ihres. Eisige Kälte zog auf und es bildete sich ein Windkegel um Mutter und Tochter. Mit leuchtenden Blitzen flossen blaue Lichtströme über den Arm der Königin in das kristallene Herz der Prinzessin. Alle Kälte und Kraft der Schneekönigin wanderte aus ihrem Körper und umschloss das Herz ihrer Tochter.





    Dann fiel die Schneekönigin leblos zu Boden. Die Schneeprinzessin weinte bittere Tränen.


    Aber dennoch war dieses tragische Ende ein neuer Anfang. Aus Liebe zu ihrer Tochter opferte sich die Schneekönigin und schenkte ihr all ihre Kälte und Kraft, die von nun an das kristallene Herz der Prinzessin umschloss. Dieser Schutz aus Eis war so stark, dass das Herz der Prinzessin selbst bei Hitze nicht schmilzt.
    Dank dieser selbstlosen Tat hatte die Liebe zwischen Schneeprinzessin und Jäger eine Chance."

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  • Oh Gott, das ist ja noch trauriger als vorher... Sie muss ihre Tochter ja wirklich lieben. So selbstlos...
    Natürlich war das mal wieder 1a! Freue mich auf die nächste Fortsetzung!

    [CENTER][COLOR="White"]Ach, das hab ich in der Werbung gesehen![/COLOR]


    Du guckst auch nur Werbung! Ich gucke das nie.


    [COLOR="white"]Ja, man sollte mir die Augen verbinden, wie in dem einem Spot.[/COLOR]


    Ja! Den kenn ich auch.


    [COLOR="white"]o_o[/CENTER][/COLOR]

  • ich find die story so toll, mir fällt aber ganz ehrlich kein kommentar ein, das gut genug ist -.-
    warum ich trotzdem kommentiere? naja, ich will dass du ganz schnell weitermachst, weil ich hier an storyentzug krepiere! wie immer ein toller text, mit tollen bildern und ganz wichtig: dahinter eine tolle idee von einer tollen schreiberin :)

    [COLOR="Gray"]Secret[/COLOR]
    Dann [COLOR="White"]werden[/COLOR] sich [COLOR="White"]die[/COLOR] schwarzen [COLOR="White"]Engel [/COLOR]erheben [COLOR="White"]und[/COLOR] mit [COLOR="White"]ihren[/COLOR] Schwertern [COLOR="White"]in[/COLOR] den [COLOR="White"]Kampf[/COLOR] ziehen[COLOR="White"]|[/COLOR]Sie [COLOR="White"]werden[/COLOR] Verderben [COLOR="White"]bringen[/COLOR] und [COLOR="White"]alles[/COLOR] Licht [COLOR="White"]vertreiben[/COLOR]|[COLOR="White"]Blutende[/COLOR] Engel [COLOR="White"]werden[/COLOR] vom [COLOR="White"]Himmel[/COLOR] fallen [COLOR="White"]und [/COLOR]auf [COLOR="White"]der[/COLOR] Erde [COLOR="White"]aufschlagen[/COLOR]|[COLOR="White"]Und [/COLOR]wenn [COLOR="White"]dann[/COLOR] der [COLOR="White"]Erzengel[/COLOR] kommt [COLOR="White"]um[/COLOR] über [COLOR="White"]sie[/COLOR] zu [COLOR="White"]richten[/COLOR], [COLOR="White"]so[/COLOR] werden [COLOR="White"]wir[/COLOR] schweigen[COLOR="White"]|[/COLOR]Und [COLOR="White"]wenn[/COLOR] dann [COLOR="White"]der[/COLOR] Erzengel [COLOR="White"]sein[/COLOR] Schwert [COLOR="White"]erhebt[/COLOR], [COLOR="White"]so[/COLOR] werden [COLOR="White"]wir[/COLOR] schweigen

  • du machst das einfach fantastisch! was soll man schon viel mehr dazu sagen?
    man sitzt einfach da und ist sprachlos!
    ich freu mich schon auf deine fortsetzung.
    man sieht, wie viel mühe du dir mit den bildern und der ganzen geschichte gegeben hast!
    weiter so!!

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
    [/center]

  • Band 3 - Die Schneekönigin


    Kapitel 3 - Die Begegnung


    Klickt auf die Bilder für die Großansicht. In dieser Schrift sind Trines Gedanken zu lesen.





    Alle waren sichtlich gerührt von der Geschichte.
    Eines der Kinder starrte Karl mit weit aufgerissenen Augen an: "Oh wie traurig. Und doch so schön. Hast du dir diese Gesichte selber ausgedacht Onkel Karl?" -


    "Das ist eine sehr alte Legende, dir mir einmal meine Großmutter erzählt hat. Vielleicht ist ja was Wahres dran. Steckt nicht in jeder Erzählung ein Fünkchen Wahrheit?"


    Das lange Sitzen vor dem Feuer hatte seine Spuren hinterlassen. Ich spürte, wie meine Füße zu kribbeln anfingen. Auch die anderen mussten sich erst einmal strecken.





    Da machte eines der Kinder den Vorschlag draußen zu spielen: "Karl, kommst du mit nach draußen und spielst mit verstecken?"


    Doch der Alte hatte ganz andere Pläne. ;)"Nein, geht ruhig alleine. Die frische Luft wird euch gut tun. Ich leg mich lieber etwas auf die Couch und mach ein Nickerchen."





    Vor dem Haus kamen die Kinder direkt auf mich zu: "Willst du uns suchen?"






    "Ja warum nicht. Das wird bestimmt ein Spaß." – "Gut geh dort hinter den Baum und zähl bis zehn. Wir verstecken uns im Wald."





    Im Wald? Musste dass sein? Aber ich wollte nicht feige erscheinen: "Na gut. Aber rennt nicht zu weit hinaus!"[/] Mit diesen Worten stellte ich mich hinter den Baum und begann zu zählen.


    [I]"Komm mit, ich weiß ein gutes Versteck.", hörte ich eines der Kinder flüstern. Ich bemerkte, wie ihre Schritte in die verschiedensten Richtungen immer leiser wurden. Als ich etwa bei sieben angekommen war, vernahm ich nichts mehr. Alles war still.


    Nanu? So schnell?

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  • Schnell öffnete ich wieder meine Augen und sah mich um. Ich konnte niemanden entdecken. Zunächst begann ich die Kinder am Rande des Waldes zu suchen. Doch als ich nach etwa einer halben Stunde immer noch keinen gefunden hatte, wurde mir schon etwas unwohl.


    Dennoch ging ich immer tiefer in den Wald und war langsam am Verzweifeln. Wo haben sich die Kinder nur versteckt? So weit können sie doch nicht gelaufen sein. Von den Kindern war weit und breit keine Spur. Auch meine Rufe blieben ungehört. Das Einzige was meine Schreie beantworte, war mein eigenes Echo.





    Während ich durch den Wald irrte musste ich immer wieder an die Geschichte des Alten denken.

    Hätte meine Mutter dasselbe auch für mich getan?
    Doch da stellte ich mir die Frage, ob ich das überhaupt wollen würde. Ich weiß nicht! Ist es nicht gerade das was ich die ganze Zeit zu verhindern versuche – Dass sie stirbt?



    Immer schneller schritt ich durch den Wald. Die riesigen Bäume, die ich damals so ehrfürchtig bestaunt habe, machten mir nun Angst. Gerade dieses Unbehagen und dass ich mich hilflos verirrt habe, ließen mich weiter in meine Gedanken hineinsteigern.


    Nun bin ich in diesem riesigen Wald. Wie soll ich denn hier jemals wieder herausfinden. Ach was will ich überhaupt hier? Wieso bin ich in dieser Welt geblieben? Wer sagt mir denn, dass ich hier meine Mutter treffe? Ich wollte doch ursprünglich in die Vergangenheit. Ich muss zu meiner Maschine! Wenn ich nur wüsste wo sie ist.





    Ich sehe nichts als Bäume.



    War ich hier nicht schon einmal? Langsam habe ich das Gefühl ich laufe im Kreis. Die Maschine muss doch hier irgendwo sein.


    Ich wurde immer ängstlicher und rannte durch den Wald. Ich wusste weder in welcher Richtung das Dorf lag, noch wo meine Maschine zu finden war. Schließlich trat dass ein was mir die größten Sorgen in diesem unheimlichen Wald bereitete: Es wurde Nacht.





    Vorsichtig lief ich weiter. Plötzlich hörte ich ein Rascheln neben mir. "He.. Was war das?", erschrak ich mich.
    Da war es wieder. Diesmal kam es von weiter weg. "Ist da wer?" – Keine Antwort. Mit Bedacht folgte ich dem Geräusch.





    Es kam mir vor als würde die Luft mit jedem Schritt immer kälter werden. Als ich zur nächsten Bewegung ansetzen wollte, zog ich rasch meinen Fuß zurück.
    Wah.. Hier ist es ja glatt!


    Ich stand am Rande eines zugefrorenen Sees. Da hörte ich wieder dieses Geräusch. Diesmal klang es ganz wie eine Stimme.





    Als mein Blick dem Geräusch folgte, sah ich am Ende des Sees zwei Gestalten die sich umarmten. Vorsichtig schlich ich mich näher zu den beiden. Jetzt konnte ich die zwei genau erkennen: Eine wunderschöne junge Frau lag in den Armen eines seltsam gekleideten jungen Mannes.





    Ich konnte meinen Blick nicht von dem Mädchen abwenden, so sehr war ich von ihrem Anblick fasziniert. Sie sah so zart und zerbrechlich aus. Gleichzeitig strahlte sie eine befremdende Kälte aus.





    Endlich hatte ich mich so nah an die beiden herangeschlichen, dass ich ihre Worte verstand.


    "Gib gut Acht auf dich, meine Prinzessin. Ich lasse mir etwas einfallen. Ewig kann es so nicht weitergehen."

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  • Plötzlich knickten die Beine des Mädchens ein. Doch ehe sie zu Boden fiel, fing sie der junge Mann auf.


    "Du bist schon so schwach. Was soll ich nur tun? Vielleicht sollten wir uns morgen nicht sehen?" – Nein bitte nicht!" Flehend sah sie ihn an: "Bitte komm morgen wieder. Versprich es mir!" Er nickte.


    Sie hauchte dem Jüngling noch einen zarten Abschiedskuss auf die Lippen und verlies dann auf wackligen Beinen den See.






    Da erinnerte ich mich wieder an die Geschichte, die der alte Karl erzählt hatte.



    Kann es denn sein? Es ist doch nur eine Geschichte!

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