Ich möchte euch auch hier meine Fotostory "Wider dem Schicksal" vorstellen.
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Zu aller erst: Was erwartet euch, wenn ihr diese Fotostory lest?
"Wider dem Schicksal" ist eine Mischung aus Science-Fiction, Drama und Fantasy-Geschichte.
Die Hauptfragen der Story sind: Gibt es so etwas wie Schicksal? Ist alles in unserem Leben vorherbestimmt? Können wir das Schicksal ändern?
Trine hat bei einem Autounfall ihre Mutter verloren. Nun wohnt sie bei ihrem Onkel, einem zerstreuten Professor. Dort entdeckt sie ein Gerät mit dem sie...
Die Story umfasst 8 Bände.
In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken.
Band 1: Die Entdeckung
Kapitel 1: Das Schicksal nimmt seinen Lauf
Hallo ich heiße Trine und bin 15 Jahre alt. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Alles begann damit, als ich auf dem Weg zu meinem Onkel war. Dort sollte ich von nun an wohnen.
Ihr wollt wissen wieso? Da muss ich erst einmal von Anfang an beginnen.
Zwei Wochen früher hat meine Mutter ihr Versprechen endlich eingelöst und mit mir ein Picknick gemacht. Dort haben wir die Zeit ein wenig vergessen. Am Abend hatte sie aber noch einen wichtigen Termin. Deshalb mussten wir uns beeilen.
Unser Weg führte an einer Allee vorbei.
Ich sah aus dem Fenster und war bei dem Anblick der vielen Bäume sehr beunruhigt.
"Mama. Fahr bitte etwas langsamer. Die Straße ist schmal und kurvig. Überall stehen Bäume." -
"Es wird schon nichts passieren Trine. Ich pass doch auf. Aber du weißt doch, dass mein Chef heute Abend zu Besuch kommt. Ich muss noch einiges vorbereiten.", versuchte mich meine Mutter zu beruhigen.
Doch da war es auch schon passiert. In einer S-Kurve kam meine Mutter ins Schleudern und wir steuerten direkt auf einen Baum zu. In ihrer Panik lies meine Mutter das Lenkrad los und schrie: "Trine! Schnell, spring aus dem Waa...."
Es ging alles so schnell. Ich sah nur noch den Baum direkt vor uns. Dann habe ich das Bewusstsein verloren. An das was direkt danach geschehen ist kann ich mich nicht mehr erinnern.
An das Nächste, an das ich mich wieder erinnern kann, ist, dass ich in der Kinderstation aufgewacht bin und einen Mann in einem kindischen Arztanzug vor mir sah.
"Hallo meine Kleine. Bist du endlich aufgewacht. Das ist schön. Du bist hier im Krankenhaus in Eichenrode. Ich bin Doktor Zumbel." -
"Was ist passiert? Wo ist meine Mutter?", fragte ich verunsichert.
"Willst du das wirklich hören? Ok, bleib bitte erst ein mal liegen."
Ich sah in ängstlich mit großen Augen an. Es wird doch nichts Schlimmes passiert sein. Da erinnerte ich mich wieder:
Ich bin mit meiner Mutter heimgefahren. Doch was ist dann passiert? Ihr ist doch nichts zugestoßen. Ist sie verletzt?
Ich wollte so schnell wie möglich Antworten auf meine Fragen.