Wider dem Schicksal - Fotostory





  • Ich möchte euch auch hier meine Fotostory "Wider dem Schicksal" vorstellen.


    Klickt auf die Bilder um sie größer zu sehen.


    Zu aller erst: Was erwartet euch, wenn ihr diese Fotostory lest?


    "Wider dem Schicksal" ist eine Mischung aus Science-Fiction, Drama und Fantasy-Geschichte.
    Die Hauptfragen der Story sind: Gibt es so etwas wie Schicksal? Ist alles in unserem Leben vorherbestimmt? Können wir das Schicksal ändern?


    Trine hat bei einem Autounfall ihre Mutter verloren. Nun wohnt sie bei ihrem Onkel, einem zerstreuten Professor. Dort entdeckt sie ein Gerät mit dem sie...


    Die Story umfasst 8 Bände.


    In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken.


    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 1: Das Schicksal nimmt seinen Lauf





    Hallo ich heiße Trine und bin 15 Jahre alt. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Alles begann damit, als ich auf dem Weg zu meinem Onkel war. Dort sollte ich von nun an wohnen.
    Ihr wollt wissen wieso? Da muss ich erst einmal von Anfang an beginnen.





    Zwei Wochen früher hat meine Mutter ihr Versprechen endlich eingelöst und mit mir ein Picknick gemacht. Dort haben wir die Zeit ein wenig vergessen. Am Abend hatte sie aber noch einen wichtigen Termin. Deshalb mussten wir uns beeilen.
    Unser Weg führte an einer Allee vorbei.





    Ich sah aus dem Fenster und war bei dem Anblick der vielen Bäume sehr beunruhigt.


    "Mama. Fahr bitte etwas langsamer. Die Straße ist schmal und kurvig. Überall stehen Bäume." -
    "Es wird schon nichts passieren Trine. Ich pass doch auf. Aber du weißt doch, dass mein Chef heute Abend zu Besuch kommt. Ich muss noch einiges vorbereiten."
    , versuchte mich meine Mutter zu beruhigen.





    Doch da war es auch schon passiert. In einer S-Kurve kam meine Mutter ins Schleudern und wir steuerten direkt auf einen Baum zu. In ihrer Panik lies meine Mutter das Lenkrad los und schrie: "Trine! Schnell, spring aus dem Waa...."





    Es ging alles so schnell. Ich sah nur noch den Baum direkt vor uns. Dann habe ich das Bewusstsein verloren. An das was direkt danach geschehen ist kann ich mich nicht mehr erinnern.





    An das Nächste, an das ich mich wieder erinnern kann, ist, dass ich in der Kinderstation aufgewacht bin und einen Mann in einem kindischen Arztanzug vor mir sah.


    "Hallo meine Kleine. Bist du endlich aufgewacht. Das ist schön. Du bist hier im Krankenhaus in Eichenrode. Ich bin Doktor Zumbel." -


    "Was ist passiert? Wo ist meine Mutter?", fragte ich verunsichert.


    "Willst du das wirklich hören? Ok, bleib bitte erst ein mal liegen."


    Ich sah in ängstlich mit großen Augen an. Es wird doch nichts Schlimmes passiert sein. Da erinnerte ich mich wieder:
    Ich bin mit meiner Mutter heimgefahren. Doch was ist dann passiert? Ihr ist doch nichts zugestoßen. Ist sie verletzt?
    Ich wollte so schnell wie möglich Antworten auf meine Fragen.

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    Meine Fotostory: Wider dem Schicksal [SIZE=1]Trine, die ihre Mutter verloren hat, und nun bei ihrem Onkel wohnt, entdeckt dort ein Gerät mit dem sie...
    Die Story handelt davon, ob es so etwas wie Schicksal gibt, woran man nichts ändern kann...[/SIZE]

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    In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken.


    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 2: Das Schicksal lässt sich nicht aufhalten.





    "Doktor Zumbel?! Ist es denn so schlimm? Was ist genau passiert? Wie lang liege ich hier schon?" -


    "Du bist vorgestern mit deiner Mutter auf einer Allee heimgefahren, weißt du noch?" -


    "Ja. Oh Gott, ich weiß noch die vielen Bäume. Ich bat sie etwas langsamer zu fahren... " -





    "In einer S-Kurve geriet ihr Wagen ins Schleudern und steuerte direkt auf einen Baum zu. Ihr beide fielt durch den Aufprall aus dem Wagen." -


    "Hngg.", ich musste schlucken.


    "Zum Glück lagt ihr nicht lange dort und ein Poizist fuhr an der Unfallstelle vorbei. Blitzschnell reagierte er und verständigte den Rettungsdienst."





    "Dieser war auch schnell zur Stelle. Die Rettungssanitäter versorgten euch am Unfallort. Ihr wart beide in einer stabilen Lage zum Transport ins Krankenhaus." -


    "Also lebt sie noch??", wollte ich schnell wissen. Seine Worte hatten in mir Hoffnung geweckt.


    "Auf dem Weg zum Krankenhaus verschlechterte sich allerdings ihr Zustand. Du hattest nur eine Platzwunde am Kopf und riesiges Glück gehabt, aber deine Mutter..." -


    "Meine Mutter?"





    "Ich und die beiden Rettungssanitäter haben alles versucht was in unserer Macht stand. Doch wir konnten leider nichts mehr für sie tun. Es tut mir leid."





    "Meine Mutter ist tot? Nein das glaube ich nicht!", schrie ich den Doktor weinend an. "Haben sie denn auch alles versucht? Sie sind doch Arzt. Wie konnten sie meine Mutter gehen lassen." -


    "Ich bin zwar Arzt, doch es steht nicht in meiner Macht über Leben und Tod zu entscheiden. Ich kann zwar alles daran setzen dem Patienten zu helfen, doch wenn er nicht mithilft, ist meine Arbeit schon viel schwieriger." -


    "Wie mithelfen? Meine Mutter lag im Sterben, wie soll sie da mithelfen? Soll sie bewusstlos ihre Wunden verbinden??" -


    "Nein. Doch sie hatte nicht den Willen weiter zu leben. Ihre letzten Worte waren: "Es ist mein Schicksal, so früh zu sterben. Eine Wahrsagerin prophezeite es mir an meinem 9. Geburtstag."" -


    "Schicksal sagen sie?? Wie konnte sie nur an so etwas glauben! Hätte sie es schaffen können, wenn ihr Wille stärker gewesen wäre??? Sagen sie es mir!", ich konnte es nicht glauben.


    "Es wäre möglich."





    Meine Mutter war also gestorben. Alleine konnte ich nicht zu Hause leben und in ein Heim wollte ich auch nicht. Aber mein Onkel war so nett, sich bereit zu erklären, mich bei sich aufzunehmen.
    Wie er wohl ist, Prof. Birnbaum - mein Onkel? Was wird mich hier erwarten?


    Ach Mutter, wieso hast du nur dieser Wahrsagerin mehr vertraut als dir? Ich hoffe, dass ich eines Tages den Tod meiner Mutter überwinden kann.

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    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 3: Der schrecklichste Ort der Welt?





    Ich stieg aus dem Auto. Da sah ich ihn: meinen Onkel. Er kam auch gleich, um mich zu begrüßen.


    "Ah. Sehr gut. Sehr gut. Du musst Trine sein."


    Doch was war das?? Das überstieg alles was ich erwartet hatte. Das sollte mein Onkel sein?


    "Es tut mir wirklich sehr leid, was dir passiert ist."


    Ich konnte ihm gar nicht richtig zuhören. Ich war völlig in Gedanken und musste ihn die ganze Zeit anstarren.





    "Ich hoffe du wirst dich hier bald wohlfühlen."


    Ja, ich habe gehört er sei ein wenig verrückt. Doch wie soll ich es mit dieser Person aushalten??
    Und diese Hand!! Was ist ihm nur passiert?





    "Hast du noch irgendwelche Fragen, oder soll ich dir gleich das Haus zeigen?"


    Er machte mir Angst.
    Er wirkt so kalt. Und dann diese Mimik, diese Stimme. Hat er mich etwa nur bei sich aufgenommen, damit er mich für seine Experimente benutzen kann?





    "Trine? Hörst du mir überhaupt zu? Ich weiß es ist nicht leicht für dich. Hab ein wenig Geduld. Du wirst dich hier sicher bald wohlfühlen."


    Mutter. Warum bist du nicht bei mir. Ich will nicht in dieses kalte Haus.


    "Komm Trine. Ich zeige dir jetz das Haus, ok?" -


    "Äh.. Ich.. Äh.. Sie.." -


    "Du kannst mich ruhig dutzen. Hab keine Angst und folge mir."





    Was für ein Haus ist das nur? Soviele Treppen.


    "Wir sind gleich bei deinem Zimmer Trine. Das Haus habe ich übrigens selbst entworfen. Gefällt es dir?"


    Wo wird er mich hinführen. Wir sind schon zwei Treppen hinauf gegangen und diese wieder herunter.


    "Schade. Wohl eher nicht. Wenn irgendwas ist: Du darfst mich ruhig fragen. Bei dem Design für die vielen Treppen habe ich mich übrigens von M.C. Escher inspirieren lassen. Ein hervorragender Künstler."


    Was erzählt er nur die ganze Zeit? Wie soll ich nur mit ihm reden. Ach Mama: Ich vermisse dich.


    "Irgendwann schaffe ich es, so ein surreales Haus zu bauen. Du wirst sehen Trine!"





    "So Trine wir sind da. Direkt hinter dir ist dein Zimmer. Ich hoffe es gefällt dir."


    Mein Zimmer... Wie wird es wohl sein? Auch so kalt wie der Rest des Hauses?


    "Ich geh jetzt eine Runde in den Whirpool. Wenn du auch Lust hast, dann geh einfach vor die Treppe hoch. Du kannst es nicht verfehlen."


    Bitte, lass mich wenigstens einen schönen Ort hier haben. Vielleicht hätte ich doch lieber ins Heim gehen sollen. Die Erzieher dort sind zwar auch steril. Aber nicht so kalt.


    Ich hoffte dennoch, alles würde gut werden.

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    In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken.


    Band 1: Die Entdeckung

    Kapitel 4: Hier lässt es sich leben





    Gespannt betrat ich mein Zimmer. Doch als ich hineinging, war ich völlig überrascht. Es war ganz anders als der Rest des Hauses.

    Das habe ich ihm gar nicht zugetraut. Woher wusste er nur, was mir gefällt?





    Wow! Sogar ein eigener PC und ein Fernseher. Das hatte ich bei Mama nicht. Es ist wirklich schön hier. Ja: Ich glaube tatsächlich hier könnte ich es aushalten.
    Vielleicht ist Onkel doch nicht so schrecklich wie ich dachte. Woher wusste er, dass Pink meine Lieblingsfarbe ist?


    Ich erinnerte mich daran, was Prof. Birnbaum gesagt hatte.
    Wollte er nicht eine Runde Baden gehen? Vielleicht sollte ich ihn doch erst einmal kennen lernen, bevor ich urteile.





    Ich machte mich sofort auf den Weg. Ich hatte nur ein kleines Problem: Wo war der Pool?
    Was sagte er doch gleich wo ich ihn finde? Ich glaube direkt diese Treppe hoch.


    Als ich so die Treppe hochging und mich umsah, war ich dann doch ziemlich beeindruckt von dem Gebäude.
    Wahnsinn, es ist zwar nicht mein Geschmack, aber doch schon eine Leistung dieser Baustil.





    Schnell hatte ich den Whirlpool gefunden. Mein Onkel war ziemlich erstaunt mich zu sehen: "Nanu. Mit dir hätte ich gar nicht mehr gerechnet Trine."
    Es war wirklich entspannend in dem Pool. Hier konnte ich meine trüben Gedanken erst einmal bei Seite legen.


    Endlich traute ich mich und fragte den Professor scheu: "Wa.. Was ist eigentlich mit deiner Hand passiert?" –


    "Ach das. Ich habe bei einem Experiment aus Versehen falsche Dosierungen verwendet. Dann gab es eine kleine Explosion." -


    "Was??? Oh mein Gott, wie schrecklich!" –


    "Ach nein, mein Kind. Das war wunderbar!! Dadurch habe ich herausgefunden, dass Nesselsaft zusammen mit Uridiumsulfat eine tolle Wärmequelle ist. Das baue ich übrigens in meinem Biotop an." –


    "Was das Dingsbumssulfat?" –


    "Nein. Natürlich die Nesseln."





    Mein Onkel war wirklich gar nicht so schlimm, wie ich erst dachte. Sogar ein wenig lustig. Ich fragte ihn, woher er denn wusste, dass Pink meine Lieblingsfarbe ist.

    "Ausgezeichnet, dass du mich das fragst. Ich habe eine wissenschaftliche Studie durchgeführt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass 36% aller Mädchen Pink als Lieblingsfarbe haben, 25% als Zweitlieblingsfarbe und 14% als Drittliebste…." –


    "Echt???" –


    "Nein natürlich nicht. Deine Mutter hat es mir mal erzählt.", lachte er und spritzte mich nass.





    Danach ging ich schlafen. Es wurde auch Zeit. Es war schon spät. Ich war ja schließlich auch erst abends angekommen.


    Ich träumte von meiner Mutter.





    Es war ein seltsamer Traum. Ich stand an einer langen Allee. Ich glaube sogar, dass es die selbe Straße war, an der meine Mutter und ich verunglückt sind. In einiger Entfernung sah ich meine Mutter. Sie schien auf mich zu warten….

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  • Zitat von Hesaki

    interessante storie. und die bilder sind auch gut.
    mal sehen, wie es weitergeht.


    Ich mach gleich weiter. Hoffentlich gefällt es dir. Aber du darfst ruhig sagen, wenn dir irgendwas nicht gefällt. Denn mit Kritik wird man ja nur besser. :wink

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    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 5: Der Traum





    Ich schaute genauer auf die Person, die in einiger Entfernung stand. Es war tatsächlich meine Mutter. Sie lächelte.
    Ich war so froh sie wiederzusehen und winkte ihr zu.





    Sie sah mich und winkte zurück. Oh wie sehr hatte ich dieses Lächeln vermisst.
    Oh Mama! Endlich sehe ich dich wieder! Du lebst!





    Doch was war das?


    "Mama! Was ist mit dir?" konnte ich noch schreien. Aber dann war ich wie gelähmt. Meine Beine wurden ganz weich und ich spürte mein Herz unglaublich stark schlagen.


    Ich war wie erstarrt und konnte mich nicht bewegen.





    Meine Mutter griff sich an den Hals und röchelte.


    Mein Gott. Sie stirbt.
    "Bitte Mama. Nein geh nicht. Jetzt wo ich dich endlich wieder habe."


    Ich wollte ganz schnell zu ihr rennen, doch es ging nicht. Meine Beine waren wie versteinert. "Nein. Lass mich zu dir. Lass mich dir helfen." Mein Kopf wollte, aber mein Körper gehorchte mir nicht.


    Da sah ich, wie meine Mutter zu Boden fiel.





    Endlich konnte ich mich wieder bewegen. Ich versuchte so schnell ich konnte zu meiner Mutter zu laufen. Doch ich war so langsam und lief nur wie in Zeitlupe. Beine bewegt euch doch schneller!


    Ich sah wie meine Mutter vor meinen Augen starb und konnte nichts tun. Ich kam mir so hilflos vor.


    Da sah ich wie meine Mutter ihre Lippen bewegte um mir etwas zu sagen. Ich konnte es nicht verstehen.
    "Mama. Was ist? Was willst du mir sagen? Sag es bitte noch einmal. Bitte!" -


    "Trine. Du..." - "Sprich weiter", schrie ich. "Du... du kannst es nicht ändern!" -


    "Was kann ich nicht ändern?", wollte ich wissen.


    "Mama!!!! Sag mir doch! Was kann ich nicht ändern."


    Doch meine Mutter sagte nichts mehr.





    Ihr Blick wurde leer. Als ich endlich meine Mutter erreicht hatte, lag sie schon am Boden.





    Ich beugte mich zu ihr hinab. Doch sie war ganz kalt. In ihrem Gesicht sah ich eine Träne. "Du hast geweint? War es vor Schmerzen oder vor Kummer?"


    "Mama, wieso bist du nur von mir gegangen. Ich wollte dir doch helfen. Doch ich konnte nicht. Es tut mir leid."





    Ich flehte die Mächte an: "Bitte gebt mir meine Mutter zurück!"
    Doch sie erhöhrten mich nicht.


    Ach Mutter. Was soll ich denn ohne dich machen? Hätten wir nur nicht dieses Picknick gemacht. Was wolltest du mir sagen?

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    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 6: Das Geheimnis





    Schweißgebadet bin ich nachts aufgewacht. Mein Herz schlug noch wie wild. "War das eben wirklich nur ein Traum?", flüsterte ich leise. Er schien so real zu sein. Ich konnte sogar noch Mutters Träne auf meiner Hand spüren.


    Ich versuchte wieder einzuschlafen und schloss meine Augen. Doch da sah ich wieder dieses Bild vor mir: Meine Mutter griff sich an den Hals und ich konnte nur machtlos zusehen. Ich wollte dieses Bild aus meinem Kopf verdrängen und an etwas anderes denken. Doch es ging nicht. Ich war viel zu aufgewühlt, als dass ich wieder einschlafen konnte.


    Ich stand auf, um mich ein wenig im Haus umzusehen. Ablenkung tut gut.
    Als ich die Tür von meinem Zimmer öffnete, kam mir ein kalter Windhauch entgegen.
    Brr. Ist das kalt. Wieso musste mein Onkel nur diese vielen Treppen ins Freie bauen. Was soll ich da erst im Winter machen, wenn es schneit.
    Noch in meinem Zimmer stehend hielt ich den Kopf aus der Tür und blickte ein wenig umher.
    Am kürzesten ist es wenn ich in Prof. Birnbaums Räume gehe. Das sind die wenigsten Treppen.


    Ich splitte diesen Teil auf, da man maximal 8 Bilder in einen Beitrag setzen kann. Im nächsten Beitrag geht es weiter

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    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 6: Das Geheimnis





    Schnell rannte ich die erste Treppe hinab und die nächsten beiden wieder hoch.
    Es ist wirklich unglaublich kalt. Vielleicht hätte ich meine Decke mitnehmen sollen.


    Dann war ich da. Im Vorzimmer stand ich vor zwei Türen.
    Hmm. Hinter der einen ist bestimmt sein Schlafzimmer. Und hinter der anderen? Vielleicht ist er ja noch wach!
    Ich nahm die rechte Tür.





    Ah! Sein Arbeitszimmer!
    Der Professor war nicht da. Wahrscheinlich schlief er nebenan.

    Ob ich reingehen soll? Mein Onkel scheint zu schlafen. Ich sollte leise sein.

    Von meiner Neugier getrieben betrat ich das Zimmer.





    Mir stach sofort diese hypnotische Scheibe an der einen Maschine ins Auge. Sie hatte etwas Faszinierendes. Ich konnte meinem Blick nicht von ihr wenden.


    Darunter ist ja ein Knopf. Was der wohl bewirkt?





    Meine Neugier war wieder einmal größer als mein Verstand. Meine Beine liefen wie von alleine. Ich konnte es einfach nicht lassen und mein Finger wanderte ohne mein Zutun zu dem einladenden Knopf.


    Kurz bevor ich ihn drücken wollte, hielt ich inne.
    Soll ich ihn wirklich drücken? Wer weiß was dann passiert. Vielleicht geht ja ein Alarm los und der Professor wird wach.
    Doch dann tat ich es trotzdem und drückte vorsichtig auf den Knopf.





    Ich war gespannt was nun geschehen würde, aber es passierte erst mal nichts. Aber dann hörte ich ein leises Piepen. Mein Körper erstarrte.
    Oh nein! Es war doch ein Alarm! Hätte ich diesen blöden Knopf bloß nie gedrückt.


    Wider Erwarten wurde das Piepen aber nicht lauter. Stattdessen hörte ich nun ein leises Rattern, das zunehmend immer lauter wurde. Es schien aus allen Richtungen zu kommen. Gleichzeitig begann sich die Scheibe zu drehen. Ich starrte wie gebannt auf das seltsame Ding.


    Plötzlich war es still.
    Ich blickte mich um und traute meinen Augen nicht.





    Das Rattern kam die ganze Zeit vom Bücherregal. Während ich auf die Scheibe gestarrt hatte, haben sich die Schränke verschoben.


    Dahinter versteckte sich eine Geheimtür!!


    Welche geheimen Dinge der Professor wohl dahinter hortet?
    Ich wollte es unbedingt wissen. Ich konnte doch keine Geheimtür entdecken und mich wieder schlafen legen. Ich musste sofort da rein!





    Voller Neugier ging ich durch die Tür.





    Dahinter war nur ein kleiner Raum mit einer Treppe, die hinab führte.


    Der Professor macht es aber spannend.


    Schnell rannte ich die Treppe hinunter.

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    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 7: Die Entscheidung





    So schnell bin ich noch keine einzige Treppe in diesem Haus hinab gerannt. Ich musste unbedingt wissen was dort unten war.


    Endlich war ich da. Hier unten war es ganz schön kalt.





    Ich kam in einen hellen Raum, indem 3 Maschinen standen… Ich war fasziniert.

    Das sind also Onkels geheimen Erfindungen. Ob sie so gefährlich sind, dass er sie verstecken musste?





    Da sah ich einen Schreibblock.
    Hier liegen sogar seine Aufzeichnungen. Ob ich sie lesen soll?
    Ich zögerte zunächst. Doch dann…
    Ach klar warum nicht. Ich muss doch wissen, was der Professor so alles erfunden hat.





    Ich nahm die Aufzeichnungen und begann mit zittrigen Händen zu lesen:


    "Es ist vollbracht! Meine Raum-Zeit-Kontinuums-Maschine ist endlich fertig.


    Ich bin leider noch nicht dazugekommen sie zu testen. Doch wenn alles nach Plan läuft, sollte es möglich sein, mit ihr durch Zeit und Raum zu reisen."

    Ich stockte und mein Herz begann wieder wie wild zu schlagen.
    Durch Raum und Zeit reisen??? Heißt das, ich könnte damit in die Vergangenheit reisen? Heißt das, ich könnte damit das Leben meiner Mutter retten?
    Eifrig las ich weiter. Hoffentlich steht hier wie man sie bedient.


    "Zugegeben, ich habe auch ein wenig Angst sie zu testen. Sollte man sich wirklich in die Zeit einmischen? Sie könnte unglaublich viel nützen, aber auch unheimlich viel Schaden anrichten. Doch..."


    Arg. Was soll dieses Philosophieren. Ich will doch nur wissen wie dieses Ding funktioniert.
    Ich war zu aufgeregt, als dass ich mir Professors Bedenken durchlesen wollte. Ich überblätterte einfach ein paar Seiten, um endlich zu wissen, wie die Maschine arbeitet.


    Vielleicht hätte ich das nicht tun sollen. Doch hinterher ist man immer schlauer. Vielleicht war meine Ungeduld auch gut. Wer weiß, wie es sonst gelaufen wäre. Und ich wäre heute nicht hier wo ich bin.


    Ah!! Endlich hier steht es.


    "Um die Maschine zu betätigen, muss man einfach nur den Hebel ziehen. Dann kann man einsteigen und sich vorstellen wohin man möchte. Man braucht dazu aber ..."


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    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 7: Die Entscheidung





    Mist! Was steht da??
    Die Schrift war dort so verwischt, dass ich es nicht lesen konnte.
    Egal. Es wird auch ohne das Teil gehen. Ich hab es eilig.
    Also den Hebel drücken.





    Ich drückte also den Hebel. Er war ganz schön schwer.
    Schließlich wollte ich schon einsteigen, doch dann sah ich unten auf der Seite seiner Aufzeichnungen ein "b.w."


    Na gut. Es könnte wichtig sein.


    "Achtung! Bevor dem Einsteigen müssen alle Lichter rot leuchten."


    Ich blickte zur Zeitmaschine.
    Nein! Es leuchten nur 4 Lichter. Was soll ich tun? Ob ich trotzdem einsteigen soll?
    Nein! Diesmal sollte ich weiter lesen. Vielleicht steht, da ja was wie man sie zum Leuchten bekommt.


    Ich las also weiter. "Daher ist es wichtig…"
    Nein! Der untere Teil der Seite war abgerissen. Auf der nächsten Seite ging es weiter:





    "Daher muss man dann vor dem Einsteigen den schwarzen Knopf drehen…"





    "… Anschließend die Drähte so richten, dass sie um die vordere Lampe zeigen. Jetzt sollte das Licht leuchten…"





    "Nun muss man nur noch den Hebel ein zweites Mal betätigen und man kann einsteigen."


    Ich tat alles so, wie es der Professor beschrieben hatte. Endlich hatte ich alles erledigt.
    Ob ich auch nichts vergessen habe? Ich hoffe, dass die Maschine auch funktioniert.





    Voller Erwartungen aber mit einem mulmigen Gefühl war ich nun bereit in die Maschine zu steigen.

    Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl. Ob ich es nicht doch lieber lassen sollte? Aber wie soll ich sonst meiner Mutter helfen? Außerdem war alles meine Schuld. Hätten wir kein Picknick gemacht...


    Mit diesen Gedanken setze ich einen Fuß in die Maschine.

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    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 8: Ein Fehler?





    Mit zitternden Knien stand ich nun in der Maschine. Ich war so aufgeregt.
    Wie sich das wohl anfühlt? Ob es weh tut?
    Ja, ich hatte sogar Angst. Meine Beine wurden ganz weich und ich spürte ein Drücken in der Magengegend. Die Maschine begann mit einem Summen zu vibrieren.


    Es geht los.
    Auf einmal schoss grünes Licht aus der Maschine hervor.
    Ah. Meine Fingerspitzen kribbeln.
    Das Licht wurde immer gleißender und durchdrang meinen Körper. Ich spürte wie sich das Prickeln in meinem Körper pulsierend ausbreitete.





    Die Gegenstände im Raum verschwommen immer mehr, bis mich das Licht vollständig blendete. Das Summen wurde immer lauter. Alles um mich herum war weiß. Das einzige was ich noch wahrnahm war das unerträglich laute Geräusch der Maschine.





    Ich konnte meine Arme und Beine nicht mehr spüren und es schien fast so, als würde ich in der Maschine schweben. Alles um mich herum verschwand und ich hatte das Gefühl meinen Körper zu verlassen.





    Ein dumpfer Knall war das letzte was ich hörte. Dann gab es nur noch völlige Dunkelheit und Stille.




    Einige Minuten später...


    Professor Birnbaum betrat voller Tatendrang sein Arbeitszimmer. Mitten in der Nacht war er mit einer neuen Idee aufgewacht, die er sofort umsetzen wollte.





    Doch ihm blieb vor Schreck fast das Herz stehen: Die Bücherwand war verschoben und die Tür zum Geheimraum stand offen.


    "Mein Gott! Was ist passiert!!"


    Der Professor hatte eine schreckliche Vorahnung. So schnell er nur konnte, rannte er hinab in sein Geheimversteck.





    Sein schlimmer Verdacht hatte sich bestätigt. Die Maschine war fort.


    "Sie ist weg!". Hecktisch schrie er Trines Namen: "Trine!! Bist du noch da?? Trine!!"


    Doch es kam keine Antwort. Verzweifelt jammerte er: "Oh Trine! Was hast du nur getan? Weißt du nicht wie gefährlich diese Maschine ist?"





    Doch dann kam der zweite große Schreck, als er sich umdrehte. Panisch starrte er auf den Helm!


    "Was??? Der Helm ist noch da??? Sie ist ohne den Helm gereist?? Ohne ihn kann sie die Maschine doch gar nicht richtig steuern!"





    Der Professor war völlig verzweifelt. Was sollte er nur tun?


    Trine war ohne das Wichtigste losgereist: dem Helm. Nur mit ihm kann man mittels seiner Gedanken den Zielort präzise ansteuern.



    ENDE BAND 1

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    Meine Fotostory: Wider dem Schicksal [SIZE=1]Trine, die ihre Mutter verloren hat, und nun bei ihrem Onkel wohnt, entdeckt dort ein Gerät mit dem sie...
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  • Hey! Die Story ist der Hammer! Du schreibst wirklich gut!!Ich hoffe es geht weiter! Ist total spannend! :applaus
    MfG, Guilty

  • Vielen lieben Dank, dass sie euch gefällt.


    Ich habe mir aber auch viel Mühe dabei gegeben. Bei der Story bin ich gerade mit Band 2 Kapitel 8 fertig. Dann kommt morgen noch Kapitel 9. Damit ist der zweite Band dann auch abgeschlossen.


    Danach brauch ich eine kleine Schaffenspause von 2-3 Wochen um mir den dritten Band genau zu überlegen. Den Roten Faden durch alle acht Bände habe ich schon. Aber das ist ja nicht genug.


    Aber wie gesagt: Falls euch irgendwas seltsam vorkommt, oder stört. Kritik ist gerne gesehen, da man sich so nur verbessern kann.

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  • Klickt wieder auf die Bilder um sie größer zu sehen.


    In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken.


    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 1: Durch Zeit und Raum





    Wie fühlt es sich an mit einer Zeitmaschine zu reisen?


    Ich würde es mit dem Nirwana bei den Buddhisten vergleichen. Ich schwebte durch das Nichts, völlig losgelöst von meinem Körper.
    Es gab nichts mehr... Ich spürte nichts mehr...


    Weder Zeit...


    Noch Raum...





    Oder Tag und Nacht...


    Ich war völlig allein. Nur meine Gedanken begleiteten mich.


    Wo wollte ich hin?


    Ich sollte in unserem Haus am Morgen, bevor Mutter und ich das Picknick machten, auftauchen.



    Doch was wird sein?





    Werde ich mir selber in der Vergangenheit begegnen?




    Was soll ich dann tun? Soll ich mit mir reden und mich davon abhalten das Picknick mit Mutter zu unternehmen?


    Doch würde mein anderes Ich es ertragen, mir zu begegnen?





    Nein!


    Der Schock wäre doch zu groß für mich.


    Doch wie kann ich mich sonst warnen?





    Ich sollte mir eine Nachricht schreiben. Das Picknick darf nicht geschehen. Sonst wird Schreckliches passieren.


    Aber vielleicht verdränge ich ja mein anderes Ich und übernehme ihren Platz in dieser Zeit?





    Ich sollte dann mit Mutter reden und sagen, dass ich nicht zum Picknick will.
    Und was auch immer geschieht: Sie soll mich nicht allein lassen. Ich brauche sie doch.


    Soll ich ihr sagen, dass sie sonst stirbt?


    NEIN!


    ...


    oder doch?


    Doch dann wurde ich aprupt aus meinen Gedanken gerissen.





    Mit einem lauten Rumpeln kündigte die Maschine an, dass ich mein Ziel erreicht hatte. Sie quietschte und ratterte beunruhigend. Nervös blickte ich mich um und sah:


    Das rote Licht ist ja aus! Wie lange schon? Die ganze Zeit??





    Unerwartet hart setzte die Maschine auf und ich fiel zu Boden. Doch was war das?


    Das sieht nicht wie unser Flur aus!!


    Wo bin ich???

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  • -kreeeeeeeeeeeeeisch-

    Das ist ja echt genial!! :jump
    Ich will eine Fortsetzung! Bitte gaaaaanz schnell! Sofort! :D

    Liebe Grüße,
    Federwolke

    Ich wollte noch fragen: Kann es sein, dass Trine und ihre Mutter Elben-Ohren haben? Gefällt mir immer besser deine Story!

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
    und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben, [...] wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
    [/center]


  • Ja das haben sie. Ist ein "genetischer Defekt", der aber in einem kommenden Band zu Verwirrung führt. ;)


    In einer Stunde, wenn ich zu Hause bin, geht es weiter.

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