Auf der Suche nach meinem Ich !!

So, hier folgt jetzt meine neue Fotostory, schade um die Alte. Diese hat ein wenig mit Fantasie zutun. Ich hoffe, sie findet Gefallen bei euch! Teilweise muss ich leider mit kleinen Bildern arbeiten, da mir einige verloren gegangen sind! Die Fortsetzungen werden dann aber große Bilder haben!

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Teil1:

Als ich aufwachte, und hier auf dieser alten verkommenden Bank saß, war ich allein. Ich traute meinen Augen nicht, ich muss wohl eingeschlafen sein. Wo war ich?

Ich stand auf um mich umzusehen, doch ich konnte nichts erkennen, um mich herum war hohes Gestein, als wäre ich in einer Höhle. Nervös ging ich hin und her auf der Suche nach einem Ausgang, doch ich fand keinen.

Ich stand vor einem kleinem Teich, der so gut wie keine Farbe hatte, als würde er nicht wirklich existieren. Als ich an mir herunter sah, fiel mir auf, das ich ein Kleid trug, das ich zuvor nie gesehen hatte. Wer mag es mir angezogen haben? Ich hörte ein Knarren, als würde der Wind durch die Felsen wehen. Ängstlich drehte ich mich um.

Vor mir lag ein kleiner enger Gang, dessen Ende ich nicht kannte. Wie kam er plötzlich hierher? Eben hatte ich ihn nicht entdeckt. Oder hatte ich ihn übersehen? Es war sehr merkwürdig.

Mit zitternden Knien ging ich durch den kleinen Gang. Mir war, als würden sich die Felsen bewegen, als wollten sie mich warnen. Ich hatte Angst, das war wohl nicht zu übersehen, doch was hatte ich für eine Wahl? Hier bleiben wollte ich nicht.

Plötzlich verschwand der Gang und ein großer See tat sich vor mir auf. Ich erschrak mich fast zu Tode, denn es ging sehr schnell. Ich wollte hier nicht mehr sein, aber es sah nicht so aus, als würde hier ein Weg raus führen.

Auf der anderen Seite des Sees erblickte ich wieder diese hohen Felsen und dahinter war eine große schwarze Mauer. Nein, hier würde ich wohl niemehr raus kommen. Erneut sah ich mich wild um.

Nachdem ich mich in alle möglichen Richtungen gedreht hatte, sah ich an eine der schwarzen Mauern eine schwarze Tür. War dies der Ausgang? Langsamen Schrittes ging ich zu der Tür, dessen Inhalt mir noch fremd war.

Teil 2:

Als ich dann vor der Tür stand, lauschte ich erstmal, um zu sehen, ob jemand da drin ist, was auch immer hinter dieser Tür sein wird. Ich hörte komische Geräusche, die ich nicht deuten konnte. Ein Zischen folgte. Ich wurde neugierig.

Zögernd drehte ich den Türknauff und die Tür knarrte beim öffnen. Ängstlich schaute ich mich um, denn ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden, doch ich sah niemanden. Langsam machte ich eine Schritt rein.

Traurig musste ich feststellen, das dies kein Ausgang war, ich befand mich in einem kleinem sehr dunklem Raum. Hier stand ein Bett, also würde hier wohl jemand wohnen. Ich erblickte einen Pc, der ziemlich neu aussah und ein Telefon. Ich war also noch in Kanalisation.

Das Telefon, meine Rettung! Kurzentschlossen nahm ich es in die Hand und wollte wählen, doch irgendwie fiel mir keine Nummer ein, die ich anrufen könnte. Wieso wusste ich keine Nummer, hatte ich denn keine Freunde? Wo wohne ich eigentlich? Ich wusste nichts mehr, als hätte ich keine Vergangenheit, nicht mal mein Name wollte mir einfallen. Traurig und entsetzt legte ich den Hörer wieder auf.

Aufgelöst verließ ich den beengenden Raum. Jetzt hatte ich erstrecht Angst, ich wusste nicht mal, wo ich hin gehörte. Wer ich war! Existierte ich vielleicht garnicht?

Von der Tür aus sah ich von weitem eine Familie an Äpfelbäumen stehen, jedenfalls sah es von hier aus wie Äpfel. Zum Glück, ich war nicht alleine. Sicher können sie mir weiterhelfen.

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Fortsetzung folgt und dann auch mit vernünftigen Bildern

Ups, ja ich meinte auch Zivilisation, großes Sorry..
Danke erstmal für eure Komments, es geht weiter...

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Langsam und nervös ging ich vorbei an dem großen See, in Richtung der drei Menschen. Ich ließ sie nicht aus den Augen, nicht das sie plötzlich verschwinden. Eine innere Stimme sagte mir, das es falsch wäre dort hin zu gehen, ich wollte es ignorieren, doch dann lief mir ein eiskalter Schauder überm Rücken.

Ich rannte los, ich hatte das Gefühl ich musste mich verstecken, die Höhle in der ich aufwachte ließ mich rein. Als ich an den Felsen vorbei lief, war mir, als würden diese mich anlächeln. Hier fühlte ich mich beschützt. Ich schielte durch einen kleinen Spalt, der sich in den Felsen befand.

Ich sah, wie das Kind sich umdrehte und in meine Richtung ging. Es sah schrecklich aus, war total kreideweiss und hatte komische Zähne, die einem Vampir glichen. Ich hörte das Kind seinen Vater rufen, jedenfalls dachte ich es wäre sein Vater, das Kind nannte ihn Rufus.

Der Mann, der anscheinend auf Rufus zu hören schien, kam auf den Jungen zu und sie redeten irgendwas miteinander, leider konnte ich aber kein Wort verstehen, doch dann zeigte der Junge in meine Richtung. Hatte er mich etwa gesehen? Die Felsen bewegten sich und der Spalt durch den ich lugte, wurde um ein paar Zentimeter kleiner, als wollten die Felsen mich beschützen.

Ich konnte noch erkennen, das Rufus immer näher in meine Richtung kam, auch er war weiss und hatte diese komischen Zähne. Die Felsen schlossen den Spalt ganz, so das meine Sicht versperrt war.

Da meine Neugierde größer war als mein Verstand, blieb mir also nichts anderes übrig, als ein Stück um die Ecke zu gehen, damit ich was sehen konnte.

Ich lehnte mich fest und dicht an die Felsen und schaute um die Ecke, ich erschrak. Oh Gott, war mein einziger Gedanke, schnell lief ich wieder zurück in die Höhle.

Der kleine Gang zur Höhle schloss sich hinter mir und der Spalt öffnete sich wieder, nun konnte ich wieder alles genau verfolgen und ich sah, das Rufus zurück ging und mit einem Mädchen redete. Seine Frau?

Teil 4:

Ich weiss nicht, wielange mich die Felsen in dieser Höhle fest hielten, doch ich bekam langsam Hunger und wollte hier raus. Als wenn das Gestein meine Gedanken lesen könnte, macht sich der Gang auf. Es war dunkel geworden, sehr dunkel.

Ich sah mich um und ging ein paar Schritte, bis ich vor einem hohen Tor stehen blieb. Es war seltsam, denn das Tor war direkt neben der Höhle, doch ich hatte es zuvor nicht gesehen. Mir war klar, das hier seltsame Dinge geschehen, doch dies wurde mir langsam zuviel.

Ich strengte mich an, durch die Gitterstäbe hindurch zu schauen, doch viel erkennen konnte ich nicht. Es war unheimlich dunkel, das einzige was ich sah, war eine alte Bank und einen komischen Bogen. Irgendwas sagte mir, das ich dort rein müsse. Wie ein Wunder schweifte mein Blick rechts neben dem Tor und dort hing ein kleiner goldener Schlüssel. Sofort nahm ich ihn und schloss das Tor auf.

Als ich eintrat, sah ich nichts weiter, als das was ich schon vorher sah. Ein wenig war ich enttäuscht, doch meine Schritte zogen mich durch den Raum.

Wie konnte das sein? Fragte ich mich, ich wollte garnicht durch den Raum laufen, doch eine fremde Macht schien mich anzuziehen.

Ich blieb stehen, endlich, dachte ich. Doch dann sah ich nach oben, ich sah eigentlich nichts, doch hier schien was zu sein. Ich schaute genauer hin und erkannte eine Treppe, die nach oben zu führen schien. Sie war fast nicht zu sehen, als wäre sie so gut wie unsichtbar.

Voller Hoffnung, das diese Treppe mein Weg nach Hause wäre, ging ich sie hinauf. Natürlich hatte ich Angst, es könne wieder nur eine Atrappe sein, doch ich gab die Hoffnung nicht auf.

Oben angekommen sah ich eine weissen Sandstrand und dieses wunderschöne blaue Meer. Dies war wahrlich ein romantischer Platz. Erst jetzt fiel mir auf, das ich nur auf einer umzäunten Plattform stand und es wieder kein Ausgang war. Doch diese schöne Aussicht beruhigte mich und zog mich in Ihren Bann.

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Na, wie wird es wohl weitergehen??
Soll ich noch weiter schreiben??

Sooo, dann wird es ja heute mal wieder Zeit für eine Fortsetzung, wundert euch bitte nicht, ich habe nur den Titel geändert, aber nicht die Geschichte. Da ich das Gefühl hatte, das diese Fs keiner lesen würde, hat auch die Fortsetzung dementsprechend lange gedauert, aber dafür ist die Fortsetzung auch sehr lang. Viel Spass..

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Ich weiss nicht wie lange ich dort oben stand und die Aussicht genoss, doch irgendwann hörte ich Schritte, die immer näher zu kommen schienen. Erschrocken und nervös drehte ich mich um und am Treppenaufgang stand die Frau, die ich mit diesem Rufus und dem Kleinem sah.

Sie kam auf mich zu und ich fragte sie, was sie von mir wolle, doch sie unterbrach meine Frage und freute sich anscheinend mich zu sehen. Dann sagte sie, das es auch Zeit wurde, das ich zurückkehrte, ich hatte keine Ahnung, wovon sie sprach und schaute sie dementsprechend auch fragend an. Dann packte sie meinem Arm und zog mich mit.

Sie schliff mich mit in die Hütte, die ich zuvor entdeckte und schubste mich auf einen Stuhl. Sie befahl mir dort sitzen zu bleiben, bis mich jemand holen würde. Als sie den Raum verließ, machte ich mir Gedanken, wer und was es wohl sein könnte, was mich holen würde.

Ich weiss nicht, wie lange ich dort saß, doch ich traute mich auch nicht, mich zu bewegen. Irgendwann sprang die Tür auf und dieser Rufus stand da und grinste mich verlegen an. Kannte er mich etwa? Er schien sich auch zu freuen mich zu sehen, doch ich konnte dies alles nicht verstehen.

Er kam auf mich zu und erzählte irgendwas davon, das die geborgene Qelle mich vermisst hätte. Das es Zeit wäre, sie mal wieder zu besuchen und ein weiteres Ritual durch zu führen. Ich wusste nicht, was er von mir wollte, doch ich war sehr neugierig.

Er sagte mir, ich solle aufstehen und dann schubste er mich aus der Hütte raus. Der große See, der einmal dort war, war zu einem kleinem Berg geworden und er schubste mich über den schmalen Gang dort rauf.

An der Seite sah ich diese komische Frau stehen und den Jungen, sie schienen zu lächeln und sabbelten was, das sich nicht nach meiner Sprache anhörte, als würden sie beten.

Unter der Aufsicht von diesem Rufus musste ich mich ausziehen und in diese geborgene Quelle steigen. Jetzt wusste ich, wieso sie geborgen genannt wurde, sie war gefangen in eine Art Pool, genau wie ich gefangen war von diesen Vampiren.

Dann stieg Rufus zu mir und erzählte, das dieses Ritual heilig wäre und es zu verweigern hätte eh keinen Sinn, irgendwann würde ich eh wieder die Gestalt annehmen, mit der ich geboren wurde. Ausserdem würde die Quelle mich schon dazu bringen, es durch zu führen. Ich hatte panische Angst, was wohl kommen würde.

Er rutschte zu mir rüber und sagte was vor sich hin, es klang nach einem ritualistischen Spruch, verstanden hatte ich ihn aber auch nicht. Dann nahm er mich in den Arm und zog mich mit unters Wasser.

Als ich meine Augen wider öffnete, war es trocken, ich schien nicht mehr im Wasser zu sein und ich hatte keine Ahnung was passiert war. Ich fühlte mich seltsam, mein Gesicht zog furchtbar und ich hatte Krämpfe überall am Körper, ich sah an mir herunter, es schien sich nichts verändert zu haben, das gleiche Kleid trug ich noch.

Als die Krämpfe mit der Zeit nach ließen, stand ich langsam auf. Mit einer Hand fasste ich in mein Gesicht, es fühlte sich anders an als sonst. Was war nur geschehen? Ich wollte mein Gesicht sehen und wünschte mir ein Spiegel.

Als ich mich durchs Zimmer drehte, sah ich einen Spiegel an der Wand hängen, in Gedanken bedankte ich mich bei Gott. Nervös trat ich vor den Spiegel, als ich mich sah ließ ich einen lauten aber kurzen Schrei von mir.

Erschrocken hielt ich mir die Hand vor dem Mund und fing an zu weinen. Mein Gesicht hatte sich total verändert, meine Augen waren pechschwarz umrandet, meine Lippen knallrot und mit Blut überzogen und meine Eckzähne waren spitz wie die eines Vampires.

Ich wischte die Tränen aus meinem Gesicht und ging zur Tür. Ich wollte hier nicht mehr bleiben, ich wollte wieder nach Hause zu meinem Mann. Plötzlich fiel mir alles wieder ein, ich wollte morgen heiraten und eigentlich war ich doch im 6. Monat schwanger. Mein Kind wo war es nur? Entschlossen drehte ich den Türknauff und bettete, das die Tür aufgehen würde.

Zum Glück, die Tür ging auf. Ich rannte so schnell ich konnte quer Beet an den See vorbei in die Höhle in der alles begann.

noch eine kleine Fortsetzung, dann ist Schluss für heute:

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Als ich in die Höhle rein rannte, merkte ich, das mit jedem Schritt den ich tat, die Felsen sich hinter mir schlossen. Vor dem kleinem farblosen See blieb ich erschöpft stehen. Ich sah die Steine traurig an und es kam mir so vor, als würden auch sie mich traurig ansehen.

Meine Innere Stimme sagte mir, das ich etwas schlafen sollte, also legte ich mich auf die Bank, auf der ich damals aufwachte. Kurz bevor ich einschlief dachte ich ganz fest an meinen Mann und das ungeborene Kind und im Schlaf fing ich an zu weinen.

Kurz öffnete ich nochmal die Augen, um mich herum waren blaue Kreise und soviele verschiedene Blasen. Schnell machte ich die Augen wieder zu, meine Gedanken immer noch bei meinem Mann und dem Kind.

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So, für die Fortsetzung:

Was hat das zu bedeuten?
Wird sie wieder zurück zur Famillie reisen??