Also ich weiß gar nicht was meine Vorredner (bzw. -schreiber) alle haben, ich find Luellas rosa Dschini-Höhle spitze, da würd ich mich sofort wohlfühlen. Außerdem bin ich sehr gespannt, was sie denn zum Testament sagt, und ob sie dann noch immer so viele liebe Worte für ihren Verflossenen übrig hat ;).
LG, Smeagol
Der weite Himmel
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Wieder ein ganz liebes Dankeschön an May, Donnibärchen, Santine, Miri, Keira, Fanni, Thiara, Nikita und Smeagol, meine treuen Leser ;)... Heute gibt es wieder eine (leider kleine) Fortsetzung.... Ich hoffe sie gefällt euch :rosen
Kapitel 4; 3. Teil:
„Ein Problem.“ Tess nahm ihrer Mutter die Zigarette aus der Hand und nahm einen hastigen Zug. Rauchen war eine Angewohnheit, die sie nicht schätzte - welcher vernünftige Mensch tat das schon? Also entweder der Glimmstengel oder jede Menge Kalorien, die noch auf ihrem Teller lauerten.
„Ich bekomme ein Drittel von der Ranch.“ „Ein Drittel von der Ranch du meine Güte! Tess, Schätzchen, das ist ja ein Vermögen!“ Trotz ihrer Statur konnte sie sich dank ihrer Ausbildung als Tänzerin überraschend schnell bewegen. Sie glitt um den Tisch herum und drückte ihre Tochter begeistert an sich. „Und wir sitzen hier und trinken Kaffee! Champagner muss her. Carmine hat noch welchen versteckt.“
„Warte, Mom, warte.“ Als Louella die Kühlschranktür aufriss, zupfte Tess sie am Kleid. „So einfach ist das nicht.“ „Meine Tochter, die Millionärin! Die Rinderbaronin!“ Louella entkorkte die Flasche, so dass der Champagner nur so spritzte. „Ich fasse es nicht!“
„Ich muss ein Jahr lang dort leben.“ Tess hielt den Atem an, als Louella achtlos die. Flasche an den Mund setzte und den überquellenden Schaum abtrank. „Wir müssen alle drei ein Jahr lang zusammen auf der Ranch leben, oder wir schauen alle in die Röhre.“ -
Louella leckte sich Champagner von den Lippen. „Du musst ein Jahr lang in Montana leben? Auf der Ranch?“ Ihre Stimme überschlug sich fast. „Unter Rindern? Du, unter Rindern?“
„So lautet die Bedingung. Ich und die beiden anderen. Gemeinsam.“
In einer Hand noch immer die Flasche haltend, stützte sich Louella mit der anderen auf dem Kaffeetisch ab und begann zu lachen. Sie lachte so heftig, dass ihr die Tränen in die Augen traten und über die Wangen rollten. Eine Spur, bestehend aus Mascara und Puder, blieb zurück. „Herrgott noch mal, der Mann hat es schon immer geschafft, mich zum Lachen zu bringen.“ „Ich freue mich, dass ich zu deiner Belustigung beitragen konnte.“ Tess' Stimme klang frostig. „Du kannst ja gelegentlich an mich denken, wenn ich am Ende der Welt versauere, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.“
Louella goss schwungvoll Champagner in. die Kaffeetassen. „Schätzchen, du kannst ihm jederzeit eine lange Nase zeigen. Bleib einfach hier.“
„Ich soll ein paar Millionen Dollar aufgeben? Nie im Leben!“
„Nein.“ Ernüchtert musterte Louella ihre Tochter, dieses geheimnisvolle Wesen, dem sie das Leben geschenkt hatte. So hübsch, dachte sie, so beherrscht und so selbstsicher. „Nein, das würdest du nicht tun, dafür bist du viel zu sehr die Tochter deines Vaters. Du wirst das Jahr schon überstehen, Tess.“
Vielleicht würde ihre Tochter in dieser Zeit noch mehr gewinnen als ein Drittel Anteil an einer Ranch. Würde dieses Jahr die rauen Kanten glätten oder noch schärfen? Sie hob beide Tassen und reichte eine an Tess weiter. „Wann geht es denn los?“
„Morgen früh.“ Tess seufzte. „Ich werde mir wohl oder übel ein Paar Stiefel anschaffen müssen“, brummte sie. Dann prostete sie ihrer Mutter lächelnd zu. „Ach, was soll's, es ist ja nur für ein Jahr.“So, das wars wieder meine Lieben... Am Samstag kommt der nächste Teil.
Ich freu mich über eure Meinungen :D...:wink
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Schöne Fs...! Irgendwie hab ich mir gedacht, dass ihre Mutter locker reagiert...:augdrück
Bin ja auch schon sehr gespannt, ob das Jahr auf der Ranch die "Kanten" glättet oder schärft...?! Wobei ich ja sehr auf glättet tippe...*grins* Irgendjemand wird es schon gelingen,sie weich zu machen....Weisst ja, wen ich im Auge habe...
Freu mich schon auf Samstag!
Lg,
Santine :wink -
Genau das hatte ich von Louella erwartet. Einfach herrlich! Sie wird mir immer sympathischer, hoffentlich kriegen wir sie noch ein paar Mal zu sehen. Und ich schätze, dass sie schon ahnt, dass Tess das eine Jahr auf der Ranch siecher guttun wird, denn davon bin ich fest überzeugt!
Jedenfalls eine fantastische FS. Musste doch glatt mitlachen. Freu mich schon auf Samstag, werde bis dahin die Tage im Kalender ausstreichen.gruss donnibärchen
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huch - wie geil :anbet. also, das war ja mal eine geile reaktion von louella :applaus. ich dacht schon, die lässt die flasche fallen. und dann fängt die zum lachen an :D. köstlich - einfach nur köstlich. hoffentlich fällt louella ein, ihre tochter mal auf der ranch besuchen zu kommen.
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*lach* "Die Rinderbaronin" Einfach nur zum schief lachen! Ich bin schon mal sehr gespannt, wie das Jahr auf der Ranch für Tess wird, denn ein Jahr kann schon sehr lange dauern
Ich freu mich schon riesig auf Samstag!
LG
Nikita -
Howdy!
Das war ja wieder mal ne tolle FS! (Und wiedermal muss ich über meinen großen Wortschatz staunen *gg*)Luella ist eine richitg geniale Frau und ihre Reaktion. Wohoo!
Alle Daumen hoch für deine FS.
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Ja, so in etwa hatte ich mir das auch gedacht! Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich jetzt noch schreiben soll. Es wurde ja schon alles zu der Fs gesagt!!
Bin jedenfalls gespannt wie es am Samstag wohl weiter gehen wird!!!Also dann...
Thiara -
Es is ja schon Mittwoch... bzw. erst... ich komm mit den Wochentagen irgendwie nimmer klar...
Tess' Mutter is sehr sympatisch.
Ich denke, dass Jack Mercy vielleicht gar kein so schlechter Mensch war. Ich kann mir vorstellen, er hat beim Testament schreiben mit bedacht, dass er seine Töchter so zusammen bringen könnte. Vielleicht hat er das ja Alles nur gut gemeint... Vielleicht auch nich :kannotWar wieder eine tolle FS. Ich bin immer noch begeistert von diesen Farben
LG
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So, jetzt bin ich auch mal wieder zum lesen gekommen.
Ich bin begeistert von dieser Wohnung, ich will auch so eine! (wenn ich das rosa und lila aber bitte doch in blau oder so eintauschen könnte )
Freu mich auf die Fortsetzung!
Ciaoi -
So, jetzt hab ichs eeeeendlich geschafft deine FS zulesen catzi *g* Ist ganz toll wie immer, ich liebe dieses rosane Wohnzimmer löl!!! Wahrscheinlich wird Tess noch ganz anders auf der Farm... sowas wien weiblicher Cowboy *g* ein Cowgirl! :howdy Würde doch zu ihr passen :supi
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Also es ist so weit, der Samstag ist da :D... Ganz doll lieben Dank an alle, die meine Geschichte lesen und kommentieren!!! *ganzliebknuddel*
@ Santine: Du hast vielleicht ja Recht... Mal schaun...
@ Donnibärchen & Keira: Einmal kommt Luella noch vor, und etwas länger, aber das dauert noch ein wenig...
@ May: Dankeschön *knuddel* Und um deinen Wortschatz musst du dir keine Sorgen machen Auch wenn du immer das Gleiche schreiben würdest, würd ich mich über deine Commi freuen..
@ Thiara: Auch ganz liebes Dankeschön *knuddel*
@ Fanny: ich glaub nicht, dass Jack beabsichtigt hat, seine Töchter zusammenzuführen... Ich glaub eher das was Willa denkt, dass er eine "Zuchtstute" für Ben will um die Ranches zu fusionieren... Aber mal sehen ...
@ Darky: *lol* Ja, die Wohnung hätte ich auch gerne, mit etwas weniger krassen Farben, obwohl ich mich damit schon irgendwie abfinden könnte
@ Miri: CATZI?!?!?!? Naja... Schaun wir, wie Tess sich noch entwickelt, aber heute geht es mit Adam und Lily weiter...Kapitel 4; 4. Teil:
Während Tess sich in der Küche ihrer Mutter mit Champagner stärkte, stand Lily am Zaun einer Weide und sah den grasenden Pferden zu. Noch nie hatte sie etwas Schöneres gesehen als die im Wind flatternden Mähnen der Tiere und im Hintergrund der Weide das aufragende Bergmassiv.
Zum ersten Mal seit Monaten hatte sie die Nacht durchgeschlafen, ohne Tabletten und ohne Alpträume. Allein die Stille hier beruhigte sie. Auch jetzt war alles still. Aus der Ferne klang das Dröhnen von Maschinen herüber. Sie hatte gehört, wie Willa sich mit einem ihrer Männer heute Morgen über die Ernte unterhalten hatte, doch sie wollte vermeiden, im Weg zu sein. Lieber blieb sie mit den Pferden allein, wo sie niemanden störte und belästigte.
Seit drei Tagen war sie sich selbst überlassen. Niemand sagte etwas, wenn sie durch das Haus streifte oder die Ranch erkundete. Die Männer tippten grüßend an den Hut, wenn sie vorbeikam. Sie war überzeugt, dass hinter ihrem Rücken Kommentare gemacht wurden, doch das störte sie wenig. Die Luft roch frisch und klar, und wo sie auch hinschaute, entdeckte sie die Schönheiten der Natur - einen Bach, der gurgelnd über Felsgestein floss, einen Vogel im Wald, Wild, das zur Tränke kam. Ein Jahr hier leben zu dürfen erschien ihr wie die Verheißung des Paradieses.
Adam blieb, mit einen Eimer in der Hand, einen Augen blick stehen und beobachtete sie. Er wusste, dass sie jeden Tag hierher kam, er hatte oft gesehen, wie sie das Haus verließ, an den Scheunen und Koppeln vorbeischlenderte und zu dieser Weide ging. Sie blieb immer am Zaun stehen und schaute den Pferden zu. Und sie war immer allein.
Adam hatte ihr Zeit gelassen. Er ahnte, dass sie die Einsamkeit brauchte, damit ihre Wunden verheilen konnten Doch nun war er der Meinung, dass ihr ein Freund vielleicht helfen konnte. Also ging er jetzt auf sie zu, wobei er darauf achtete, genügend Lärm zu machen, damit sie nicht erschrak Als sie sich umdrehte, erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht, zögernd zwar, aber immerhin ein Lächeln. -
„Es tut mir leid. Ich bin doch hoffentlich nicht im Weg?“
„Sie sind niemandem im Weg.“ Da sie sich inzwischen in seiner Gesellschaft relativ sicher fühlte, wandte sie sich wieder den Pferden zu. „Ich liebe es, die Tiere zu beobachten.“
„Sie können sie sich gleich einmal aus der Nähe ansehen.“ Er brauchte den Futtereimer gar nicht, um die Pferde an den Zaun zu locken, sie folgten schon dem Klang seiner Stimme.
Jetzt reichte er den Eimer an Lily weiter. „Schütteln Sie den mal.“ Lily tat, wie ihr geheißen, und stellte entzückt fest, dass sich einige Ohren aufstellten. Langsam trotteten die Pferde auf den Zaun zu. Und ohne zu überlegen, nahm Lily Körner in die Hand und fütterte damit eine hübsche Falbstute. „Sie hatten früher schon mit Pferden zu tun, stimmt's?“ Bei Adams Worten zog Lily sofort die Hand zurück. „Entschuldigung, ich hätte selbstverständlich vorher fragen müssen.“
„Schon gut.“ Er bedauerte, durch seine Bemerkung das Lächeln von ihrem Gesicht genommen zu haben, jenes warme Licht, das ihre Augen so wunderbar erhellte, deren Farbe irgendwo zwischen Grau und Blau lag. Wie das Wasser eines Bergsees in der Sonne, dachte er fasziniert. „Na, komm. mal her; Molly.“ Beim Klang ihres Namens tänzelte die Stute am Zaun entlang bis hin zum Tor. Adam ließ sie in den Korral und legte ihr Zaumzeug an.
Lily, die etwas von ihrer Selbstsicherheit zurückgewonnen hatte, wischte sich Futterkrümel von den Jeans und trat zögernd einen Schritt näher. „Sie heißt Molly?“
„Ja.“ Er hielt den Blick absichtlich auf die Stute gerichtet, um Lily Gelegenheit zu geben, sich zu sammeln. „Ein schönes Tier.“
„Sie ist ein gutes Reitpferd, freundlich und zutraulich. Ihr Gang ist ein bißchen rau, aber sie gibt sich Mühe, stimmt' s, mein Mädchen? Können Sie auf einem Westernsattelreiten, Lily?“
„Ich… wie bitte?“
„Vermutlich haben Sie auf einem englischen gelernt.“ Sachte legte Adam die Decke, die er mitgebracht hatte, über Mollys Rücken. „Nate hat englisches Sattelzeug, wenn Sie's mal probieren möchten. Wir können uns einen Sattel von ihm borgen.“ Ihre Hände verschränkten sich ineinander, wie immer, wenn sie nervös wurde. “Ich verstehe nicht ganz.“
„Sie möchten doch gerne einmal reiten, oder nicht?“ Er legte Molly einen alten Sattel von Willa auf. „Ich dachte, wir machen einen kleinen Ausflug in die Berge, vielleicht sehen wir ein paar Elche.“ Lily war zwischen Vorfreude und Furcht hin- und hergerissen. „Ich bin seit … ach, ich weiß nicht mehr wie vielen Jahren nicht mehr geritten.“ -
„Das verlernt man nicht.“ Adam schätzte die Länge ihrer Beine und stellte die Steigbügel dementsprechend ein. „Wenn Sie sich erst einmal hier in der Gegend auskennen, dann können Sie auch alleine ausreiten.“ Er drehte sich zu ihr um und bemerkte, dass sie sich ständig nach der Ranch umschaute, als wolle sie sich vergewissern, wie viel Entfernung zwischen ihr und dem Haus lag. „Sie brauchen keine Angst vor mir zu haben.“
Lily glaubte ihm. Das war es, wovor sie sich fürchtete - ihm zu vertrauen. Wie oft hatte sie Jesse geglaubt! Aber das war vorbei. All dies lag hinter ihr, und sie konnte ein neues Leben anfangen, wenn sie nur wollte.
„Ich würde gerne ein Stückchen reiten, wenn Sie sicher sind, dass niemand etwas dagegen hat.“
„Wer sollte denn etwas dagegen haben?“ Er trat auf sie zu, blieb jedoch stehen, bevor sie wieder vor ihm zurückweichen würde. „Sie müssen sich wegen Willa keine Sorgen machen. Sie hat ein gutes Herz und ist ein sehr großzügiger Mensch. Im Moment hat sie nur furchtbaren Kummer.“
„Ich weiß, wie sehr sie aus dem: Gleichgewichtgeraten ist, und sie hat ja auch allen Grund dazu.“ Lily konnte sich nicht länger zurückhalten, streckte eine Hand aus und streichelte Mollys weiche Nase. „Seit das mit dem armen Schaf passiert ist, ist alles nur noch schlimmer geworden. Wer kann denn nur so etwas tun? Willa ist so aufgebracht. Und ständig beschäftigt. Sie hat immer etwas zu tun, und ich, nun ja, ich bin eben einfach nur da.“
„Hätten Sie denn gerne eine Beschäftigung?“ Das Pferd zwischen ihnen gab ihr Sicherheit, und so fiel ihr das Lächeln leicht. „Nicht, wenn es sich um das Kastrieren von Schafen handelt. Ich habe sie heute Morgen blöken hören.“ Lily erschauerte, dann brachte sie ein zittriges Lächeln zustande. „Ich hab' mich aus dem Haus geschlichen, ehe mich Bess zwingen konnte, etwas zu essen. Ich fürchte, ich hätte es nicht lange bei mir behalten.“
„An derartige Dinge werden Sie sich gewöhnen müssen.“
„Ich glaube nicht, dass ich das kann.“ Lily holte tief Luft. Ihr war gar nicht bewusst geworden, dass sie beide ihre Hände nebeneinander auf den Kopf der Stute gelegt hatten. „Für Willa ist das alles selbstverständlich. Sie ist ihrer selbst so sicher, weiß genau, was sie tut. Ich beneide sie darum. Mich betrachtet sie als lästigen Eindringling, deswegen habe ich auch noch nicht den Mut aufgebracht, mit ihr zu sprechen und sie zu fragen, ob ich ihr irgendwie helfen kann.“
„Sie brauchen keine Angst vor ihr zu haben.“ Adam berührte leicht ihre Fingerspitzen und fuhr dann fort, die Stute zu streicheln, als sie rasch ihre Hand zurückzog. „Aber ich könnte Hilfe gebrauchen, bei den Pferden“, fügte er hinzu, da sie ihn verständnislos anstarrte. -
„Sie wollen, dass ich ihnen bei den Pferden helfe?“
„Es ist viel Arbeit, besonders wenn der Winter naht.“ In dem Wissen, die Saat gesät zu haben, trat Adam einen Schritt zurück. „Denken Sie in Ruhe darüber nach.“ Dann legte er beide Hände zusammen und lächelte sie an. „Ich gebe ihnen Hilfestellung beim Aufsitzen. Sie können Molly im Korral ein bißchen bewegen und sich mit ihr anfreunden, während ich mein Pferd sattle.“
Lilys Kehle war wie zugeschnürt, so dass sie einmal hart schlucken musste, um überhaupt ein Wort hervorzubringen. „Sie kennen mich doch überhaupt nicht.“
„Ich denke, auch wir beide werden uns noch anfreunden.“ Geduldig blieb er stehen und hielt ihr die verschränkten Hände hin. „Sie müssen bloß Ihren Fuß hineinlegen, Lily, nicht Ihr Leben.“
Da sie sich mittlerweile wie eine Närrin vorkam, hielt sie sich ohne weiteren Protest am Sattelknauf fest und ließ sich von Adam aufs Pferd helfen. Dann blickte sie auf ihn hinunter, ihre Augen wirkten sehr ernst.
„Adam, mein Leben ist ein komplettes Chaos.“ Er nickte nur, während er die Steigbügel festmachte. „Dann werden Sie anfangen müssen, es wieder in Ordnung zu bringen.“ Einen Moment lang ließ er seine Hand auf ihrem Knöchel ruhen, da er wollte, dass sie sich an seine Berührung gewöhnte. „Aber für heute reicht es, wenn Sie mit mir in die Berge reiten.“So, das wars wieder für heute Ich hoffe, die Story war lang genug :D... Kommentare sind erwünscht :häppy ... Die nächste Fs kommt am... Dienstag ... :wink
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Superschöne, lange FS *schmelz*
Die Beiden sind ja echt niedlich. Adam hat sich wohl ein wenig in Lily verguckt, wenn ihm soooo schöne Vergleiche zu ihren Augen einfallen, hmm?!
Na, ich hoffe, er kann sie aus ihrem Schneckenhaus locken und ihr zeigen, dass nicht alle Männer so sind wie ihr prügelnder Jesse.
Freu mich schon unglaublich auf deine FS!
Lg,
Santine :wink -
Hach schön! Die Beziehung, die sich da zwischen Adam und Lily anzubahnen scheint, find ich so süß. Vor allem weil Adam mit soviel Feingefühl und weiser Zurückhaltung versucht Lilys Vertrauen zu gewinnen. Wahnsinnig romantisch :luvlove
Wieder eine wirklich wunderschöne FS :häppy Freu mich schon auf Dienstag!gruss donnibärchen
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Na das war ja wieder eine herrlich romantische Fortsetzung. Ich denke auch, dass sich Adam sehr zu Lily hingezogen fühlt. Sonst würde er sich ja kaum so große Mühe geben, sie dazu bewegen, dass sie ihm vertraut. Ich finds auch schön, dass sich Lily jetzt um die Pferde kümmern soll. Dann hat sie ja doch eine Aufgabe und kommt sich nicht mehr so überflüssig vor.
Ich freu mich auf Dienstag wenn es wieder weiter geht!
LG
Nikita -
[was ist besser als wunderschön, bb? - grandios ]
ganz genau, deine geschichte ist einfach nur grandios :anbet. ach ich freu mich einfach immer wenn ich eine fortsetzung lesen kann.