Hmmm.. na was geht denn da? Oder besser: geht da was?
Und außerdem weiß ich glaub ich schon, wer die Böse ist *g* - bin ja schon gespannt, wie's weitergeht
LG, Smeagol
Der weite Himmel
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Achso, das knistern ist von deiner FS. *puh* Ich dachte schon die Holzbalken in meiner Decke krachen zusammen :augdrück
Also ehrlich. Warum müssen sich die Leute, es immer so schwer machen -Deutsche Sprache schwere Sprache-
Erst Jai und Olivia, jetzt Ben und Willa, vielleicht auch noch Adam und Lily und was weiss ich wer mit was weiss ich wo, nee auch wer.
Och mennö, jetzt bin ich verwirrt. -
Ui toll, toll, toll!
Wenn man den ausblutenden Bären weglässt is die Szene so richtig zum dahin schmelzen :roftl
Ich hab auch schon nen Verdacht wer der/die Böse is... ich glaub, dass es jemand is von dem mans nicht erwartet...War wieder ne super FS. Freu mich auf die nächste!
LG
PS: Hab dich ned vergessen. Im MSN adde ich dich noch, wenn ich Zeit hab!
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An alle wieder ein ganz liebes Dankeschön für die netten Kommentare!!!!
@Santine: Nicht nur zwischen den Schwestern und zwischen Ben und Willa... Da passiert noch viel mehr *lach*
@Smeagol und Fanni: ich glaub nicht, dass ihr das schon wisst ;)... Ihr wisst nämlich noch garnicht, was passiert *lach*...So, und weiter gehts:
Kapitel 3; 4. Teil:
Er atmete vernehmlich aus und blickte auf den gebleckten Fang des Bären nieder. „Ihr ist ein Tatzenhieb von dir jederzeit lieber als ein freundliches Wort von mir“, brummte er. „Verdammte Weiber!“
Während er seine unangenehme Arbeit beendete gestand er sich ein, dass er sich etwas vorgemacht hatte. Es stimmte nicht, dass er sie nicht wollte. Im Gegenteil, sein Verlangen nach ihr wuchs in dem Maße, indem er es zu Unterdrücken suchte.
Eine geschlagene Stunde verstrich, ehe Willa wieder das Wort ergriff. Inzwischen hatten sie sich beide in dicke Schaffelljacken gehüllt, um sich gegen die Kälte zu schützen, und die Pferde trotteten durch das Gras. Charlie jagte begeistert vorne weg.
„Du nimmst dir die Hälfte vom Fleisch, das ist dein gutes Recht“, erklärte sie.
„Du bist mir nichts schuldig.“
„Genau das ist der springende Punkt, nicht wahr? Keiner von uns beiden möchte dem anderen zu irgendetwas verpflichtet sein.“ Er verstand sie nur zu gut, wahrscheinlich besser, als ihr lieb war. „Manchmal muss man eben den Bissen schlucken, den man nicht ausspucken kann.“
„Und manches mal erstickt man dran.“ -
Eine der Wunden in ihrem Herzen brach wieder auf. „Er hat Adam so gut wie nichts hinterlassen.“ Ben betrachtete sie von der Seite. „Jack hatte nun mal strenge Prinzipien.“ Adam Wolfchild war nicht von seinem Blut gewesen, also hatte er für Jack nicht gezählt. „Adam hätte mehr bekommen müssen“, beharrte Willa. Wird mehr bekommen, schwor sie sich. „Was Adam angeht stimme ich dir zu. Aber wenn sich irgendjemand aus eigener Kraft eine Existenz aufbauen kann, dann ist das dein Bruder.“
Er ist alles, was ich noch habe. Beinahe wären ihr die Worte entschlüpft, doch ihr fiel gerade noch rechtzeitig ein, dass es nicht ratsam war, Ben ihre innersten Gefühle zu offenbaren. „Wie geht es denn Zack? Ich hab heute sein Flugzeug gesehen.“
„Er überprüft die Zäume. Wenn ich mir ansehe, wie er herumläuft und Tag und Nacht grinst wie ein Honigkuchenpferd, dann gehe ich davon aus, dass er glücklich und zufrieden ist. Er uns Shelly beten dieses Baby geradezu an.“ Wie alle anderen auch, dachte Ben. Er wollte ihr gegenüber aber nicht zugeben, dass er auch ganz vernarrt in seine kleine Nichte war.
„Sie ist ja auch ein goldiges Dingelchen. Aber mir fällt immer noch schwer zu glauben, dass Zack McKinnon ein treuesorgender Familienvater geworden ist.“
„Shelly weiß, wie sie ihn an die Kandare nehmen muss.“ Und wiederum konnte er sich eine Stichelei nicht verkneifen. „Willst du mir weis machen, dass du immer noch für meinen kleinen Bruder schwärmst, Will?“
Belustigt verlagerte sie ihre Position im Sattel und setzte ein süßes Lächeln auf. Während ihrer Teenagerjahre hatte es einmal eine ganz kurze Zeit gegeben, in der sie und Zack sich gegenseitig angeschmachtet haben. „Jedesmal, wenn ich an ihn denke, bekomm ich Herzklopfen. Eine Frau, die einmal von Zack McKinnon geküsst wurde, ist für jeden anderen Mann verloren.“ -
„Schätzchen …“ Er langte zu ihr hinüber und zog sie am Zopf. „Das kommt nur, weil ich dich noch nie geküsst habe.“
„Eher würde ich ein Stinktier küssen.“ Lachend lenkte er sein Pferd an ihre Seite, bis sich ihre Knie berühren. „Zack wäre der erste, der dir bestätigt, dass er alle Tricks von mir gelernt hat.“
„Mag sein. Aber ich denke, ich kann ganz gut ohne die zwei McKinnon-Jungen auskommen.“ Sie zuckte mit den Achseln und legte leicht den Kopf zur Seite. „Rauch.“ Erleichtert nahm sie die Anzeichen anderer Menschen und das nahe Ende ihres Ritts mit Ben zur Kenntnis. „Meine Leute sind vermutlich in den Hütten, Essenszeit.“
Jede andere Frau, grübelte Ben, hätte er jetzt in die Arme reißen und bis zur Besinnungslosigkeit küssen können. Da es sich aber um Willa handelte, lehnte er sich nur im Sattel zurück und behielt seine Hände bei sich. „Ich könnte auch etwas zum futtern vertragen. Ich will die Herde zusammentreiben und ins Tal bringen. Wir bekommen Schnee.“ Willa gab einen undefinierbaren Laut von sich. Auch sie konnte den Schnee schon riechen. Aber da lag noch etwas anderes in der Luft. Hatte sie noch das Blut des Bären in der Nase? Aber der Geruch wurde intensiver und eindeutiger.
„Es riecht nach Tod“, murmelte sie.So, das wars für heute wieder ich hoffe es hat gefallen und ihr schreibt fleißig :wink
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Tolle Fs, war ja aber eh klar *grins*
Schaaaaaaaaaaaade das Willa nicht wie jede andere Frau ist!! Aber sie wird schon noch schwach *überzeugt ist*
Freu mich schon auf die nächste FS, einen Teil davon kenn Ich ja *zwinker*
Ganz liebe Grüße,
Santine :wink -
Es riecht nach Tod?
Das ist jetzt aber weder sehr romantisch noch beruhigend... mach schnell weiter, ich will wissen, wo der Todesgeruch herkommt ;).
LG, Smeagol -
Oh wie kannst du nur an so einer Stelle aufhören!!! Es riecht nach Tod?! Das kann ja fast alles bedeuten!!!
Du musst unbedingt schnell weiter machen!!!!Lg
Thiara -
Mensch, was bin ich froh, dass ich mir endlich die Zeit genommen hab, diese grandios-geniale Geschichte zu lesen. Ich liebe die Charaktere und bin schon wahnsinnig gespannt, was in dem gemeinsamen Jahr mit den drei Schwestern so alles passieren wird. Ich schätze, da kommt noch so einiges auf uns zu Werde deine Story ab jetzt auf jeden Fall verfolgen.
gruss donnibärchen
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Mensch, ich hab erst jetzt gesehen, dass du ja eine Fotostory gemacht hast! Nachdem ich jetzt alles durchgelesen habe, bin ich restlos davon begeistert! Wirklich! Bin ja schon mal sehr gespannt was dieser letzte Ausspruch von Willa bedeutet, dass es nach Tod riecht. Auf jeden Fall hast du hiermit noch einen weiteren treuen Leser gewonnen
Mach schnellstens weiter
LG
Nikita -
Huhu :wink
Wir wissen nich was passiert? Woher willst du das denn wissen :augdrück
Insgeheim hab ich alle Bücher zu sämtlichen Fotostories daheim im Regal stehen :ätschNa gut dann wissen wirs nich, die FS war trotzdem mal wieder super
LG
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Gefällt mir !!
Mach weiter, schnell
Darky
Achja und die Pferde sind cool *g* -
nein, mittlerweile glaub ich nicht mehr, dass willa auf ben steht. er vielleicht schon, aber sie nicht :nein. die zeigt ja die ganze zeit nur abneigung, da kann keine sympathie da sein. na hoffentlich bleibt es auch so. denn, so wie sich ben an willa ranschmeißt ist es ja fast schon peinlich und absolut unmöglich.
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Ich glaub schon das Willa auch auf Ben steht! *überzeugtist*
Sie hat bestimmt in der Cosmopolitan gelesen, dass die Frau, dem Mann die kalte Schulter zeigen muss, damit er endlich bemerkt, wie scharf er auf sie ist. -
*FREU* So viele Commis hatte ich noch NIE!!!! *euchalleganzdollliebknuddelntu*
@ May: ich bezweifle, dass es auf der Mercy-Ranch irgendwo eine Cosmopolitan gibt So "Cowboymäßig" wie Willa ist@ Alle: Ich weiss, das mit dem Schaf, ist nicht so toll gelöst... *grummel* Aber ich hab einfach nicht gewusst, wie ich es sonst darstellen soll
OK, der Todesgeruch wird aufgelöst:
Kapitel 3; 5. Teil:
„Wie bitte?“
„Es riecht nach Tod.“ Sie richtete sich im Sattel auf und suchte mit den Augen die Hügel und Baumgruppen ab. Alles war ruhig, nichts rührte sich. „Riechst du es denn nicht?“
„Nein.“ Aber er zweifelte nicht daran, dass sie Recht hatte, und folgte ihr, als sie ihr Pferd wendete. Charlie, der die Witterung bereits aufgenommen hatte, lief hechelnd voraus. „Da spricht die Indianerin aus dir. Einer der Jungs hat sich vermutlich etwas zum Abendbrot geschossen.“
Das ergab einen Sinn. Die Cowboys hatten sich zwar Proviant mitgenommen, und in der Hütte lagerte stets ein Vorrat an Lebensmitteln, doch frischen Wildbret konnte kaum einer der Männer widerstehen. Trotzdem spürte Willa, wie sich ihr Magen zusammenzog und ein kalter Schauer über den Rücken lief.
Über ihr ertönte der wilde Schrei eines Adlers, auf den das durchdringende Echo folgte, danach herrschte wieder Stille. Willa verließ den ausgetretenen Pfad und ritt vorsichtig über den unebenen Boden.
„Wir haben nicht viel Zeit für Umwege“, mahnte Ben.
„Dann beeil dich!“ Fluchend vergewisserte er sich, dass sein Gewehr in Reichweite war. Auch hier gab es Bären. Und Pumas. Ben dachte an das Lager, das kaum zehn Minuten entfernt lag, und an den heißen Kaffee, der auf dem Herd brodelte. -
Dann sah er die Bescherung. Seine Nase mochte zwar nicht so fein sein wie die Willas, dafür sahen seine Augen umso schärfer. Große Blutlachen färbten das Gras rot, und auch die umliegenden Felsen wiesen Spritzer auf. Die weiße Wolle des Schafes war ebenfalls von Blut verklebt. Der Hund umkreiste bellend das zerfleischte Tier und rannte dann zu den Pferden zurück.
„Verdammter Mist!“ Ben stieg bereits ab: „Mein Gott, ist der übel zugerichtet.“ „Wölfe?“ Nicht der Marktwert des Tieres, das sie verloren hatte, bedrückte Willa, sondern die sinnlose Zerstörung von Leben, die Grausamkeit, die damit verbunden war. Ben war schon im Begriff, ihr zuzustimmen, doch dann wusste er, dass das nicht stimmen konnte. Ein Wolf tötete seine Beute nicht und ließ sie dann liegen. Ein Wolf pflegte sein Opfer auch nicht derart in Fetzen zu reißen. So verhielt sich nur ein einziges Raubtier.
„Ein Mensch.“
Willa atmete tief ein, als sie näher kam und den Kadaver in Augenschein nahm. Dem Tier war die Kehle durchgeschnitten worden, danach hatte man es regelrecht ausgeweidet. Charlie presste sich zitternd gegen ihre Beine. „Dieser Schafsbock wurde abgeschlachtet und verstümmelt.“
Als sie sich herunterbeugte, dachte sie an den von ihr erlegten Bären. Sie hatte keine andere Wahl gehabt, als ihn zu töten, und gemeinsam mit Ben hatte sie ihn sachkundig und geschickt abgehäutet. Aber dies hier erschien ihr wild, grausam und ohne erkennbaren Sinn. „Fast noch in Sichtweite der Hütte“, bemerkte sie. „Das Blut ist gefroren, die Tat liegt also vermutlich schon Stunden zurück.“
„Es ist eins von deinen Tieren“, stellte Ben fest, nachdem er das Brandzeichen untersucht hatte. „Das tut nichts zur Sache.“ Trotzdem merkte sie sich die Nummer auf der gelben Markierung am Ohr. Der Tod des Tieres würde registriert werden. Sie erhob sich und sah zu der Hütte hinüber, von der Rauch aufstieg. „Warum ist das geschehen? Hast du schon einmal Vieh auf diese Weise verloren?“ -
„Nein.“ Er trat neben sie. „Du?“
„Das ist das erste Mal. Ich kann nicht glauben, dass einer meiner Männer zu so etwas fähig ist.“ Sie rang nach Luft. „Oder einer von deinen Leuten. Es muss sich noch jemand hier oben aufhalten.“
„Möglich.“ Stirnrunzelnd blickte Ben zu Boden. Sie standen Schulter an Schulter nebeneinander; der Kadaver zu ihren Füßen knüpfte ein unsichtbares Band zwischen ihnen. Willa wich nicht zurück, als er ihr über das Haar strich und ihr freundschaftlich eine Hand auf den Arm legte. „Es ist zwar schon einige Zeit vergangen, und der Boden ist auch ziemlich zertrampelt, aber mir scheint, da führt eine Spur rückwärts. Ich nehme ein paar Männer mit und folge ihr.“
„Es war mein Schaf.“ Er sah ihr in die Augen. „Das tut nichts zur Sache“, wiederholte er ihre Worte. „Wir haben beide Herden hier oben stehen, die ins Tal getrieben werden müssen, und wir müssen den Vorfall melden. Übernimmst du das bitte, auf dich kann ich mich in dieser Hinsicht verlassen.“
Sie öffnete schon den Mund, um zu protestieren, dann besann sie sich. Er hatte Recht, zum Fährtensuchen war sie denkbar ungeeignet, aber sie konnte durchaus das Zusammentreiben der Schafe organisieren. Mit einem zustimmenden Nicken trat sie zu ihrem Pferd. „Ich werde mit meinen Leuten sprechen.“
„Will.“ Er berührte ihre Hand, bevor sie aufsitzen konnte. „Pass auf dich auf!“ Sie schwang sich in den Sattel. „Es sind meine Männer“, entgegnete sie und ritt los, in Richtung der Hütte.So, das wars auch schon wieder... Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen
Postet brav:wink
edit: @ Fanny: Mist, das hab ich übersehen... ist aber schon geändert. Schneien sollte es erst später *lach*...
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Ach das mit dem Schaf is doch gut gemacht...
Mich hat viel mehr überrascht, dass da Schnee liegtAber sag mal, gehts denn da auch mal zur Sache mit den beiden? Wenn die die ganze Zeit von toten Tieren aufgehalten werden, kann ja keine romantische Stimmung aufkommen :augdrück
LG -
Kann Fanny nur zustimmen!! Wenn die bloß über tote Tiere reden, kann ja nichts passieren. *lach*
Und ich sehe mich mal wieder in meiner Meinung bestätigt, dass Ben und Willa eine ausgezeichnete Kombination abgeben...und ich werde nicht eher Ruhe bis die Zwei sich in den Armen liegen!! Also lass dir was einfallen...und wegen B. reden wir noch mal!! *lach* :augdrückDass ich die Sache mit dem Schaf gut gelöst fand, weisst ja eh! :knuddel
Freu mich wenn es weitergeht..!
Lg,
Santine :wink