So kein Käse, jetzt habe ich doch glatt eine Fortsetzung verpasst!
Aber ich kann auch nur sagen, dass ich deine Geschichte jetzt schon liebe!
Und ich kenne das Buch auch noch nicht, warte also immer gespannt auf die nächste Fortsetzung!
Lg
Thiara
So kein Käse, jetzt habe ich doch glatt eine Fortsetzung verpasst!
Aber ich kann auch nur sagen, dass ich deine Geschichte jetzt schon liebe!
Und ich kenne das Buch auch noch nicht, warte also immer gespannt auf die nächste Fortsetzung!
Lg
Thiara
Hab schon bei Santines FS reingeschrieben, dass ich mich heut total gefreut hab nach nem ziemlich bescheidenen Tag ins Forum zu kommen und eine FS von ihr zu lesen und das gleiche gilt natürlich auch bei dir. Ich find deine Story ziemlich klasse und du hast auch passende Kulissen gemacht. Und Tess wirkt zwar momentan ziemlich hochnäsig, aber wie Santine schon geschrieben hat glaub ich auch, dass sie länger bleiben wird und über ihre Schwestern noch ganz anders denken wird als jetzt... hoff ich wenigstens
Weiter so!
LG
waaaai .. das war ja wieder mal eine superlange fortsetzung :applaus. irgendwie mag ich tess, die kommt irgendwie so cool rüber ^^. naja bin schon irre gespannt wies weitergeht.
grüßchens
Erst mal ganz liebes Dankeschön an alle, die mir wieder so nette Commis geschrieben haben!!! *freu*
@Santine: Da dürftest du nicht falsch liegen *g* ...
Yvi: Dankeschön *knuddel* Freu mich, dass du mitliest
Thiara: Ist doch egal, dann hattest du jetzt doppelt so viel zum lesen *g*
So, genug geredet, jetzt gehts mit unserer unwilligen Willa weiter
Kapitel 1; 4. Teil:
„Ich muss dich ja wohl nicht daran erinnern, dass deine Gäste unten auf dich warten, Will.“ Bess Pringle stemmte die Hände in die Hüften und schlug denselben Tonfall an, den sie der zehnjährigen Willa gegenüber gebraucht hatte.
Willa schlüpfte in ihre Jeans – Bess hielt nicht allzu viel von Privatsphäre und hatte nur flüchtig geklopft ehe sie ins Schlafzimmer gestürmt war – und gab dieselbe Antwort, die sie mit zehn gegeben hätte: „Dann lass es doch!“ Sie setzte sich, um die Stiefel anzuziehen.
„Du verhältst dich ausgesprochen unhöflich.“ „Die Arbeit erledigt sich schließlich nicht von selbst.“ „Aber du beschäftigst genug Leute, die sich darum kümmern können, du musst nicht ausgerechnet heute mit anpacken. Du wirst jetzt nirgendwo hingehen, heute nicht. Es gehört sich nicht.“
Die Frage, was sich gehörte und was nicht, bildete den Grundpfeiler von Bess’ moralischem und gesellschaftlichem Sittenkodex. Sie war eine winzige, vogelähnliche Frau, die nur aus Knochen und Zähnen zu bestehen schien, obwohl sie sich mit dem Appetit eines ausgehungerten Holzfällers durch einen ganzen Berg Pfannkuchen hindurchfuttern konnte und so vernascht war wie eine Achtjährige. Sie war achtundfünfzig Jahre alt und trug ihr flammendrotes Haar, das sie stets heimlich nachfärbte, kinnlang und sorgsam gekämmt.
Ihre Stimme klang so rau wie ein Reibeisen, aber ihr Gesicht war glatt wie das eines jungen Mädchens und mit den moosgrünen Augen und der geraden irischen Nase verblüffend hübsch. Sie hatte kleine kräftige Hände, denen man ansah, dass sie zupacken konnten, und ein aufbrausendes Temperament.
Die Hände noch immer in die Hüfte gestemmt, baute sie sich vor Willa auf und blickte auf sie hinunter. „Du machst jetzt, dass du nach unten kommst, und kümmerst dich um deine Gäste!“
„Ich hab eine Ranch zu leiten.“ Willa erhob sich. Dass sie in ihren Stiefeln Bess um Hauptslänge überragte nützte ihr nichts. Die Machtkämpfe zwischen ihnen endeten meistens mit einem Unentschieden. „Und es sind nicht meine Gäste. Ich wollte sie nicht hier haben.“
„Sie sind gekommen um deinem Vater die letzte Ehre zu erweisen, so wie es sich gehört.“ „Sie sind gekommen, um im Haus herumzuschnüffeln und alles zu begaffen. Es wird Zeit, dass sie wieder verschwinden.“
„Einige vielleicht.“ Bess nickte leicht. „Aber die meisten sind deinetwegen hier.“ „Ich will sie nicht im Haus haben.“ Willa wandte sich ab und blieb am Fenster stehen. Ihr Schlafzimmerfenster ging auf den Wald und die Gipfel des Big Belt hinaus, eine Aussicht, die für sie alle Schönheit und alle Geheimnisse der Welt barg. „Ich brauche sie nicht. Ich kann nicht atmen, wenn all diese Menschen um mich herum sind.“
Bess zögerte kurz, ehe sie Willa umarmte. Jack Mercy hatte nicht gewollt, dass seine Tochter verweichlicht wurde. Er hatte strenge Anweisungen gegeben, sie nicht zu verwöhnen, zu verhätscheln oder zu verzärteln. Die Erziehungsmethoden hatte er schon festgelegt, als Willa noch ein Baby gewesen war, und auch Bess hatte dieses eiserne Gebot nur dann übertreten, wenn sie ganz sicher war, nicht ertappt und wie eine von Jacks Ehefrauen fortgeschickt zu werden.
„Schätzchen, es ist dein Recht, um ihn zu trauern.“
„Er ist tot und begraben, daran ändert sich nichts mehr, und wenn es mir noch so leid tut.“ Doch Willa wehrte sich nicht gegen die Umarmung. „Er hat mir noch nicht einmal gesagt, dass er krank ist. Er konnte mir noch nicht einmal die letzten Wochen gönnen, in denen ich mich um ihn kümmern hätte können. Ich hätte so gern noch Zeit gehabt, um mich Abschied von ihm zu nehmen.“
„Dein Vater war ein stolzer Mann“, sagte Bess, doch insgeheim dachte sie: Ein Sch***kerl war er, ein egoistischer, rücksichtsloser Sch***kerl. „Es ist besser, dass ihn der Krebs so schnell dahingerafft hat, so musste er wenigstens nicht lange leiden. Das wäre ihm unerträglich gewesen und hätte es dir nur noch schwerer gemacht.“
„Wie dem auch sei, es ist vorüber. Und nun hängen Tiere und Menschen von mir ab. Die Leute müssen jetzt sofort begreifen, wer in Zukunft das Sagen hat. Die Mercy Ranch wird immer von einem Mercy geleitet.“
„Dann tu, was du tun musst.“ Jahrelange Erfahrung hatte Bess gelehrt, dass sämtliche Regeln des Anstandes hinfällig waren, sobald es um die Belange der Ranch ging. „Aber zum Essen bist du wieder da. Du wirst dich umziehen und dich bei Tisch ordentlich benehmen.“
„Sorg du dafür, dass diese Leute mein Haus verlassen, dann sehen wir weiter.“
So, das wars wieder...
Freu mich wie immer... Ach, das wisst ihr eh :wink
danke, jetzt hatte ich wenigstens ein paar minuten in denen mir nicht langweilig war. die story verläuft ziemlich prima - es ist schön geschrieben man kommt super mit. alles in allem ist es wirklich ausgezeichnet :anbet. freu mich schon (wie immer) auf den nächsten teil.
Kann mich Keira nur anschließen....Superschöne, sehr unterhaltsame Fs.
Aber Ich glaube, Willa kann sich anstellen wie Sie will...ihre "Gäste" werden sicher noch ne Weile bleiben
Bin gespannt, wie es weitergeht...Lass uns nicht zu lange warten :wart
Lg,
Santine :wink
Tolle Fortsetzung!
Irgendwie tut mir Willa ja leid. Ich glaube sie will das alles verdrängen :kopfkratz ? Aber ich bin schon totsl gespannt, wie das mit ihr und ihren Schwestern weiter geht!!!!
So long
Thiara
So ,wie versprochen hier der Kommentar für dich nachdem ich alles aufmerksam gelesen und beguggt habe:
..... mach weiter! :liebe
Darky
So dann schreib ich jetzt auch mal etwas rein.
Die Story ist wunderschön und wie ich finde eine tolle Buchverfil... öhh... ich meinte Buchversimsung
Freu mich schon auf die FS.
Vielen Dank an Keira, Santine, Thiara, DarkyoO und May für eure Kommentare!!! Hat mich ganz doll gefreut!!!
Kapitel 1; 5. Teil:
Sie verließ ihr Zimmer und lief nach links zur Hintertreppe, die zum Ostflügel des Hauses gehörte. So war es ihr möglich, unauffällig in den Abstellraum zu schlüpfen. Selbst hier noch drang das Summen der durcheinanderschwatzenden Stimmen und gelegentlich dröhnendes Gelächter an ihr Ohr.
Angewidert knallte sie die Tür hinter sich zu und blieb wie angewurzelt stehen, als sie die beiden Männer sah, die an der Seitenveranda in kameradschaftlichem Schweigen eine Zigarette rauchten.
Ihr Blick heftete sich auf den Älteren der beiden, der eine Flasche Bier in der Hand hielt. „Na, amüsierst du dich, Ham?“
Willas Sarkasmus ließ Hamilton Dawson kalt. Er hatte sie auf ihr erstes Pony gesetzt, ihr nach dem ersten Sturz den Kopf verbunden. Er hatte ihr beigebracht, wie man ein Lasso und eine Flinte gebraucht und wie man Wild aus seiner Decke schlägt. Nun schob er ungerührt eine Zigarette zwischen seine Lippen und blies einen Rauchring in die Luft. „Es ist …“, ein zweiter Ring folgte, „ … ein schöner Nachmittag.“
„Ich möchte, dass die Zäune entlang der nordwestlichen Grenzlinie überprüft werden.“ „Schon passiert“, erwiderte er gemütlich und lehnte sich an das Geländer; ein kleiner untersetzter Mann mit Beinen so krumm wie ein Flitzebogen. Als Vorarbeiter der Ranch wusste er ebenso gut wie Willa, was getan werden musste. „Hab schon ’nen Trupp losgeschickt, um die Zäume zu reparieren. Brewster und Pickles schauen sich auf den oberen Weiden mal um, da haben wir’n paar Tiere verloren. Sieht nach ’nem Puma aus.“ Wieder zog er an seiner Zigarette und stieß gemütlich den Rauch aus. „Um den wird sich Brewster kümmern. Der knallt die Biester gerne ab.“ „Ich will mit ihm sprechen, sobald er zurück ist.“
„Das hab ich erwartet.“ Ham richtete sich auf und rückte seinen alten, verbeulten Hut zurecht. „Die Jungtiere werden gerade entwöhnt.“ „Ja, ich weiß.“ Ham hatte diese Antwort erwartet. Er nickte zustimmend. „Ich wird’ die Leute im Auge behalten. Das mit deinem Pa tut mir leid Will.“
Sie wusste, dass diese beiläufig dahingeworfenen schlichten Worte ehrlicher und aufrichtiger gemeint waren als die Berge von Blumen und Kränzen, die ihr völlig fremde Menschen geschickt hatten. „Ich reite später selbst hinaus.“ Ham nickte ihr und dem Mann neben sich zu, dann stolzierte er säbelbeinig in Richtung seines Geländewagens.
„Wie fühlst du dich Will?“ Sie zuckte mit den Achseln. Frustriert, weil sie nicht wusste, was sie als nächstes tun sollte. „Ich wünschte es wäre schon morgen“, sagte sie schließlich. „Morgen sieht die Welt bestimmt freundlicher aus, meinst du nicht auch, Nate?“
Die Antwort auf diese Frage lautete >Nein<, aber das behielt er für sich. Stattdessen trank er sein Bier aus. Er war als ihr Freund hier, als Nachbar und Ranger, aber er war auch zugleich in seiner Eigenschaft als Jack Mercys Anwalt im Haus, und er wusste, dass er der Frau neben ihr eine vernichtende Nachricht übermitteln musste.
„Lass uns ein Stück gehen.“ Er stellte die Bierflasche auf das Geländer und nahm Willas Arm. „Ich muss mir die Beine vertreten.“
Lange genug waren sie ja. Nathan Torrence hatte schon mit siebzehn seine Altersgenossen überragt und war dann immer noch gewachsen. Nun, mit dreiunddreißig, hatte er die zwei Meter fast erreicht. Er war schlank, hatte dichtes weizenblondes Haar, und in dem von Wind und Wetter gegerbten Gesicht leuchteten Augen, die so blau waren wie der Himmel über Montana. Die langen Arme endeten in großen Händen und die Beine in ebenso großen Füßen. Trotzdem bewegte er sich erstaunlich anmutig.
Wenn es sich um seine Familie, seine Pferde und Gedichte von Keats handelte, hatte der Mann ein butterweiches Herz, doch sobald es um Rechtsangelegenheiten und die Frage von richtig oder falsch ging, zeigte er seinen messerscharfen Verstand. Er hegte eine langjährige, tiefe Zuneigung zu Willa Mercy. Deswegen belastete es ihn auch so, dass er sie durch die Hölle schicken musste.
„Ich hab noch nie jemanden verloren, der mir nahe stand“, begann er. „Daher kann ich auch nicht nachempfinden, wie dir zumute ist.“
Willa ging weiter, vorbei an der Küche, den Unterkünften der Männer und dem Hühnerstall, wo die Hennen zu gackern begannen. „Er hat niemanden an sich herangelassen, auch mich nicht. Ich weiß gar nicht genau, wie ich mich fühle.
„Die Ranch…“ Hier begab er sich auf dünnes Eis, und Nate umging das heikle Thema ziemlich vorsichtig. „Es ist eine ziemliche Verantwortung.“
„Wir haben gute Leute, gutes Vieh, gutes Land.“ Es viel ihr nicht schwer, Nate zuzulächeln. „Und gute Freunde.“ „Du kannst jederzeit auf mich zählen, Will. Auf mich und auf jeden sonst in der Gegend.“
„Ich weiß.“ Sie blickte an ihm vorbei über die Weiden, die Pferche, die Nebengebäude und die Scheunen, bis hin zum Horizont, wo sich das Land mit dem Himmel traf. „Seit mehr als hundert Jahren hat ein Mercy diese Ranch verwaltet, hat Vieh gezüchtet, Korn gesät, Pferde aufgezogen. Ich weiß, was zu tun ist und wie es getan werden muss. Nichts ändert sich jemals wirklich.“
Alles ändert sich, dachte Nate. Und die Welt, von der sie sprach, würde aufgrund der Hartherzigkeit jenes Mannes, der soeben begraben worden war, bald aus den Fugen geraten. Es war besser, die Sache hinter sich zu bringen, ehe sie auf ihr Pferd oder in ihren Jeep stieg und verschwand. „Am besten beginnen wir jetzt mit der Testamenteröffnung“, beschloss er.
So, das wars für heute... Freu mich über Kommentare!!!
Einfach wunderschön!!!!!
Ich kenne das Buch und ich hab es verschlungen es ist toll
ich les deine Fs auf jeden fall!!!!
Das ist eine super, super schöne FS.
Ich hatte vor ein paar Tagen mal mit dem ersten Teil angefangen und fand es schon richtig schön geschrieben und versimst. Leider hatte ich dann keine Zeit mehr weiter zulesen. So und heute habe ich alle FSs auf einmal gelesen und kann nur sagen, dass ich mich schon auf die nächste freue. Ist echt super geworden!
Ich bin froh, dass ich das Buch noch nicht kenne, dann ist es noch richtig spannend für mich;)
LG Jasmina
toll. jetzt freu ich mich schon auf die testamentsverkündigung. vielleicht gibts ja kurzfristig einen kleinen schocker xD. wie dem auch sei, ganz egal was passiert, ich bin schon tierisch neugierig darauf :D.
Sehr schöne und vor allem lange FS deiner Story :applaus :knuddel
Bin ja schon sehr gespannt,was das für eine vernichtende Nachricht ist?! Hat bestimmt was mit dem Testament zu tun...*spekulier*
Kanns kaum erwarten bis es weitergeht...!
Lg,
Santine :wink
Wenn du uns in der nächsten FS erzählst, dass Willa die Farm zu nem bestimmten Ergebnis hochwirtschaften muss, fall ich tot um :trouble :transport Dann würds nämlich in etwa so weiter gehn wie in meinem Buch Da hat die Tochter ne mittelmäßgie Footballmannschaft geerbt und musste den SuperBowl gewinnen um sie behalten zu dürfen...
Das waren wieder zwei ganz tolle FS und ich freu mich schon auf die nächste!
LG
Wieder ein ganz doll liebes Dankeschön an alle, die mir geschrieben haben!!!!
@ Sanitne: Ja, hat mit dem Testament zu tun, aber viel wird heute noch nicht verraten
@ Fanni: Nein, es geht nicht um eine Footballmannschaft und sie muss es auch nicht bis zu einem gewissen Betrag hochwirtschaften. Aber zu viel will ich nicht verraten
Weiter gehts mit dem Testament:
Kapitel 2; 1. Teil:
Jack Mercys Büro im zweiten Stock des Haupthauses hatte die Größe eines Ballsaals. Die Wände waren mit Kiefernholz getäfelt, das von seinen Bäumen stammte. Die schimmernde Lackierung verlieh ihm einen goldenen Glanz, der den ganzen Raum erfüllte. Riesige Fenster boten einen herrlichen Blick über die Ranch und das Land. Jack pflegte zu sagen, dass er alles, was ein Mann sehen musste, von diesen Fenstern aus überblicken konnte.
Auf dem Boden lagen Teppiche und Ledersessel in verschiedenen Brauntönen waren im Raum verteilt. An der Wand hingen seine Trophäen – Köpfe von Elchen, Bighornschafen, Bären und Hirschen. In einer Ecke kauerte wie zum Sprung geduckt ein mächtiger brauner Grizzly mit gefletschten Zähnen und zornig funkelnden Glasaugen.
Jack Mercys Schreibtisch. Extra für ihn von Hand angefertigt, war aus glänzendem Mahagoni und mit einer Vielzahl von Schubladen versehen, deren Messinggriffe stets sorgfältig poliert wurden. Nate hatte jetzt dahinter Platz genommen und beschäftigte sich angelegentlich mit einigen Papieren, um den Anwesenden Zeit zu geben, sich zu sammeln.
In Tess’ Augen wirkte er hier so fehl am Platz, wie ein Bierkrug auf einer Kirchenfeier. Ein Cowboy im Sonntagsstaat, der Anwalt spielt, dachte sie, leicht die Lippen verziehend. Allerdings musste sie zugeben, dass er auf seine Art durchaus anziehend war. Ein Countrytyp, ein junger James Stewart, der nur aus Armen und Beinen zu bestehen schien und eine unterschwellige Sexualität ausstrahlte. Aber große, schlackige Männer, die Stiefel zum Garbadineanzug trugen, waren nicht unbedingt ihr Stil.