Das Mädchen mit den Bernsteinaugen

sorry, dass es noch keine fortsetzung gibt, aber ich war die letzten 5 tage skilaufen.
der nächste teil kommt dann irgendwann diese woche.

Heute

"Wir können nicht zu mir und nicht zu Ihnen", sagte Alice, "Das wäre zu gefährlich"
"2 Stunden Autofahrt von hier entfernt steht das alte Landhaus meiner Tante. Sie ist sicher nicht zu Hause, sie bewohnt es nur im Sommer...", überlegt Jordan, "und ich habe einen Schlüssel"

"Ja, fürs erste ist das dann wohl die beste Idee", antwortete sie.

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Sie fuhren mit dem Bus um nicht so leicht verfolgt werden zu können und kamen so erst nachmittags am Haus von Jordans Tante an.

Es war kalt draußen und die beiden liefen schnell hinein.

Jordan machte den Kamin an um da ungeheizte Haus zu wärmen.

Dann setzten sich die beiden vor das Feuer.
"Wie soll es jetzt weitergehen?", fragte Jordan nach einer Weile.

"Keine Ahnung, ich hatte gehofft, Sie haben eine Idee!", entgegnete sie.
"Nein, eigentlich nicht", seufzte er.

Die Zeit verging und während die zwei sich mit belanglosen Gesprächen davon abhielten darüber nachzudenken, dass sie verfolgt wurden und einen Plan brauchten, wurde es draußen dunkel

"Ich habs!", rief Alice plötzlich.
"Was haben sie?", fragte Jordan verwirrt.

"Der Name...", erklärte sie, "Der Name unter dem Zettel, den ich gefunden habe. Er lautete 'Dr. Cunningham'!"

"Dr. James Cunningham?", fragte Jordan.
"Ja, genau! Woher... ?"
"Ihm gehört die Rosenberg-Klinik in Boston! Ich habe neulich einen Zeitungsartikel über ihn gelesen... es ging um irgendwelche Geheimorganisationen oder so, denen er angeblich angehört..."

"Geheimorganisationen? Was habe ich denn mit Geheimorganisationen zu tun?", wunderte sich Alice.

"Keine Ahnung, ich verstehe das ganze genau so wenig wie Sie. Aber immerhin haben wir jetzt einen Anhaltpunkt."
"Achja?"

"Ja, wir wissen wo wir suchen müssen!"

"Sie sind ja verrückt!", aufgeregt fuchtelte Alice mit den Händen, "Wir können doch nicht zu denen gehen, die uns verfolgen!"

"Nun ja, wir dürfen uns einfach nicht erwischen lassen"

"Hm... vielleicht haben Sie Recht. Das könnte funktionieren...", überlegte sie.
"Ja", antwortete er, aber nun lassen Sie uns schlafen gehen. Es ist spät geworden. Morgen haben wir immer noch Zeit darüber nachzudenken."

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Jordan brachte Alice hoch in das Schlafzimmer.
"Hier können Sie schlafen", erklärte er ihr.

"Und wo schlafen Sie?", fragte sie.
"Unten, auf dem Sofa vermutlich", antwortete er.

"Hören Sie, wir sind doch beide erwachsene Menschen. Wir werden es doch schaffen zusammen in einem Bett zu schlafen", lachte sie.
"Nagut", stimmte er zu. Lust auf das harte und zu kurze Sofa hatte er sowieso nie gehabt.

Nach dem anstrengenden Tag fielen die beiden sofort in einen festen Schlaf.

Irgendwann mitten in der Nacht wurde Jordan von einem Geräusch wach und setzte sich auf.

Er stand auf und sah aus dem Fenster

Was er da sah schockierte ihn zutiefst.

Auf der Wiese gar nicht weit entfernt vom Eingang standen die beiden schwarzgekleideten Männer, denen sie am Morgen knapp entkommen waren.

Verdammt! Was sollte er jetzt tun?"

Fortsetzung folgt (hoffentlich bald)