Hallo,
diese Meldung habe ich gerade gelesen und wollte sie an der Stelle auch weiter"verbreiten":
Flut-Kettenbriefe nicht weiterleiten
Verzweifelte Such-E-Mails sind durch unüberlegte Verbreitung zu Kettenbriefen mutiert, die alles andere als hilfreich sind.
In den ersten Tagen nach der Flutkatastrophe wurden Vermisste und Angehörige von überlebenden Kindern nicht nur per Suchlisten und Foren im Internet gesucht. Die mehr als verständliche Verzweiflung der betroffenen Menschen ließ manche auch Such-E-Mails verfassen und an Freunde und Bekannte schicken.
Zwischenzeitlich haben sich diese Suchmeldungen verselbstständigt und sind zu Kettenbrief-E-Mails geworden. Problem hierbei ist, dass diese Such-E-Mails in der Regel nicht mehr aktuell sind, zu Missverständnissen bei Betroffenen führen können und ganz nebenbei – auf Grund von oftmals Megabyte-großen Foto-Anhängen – den Datenverkehr im Internet ausbremsen.
Erst nachdenken, dann nicht weiterleiten
Ursache hierfür ist, dass Empfänger dieser Nachrichten vor der Weiterleitung nicht nachdenken. Es ist im Allgemeinen völlig ausreichend, die in den E-Mails genannten Namen in einer Suchmaschine (beispielsweise search.msn.de oder google.de) einzugeben. Hier findet man dann News oder Forenhinweise, die zeigen, dass die entsprechenden Vermissten oder Angehörigen von überlebenden Kindern schon gefunden wurden.
Hoaxes auf dem Vormarsch
Weiter ist anzunehmen, dass demnächst auch erste Hoaxes mit ähnlichen Inhalten auftauchen. Möglicherweise existieren diese auch schon. Hoaxes sind schlichtweg Falschmeldungen, die aus reiner Böswilligkeit verfasst und verbreitet werden. Als Grundlage solcher E-Mails dienen oftmals rührende Geschichten – beispielsweise von Kindern mit Leukämie. Die Flutkatastrophen-Betroffenheit wird mit Sicherheit so manchen Trittbrettfahrer auf den Plan rufen.
Spendenaufrufe per E-Mail
Ähnliches ist für Spendenaufrufe per E-Mail"E-Mail" bei glossar.de nachschlagen... zu erwarten. Hier gilt die einfache Formel: Wer spenden möchte, sollte sich an die bekannten Organisationen halten, deren Spendenkonten den Banken hinlänglich bekannt sind.
Weiterführende Infos
Mehr Infos zu Hoaxes finden Sie im „Mehr zum Theama“-Kasten unter „Hoaxes -Scherzkekse und Virenwarnungen“. Die wohl aktuellsten HOAX-Warnungen bietet der HOAX-Info-Service der TU-Berlin unter www.hoaxinfo.de.
Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...be.htm?id=10183
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Ich hoffe das hilft euch. Ich finde es schlimm, dass Leute diese Situation so "ausnutzen" bzw. deshalb auf solche Ideen kommen ...