"s a c e r d o s" - the priestress (Fotostory)

Ich möchte mich wieder mal gedanken, denn ich könnte jeden Kommentar 10mal lesen. Thx an Trinity, Fert, Engelchen, rizi, Paulisim, TeeTante, Deluxious und die vorherigen Leser Saiphiriel, simssocke, Nirvana, Sandra, piepy, Ying Yang, kipferlkatie, rübe [edit: sorry, ich hab Sunnysim vergessen, sry sry]. Schnell noch eine Frage-Antwort Minute:

Deluxious
Das ist das 7260 von Nokia.de *meinsmeins*
TeeTante und Minky
Ich hab das Handy von der oben genannten Seite kopiert, dann verkleinert und im Photoshop in die Hand gesetzt. Das Sims 2 Telefon sähe nicht gut aus.
Trinity
Lol, ich habe Matrix noch nie gesehen (nur Werbung). Aber es kann schon sein, dass die Leute in Matrix auch aus der Luft angreifen XD
@Fert
Tut mir leid dich zu enttäuschen, es ist keine Detektiv-Story. Jedenfalls soll es keine werden. Auch wenn in der Fortsetzung nun eine Polizei-Befragung stattfindet.

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Teil 2 der Fortsetzung

Juel kann dem Angreifer ausweichen und springt zur Seite.

Doch plötzlich zückt der schwarz-gekleidete Mann ein Messer und sticht in die Luft.

Juel rutscht aus und fällt nach hinten. Sofort wird sie vom fliegenden Messer erfasst und blutet am Bein. Der Schmerz ist nebensächlich. Was sie tatsächlich lähmt, ist die Angst. Die Angst vor diesem Mann, der nun über ihr steht.

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Szenenwechsel: In Graffs Büro sitzt Komissarin Birgit Sommer und befragt Graff über seine tote Frau. Die Polizei hat durch eine Untersuchung der Leiche herausfinden können, dass die Todesursache Gift war. Wahrscheinlich in dem Champagner, der in ihrem Zimmer stand.

Graff: "I-ich sage Ihnen doch, i-ich weiß nicht ... nicht so genau w-wer's gewesen sein könnte. Emilia hatte... ja sie hatte viele Feinde-"
Sommer: "Namen, bitte"
Graff: "Ich kenne sie nicht alle namentlich, auf Festen hat sie alle angegriffen."

Sommer: "Sie können mir also gar nicht weiterhelfen", sagte sie mit lachender Stimme, "Eigentlich sind Sie doch derjenige, der das Motiv hätte, seine Frau zu töten... Ach, so komme ich nicht weiter. Melden Sie sich, wenn Sie einen Verdacht haben."
Sommer verlässt das Zimmer.

Graff leise: "Emilia, ich fühle mich so schuldig. Ich habe diese Frau nicht davon abgehalten, dir weh zu tun. Nun wird sie auf all meine nächst-stehenden Menschen losgehen. Was, sag Emilia, was soll ich tun?"

Sommer geht an Bulge vorbei.

Bulge: "Frau Sommer, bitte warten Sie einen Moment."
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Fortsetzung folgt nächste Woche.

Nuja, leider gibts dieses Mal keine Fotomontagen, aber dafür kommt nun etwas Licht ins Dunkel. Ich danke auch wieder für die Kommentare von Kono-chan, sonja.due, Sunnysim, Flippi, TeeTante und minky (ich hoffe, dass ich nicht wieder jemanden übersehen hab...). Ich freue mich immer wie ein Schnitzel auf eure (positive und negative) Kritik. Nun gehts weiter:

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Bulge: "Wissen Sie, nun ja, ich hab einen Streit von Frau Graff und einer Angestellten mitbekommen. Sie können sich ja vorstellen, wie unangenehm mir das ist, aber die Meinungsverschiedenheit war nicht zu überhören."
Sommer: "Wissen Sie denn, wie diese Kollegin heißt?"
...

Nach einigen Minuten kommt Bulge in Graffs Büro.

Bulge geht an die Bar und trinkt aus Graffs Wasserflasche. "Aaah, das tut gut. Ich habe übrigens unser Problem gelöst."
Graff zögert. Er wird unruhig, versucht es aber nicht zu zeigen. "A-achja? Wir hatten ein Problem?" Er weiß genau, dass sie ein Problem haben.
Bulge erzählt wie aus einem Märchen: "Ihre Frau Gemahlin hat einen Streit mit Frau Dalma. Es geht, natürlich, um Geld. Das glaubt die Polizei und wir beide sind aus dem Schneider."

Graff will gerade Einspruch erheben und steht wütend auf. Doch sofort kommt ihm Bulge entgegengeschlängelt.

Bulge: "Na na na, die Zukunft der SCD ist nun gesichert. Das hat nun mal Vorrang."
Graff gab nach.
Bulge: "Ich werde alles regeln, damit keiner von uns in diese ausgesprochen unangenehme Sache verwickelt wird. Vertraue mir!"
Vertrauen ist kompliziert, war Graffs Sorge.

Bulge verschwindet ohne ein Wort und Graff lehnt sich zurück. Er muss dabei an seine Frau denken.
...


Emilia Graff fand etwa zwei Wochen vor ihrem Tod heraus, was Graff und Bulge zu verbergen versuchten. Emilia war im Keller der SCD auf dem Flur. Sie war in Eile und hatte keine Zeit sich für eine Verabredung schick zu machen. Da kam ihr der Spiegel gerade gelegen.

Durch einen Zufall entdeckte Emilia ein Loch im Spiegel. Nein, es war kein Loch. Es war eine Tür. Eine Tür, die eigentlich nicht da war.

Die Tür lässt einen Menschen fühlen, er sei wie in Trance, doch es war real. Emilia landete in einem traumhaften, aber dennoch furchterregendem Raum.

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Weit hergeholt? Hm... Fortsetzung in Arbei.

Tut mir leid, wenn es für manche zu lange gedauert hat. Deshalb hab ich gleich zwei Teile gemacht. Unter anderem wird Juels Szene gelöst.

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Emilia war verwirrt. Sie stand in einem Raum und wusste nicht wie sie hingekommen ist. Nun war sie starr und schenkte ihren Blick der Frau, die zu ihr kam. Emilia hörte keinen Laut, weder von ihr, noch von der Frau.

Dann erwachte sie aus der Trance und schrie, nein, sie kreischte nicht hysterisch, sondern brüllte mit ganzer Kraft.

Schließlich fiel sie in Ohnmacht.

...
Juel steht auf. Der Mann ballt seine Fäuste zum Angriff.

Mit ganzer Kraft richtet sie sich auf und rennt hinkend zur nächsten Tür. Der Mann ist erstaunt, dennoch folgt er ihr sogleich.

Sie schafft es der schwarzen Gestalt zu entkommen, ehe der Mann sie überfallen kann. Sie trifft auf einen Mann und rennt ihm entgegen. Dann lässt sie sich panisch fallen und schreit: "Helfen Sie mir! Ein Mann ist hinter mir her!"

Der Mann vor ihr: "Bitte? Beruhigen Sie sich. Es ist doch niemand hier."
Juel: "Doch, gerade wurde ich angegriffen. Ich wollte nur noch meinen Kunden besuchen."
Der Mann: "Moment, sind Sie nicht Frau Dalma? Ich sollte Sie abholen."
Juel: "Wie bitte?"
Der Mann: "Ja, mein Vater schickte mich. Ich sollte Sie abholen, damit Ihnen nichts passiert."
Juel: "Ah, ich habe ihn angerufen, aber dann überfiel mich dieser Typ. Ich bin so froh, dass es vorbei ist."
Der Mann: "Ich bin Frank Graff."
Juel: "Juel Dalma, freut mich. Wir sollten gehen."

Der Mann: "...Ähm, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mich loslassen könnten."

Später gehen beide in Franks Wohnung, da Juel anscheinend verfolgt wird.

Juel: "Kann ich mich irgendwo frisch machen? Ich habe eine Wunde."
Frank: "Sicher, gleich da hinten."

Juel denkt, dass die Wohnung sehr klein, aber geschmackvoll sei. Alles schön und liebevoll eingerichtet. Nur das Bad war ein Griff ins Klo.

Juel: "Ich habe mir etwas aus Ihrem Schrank genommen."
Frank: "Oh... o-okay."
Juel: "Könnten Sie mich vielleicht zur SCD fahren. Ich muss etwas erledigen."

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In der SCD: Bulge unterhält sich mit Sommer.

Bulge: "Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, dass-"
Sommer: "Bitte, kommen Sie endlich zum Punkt."
Bulge: "... Juel Dalma. Sie arbeitet hier. Öfters mal hat sie sich mit Frau Graff gestritten. Es ging fast immer um Herrn Graff. Ich glaube Frau Dalma war etwas eifersüchtig... na Sie wissen schon, auf das Vermögen der Graffs..."
Bulge erzählt weiter.

Juel kommt durch die Tür.

Bulge: "Frau Dalma, wie geht's Ihnen denn heute?"
Sommer: "Das ist Frau Dalma? Die Verdächtige?"
Juel: "Wie bitte? Frau Bulge, was hat das zu bedeuten."
Bulge: "Sprechen Sie mit ihr, Frau Sommer."
Sie kichert "Ich muss, im Gegensatz zu anderen, arbeiten."

Nach 5 Minuten.

Juel: "Was? Welchen Grund sollte ich haben-"
Sommer: "Unterhalten wir uns wo anders. Kommen Sie bitte mit, Frau Dalma."
Juel: "Aber-"
Sommer: "Sonst muss ich Sie verhaften."
Juel schweigt.

Sommer: "Ich habe keine Beweise, aber eine Zeugin-"
Juel: "Eine Fragwürdige!"
Sommer: "Unterbrechen Sie mich nicht! Also machen Sie es mir nicht so schwer. Sonst werde ich Herrn Graff ausfragen müssen, und es fällt ihm nicht leicht über seine Frau zu sprechen."
Juel: "A-achso, verstehe."
Sommer: "Gehen wir?"

Im Wagen.

Sommer zum Fahrer: "David, fahr zum Revier."
Juel: "Ich hatte nie Streit mit Emilia Graff."
Sommer: "Aber Frau Bulge kann das bezeugen."
Juel: "Welchen Grund hätte ich haben sollen, Emilia Graff zu töten?"
Sommer: "Frau Bulge sagte, Sie hätten Geld wollen. Die Graffs sind eine der reichsten Familien des Landes. Und da Sie einmal bei Herrn Graff zu Gast waren, kannten Sie Frau Graffs Schlafzimmer. Somit Gelegenheit und Motiv."
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Fortsetzung noch dieses Jahr