Just a dream!? ~ My life

Hallo!! Nachdem ich meine erste Story "Britannic" beendet hatte,
fange ich nun mit einer neuen Story an. Hoffentlich wird
sie auch wieder so gut. Na mal sehen!

Es ist eiskalt. Zum sterben kalt. Das einzige Licht, was diese
kleine Zelle erleuchtet, ist eine kleine Kerze. Meine Seele ist längst gestorben...
mein Körper ist eine leere Hülle.
Nun sitze ich hier schon...seit Wochen, Monaten. Vielleicht sogar Jahren?
Ich habe kein Zeitgefühl mehr. Ich habe kein Fenster in meiner Zelle.
Es hatte alles so gut angefangen...
Fast wie ein Traum. Doch dann wurde er zu einem Alptraum..
.......

Mein Vater, der König lag im Sterben.
Er war ein einem tödlichen Virus erkrankt.
Es bestand kaum noch Hoffnung.
Eigentlich wartete jeder nur auf seinen Tod.
Ich war total panisch. Er sollte noch nicht sterben...
Denn wenn er starb, wurde ich automatisch zur Königin.
Zur Regentin über ein ganzes Land...
Ich war doch noch viel zu jung dazu! Ich war erst 16....

Aus der Ferne hörte ich Fußgetrappel, das immer näher kam.
Es war meine Hofdame, Madame Elisabeth.
Ich wusste es schon....
“Was ist..passiert?“, fragte ich zaghaft.
Sie strahlte mich an. “Der König ist tot!“
Es traf mich fast wie ein Messer ins Herz.
Mein armer Vater...warum hatte er mich alleine gelassen?
Alleine mit der Bürde eines Landes auf den Schultern....

Noch am gleichen Tag fand die Trauerfeier statt.
Alle amüsierten sich prächtig.
Diese ganzen Hofdamen, Höflinge und alten Jungfern.
Doch ich...ich amüsierte mich überhaupt nicht. Ich trauerte.
Trauerte um meinen lieben Vater!

Am nächsten Tag fand die Krönung im großen
Spiegelsaal des Schlosses statt.
Ich hatte mein prächtigstes, goldenes Gewand an.
Alles sah zu mir herüber. Wie sollte ich das bloß schaffen?
Wieder musste ich an Vater denken.
Ich war doch überhaupt nicht stark genug, für ein ganzes Land.
Ich hatte das Gefühl, als ob ich etwas riesig schweres auf meinen Schultern tragen müsste.
Und dies drohte gerade zusammenzubrechen.

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Einleitung ende~

Das war sowas wie die Einleitung für die Story, deswegen
ging das auch alles etwas schneller. Die eigentliche Story
beginnt mit der nächsten Fortsetzung
Würd mich üba Kommis freuen!!!

Danke für die Kommis an rübe, *willsims2*, Sunnysim, SnoopyGirl, MaggieSim,
Santine19, Floppy und Deluxious xD :knuddel

So, dann gehts wieder weiter!

Abends war die Feier noch immer in vollem Gange.
Diese ganzen Leute...diese Musik...diese sinnlosen Gespräche.
Alles machte mich ziemlich nervös. Immernoch hatte ich das Gefühl,
alles starre zu mir herüber.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und lief aus dem Saal...

Ich ging in den weitläufigen Park des Schlosses. Hier war es still.
Ich konnte nur das leise Rauschen des Windes und das Plätschern
des kleinen Teichs hören.
Dieser Ort war voller Erinnerungen.
Ich erinnerte mich, wie ich als kleines Kind hier gespielt hatte...
Vater war auch immer dabei gewesen.
Ach, Vater..warum musstest du so früh von mir gehen?

Ich ging eine Weile herum und atmete die angenehm kühle Luft ein.
Hier würde mich vorerst niemand stören.

Doch dann kam doch jemand.
Es war ein junger Mann. Wahrscheinlich der Sohn eines Grafen,
oder so etwas. Jedenfalls stellte er sich nicht vor.
“Warum läuft ihr denn allein hier herum?
Ihr solltet besser in Gesellschaft gehen.“
“Das ist nicht nötig. Wie ich weiß, hat dieses Schloss sehr viele Soldaten.“
Er lächelte. Jedenfalls glaube ich, das er es tat.
Es war einfach zu dunkel, um irgendetwas genau zu erkennen.
“Natürlich.“ Dann sah er sich um.
“Bei Nacht ist es sehr schön hier. Ich komme gerne hier her.“
“Ach, sie leben hier im Schloss?“, sagte ich.
Er schien mich nicht zu erkennen.
Ich würde es ihm auch nicht sagen. Erstmal nicht.

Irgendwie war er mir sympathisch. Mit ihm konnte ich normal reden.
Was irgendwie seltsam war: Keiner von uns beiden, noch nicht einmal er,
stellte sich vor....

Dann sah er hinauf zu den Sternen.
“Ich muss jetzt leider gehen, Madame.Vielleicht sehen wir uns wieder.“
Er gab mir einen Handkuss und verschwand in der Dunkelheit.

Ich schlich mich zurück ins Schloss. Der Spiegelsaal war leer geworden.
Nur noch vereinzelte Damen und Herren waren dort.
Ich hoffte, niemand würde mich sehen.
Doch es kam, wie es kommen musste:
Eine meiner Hofdamen erkannte mich sofort und ging schnellen
Schrittes auf mich zu.

“Majestät!“, sagte sie aufgeregt. Es war Madame Elisabeth, meine 1. Hofdame.
“Wo wart ihr!? Ihr solltet euch nicht allein nach draußen begeben!
Wir haben uns Sorgen gemacht!“
Ich seufzte. “Es tut mir leid, aber ihr müsst verstehen,
ICH bin jetzt Königin und ihr müsst mich nicht mehr wie ein kleines Kind behandeln.“
Dann ging ich weg, in meine Gemächer.

Madame Tolouse half mir noch beim Umkleiden.
Während sie das tat, dachte ich über diesen mysteriösen Jungen nach...
Hoffentlich würde ich ihn wiedersehen.

Fortsetzung folgt