hey leute, :wink
ich hab da mal ne frage .... also, ich habe meine sims2 auf meinem laptop und der hatt kein internet anschluss. ich würde aber trotzdem gerne die updates die man downloaden kann in dass spiel mit einbringen.... Könnte mir wer sagen wie dass geht ohne dass ich die sims 2 auf dem rechner mit internet anschulss instalieren muss ?!?
bussal, :kuss
vissi
ps: mein laptop hatt kein disketten drive !
sims 2 auf laptop
- vissi
- Geschlossen
-
-
hat der rechner mit internetanschluß einen brenner? und der laptop ein cd-laufwerk?
dann könntest du die dateien auf dem anderen rechner runterladen, mit nero oder so als multisession-cd brennen und dann die sachen auf dem laptop installieren.
multisession, weil du dann auf die cd öfter brennen kannst, also immer wieder dateien hinzufügen kannst.
lg
-
Hat dein Laptop einen Speciherkarten-Steckplatz (etwa SD, MMC etc.)? Wenn du auch noch an dem PC mit Internetanschluss einen hast kannst du die Update-Datei auf die Speicherkarte kopieren und am Laptop runterziehen. Wenn das nicht hast, kannst du, wenn du eine Digitalkamera hast, auch diese als Wechseldatenträger benutzen und zuerst am PC mit Internetanschluss anschließen, die Datei drauf kopieren und dann am Laptop anschließen und runter kopieren.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Lg
hanny-bunny -
Zitat von vissi
hey leute, :wink
ich hab da mal ne frage .... also, ich habe meine sims2 auf meinem laptop und der hatt kein internet anschluss. ich würde aber trotzdem gerne die updates die man downloaden kann in dass spiel mit einbringen.... Könnte mir wer sagen wie dass geht ohne dass ich die sims 2 auf dem rechner mit internet anschulss instalieren muss ?!?
bussal, :kuss
vissi
ps: mein laptop hatt kein disketten drive !Uaaahhh... ich glaub ich bin blind. *augenreib* Was hast Du denn geraucht, dass Du diese Farben verwendest?
Einfache Lösung: fast alle (neuen) Notebooks haben einen Ethernetanschluss. Also LAN einrichten (wie man das macht, fragst Du besser einen Kundigen vor Ort), per Patch-Kabel an dem Switch/Hub/Router oder per Cross-Over Kabel an die Ethernetkarte des Benkannten, der Inet hat, anschließen und die entsprechenden Dateien über eine Verzeichnisfreigabe übertragen.
Das wäre die "einfache" Lösung, die eigentlich nur echte DAUs nicht hinbekommen. Erst wenn das fehlschlägt, würde ich eine Kopie auf CD oder per mobiler Festplatte in Erwägung ziehen.
André
-
Zitat von hanny-bunny
Hat dein Laptop einen Speciherkarten-Steckplatz (etwa SD, MMC etc.)? Wenn du auch noch an dem PC mit Internetanschluss einen hast kannst du die Update-Datei auf die Speicherkarte kopieren und am Laptop runterziehen. Wenn das nicht hast, kannst du, wenn du eine Digitalkamera hast, auch diese als Wechseldatenträger benutzen und zuerst am PC mit Internetanschluss anschließen, die Datei drauf kopieren und dann am Laptop anschließen und runter kopieren.
Wenn er/sie sowohl ein Notebook als auch einen PC mit Inet hat, dann würde ich erstmal dringend raten, die beiden netzwerktauglich zu machen. Ein Austausch von Daten per USB-Stick wäre ja noch halbwegs baruchbar (aber alles andere als optimal), aber solch ein Konstrukt zu nehmen, obwohl man zwei Rechner hat, ist wirklich nur krank. Früher oder später will wieder Daten transferieren und manchmal sogar deutlich mehr als 128 oder 256MB (und das gilt gerade dann, wenn man Teile wie Digicams benutzt, die ja nun Daten am laufenden Meter erzeugen).
Schaffen es die Teenies von heute nichtmal mehr zwei Rechner über IP zu vernetzen? Und das in Zeiten von LAN-Parties? Also langsam fall ich echt vom Glauben ab.
Es ist idR doch wirklich nicht so schwer ein kleines Popelnetz aus zwei Rechnern zu erstellen. Also echt, ich glaub's wirklich nicht. War PISA nur die halbe Wahrheit? Ist alles in Wirklichkeit noch viel schlimmer?
André
-
Nereid: Eigentlich sollte es einfach sein 2 Rechner miteinander zu vernetzen, aber ich hab schon stundenlang dran gebastelt, dank Windoof.
Und was hat denn das mit der PISA Studie zu tun?
Ich finde es nicht selbstverständlich, dass jeder weiß, wie man zwei PCs miteinander vernetzt.Außerdem haben wir einen Editierbutton und die einfachste Lösung ist sicher nicht PCs miteinander zu vernetzen, sondern Diskette, USB-Stick, etc.
lg
Morrigan -
Ich hab auch keine Ahnung wie man 2 Rechner vernetzt.Naund?Ich muss das doch nicht wissen,oder?
-
Zitat von Deluxious
Ich hab auch keine Ahnung wie man 2 Rechner vernetzt.Naund?Ich muss das doch nicht wissen,oder?
Nun, wenn man hinreichend lange Windoof einsetzt und mindestens zwei Rechner hat, dann sollte man das schon wissen. Zumindest aber sollte man jemanden kennen, der das mal nebenbei für einen macht.
André
-
Zitat von Morrigan
Nereid: Eigentlich sollte es einfach sein 2 Rechner miteinander zu vernetzen, aber ich hab schon stundenlang dran gebastelt, dank Windoof.
Lass mich raten: WinXP Home-Edition? Ja nun... selbst schuld. Ansonsten ist es inzwischen bei XP und neuen Karten extrem einfach, sofern man minimale Kenntnisse von IP hat. Nur selten treten Probleme auf und DANN würde ich ja noch verstehen, wenn jemand nicht weiterkommt.
Zitat
Und was hat denn das mit der PISA Studie zu tun?Viel. Die heute Jugend ist größtenteils eine reine Klicki-Klicki-Bunti-Bunti-Generation. Kaum jemand bekommt selbst einfache Dinge noch gebacken ("Führe mal <Befehl XYZ> auf der Kommandozeile aus", "Ähhh... wie meinst Du das jetzt?", *umfall*). Sie versuchen einfach nicht, die Probleme zu lösen oder zu verstehen, was jemand anderes ihnen zeigt. Sie wollen Kochrezepte, die zum Ziel führen - am besten ohne auch nur einmal die Denkmurmel rollen zu lassen. Während ich bei 50-jährigen dafür noch minimales Verständnis aufbringen kann, gelingt mir das bei 14-Jährigen schon nicht mehr.
Wenn man ein Werkzeug wie einen PC einsetzt, dann muss man auch zumindest bis zu einem gewissen Grad damit umgehen können. Wenn man aber bereits mit 14 nicht mehr bereit ist, sowas zu lernen...
Früher (zu meiner Jugendzeit also ;)) war es gerade die Jugend, die am besten mit Computern umgehen konnte. Heute ist es echt grauslich darum bestellt.
Zitat
Ich finde es nicht selbstverständlich, dass jeder weiß, wie man zwei PCs miteinander vernetzt.Ich schon - sofern er nicht gerade ein PC-Neuling ist. Wenn's Linux, Unix oder VMS wäre, dann hätte ich Verständnis (denn dort ist es oft nicht ganz so leicht), aber bei Windoof?
Zitat
Außerdem haben wir einen Editierbutton und die einfachste Lösung ist sicher nicht PCs miteinander zu vernetzen, sondern Diskette, USB-Stick, etc.
MorriganVielleicht erklärst Du mal, was das nun wieder alles mit dem Editierbutton auf sich hat? Ich habe ganz bewusst zwei Antworten gepostet. Warum sollte ich da auch nur irgendwas editieren?
Und nein, die einfachste Lösung ist ein LAN, denn das ist dafür gedacht - nicht ohne Grund hat heute jedes Notebook einen LAN-Anschluss, aber nur selten liegt ein USB-Stick bei ;). Einen USB-Stick nimmt man, wenn man kleine Datenmengen über Strecken transportieren will (ohne Inet). Das ist bei einem Notebook aber zumeist relativ sinnlos. CDs/DVDs brennt man, wenn man Daten sichern will oder mittelgroße Datenmengen transportieren will - oder es wirklich nicht anders geht. Mobile Festplatten (USB, Firewire) nimmt man, wenn es um sehr große Datenmengen geht und ein LAN nicht zur Verfügung steht oder man die Daten ohnehin nochmal extern sichern möchte.
Also Klartext: Konfiguriert eure Rechner richtig, dann stellen sich solche Fragen garnicht. Früher oder später kommt man ohnehin an einen Punkt, wo weder USB-Stick, CD noch DVD brauchbare Lösungen darstellen.
Und haltet euch auch mal eines vor Augen: Wenn ihr wegen jedem Scheiss sowas auf CD brennt, dann produziert ihr relativ viel Müll, den man komplett vermeiden könnte.
André
-
Nereid Also das was Du so schreibst, tönt schon extrem hochnässig.
Anstatt ein so langes Gelabber über wie doof alle Leute sind, die kein Netzwerk hinkriegen, könntest Du ja ein paar konstruktive Tipps geben, worauf man achten muss und wieso man selber Schuld ist, wenn man WinXP Home auf dem Compi hat. Schliesslich ist es mit dem heutigen Betriebssystemsalat nicht eben einfach zu entscheiden, welches Betriebssystem jetzt das richtige für einen ist (vor allem wenn man erst 14 ist und sich damit nicht so sehr auskennt).
Wieso ist CD/DVDs brennen nur gut, wenn man Daten sichern will ? Es ist durchaus eine legitime Methode Daten von einem Compi auf einen anderen zu kopieren. Jeder kann die Methode anwenden, mit der er sich am wohlsten fühlt. Es gibt keine Regel, das ist dafür und das ist dafür.
Ich kann nicht beurteilen, seit wievielen Jahren Du Dich mit Computern auseinander setzt, aber einige User hier, brauchen den Compi halt einfach zum Sims und andere Spiele spielen. Muss da jeder wissen, wie man ein Netzwerk einrichtet ?
Naja, jeder darf seine Meinung haben, aber konstruktives fänd ich schöner.
-
Zitat von Nereid
Lass mich raten: WinXP Home-Edition? Ja nun... selbst schuld. Ansonsten ist es inzwischen bei XP und neuen Karten extrem einfach, sofern man minimale Kenntnisse von IP hat. Nur selten treten Probleme auf und DANN würde ich ja noch verstehen, wenn jemand nicht weiterkommt.
Nein Mister Schlaumeier, es war Windows 2000 Professional und Win XP Professional.
Und selbst wenn es WinXP Home-Edition wäre, sollte man das trotzdem innerhalb ein paar Minuten gebacken bekommen, dass der PC mit einem Win2000 Rechner vernetzt ist. Aber gut, dass ist ein ganz anderes Thema.Denkst du wirklich, dass die meisten User hier minimale Kenntnisse von IP haben?
Zitat von NereidViel. Die heute Jugend ist größtenteils eine reine Klicki-Klicki-Bunti-Bunti-Generation. Kaum jemand bekommt selbst einfache Dinge noch gebacken ("Führe mal <Befehl XYZ> auf der Kommandozeile aus", "Ähhh... wie meinst Du das jetzt?", *umfall*). Sie versuchen einfach nicht, die Probleme zu lösen oder zu verstehen, was jemand anderes ihnen zeigt. Sie wollen Kochrezepte, die zum Ziel führen - am besten ohne auch nur einmal die Denkmurmel rollen zu lassen. Während ich bei 50-jährigen dafür noch minimales Verständnis aufbringen kann, gelingt mir das bei 14-Jährigen schon nicht mehr.
In dem Punkt muss ich dir recht geben. Einerseits regt es mich auch auf, dass so viele User einfach nicht die Lust aufbringen, sich etwas mehr mit ihrem PC zu beschäftigen, andererseits studiere ich Informatik und wenn jeder mit seinem PC umgehen könnte, würden einige Leute nichtmehr gebraucht werden.
Zitat von NereidWenn man ein Werkzeug wie einen PC einsetzt, dann muss man auch zumindest bis zu einem gewissen Grad damit umgehen können. Wenn man aber bereits mit 14 nicht mehr bereit ist, sowas zu lernen...
Wie gesagt, dass sehe ich auch so, aber ein Netzwerk einzurichten gehört bei mir definitiv nicht unter die Kategorie "bis zu einem gewissen Grad damit umgehen können".
Aber da hat jeder seine Meinung, ich will dir da natürlich nicht meine Meinung aufzwingen.Zitat von NereidVielleicht erklärst Du mal, was das nun wieder alles mit dem Editierbutton auf sich hat? Ich habe ganz bewusst zwei Antworten gepostet. Warum sollte ich da auch nur irgendwas editieren?
Es ist nunmal so, dass die meisten User Doppelpostings machen, weil sie eben nichts von einem Editierbutton wissen.
Deswegen weisen wir darauf hin. Doppelpostings werden hier nicht gerne gesehen.Zitat von NereidUnd nein, die einfachste Lösung ist ein LAN, denn das ist dafür gedacht - nicht ohne Grund hat heute jedes Notebook einen LAN-Anschluss, aber nur selten liegt ein USB-Stick bei ;). Einen USB-Stick nimmt man, wenn man kleine Datenmengen über Strecken transportieren will (ohne Inet). Das ist bei einem Notebook aber zumeist relativ sinnlos. CDs/DVDs brennt man, wenn man Daten sichern will oder mittelgroße Datenmengen transportieren will - oder es wirklich nicht anders geht. Mobile Festplatten (USB, Firewire) nimmt man, wenn es um sehr große Datenmengen geht und ein LAN nicht zur Verfügung steht oder man die Daten ohnehin nochmal extern sichern möchte.
USB-Stick: Reinstecken, kopieren, in den anderen PC reinstecken, kopieren, fertig.
LAN: Einrichten, auf 100 Probleme stoßen, hier fragen, andere fragen, nicht weiterkommen, gefrustet sein, ...
Das hab ich aus der Sicht von jemand beschrieben, der nicht mit seinem PC umgehen kann, wie es (entschuldigt, dass ich das jetzt schreibe, aber man bekommt hier den Eindruck) bei den meisten der User unter 16 der Fall ist.
(Das soll auch keine Beleidigung, Vorwurf, etc. sein. Nicht, dass sich jemand jetzt auf den Schlips getreten fühlt. Wir helfen alle gerne :))Und natürlich ist bei jedem Notebook ein Lan Anschluss dabei, denn du wirst mir recht geben, dass es sehr viel schwieriger ist im Nachhinein einen Lan Anschluss in ein Notebook zu installieren, als sich einfach nen USB-Stick zu kaufen.
lg
Morrigan -
Zitat von crinrict
Nereid Also das was Du so schreibst, tönt schon extrem hochnässig.
Es ist aber leider die Wahrheit.
Zitat
Anstatt ein so langes Gelabber über wie doof alle Leute sind, die kein Netzwerk hinkriegen, könntest Du ja ein paar konstruktive Tipps geben, worauf man achten muss und wieso man selber Schuld ist, wenn man WinXP Home auf dem Compi hat.Zu XPHome: Das ist reine Erfahrung. Bis jetzt sind es genau diese Systeme gewesen, die auf jeder LAN, an der ich teilgenommen habe, auffällig waren (manche mehr, manche weniger - meistens die Vorinstallierten mehr). Ich habe noch nie ein XPprofessional gesehen, dass im Netz derartige Probleme bereitet hat. Auf meiner letzten LAN war das Zustandebringen eines Netzes für einzelne XPHome-Installationen meine Hauptbeschäftigung (und das obwohl ich damals selbst garkein XP benutzt habe). Zumeist läuft das aber auch mit XPHome ganz ok. Wenn ich die Ursache für die Probleme kennen würde, dann hätte ich wahrscheinlich keine Probleme mit XPHome, sondern würde das Problem beseitigen. Alles war ok, Firewall war aus, IPs und Subnetmaske waren korrekt, per Ping konnte man auch alle Rechner erreichen, aber die Shares einzelner (! das genau ist das Schräge an der Sache) anderer Systeme (insbsondere auf meiner Linux-Kiste) waren einfach nicht zu sehen. Manchmal hilft es, den Computer zu suchen (und voila, man sieht ihn zumindest), manchmal hilft auch das nicht. Bei meiner letzten LAN gab es einen Rechner, den wir einfach nicht dazu bewegen konnten, die Freigaben aller anderen Rechner zu sehen.
Zum LAN: Internet (TCP/IP)-Protokoll, Client für Microsoft Netzwerke und Datei- und Druckerfreigabe muss für die LAN-Verbindung installiert sein. Eigenschaften für Internetprotokoll: Wenn kein DHCP-Server vorhanden ist (oder wenn man nicht weiss, was das ist), dann feste eindeutige (!) IPs eingeben: 192.168.0.x (x zwischen 1 und 254). Subnetmaske 255.255.255.0 wählen (strengennommen ist das vom Subnetz und den anderen IPs abhängig und kann auch mal anders aussehen, sonst aber als 08/15-Regel wählen). Datei und Druckerfreigabe nicht vergessen. Normalerweise easy. Soweit ich mich erinnere steht auch alles in der Hilfe, die bei WinXP integriert ist.
Ansonsten: Die integrierte Firewall AUSSCHALTEN, sofern irgendwelche Probleme auftreten (und aus Sicherheitsgründen u.U. später wieder einschalten - ob und wie, muss man von Fall zu Fall unterscheiden).
Man muss für 08/15-Netze echt kein Netzwerk-Profi sein (das bin ich auch nicht) noch ist ein 10-jähriges Informatikstudium notwendig (oder auch nur irgendwie hilfreich). Man muss sich im Zweifel nur ein wenig mit der Materie auseinandersetzen.
Zitat
Wieso ist CD/DVDs brennen nur gut, wenn man Daten sichern will ? Es ist durchaus eine legitime Methode Daten von einem Compi auf einen anderen zu kopieren. Jeder kann die Methode anwenden, mit der er sich am wohlsten fühlt. Es gibt keine Regel, das ist dafür und das ist dafür.Manches ist einfach Schwachsinn. Wenn ich ein Notebook habe, warum sollte ich dann nicht seine Hauptfunktion nutzen und es mitnehmen? Einen USB-Stick kann ich für Kleinigkeiten noch verstehen, aber CDs bei Datenmengen unter 100MB? Ok, in Ausnahmefällen, wenn man kein Notebook hat, vielleicht. Aber es ist eine Krücke und echt nicht mehr.
Und wenn man zwei Rechner hat, die quasi nebeneinander stehen, dann ist sowohl die Lösung per USB-Stick als auch die CD einfach nur krank. Sorry, aber das muss mal gesagt werden. Die einzige Ausnahme wäre gegeben, wenn ein Rechner unbedingt Treiber für das LAN benötigt und man diese sonst nicht rüberbekommt. Eh man sich da einen abbricht, brennt man zur Not auch mal 'ne CD (allein schon weil man den Treiber bei der nächsten Install wieder benötigt). Aber idR kommt WinXP auch ohne extra Treiber mit den aktuellen Ethernet-Karten ganz gut klar.
Es gibt auch andere Lösungen, mehrere Rechner zu vernetzen. Aber zur Zeit ist TCP/IP über Ethernet die gebräuchliste und sie funzt idR sehr gut. Zumal halbwegs aktuelle Rechner alle LAN onboard haben.
Zitat
Ich kann nicht beurteilen, seit wievielen Jahren Du Dich mit Computern auseinander setzt, aber einige User hier, brauchen den Compi halt einfach zu Sims und andere Spiele spielen benutzen. Muss da jeder wissen, wie man ein Netzwerk einrichtet ?Wenn nur jeder 3. das wüßte, gäb's keine Probleme. Lustig finde ich nur, dass jeder weiss wie man die Sachen auf USB-Sticks oder CDs bringt, aber keiner in der Lage ist, ein einfaches Kabel zwischen zwei Rechner zu packen und eine Minimalkonfiguration für's LAN hinzubiegen.
Und selbst wenn man das selbst tatsächlich nicht hinbekommt, sollte doch im Bekanntenkreis jemand zu finden sein, dere das mal schnell macht oder helfen kann. Auch wenn meine eigenen Erfahrungen im meinem Bekanntenkreis der unter 20-Jähringen eher nicht daruf hindeutet, so hoffe ich doch immer noch, dass die nicht repräsentativ sind.
Bei Win98 und davor (gerade früher zu DOS-Zeiten mit alten IDE-Ethernetkarten), hätte ich es echt noch verstanden, wenn das nur Leute hinbekommen, die halt etwas mehr Ahnung davon haben (und selbst die haben damals auch nicht allzuselten selten die Waffen gestreckt), aber heute?
Zitat
Naja, jeder darf seine Meinung haben, aber konstruktives fänd ich schöner.Sorry, aber bei den Vorschlägen hier, muss ich mich einfach auskotzen.
André
-
Ich sag dazu nur wenige Dinge (und ich bin hauptberuflich Systemintegrator, ich darf das):
- Das Konzept IP ist nicht in ein paar Minuten zu begreifen. Nein. Ehrlich nicht. Jeder der das glaubt sollte mal zurückdenken wie lange er gebraucht hat es zu kapieren.
- Windows Networking zwischen verschiedenen Versionen, egal ob 2k3, 2k, XP, 98SE, whatever - ist pures Glückspiel.
- Sobald ein Problem auftauch das nicht ins Lehrbuch passt (Schönes Beispiel: Switch kann kein Auto-Negotiating mit genau deiner Netzwerkkarte) ist der unwissende oder halbwissende unrettbar Verloren. Der Spruch "kauf dir halt ne bessere Netzwerkkarte" zieht im Zeitalter der onBoard-Karten nicht mehr.
- PCs sind zum grossen Teil Unterhaltungselektronik. Im Idealfall - das wird noch ein paar Jahre dauern - braucht der User keinerlei Kenntnisse mehr. Warum sollen Kids die Sims2 spielen wollen bitte danke gleich eine halbe Ausbildung in Hardware, IP-Networking und Co haben?
Zitat von Nereid
Man muss für 08/15-Netze echt kein Netzwerk-Profi sein (das bin ich auch nicht) noch ist ein 10-jähriges Informatikstudium notwendig (oder auch nur irgendwie hilfreich). Man muss sich im Zweifel nur ein wenig mit der Materie auseinandersetzen.
Und wieviel Zeit von anderen wichtigen Dingen wie Schule und Freizeit sollen die hier vorherrschenden 12-16jährigen in Konzepte stecken die im Niveau leicht höher liegen?Zitat von Nereid
Zum LAN: Internet (TCP/IP)-Protokoll, Client für Microsoft Netzwerke und Datei- und Druckerfreigabe muss für die LAN-Verbindung installiert sein. Eigenschaften für Internetprotokoll: Wenn kein DHCP-Server vorhanden ist (oder wenn man nicht weiss, was das ist), dann feste eindeutige (!) IPs eingeben: 192.168.0.x (x zwischen 1 und 254). Subnetmaske 255.255.255.0 wählen (strengennommen ist das vom Subnetz und den anderen IPs abhängig und kann auch mal anders aussehen, sonst aber als 08/15-Regel wählen).
Microsoft verbietet ihren Professionals ein Class C Netz mit 0 als letzte Netzwerkstelle zu wählen. Dieses Netz da oben ist nicht Windows-Konform.
[Sarkasm on]
Da würde ich dich doch bitten dich mehr mit der Materie auseinanderzusetzen
[Sarkasm off]
Versuche mal eine Anleitung dazu zu verfassen, du wirst merken das es nicht in einem halben Din-A4 Zettel endet wenn du es Userfreundlich formulieren willst.Ich stimme deiner Meinung zu wenn es um User gehen würde die ein Netzwerkspiel spielen wollen. Dies ist hier aber keinesfalls der Fall, insofern ist die Erwartungshaltung viel zu hoch.
Und im Übrigen gehört der ganze Thread ins Technikforum :p
-
Zitat von Morrigan
Nein Mister Schlaumeier, es war Windows 2000 Professional und Win XP Professional.
Und selbst wenn es WinXP Home-Edition wäre, sollte man das trotzdem innerhalb ein paar Minuten gebacken bekommen, dass der PC mit einem Win2000 Rechner vernetzt ist.Das dem so ist, sage ich ja gerade. Allerdings gibt es scheinbar gerade bei XPHome etwas mehr Probleme im LAN, die mir wirklich nicht geheuer sind.
Zitat
Denkst du wirklich, dass die meisten User hier minimale Kenntnisse von IP haben?Unter minimal verstehe ich folgendes: Man sollte wissen, was eine IP(v4)-Adresse ist (zu wissen was ein Port und wozu das alles gut ist, verlange ich nichtmal). Man sollte wissen, dass die Wahl der Subnetz-Maske wichtig ist (besser: man weiss in etwa, wozu sie gut ist, aber auch das verlange ich nicht wirklich). Zu Zeiten des Internet, in dem eigentlich alles auf IP basiert, ist das wirklich eine Forderung, die erfüllbar wäre - und eigentlich erfüllbar sein muss.
Zitat> [Klicki-Klicki-Bunti-Bunti]
In dem Punkt muss ich dir recht geben. Einerseits regt es mich auch auf, dass so viele User einfach nicht die Lust aufbringen, sich etwas mehr mit ihrem PC zu beschäftigen, andererseits studiere ich Informatik und wenn jeder mit seinem PC umgehen könnte, würden einige Leute nichtmehr gebraucht werden.
Das Problem ist, das Kochrezepte eben hier nicht funktionieren und man nicht alles über Klicks machen kann. Im übrigen: Ich habe mein Informatik-Studium seit mehreren Jahren hinter mir und ich behaupte jetzt mal, dass Informatiker nicht dazu da sind, Rechner zu konfigurieren (nichtmal zu administrieren). Dass sie oft dazu missbraucht werden (obwohl eigentlich "überqualifiziert") ist schon ein echt mieses Zeichen.
Nunja, ich arbeite als DBA und mir soll's recht sein, solange ich gut verdiene. Aber eigentlich benötigt ein DBA echt kein Informatikstudium. Es ist zwar von Vorteil, aber nicht wirklich notwendig.
Zitat
Wie gesagt, dass sehe ich auch so, aber ein Netzwerk einzurichten gehört bei mir definitiv nicht unter die Kategorie "bis zu einem gewissen Grad damit umgehen können".Bei zwei Rechner und XP würde ich das genau darunter verstehen. Bei einer Kombo Linux, XP, Win98 sicher nicht (welcher 08/15-Anwender bekommt schon Samba so zum Laufen, dass es mit Win98 klarkommt?).
Zitat
USB-Stick: Reinstecken, kopieren, in den anderen PC reinstecken, kopieren, fertig.
LAN: Einrichten, auf 100 Probleme stoßen, hier fragen, andere fragen, nicht weiterkommen, gefrustet sein, ...Der Frust hört auf, wenn man sich erklären lassen würde, was da warum wie notwendig ist. Besser noch: man bringt es sich selber bei. Aber im Normalfall funzt es einfach. WENN denn mal Probs auftreten, kann man ja Bekannte oder hier fragen.
Zitat
Das hab ich aus der Sicht von jemand beschrieben, der nicht mit seinem PC umgehen kann, wie es (entschuldigt, dass ich das jetzt schreibe, aber man bekommt hier den Eindruck) bei den meisten der User unter 16 der Fall ist.Das ist auch mein Eindruck. Zu C64- und Amiga-Zeiten war das noch anders.
Zitat
Und natürlich ist bei jedem Notebook ein Lan Anschluss dabei, denn du wirst mir recht geben, dass es sehr viel schwieriger ist im Nachhinein einen Lan Anschluss in ein Notebook zu installieren, als sich einfach nen USB-Stick zu kaufen.Ich halte von USB-Sticks nicht allzuviel. 1. sind sie mir zu von ihrer Kappa zu klein. 2. Muss man so'n Teil erstmal kaufen - für die zwei, drei Sachen im Jahr wo man es nutzt, ist das recht teuer. 3. geht USB nicht unter NT (was ich in der 4ma noch nutzen muss).
Aber prinzipiell: Für Ausnahmesituationen ist ein USB-Stick ok. Aber wenn man eh ein Notebook hat, warum nimmt man es denn nicht mit? Nur wenn vor ort denn kein LAN möglich (oder mir das Notebook schlicht zu schwer) wäre, würde ich den USB-Stick (oder was anderes Mobiles) wählen. Ganz sicher aber nicht, wenn ich zwei Rechner zuhause stehen habe und ich Dateien von einem auf den anderen übertragen will. Und CDs brennen... oh mann... Man kann Briefe auch auf verschiedene Arten zum 100m entferneten Briefkasten bringen: Man geht einfach hin und wirft den Brief ein oder man schießt mit einer Harpune ein Seil und hangelt sich rüber.
André
-
um mich nochmal zu wort zu melden:
ich halte cd brennen für ne gute sachen, denn wir erinnern uns immer gerne an sims1. das spiel hat mal wieder seinen geist aufgegeben wegen eines neuen defekten downloads etc. man hat einfach alles verloren und so weiter. dann geht die sucherei los. wo hatte ich den tisch denn nochmal her und die bilder und den fernseher.
daher -> downloads auf cd brennen und so sicher verwahren.
dann schlägt vissi gleich 2 fliegen mit einer klappe *5markinsphrasenschweinsteck* -
Wie schön, dass es jetzt eine Art Pro/Contra Abwägung der Herrschaften hier gibt, aber wirklich keiner konkret zum Punkt gekommen ist, wie vissi denn nun ein Netzwerk einrichten kann. Aber es schien ja nicht sonderlich von Interesse zu sein, vor allem für Nereid, hier Wissensvermittlung zu betreiben, sondern lieber in allgemeine Moral- und Normpredigt zu verfallen.
Und zur allgemeinen Info: Ich habe vor gerade mal 2 Jahren gelernt, wie man zuhause ein Netzwerk erstellt... nach gut 5 Netzwerkfreien Jahren. Ich gehe - wie sicherlich ein großer Prozentsatz der anderen User hier - nicht auf LAN Parties und hatte daher lange gar keinen Bedarf, mich mit IP Beziehung und Arbeitsgruppen und allem Krilefitz auseinanderzusetzen.
Die Argumentation, die hier verfolgt wird, scheint mir hier sehr einen Charakter a la "Wer nicht schon 5 Betriebssysteme programmiert hat, der hat überhaupt keine Ahnung vom PC Umgang" zu haben.
Diese Überheblichkeit wird hoffentlich keinen Vorbildcharakter haben, denn bisher fand ich die Umgehensweise mit den technischen Problemen im Vergleich zu anderen deutschen Sim Communities sehr angenehm...Man sollte sich vielleicht noch der Zielgruppe, die man anflamt, bewusst sein - nämlich dass man es hier nicht mit CS und anderen Onlinegames verfallenen Teens zu tun hat, für die die Verbindung über Netzwerke wohl zum Elementarsten in der ganzen PC Welt gehört. Und wie engstirnig ich die prompte Verurteilung finde, "Wer keine Netzwerke einrichten kann, ist sowas von doof", das kann ich hier gar nicht regelkonform wiedergeben.
vissi:
Versuch es wirklich mit dem auf CD brennen, wie Naora auch rät. In den meisten Brennprogrammen eine einfache Daten CD erstellen, vielleicht die Objekte vorher schon entpacken, damit man sich diese Arbeit nicht immer wieder machen muss. -
Zitat von Jejerod
Ich sag dazu nur wenige Dinge (und ich bin hauptberuflich Systemintegrator, ich darf das):
- Das Konzept IP ist nicht in ein paar Minuten zu begreifen. Nein. Ehrlich nicht. Jeder der das glaubt sollte mal zurückdenken wie lange er gebraucht hat es zu kapieren.
Zustimmung, aber das ist auch nicht wirklich notwendig.
Zitat
- Windows Networking zwischen verschiedenen Versionen, egal ob 2k3, 2k, XP, 98SE, whatever - ist pures Glückspiel.Zustimmung, aber darum ging es nicht. Bei XP gibt es nach meinen Erfahrung wenig Probleme. Bisher hatte ich diese wenn überhaupt nur mit der Home-Edition. Dabei sehr z.T. schräge Effekte. In einem Fall konnte ein Rechner bis auf zwei Rechner (meinen Linux Server und ein XPprof) alle Shares von Rechner sehen, die an einem Switch hingen. Nur diese beiden wollte er einfach nicht. Alle anderen konnten alles sehen. Ping, Spiele und alles andere ging. Firewalls gab's keine. Auch ein Austausch des Switches brachte nix (hatte ich auch nicht erwartet, aber rigendwann greift man nach Strohhalmen). Ich hab's an dem Abend irgendwann aufgegeben, das zum Laufen zu bekommen und die Freigabe auf einem anderen Rechner gespiegelt.
Zitat
- Sobald ein Problem auftauch das nicht ins Lehrbuch passt (Schönes Beispiel: Switch kann kein Auto-Negotiating mit genau deiner Netzwerkkarte) ist der unwissende oder halbwissende unrettbar Verloren.Sowas ist inzwischen die absolute Ausnahme. Bei solchen Probs benötigt man natürlich Hilfe. Aber: Wie oft kommt sowas vor?
Das entspricht den Problemen, die man beim Einbau von Hardware bekommen kann. Selbst bei Software gibt es ähnliche Effekte. Und? Willst Du nun fordern, dass sich niemand hier mehr Sims2 kauft, weil sie im Zweifelsfall hoffnungslos verloren sind? Wohl kaum.
Es gibt IMMER und ÜBERALL Situationen, wo man nicht weiterkommt. Selbst Profis kommen manchmal in Situationen, wo sie selbst nicht weiterkommen, ohne Support vom Hersteller anzufordern. Aber wir reden nicht über sowas. Wir reden über Aktionen, die minimal komplexer als das Installieren eines neuen Graka-Treibers sind.
Und Du wirst mir zustimmen, dass man einen Graka-Treiber installieren kann, ohne das Konzept von 3D-Karten verstanden zu haben, oder?
Ebenso wirst Du kaum behaupten wollen, dass die Anwender hier sich keine Router kaufen sollten, weil die von Dir beschriebenen Probleme auftreten können. Nein, es ist inzwischen einfach so, dass sowas zum Standard gehört und bis auf wenige Ausnahmen auch relativ leicht eingerichtet werden kann.
Zitat
Der Spruch "kauf dir halt ne bessere Netzwerkkarte" zieht im Zeitalter der onBoard-Karten nicht mehr.Für Desktops zieht das immer noch (niemand zwingt Dich dazu, die Onboard zu nehmen - für Performance-Aspekte ist das auch nicht unbedingt schlau). Für Notebooks eher nicht (man könnte natürlich ne PCMCIA-Karte kaufen, aber das wäre wohl eher unangemessen).
Zitat
- PCs sind zum grossen Teil Unterhaltungselektronik. Im Idealfall - das wird noch ein paar Jahre dauern - braucht der User keinerlei Kenntnisse mehr. Warum sollen Kids die Sims2 spielen wollen bitte danke gleich eine halbe Ausbildung in Hardware, IP-Networking und Co haben?Das ist nicht notwendig.
Zitat
Und wieviel Zeit von anderen wichtigen Dingen wie Schule und Freizeit sollen die hier vorherrschenden 12-16jährigen in Konzepte stecken die im Niveau leicht höher liegen?Keine? 1. Liegt es im Niveau nicht wirklich höher (es sollte es zumindest nicht). 2. Ist es garnicht notwendig, alles zu verstehen. Es wäre aber gut, wenn sie es denn würden - oder wenn zumindest ein Teil von denen etwas mehr wissen würde.
Zitat
Microsoft verbietet ihren Professionals ein Class C Netz mit 0 als letzte Netzwerkstelle zu wählen. Dieses Netz da oben ist nicht Windows-Konform.
[Sarkasm on]
Da würde ich dich doch bitten dich mehr mit der Materie auseinanderzusetzen
[Sarkasm off]Wie Du vielleicht weißt, nutzen die meisten Home-Anwender ein 192.168.0/24-Netz. Hätte ich jetzt einen anderen Adressbereich genommen, dann wären Probleme wahrscheinlicher gewesen, wenn man den Rechner in ein anderes Netz stellen will. Die Chance ein solche Netz anzutreffen sind nach meinen Erfahrungen ungleich höher.
Und ganz nebenbei: es funzt normalerweise.
Ansonsten: Richtig, sobald Probs auftreten, sollte man (für alle Rechner) einen anderen Adressbereich wählen. (das hat bei mir aber noch nie auch nur irgendwas gebracht)
Zitat
Versuche mal eine Anleitung dazu zu verfassen, du wirst merken das es nicht in einem halben Din-A4 Zettel endet wenn du es Userfreundlich formulieren willst.Die Realität ist nur leider die folgende: WinXP ist auf den meisten Systemen mit LAN vorkonfiguriert. Man muss echt fast nur IP und Subnetmask ändern und es läuft. Fast immer ist nicht immer, soweit stimme ich mit Dir überein.
Und wenn es nötig ist, eine Anleitung auf einen DIN-A4 Zettel zu schreiben, dann bestätigst Du mich. Denn gerade diese Art von Kochrezepten sollte nicht notwendig sein. Ist sie es, dann macht man irgendetwas verkehrt.
Zitat
Ich stimme deiner Meinung zu wenn es um User gehen würde die ein Netzwerkspiel spielen wollen. Dies ist hier aber keinesfalls der Fall, insofern ist die Erwartungshaltung viel zu hoch.Es geht um User mit 'nem PC und 'nem Notebook und da erwarte ich ebenfalls, dass man nicht auf Ideen wie "CD brennen" kommt.
BTW: Wie haben die blos alle ihren Inet-Zugang hinbekommen? Ich weiss, die gehen zu Leuten wie uns und lassen sich das einrichten. Aber mal ehrlich: Sollte man das nicht nach einigen Monaten Computererfahrung selbst hinbekommen?
Lustigerweise ist es übrigens so, dass ausnahmslos alle in meinem Bekanntenkreis, die zu meiner Generation gehören, ihr LAN mehr oder minder zum laufen bekommen. Viele davon spielen nicht, noch sind sie in der IT tätig. Komisch, gell?
André
-
Zitat von Rose Outlaw
Wie schön, dass es jetzt eine Art Pro/Contra Abwägung der Herrschaften hier gibt, aber wirklich keiner konkret zum Punkt gekommen ist, wie vissi denn nun ein Netzwerk einrichten kann.
Wie Du vielleicht weißt, habe ich geschrieben, dass vissi sich das zur Not von jemanden vor Ort erklären lassen sollte. Im Normalfall geht es problos (solange man bei XP bleibt und nicht mischt - obwohl auch bei Win98 oder Win2000 wäre ich nicht so skeptisch, wie Jejerod das ist).
Zitat
Aber es schien ja nicht sonderlich von Interesse zu sein, vor allem für Nereid, hier Wissensvermittlung zu betreiben, sondern lieber in allgemeine Moral- und Normpredigt zu verfallen.Du hast den Punkt an der Sache nicht verstanden: Es besteht eine gewisse Chance, dass es am fehlenden Minimalwissen scheitert. Und das wird nicht nur bei vissi fehlen (anhand der Frage und der Farben hatte ich bereits erwartet, dass sie das nicht hinbekommt), sondern vermutlich auch in ihrem Umfeld (was aber absolut nicht vissis Schuld ist).
Es ist zudem so, wie Jejerod sagt: Man bekommt das nicht auf einen DIN-A4 Zettel. Aber wenn man etwas länger mit PCs gearbeitet hat, sollte das auch nicht notwendig sein.
Zitat
Und zur allgemeinen Info: Ich habe vor gerade mal 2 Jahren gelernt, wie man zuhause ein Netzwerk erstellt... nach gut 5 Netzwerkfreien Jahren. Ich gehe - wie sicherlich ein großer Prozentsatz der anderen User hier - nicht auf LAN Parties und hatte daher lange gar keinen Bedarf, mich mit IP Beziehung und Arbeitsgruppen und allem Krilefitz auseinanderzusetzen.Und? War es schwer (sieht man mal von seltenen Problemen ab)?
Zitat
Die Argumentation, die hier verfolgt wird, scheint mir hier sehr einen Charakter a la "Wer nicht schon 5 Betriebssysteme programmiert hat, der hat überhaupt keine Ahnung vom PC Umgang" zu haben.So'n Quatsch. Zudem sagte ich explizit, dass ich das von Anfängern nicht erwarte. Aber nach einigen Monaten (oder meinetwegen auch ein/zwei Jahren) sollte man es denn doch hinbekommen.
Leider sagen mir meine Erfahrungen auch, dass es selbst 16- bis 25-Jährige (und darüber ;)) mit langer Computererfahrung oft nicht hinbekommen. Nicht weil es schwer ist, sondern weil sie schon an ganz anderen Dingen scheitern, wo man einfach nur mit dem Kopf schütteln kann. Allerding hoffe ich nachwievor, dass meine Erfahrungen nicht wirklich repräsentativ sind.
Zitat
vissi:
Versuch es wirklich mit dem auf CD brennen, wie Naora auch rät. In den meisten Brennprogrammen eine einfache Daten CD erstellen, vielleicht die Objekte vorher schon entpacken, damit man sich diese Arbeit nicht immer wieder machen muss.Das ist genau die Art von Rat, die ich nicht geben würde. Zwar wird vissi das fraglos so hinbekommen, aber wird ihr das helfen? Wie war das noch mit dem Fischen und den Hungernden?
Mein Rat wäre der folgende:
1. LAN einrichten oder einrichten lassen, sofern zwei Rechner verfügbar sind. Wenn das Notebook gut transportiert werden kann und an der "Quelle" auch ein LAN ist, dann ebenfalls so verfahren. Nur wenn das keine Option ist, würde ich diesen Versuch auslassen. Wenn möglich, dann in etwa erklären lassen oder selbst lernen, was wozu da ist und wie's grob funktioniert. Das ist nicht in wenigen Minuten möglich, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck der Übung.
2. Finger weg von Media-Karten/Digicams. Wenn vissi sowas ernsthaft benutzt, und tatsächlich zwei Rechner hat, wird sie nicht wirklich ohne LAN leben können. Mal ganz davon abgesehen, dass Notebooks eher selten Kartenlesegeräte haben und die Teile idR ultralahm sind. Ausnahme: Es gibt kleine mobile USB-Kartenleser. Wenn nur sowas da ist, würde ich das einer CD bei kleinen Datenmengen dann doch vorziehen.
3. Wenn es nur um kleine Datenmengen geht und ein USB-Stick verfügbar ist, dann den nehmen, die Objekte sammeln und auf CD brennen sobald sich entsprechend viel angesamelt hat. Evtl. Zwei- Dreimal mit Multisession aber nicht für jedes einzelne Objekt.
4. Ist kein USB-Stick und keine USB-Festplatte vorhanden, dann notgedrungen die Objekte auf CD brennen. Wenn möglich Rewriteables nehmen und ansonsten wie in 3. verfahren. ggfs. über den Kauf eines USB-Sticks (ober Vergleichbares) nachdenken, wenn man sowas öfter macht.Ach ja: Die Objekte vernünftig auf der Platte archivieren. Irgendeine Struktur überlegen, wo man sie archiviert und wie man sie wiederfindet. Ich hab's bei Sim1 schonmal erlebt, dass jemand die nur im Objekte-Verzeichnis des Spiels hatte und die nach dem Deinstalieren und Löschen des Spiels weg waren. Wenn irgendwie möglich nicht auf der Systemplatte/Partition archivieren (falls man doch mal das OS neu installieren muss).
André
-
Zitat von Nereid
Zustimmung, aber darum ging es nicht. Bei XP gibt es nach meinen Erfahrung wenig Probleme.
[...]
Nur diese beiden wollte er einfach nicht. Alle anderen konnten alles sehen. Ping, Spiele und alles andere ging. Firewalls gab's keine. Auch ein Austausch des Switches brachte nix
Da gehts schon los. Ping, Firewalls, das sind für normale Anwender Fremdworte.Zitat von Nereid
Sowas ist inzwischen die absolute Ausnahme. Bei solchen Probs benötigt man natürlich Hilfe. Aber: Wie oft kommt sowas vor?
Oft. Gegenfrage: Wie oft hantierst du mit verschiedener Hardware? Ich täglich. Zu sagen das ist selten ist entweder unwissen oder lüge.Zitat von Nereid
Das entspricht den Problemen, die man beim Einbau von Hardware bekommen kann. Selbst bei Software gibt es ähnliche Effekte. Und? Willst Du nun fordern, dass sich niemand hier mehr Sims2 kauft, weil sie im Zweifelsfall hoffnungslos verloren sind? Wohl kaum.
Hast du hier im Forum auch nur einen Post gelesen? Die meisten sind überfordert wenn eine Installation nach Handzettel nicht das tut was sie soll.Zitat von Nereid
Es gibt IMMER und ÜBERALL Situationen, wo man nicht weiterkommt. Selbst Profis kommen manchmal in Situationen, wo sie selbst nicht weiterkommen, ohne Support vom Hersteller anzufordern. Aber wir reden nicht über sowas. Wir reden über Aktionen, die minimal komplexer als das Installieren eines neuen Graka-Treibers sind.
Ja klar. Eine .exe Doppelklicken und Bildschirmanweisungen folgen ist genauso leicht wie:
- IP-Adresse verstehen
- Netzmaske verstehen
- Routing verstehen
- Probleme lokalisieren könnenZitat von Nereid
Und Du wirst mir zustimmen, dass man einen Graka-Treiber installieren kann, ohne das Konzept von 3D-Karten verstanden zu haben, oder?
Ja, Doppelklicken kann ich auch meiner unter Zehn Jahre alten Tochter beibringen. Aber das hat leider nichts mit IP Networking zu tun.Zitat von Nereid
Ebenso wirst Du kaum behaupten wollen, dass die Anwender hier sich keine Router kaufen sollten, weil die von Dir beschriebenen Probleme auftreten können. Nein, es ist inzwischen einfach so, dass sowas zum Standard gehört und bis auf wenige Ausnahmen auch relativ leicht eingerichtet werden kann.
Du mißverstehst das die meisten hier vorhandene Infrastruktur der Eltern nutzen. Ich glaube kaum das die meisten Anwesenden ihren Internetzugang selber eingerichtet haben.Zitat von Nereid
Für Desktops zieht das immer noch (niemand zwingt Dich dazu, die Onboard zu nehmen - für Performance-Aspekte ist das auch nicht unbedingt schlau). Für Notebooks eher nicht (man könnte natürlich ne PCMCIA-Karte kaufen, aber das wäre wohl eher unangemessen).
Klar, erzähl den anwesenden unter-15-jährigen sie sollen sich von ihrem Taschengeld eine bessere Netzwerkkarte kaufen. Was ist denn eine bessere? Ohne Erfahrung kann das keiner sagen.Zitat von Nereid
Keine? 1. Liegt es im Niveau nicht wirklich höher (es sollte es zumindest nicht). 2. Ist es garnicht notwendig, alles zu verstehen. Es wäre aber gut, wenn sie es denn würden - oder wenn zumindest ein Teil von denen etwas mehr wissen würde.
Du erwartest zuviel. Ich selber habe (Abi, Mathe Grundkurs) in der Schule nie boolsche Algebra gehabt. Wie genau sollen die Leute dann bitte sowas wie Netzmasken verstehen?Zitat von Nereid
Wie Du vielleicht weißt, nutzen die meisten Home-Anwender ein 192.168.0/24-Netz. Hätte ich jetzt einen anderen Adressbereich genommen, dann wären Probleme wahrscheinlicher gewesen, wenn man den Rechner in ein anderes Netz stellen will. Die Chance ein solche Netz anzutreffen sind nach meinen Erfahrungen ungleich höher.
Erst mal: Falsch, die meisten Homeanwender nutzen das automatisch Konfigurierte 169.x.x.x (wenn ich mich nich arg täusche) Netzwerk das Windows einstellt wenn es (wie default ist) auf DHCP steht und keinen DHCP Server findet. Warum? Weil sie nur einen Rechner haben und nicht an den Einstellungen rumfingern.Zitat von Nereid
Und wenn es nötig ist, eine Anleitung auf einen DIN-A4 Zettel zu schreiben, dann bestätigst Du mich. Denn gerade diese Art von Kochrezepten sollte nicht notwendig sein. Ist sie es, dann macht man irgendetwas verkehrt.
Es ist also verkehrt mit dem Wissen über Netzwerke nicht geboren zu sein. Spannend.Zitat von Nereid
Es geht um User mit 'nem PC und 'nem Notebook und da erwarte ich ebenfalls, dass man nicht auf Ideen wie "CD brennen" kommt.
Du hast einen Fernseher? Du kannst mir also genau aus dem Stehgreif sagen wie Kabel, Sat und Terrestrisches TV funktioniert? Nein? Siehst du, deswegen muss ich mit als Notebook Besitzer auch nicht zwingend IP können.
Nochmal. Ein PC ist ein Stück Unterhaltungshardware.Zitat von Nereid
BTW: Wie haben die blos alle ihren Inet-Zugang hinbekommen? Ich weiss, die gehen zu Leuten wie uns und lassen sich das einrichten. Aber mal ehrlich: Sollte man das nicht nach einigen Monaten Computererfahrung selbst hinbekommen?
S.o. Sie nutzen von Eltern (Geschwister, Verwandte) eingerichtete Infrastruktur. Sie sind User und kein Admins.Zitat von Nereid
Lustigerweise ist es übrigens so, dass ausnahmslos alle in meinem Bekanntenkreis, die zu meiner Generation gehören, ihr LAN mehr oder minder zum laufen bekommen. Viele davon spielen nicht, noch sind sie in der IT tätig. Komisch, gell?
Gar nicht, wenn man berücksichtigt das ein IT-ler auch einen entsprechenden Bekanntenkreis hat. Logisch, gell? Dein Bekanntenkreis besteht vermutlich auch kaum aus Leuten im Bereich 12-16 Jahre die nur Singleplayer spielen.Ich kenne aber auch viele in meinem Alter und darunter die kaum Ahnung davon haben. Es gibt *gasp* tatsächlich Leute die kaufen sich einen PC und lassen ihn von jemand mit Ahnung Einrichten. Solche Leute benutzen den PC ohne wissen über Netzwerke, DSL, pppoe. Faszinierend. nicht wahr? Aber Realitität.
Ich bin mir auch ziemlich sicher das du ein Handy benutzt ohne Plan und Wissen wie deine Sprache moduliert wird beim Sprechen. Wenn jetzt jemand kommt und dir sagt "Für ein Gespräch in das XYZ-Netz musst du aber dein Modulation ändern aber das weisst du ja, du hast ja das Handy schon 2 Jahre" wirst du genau so dumm dastehen wie ein User den du Aufforderst ein funktionierendes Ethernet aufzubauen. Nein, du musst jetzt nicht erklären wies geht, ich weiss es auch nicht. Ja, das war nur ein Beispiel.Es gibt Dinge die muss man wissen. Und es gibt Dinge die muss man nicht wissen. Und als PC-Besitzer muss man nicht automatisch Stunden damit verbringen IP-Networking zu verstehen. Dafür gibts Dienstleister. Es ist ganz toll zu wissen wie ein Netzwerk funktioniert, wenn man eines Betreiben möchte. Aber wenn nicht, sollte man das nicht als Voraussetzung sehen. Und schon gar nicht als Dummheit anderer wenn sie es nicht können.
-
Zitat von Jejerod
Da gehts schon los. Ping, Firewalls, das sind für normale Anwender Fremdworte.
Sogar für manchen ITler, aber da ist hier egal. Die F1-Taste sollte man beätigen können. Und Verständnis für diese Unwissenheit habe ich dennoch nicht. Bei ITlern schon garnicht.
Zitat von Jejerod
Oft. Gegenfrage: Wie oft hantierst du mit verschiedener Hardware? Ich täglich. Zu sagen das ist selten ist entweder unwissen oder lüge.Selten. Ich handtiere damit nicht täglich, aber oft genug, weil eben 08/15-Anwender mich bitten, ihnen ihr LAN einzurichten. Noch vor wenigen Jahren, hätte ich Deine Meinung voll unterschrieben, weil ich mich nicht selten mit Ethernet-Karten und Switches oder Hubs, die einfach nicht richtig miteinander wollten, rumgeärgert habe. Inzwischen erlebe ich solche Probleme eher selten. Ohne Frage kommen sie nachwievor vor, aber man muss mit ihnen nicht mehr wirklich rechnen.
Zitat von Jejerod
Ja klar. Eine .exe Doppelklicken und Bildschirmanweisungen folgen ist genauso leicht wie:
- IP-Adresse verstehen
- Netzmaske verstehen
- Routing verstehen
- Probleme lokalisieren können1. Irrst Du, wenn Du glaubst man müsse zur Installation einer Graka nur Doppelklicken. Als ITler solltest Du wissen, dass es bei dieser Variante nicht selten Probleme gibt.
2. Ist das oben genannte Verständnis in voller Tiefe nicht notwendig.Zitat von Jejerod
Du mißverstehst das die meisten hier vorhandene Infrastruktur der Eltern nutzen. Ich glaube kaum das die meisten Anwesenden ihren Internetzugang selber eingerichtet haben.Nach meiner persönlichen Erfahrung, sind die Eltern oft noch mehr mit sowas überfordert, wenn ein gewisses Alter vorhanden ist.
Zitat von Jejerod
Du erwartest zuviel. Ich selber habe (Abi, Mathe Grundkurs) in der Schule nie boolsche Algebra gehabt. Wie genau sollen die Leute dann bitte sowas wie Netzmasken verstehen?Mein Gott, isses denn so schwer. Man benötigt keine boolsche Algebra, um eine Netzwerkmaske zu verstehen. Man muss nur wissen, dass es neben den Dezimalsystem noch andere Systeme gibt (lernt man in der Schule bzw sollte man dort lernen) und wie bitweise logische Operatoren wie AND und OR funktionieren. Dieses "Konzept" kann bereits ein Zwölfjähriger begreifen, wenn man es ihm richtig erklärt.
Zitat von Jejerod
Erst mal: Falsch, die meisten Homeanwender nutzen das automatisch Konfigurierte 169.x.x.x (wenn ich mich nich arg täusche)Du täuscht Dich. 1. haben inzwischen recht viele einen Router und der steht regelmäßig per Default auf 192.168.0.1 und ich habe noch nie gesehen, dass das irgenwo umgestellt oder eine andere als eine 24er Maske verwendet wurde. 2. Sobald man ein LAN verwendet wird ist entweder ein Router als DHCP-Server vorhanden oder man hat keinen DHCP-Server. Im letzteren Fall muss man seine IPs selbst vergeben und da wird dann zumeist 192.168.0/24 gewählt (frag mich mal wieso, ich weiss es auch nicht). Klartext: Ich kenne niemanden in meinem Umfeld (mit genau einer Ausnahme), der etwas anderes als 192.168.0/24 konfiguriert hat. Ich fahre das sogar selbst hier. Und wie gesagt: Es funzt. Der fehlende (offizielle) Support seitens Microsoft für 192.168.0/24 ist AFAIR übrigens recht alt und es wäre mal zu klären, ob das inzwischen noch gilt. Immerhin ist 192.168.0/24 ein ganz gewöhnliches Class C Netz und ist nicht irgendwie anders als 192.168.23/24.
Zitat von Jejerod
Netzwerk das Windows einstellt wenn es (wie default ist) auf DHCP steht und keinen DHCP Server findet. Warum? Weil sie nur einen Rechner haben und nicht an den Einstellungen rumfingern.Sobald sie ein LAN einrichten, werden sie das tun.
Zitat von Jejerod
Du hast einen Fernseher? Du kannst mir also genau aus dem Stehgreif sagen wie Kabel, Sat und Terrestrisches TV funktioniert? Nein?Ich könnte (auf der Ebene, wie man hier Verständnis für IP benötigt), da sowas eigentlich zur Allgemeinbildung zählen sollte. Aber selbst wenn ich das nicht könnte, so könnte ich dennoch meinen Fernseher anschließen und den Empfang programmieren. Du hingegen behauptest, die Leute müssten dafür einen Fernsehtechniker ins Haus kommen lassen. Sobald also ein neuer Sender empfangen werden kann, holt man einen Fernsehtechniker? Also ich bitte Dich.
Um einen Fernseher zu konfigurieren, muss man nur das Konzept eines "Kanals" minimal verstanden haben. Das ist nicht wirklich schwierig. Genauso verhält es sich mit der IP-Adresse. Erst wenn beim Fernseher dann das Bild einfach nicht kommen will, bemüht man einen Fernsehtechniker.
Zitat von Jejerod
Ich kenne aber auch viele in meinem Alter und darunter die kaum Ahnung davon haben. Es gibt *gasp* tatsächlich Leute die kaufen sich einen PC und lassen ihn von jemand mit Ahnung Einrichten. Solche Leute benutzen den PC ohne wissen über Netzwerke, DSL, pppoe. Faszinierend. nicht wahr? Aber Realitität.Bedauerlich. Aber dass dem so ist, habe ich nie bestritten. Nur wie heute eigentlich jeder wissen sollte, wie prinzipiell ein Fernseher funktioniert, sollte heute auch jeder, der einen Computer mit IP nutzt, wissen wie (nur ganz grob) IP funktioniert. Da dem oft nicht so ist, sollte vissi sich "das vor Ort von jemanden erklären lassen". Irgendwer, der ihr das halbwegs plausibel machen kann, sollte sich finden. Da aber nur die Empfehlung "CD brennen" kam, muss man unterstellen, dass man da niemanden finden wird (was ich auch fast befürchte, aber gerade kritisieren wollte).
Zitat von Jejerod
Ich bin mir auch ziemlich sicher das du ein Handy benutzt ohne Plan und Wissen wie deine Sprache moduliert wird beim Sprechen. Wenn jetzt jemand kommt und dir sagt "Für ein Gespräch in das XYZ-Netz musst du aber dein Modulation ändern aber das weisst du ja, du hast ja das Handy schon 2 Jahre" wirst du genau so dumm dastehen wie ein User den du Aufforderst ein funktionierendes Ethernet aufzubauen. Nein, du musst jetzt nicht erklären wies geht, ich weiss es auch nicht. Ja, das war nur ein Beispiel.Du verwechselst hier die Abstraktionsebenen etwas. Wenn Du ein Handy benutzt, bei dem man das Netz wählen kann, dann sollte man schon wissen wie das im Zweifel geht. Wenn man IP benutzt sollte man schon wissen, wie man seine IP einstellt und wozu sie in etwa da ist. Man muss nicht wissen müssen welche Art von Ethernet-Frames über die Leitung huschen und ob man nun Full-Duplex oder Half-Duples fahren muss. Man muss auch nicht wissen, wie IP-Verbindungen zustande kommen und was der Unterschied zwischen IP und TCP/IP ist noch muss man wissen was UDP nun wieder ist. Auch benötigt man keine Kenntnis des OSI Schichtenmodells.
Oder anderes Beispiel: Um einen Benutzeraccount einzurichten, muss man (auch als Admin) nicht die genaue Technik dahinter verstehen. Unter Windoof schon garnicht. Man muss aber wissen, dass das geht und das Benutzer über Benutzername und Passwort identifiziert werden und das es verschiedene Berechtigungen gibt, die ein Benutzer hat oder auch nicht hat.
Ansonsten: werfe ich Dir wieder Dein Fernseher-Beispiel vor die Füße. Das ist tatsächlich sehr passend.
André