Hallo!
Also hier möchte ich mal meine Geschichte veröffentlichen.
Ich mach diesen Thread auf, weil die Geschichte nix für den Kurzgeschichten Thread ist, und weil es noch seeeehhhr viele Fortsetzungen geben wird.
Ausserdem stört es total, wenn ich eine Fortsetzung schreibe und danach kommt eine Kurzgeschichte, die gar nichts mit meiner zu tun hat.
Ich hoffe ihr versteht das.
Also hier ist meine Geschichte! Tataaaaaaa :thiva
1.Kapitel: Vision
Sie gallopierte dem Mond entgegen, immer schneller und Zaphiras Haare wehten im Abendwind im Einklang mit der Mähne ihres Schimmels.
Es war diese ruhige Abendstimmung, in der man nichts ausser die Laute des Pferdes und das Hufgetrappel hören konnte, die Stimmung, die Zaphira so liebte.
Nur sie und ihr Pferd und der Mond, sonst schien es niemanden in dieser Stille zu geben.
Doch gerade als Zaphira die Augen geschlossen hatte, bemerkte sie, wie unruhig ihr Pferd Kajetan aufeinmal geworden war.
Sofort riss sie die Augen wieder auf und wurde aufeinmal starr vor Angst.
Am Horizont tauchte der Berg auf.
Die Dorfbewohner nannten ihn den Mondberg, weil immer der Mond auf seine Spitze schien und den Berg so auf irgendeine Weise Macht verleien sollte.
Jeder mied diesen Berg und seinen Umkreis, denn Menschen die sich dem Berg näherten sollten spurlos verschwunden sein, spätestens, als sie die Höhle betraten.
Damals war Zaphiras Mutter mit ein paar anderen Frauen dort hingegangen und war seitdem spurlos verschwunden.
Die Ureinwohner erzählten schauerliche Geschichten über den Mondberg.
Und genau auf diesen Berg gallopierte Kajetan jetzt zu.
Zaphira versuchte ihn wegzulenken, aber das Tier reagierte nicht.
Es lief nur schneller und Zaphira schaffte es nicht ihn anzuhalten.
"KAJETAN! HAAALT!", schrie sie in ihrer Panik und ihre Stimme überschlug sich.
Immer näher kamen sie den Berg.
Zaphira lief in ihrer Angst eine Träne übers Gesicht.
Sie versuchte Kajetan rumzureißen. Keine Chance!
Immer wieder versuchte sie auf das Tier einzureden.
Die Hände taten ihr weh.
Da erblickte sie die Schluchten, die den Berg umgaben und sie wusste:
Das ist das Ende!
Kajetan versuchte in letzter Sekunde zu halten, aber es war zu spät und Reiter und Pferd stürzten die dunkle Schlucht hinab.
Aus einem kleinem Zelt war ein lauter Schrei zu hören und Zaphira riss erschrocken die Augen auf und beruhigte sich sofort wieder.
Es war wieder dieser Traum.....