"Wer Liebe verspricht..."

  • Huhu Santine!
    Dieser Markt erinnert mich sooo arg an unseren Urlaub in Marrokko *träum* Aber da war keiner, der mir Blumen geschenkt hat *grins* Nein, aber wenn man die Bilder so ansieht, bekommt man richtig Lust mal wieder in ein warmes Land zu fliegen. Vor allem weil's bei uns im Moment so richtig kalt ist (-14 grad *frier*) Da wird man richtig neidisch auf die Leute, die dort wohnen. ;)
    Was ich damit sagen will: War wieder eine phantastische Fortsetzung!
    LG
    Nikita

  • So, es geht schon weiter...schließlich ist Wochenende..:


    @Sango: Ach, einfach so...Ist ja immerhin ein Markt! *grins* IY ist übrigens genial..!!
    @ina18: Ja, dass genügt :D *zwinker*
    @keira: Schon ok, ich freu mich über jedes Commi, egal wenn du immer dasselbe schreibst.
    @Fanny: Stimmt..dieselben Schwierigkeiten hab ich auch.Und am vereisten Hang ist es wirklich grandios, den Kleinen hinterher zu flitzen.. :zudienst Am besten wären hundert Arme gleichzeitig....oder eine lange Schnur *lach*
    @Wildkatze: Fühl mich geehrt,dass du mir sowas zutraust..*schon mal mit Planen anfang*
    @Thiara: Nett,dass du mit dem Buch noch wartest :knuddel Wenn es dich tröstet, ist auch schon ne Weile her, dass ich Blumen bekommen hab *mitgrummel*
    @Nikita: Bei uns hier ist ähnlich kalt *bibber* Wenn du ab in den Süden düst, sag bescheid...dann komm ich mit *grins*



    "In welcher Sprache hast du dich mit ihm unterhalten?"
    "Assamesisch." erwiderte er zögernd.
    Olivia erschien es besser, keine weiteren Fragen zu stellen.
    Gemütlich schlenderten die Beiden in ungezwungenen und angenehmen Schweigen über den Markt. Fasziniert betrachtete Olivia die vielen bunten Stände, die alles anboten von Kleidung und Kinderspielzeug bis hin zu jungen Welpen und einer schier unglaublichen Menge an Gewürzen, deren Geruch aromatisch in der Luft lag.
    Ganz langsam änderte sich die Umgebung und schließlich waren sie inmitten eines Wirrwarrs aus verwinkelten Gassen, Markständen, Menschen und immer wieder prächtigen Häuser inmitten schöner Parks.


    -geht noch weiter-

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]


  • "Kalkutta mag vielleicht ein Dorf sein, aber es ist das Dorf der Paläste!" rief Olivia, als sie wieder einmal an einem riesigen Haus mit einem entzückenden Innenhof vorbeikamen.
    "Wohnen dort Engländer?"
    "Engländer wohnen nicht neben Indern und umgekehrt. Diese Häuser gehören Zamindars, indischen Kaufleuten, die im Zuge der britischen Erfolge auch zu Wohlstand gekommen sind."
    Sie sah in von der Seite an. "Wie du?"
    "Vermutlich." gab er erstaunt locker zu. "Ich habe keine Gewissensbisse, an den Engländern zu verdienen - im Gegenteil. Das ist meiner Meinung die einzige Rechtfertigung für ihre Anwesenheit hier."
    "Aber du hast ein Haus in der Nachbarschaft von Engländern."



    Jai antwortete nicht gleich sondern dirigierte sie sanft auf eine Bank, die im Schatten eines wirklich traumhaftschönen Innenhofes stand. In Indien war man sehr gastfreundlich und es war üblich, dass neben den Hauseigentümer auch Spaziergänger die zurückgezogenen Winkel aufsuchten, um einen Moment Ruhe vor dem hektischen Treiben auf der Straße zu finden.
    "Das ist kein Haus, das ist ein Arbeitsplatz. Dort lebe ich nicht. Ich brauche es um ausländische Kunden zu bewirten und unterzubringen. Ich finde mich aus rein praktischen Gründen mit den europäischen Nachbarn ab."
    Vielleicht lag es an ihren Vorwürfen bei der letzten Begegnung, dass Jai ihr alle Fragen bereitwillig- ja, sogar freundlich beantwortete. Sie hatte sich geschworen, die Grenze nie wieder zu überschreiten, aber seine Umgänglichkeit machte sie kühn und sie stellte noch eine Frage.


    -geht noch weiter-

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]


  • "Wo ist eigentlich dein....Zuhause? In Assam?" Dunkel erinnerte sie sich, dass Assam nordöstlich von Bengalen in der Nähe des Himalaya lag.
    Jai streckte die Beine aus und sah in den Himmel.
    "Es heißt, das Zuhause ist dort, wo das Herz ist." erwiderte er leichthin.
    "Und wo ist dein Herz?"
    Er lächelte. "In diesem Augenblick bei dir."
    "Und in anderen Augenblicken?"
    "In den anderen Augenblicken?" Er schien den Ausdruck im Mund zu drehen und zu wenden, als versuche er ihn zu schmecken. Dann sah er Olivia an.



    "Es gibt keine anderen Augenblicke. Wie es scheint, hast du weit mehr von mir in Besitz genommen, als die Vernuft mir rät, dir zu geben."
    Selbst der etwas ärgerliche Unterton in seiner Stimme, änderte nichts an Olivias Euphorie. Zufrieden lehnte sie sich an ihn, schloß die Augen.
    Sie legte noch einen Stein in ihrer verborgene Kammer. Jai Raventhorne wurde allmählich der Mittelpunkt, um den sich jeder Moment drehte - im Wachen und im Schlafen. Das Bewusstsein, dass auch sie einen Platz in seinen Gedanken hatte, erschien Olivia als größeres Geschenk, als selbst der Himmel es ihr hätte machen können.


    -geht noch weiter-

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]


  • Doch schon bald erhob Jai sich wieder und half Olivia auf. Er hielt ihre Hand fest, sah ihr aber nicht in die Augen.
    "Möchtest du mich immer noch wiedersehen?"
    Der ängstliche Unterton war Balsam für ihre Seele.
    "Warum fragst du mich dass bei jeder Begegnung?" erwiderte sie. "Hälst du mich wirklich für so unbeständig?"
    "Wärst du doch unbeständig." brummte er und schob seine Hände in die Hosentaschen, als wolle er sich vor möglichen Unvorsichtigkeiten schützen.
    "Dann müsste ich nicht all diese schrecklichen Entscheidungen treffen, wie es jetzt der Fall ist! Das würde die Angelegenheit schlicht und einfach erledigen."
    Sie wusste, er hielt sich bewusst zurück, denn sie spürte beinahe körperlich, wie sehr er sich zusammennahm. Sie war überrascht, wie sehr es sie stolz machte, zu wissen, dass er sie begehrte, sie gerne berührte und dass er litt, wen er sich diese Berührungen versagte.



    Und vor allem, dass sie allein durch ihre Anwesenheit ein Verlangen ihn ihm weckte, dass in ihrem Körper ein Echo fand. Jai Raventhorne gab niemandem auf der Welt etwas von sich. Ihr schenkte er zumindest dass.
    Mit leuchtenden Augen stellte sie ihm die lebenswichtige Frage:
    "Wann?"
    Er seufzte: "Morgen."
    Morgen? Olivia konnte es nicht glauben - er hatte sich noch nie zwei Tage hintereinander mit ihr getroffen.
    Traum oder Wirklichkeit - das Spiel war aufregend und gefährlich. Es schien, als bereitete Jai einen Wettkampf vor und halte immer noch vor ihr geheim, wie hoch der Einsatz sein würde. Olivia dachte nicht daran, das sie möglicherweise sehr viel verlieren würde.
    Aber wie hoch der Preis auch sein mochte, sie war bereit ihn zu zahlen!


    Freu mich auf eure Commis. :knuddel
    Ganz liebe Grüße,
    Santine :wink

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]

  • Wie immer einfach WUNDERVOLL!!! Und sooo eine tolle Deko!!!! *seufz* Wenn ich das nur auch so schön hinbekommen würde... Einfach... Mir hats die Sprache verschlagen... Ich weiß nicht mehr was ich sagen soll...


    Mach ganz schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    :wink

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    [CENTER][SIZE=2]Ganz wahnsinnig doll liebe Grüße :liebe an
    Donnibärchen, Smeagol, Nikita, Thiara, Sonja.due und ganz besonders an Santine19!!! [/SIZE][/CENTER]

  • Ui, ui, ui......SUPAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:kiss
    Das war alles so traumhaft gestaltet und überhaupt....... es ist eh nix neues für dich aber diese story is der hammer.
    lg,
    Sango.

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    [center][SIZE=4]Brian/Justin
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  • :luvlove Diesmal hab ich mich verliebt in diese wunderschöne Kulisse... du übertriffst dich immer wieder selbst! Ich meine mich erinnern zu können, dass Jais Wohnhaus auch so toll aussah... Bekommen wir da mal wieder was von zu sehn?


    *mich-wildkatze-anschließ* Ich find keine Worte.... Naja waren eigentlich schon genug Worte :augdrück


    *kopf-tätschel* Hast du fein gemacht :D


    LG

  • Ui, da hab ich ja schon wieder mal mehr als nur eine FS unkommentiert gelassen *schäm* Aber sie waren wieder alle ganz phantsatisch. Ich kann mich an den wundervoll gestalteten Bildern gar nicht satt sehen. Der Markt war ja schon toll, aber der Innenhof gefiel mir mindestens genauso gut! Und mal ganz abgesehen davon, ist die romantische Stimmung zwischen Oli und Jai zur Zeit ja so wundervoll zu verfolgen. :romeo Freu mich schon wenn es weiter geht und die beiden sich wiedersehen. :luvlove


    gruss und kuss donnibärchen

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    [CENTER]Suddenly Head Over Heels[/CENTER]
    [CENTER][SIZE="1"](macht zur Zeit Pause)[/SIZE][/CENTER]

  • Hachja, du steigerst meine Urlaubssehnsucht wieder mal ins unermässliche. Und was deine Frage betrifft: Klar sag ich dir bescheid! Wie wärs wenn wir als Reiseziel Indien und das Wohnhaus von Jai als Unterkunft nehmen? :augdrück Mit deinen wunderschön gestalteten Kulissen kann dann ja nichts mehr schief gehen.
    Ich freu mich auf den nächsten Teil!
    LG
    Nikita

  • @Fanny: Welches Wohnhaus meinst du denn? Das mit dem Innenhof oder das in der Firma? Eines kriegt ihr nochmal zu Gesicht, das andere nicht *zwinker*
    @Nikitia: Damit bin ich einverstanden *lach*


    Ein ganz großes Dankeschön natürlich auch an :Wildkatze, Sango, Olli und Donnibärchen für euer Commi :knuddel



    Das Spiel gewann an Dynamik.
    Jai hielt Wort und traf sich am nächsten Morgen mit Olivia - und dann jeden Morgen. Olivia wusste nie, wann oder wo Jai auftauchen würde, aber wie ein Schatten war er plötzlich an ihrer Seite. Sein unfehlbarer Instinkt verriet ihm, wo sie sich aufhielt. Er schien genau zu wissen, was sie tat, wen sie traf, ja sogar, was sie gerade dachte. Er hatte sie ihm Blick, ob sie bei ihm war oder nicht. Er hatte gesagt, Zuhause ist dort, wo das Herz ist, und wie eine Brieftaube fand er immer den Weg zu ihr.



    Olivia verbrachte die Nächte damit, auf die Sonne zu schimpfen, weil sie nicht aufgehen wollte und tagsüber zählte sie die Stunden bis es dunkel wurde. Sie lebte nur für die wenigen Minuten des lavendelblauen und safranfarbigen Morgens, wenn sie ihn sehen konnte, die Kraft erhielt, die ihr über den Rest der Stunden hinweghalf, wenn er nicht bei ihr war. Olivia starb tausend qualvolle Tode bei dem Gedanken, dass ihn seine Unberechenbarkeiten schließlich doch von ihr wegtreiben würden, bis er schließlich wieder neben ihr auftauchte, nicht als Traum sondern aus Fleisch und Blut.
    Geduldig lernte sie seine vielen Stimmungen rechtzeitig kennen. Mit geschärftem Sinn lies sie jede noch so kleine Veränderung an seinen Augen ab, an fast unmerklichen Bewegungen seiner Muskeln oder dem Heben und Sinken seiner Mundwinkel.


    -ein Teil kommt noch-

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]


  • An manchen Tagen war er wütend und grob, aber sie nahm dass hin, denn es gab auch Tage, an denen er so zart war, wie daunenweiche Federn.
    Sie war einfach glücklich ihn zu sehen und schob rücksichtslos alles zur Seite, denn für Schuldgefühle gab es keinen Platz. Sie hätte sich vor ganz Kalkutta zu ihrer Liebe bekannt - und eines Tages in naher Zukunft würde sie es auch tun.
    Manchmal fragte sie sich verwundert und lachend, weshalb niemand bemerkte, dass ihre Füße beim Gehen nicht mehr die Erde berührten. War es möglich,dass das strahlende Glück,dass ihre Welt mit soviel Licht erfüllte, trotzdem ein Geheimnis blieb?



    Aber das innere Leuchten, dass ihre Augen so bezaubernd strahlen ließ, blieb keinesfalls unbemerkt. Lady Bridget sagte eines Sonntags, als sie mit Sir Josh nach dem Kirchbesuch auf der Terasse saß, zu ihrem Mann.
    "Findest du nicht auch, dass Olivia in letzter Zeit so glücklich aussieht? Ich glaube die Verwandlung hat Freddie bewirkt!"
    Sir Joshua ärgerte sich, weil er trotz seiner Abneigung wieder einmal in die Kirche geschleppt worden war. Er schnaubte verächtlich.
    "Wenn du mich fragst, dann liegt es eher daran, dass er nicht in der Stadt ist!"


    Bald gehts weiter...dann auch wieder spannender..*grins*
    Mich würde mal intressieren, was ihr von der Sache zwischen Jai und Olivia haltet?! Ist es eine Beziehung, sollten sie es endlich öffenlich machen...oder es lieber ganz sein lassen?!
    Lg,
    Santine :wink

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]

  • Leider konnte ich gestern keinen Comment abgeben (das Forum hat rumgezickt), aber jetzt geht es ja!!!
    Wieder zwei wunderschön gestaltete Fortsetzungen, aber das weißt du ja!
    Also als richtige Beziehung würde ich das nicht sehen, und Jai zickt ja auch oft rum. Auf die Dauer wird das bestimmt anstrengend für Olivia. Und ich glaube auch nicht, das es besser wird, wenn alle davon wissen. Hinterher muss Oli wieder abreisen!
    Aber vielleicht wird Jai ja doch noch mit der Zeit ruhiger.


    Ich freu mich schon auf den nächsten Teil!
    Ach ja, hier für dich: :rosen !
    Thiara

    [CENTER][COLOR="DarkOrchid"]Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    vergess den Rest der Welt
    wenn Du bei mir bist
    Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    ich sag's Dir viel zu selten
    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Super! Ohh die Geschichte wird immer schöner *seufz* ich krig richtig Lust in den Süden zu reisen, wenn ich die Bilder sehe... Mach baaaaaald weiter! Gaaaanz baaaaaaaaaaaald :)

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


    [GLOWORANGE]So ausserdem Grüß ich noch Wilkätzchen ;) Rike, Sweet-Sunny, Big_Bims, Aramis und natürlich Meggy!!!!!!![/GLOWORANGE]


    [SIZE=4]Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt![/SIZE] :yeah

  • ich bin für öffentlich machen und beenden :D nein ich weiß nicht so recht. ich glaub aber eher, dass es nicht wirklich lange halten wird. wenn man bedenkt, dass jai nicht wirklich richtig zeit für olivia hat. naja ich bin ja mal gespannt, wie sich die dinge entwickeln.

    And I'd choose you;

    in a hundred lifetimes,

    in a hundred worlds,

    in any versions of reality,

    I'd find you and

    I'd choose you

    The Chaos of Stars

  • Also wenn ich Olivia wäre, wäre Jai mir auf die Dauer zu anstrengend. Sein ständiges Hin und Her würde mich sowas von nerven.
    Außerdem kommt es mir so vor, als wenn Olivia in Jai was anderes sieht, als er wirklich ist. Er behandelt sie ja irgendwie wie ein Spielzeug. Wenn sie ihm nicht mehr passt, legt er sie einfach in die Ecke und wartet bis er wieder Lust hat mit ihr zu "spielen". Aber dann muss sie zur Stelle sein. So kommt es mir jedenfalls vor. Kann auch sein, dass ich mich täusche :jojo
    LG
    Nikita

  • Echt schön!!!! Was deine Frage betrifft: Ich denke wenn die sache öffentlich bekannt wird dann würde lady bridget olivia sofort nachhause schicken.
    Allerdings bin ich mir nicht sicher ob olivia es aushällt das keiner davon wieß sondern das manche (lady bridget ;-) ) glauben das ihr glück von freddy *würg*
    herkommen. I don't know the answer!!!!!
    Super Fs.
    lg,
    Sango

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    [center][SIZE=4]Brian/Justin
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  • Ui es geht weiter... Ich mein das richtige Wohnhaus wo sie die Haushälterin getroffen hat... btw war das überhaupt ne Haushälterin?? :kopfkratz


    Die Beziehung, hm... Jai hält die Beziehung geheim, aber sie wär glaub ich momentan auch ned begeistert wenn es öffentlich würde, da sie denk ich schon ihre Tante nicht enttäuschen will. Wenn es ne richtige Beziehung werden soll, müssen sies auch bekannt geben. Allerdings wird das wohl einige Probleme bringen :schabdisc ... aber umso länger dauert die Story :D


    Hast du mal wieder super gemacht :häppy
    LG :knuddel

  • @Thiara: Hmm..Jai wird ruhiger..?! Netter Gedanke, mal sehen, ob du Recht hast. Und Dankeschön für die Blumen :häppy
    @miri: Ja, Süden wäre jetzt echt super...
    @keira: Die Dinge werden sich entwicklen...und wie! *grins*
    @Nikita: Das mit dem Spielzeug trifft es genau!! Mir wäre er auch zu anstrengend...und zu zickig :D
    @Sango: Bald kriegst ne Antwort. *lach*
    @Fanny: Du meinst Sujata...die Dame mit der er Haus und Bett teilte (und vielleicht noch teilt, wer weiß *g*) *zwinker* Du musst dir übrigens keine Sorgen machen, Probleme hin und her (und da kommt noch so einiges!), die Story dauert auch so noch eine ganze Weile.




    "Aber Josh! Olivia ist äußerst gut auf den jungen Freddie zu sprechen. Er hat ihr bereits dreimal von der Plantage geschrieben."
    "Das ist vielleicht ein Beweis seiner Verliebtheit," erklärte er trocken, "aber kaum ein Beweis ihrer Gefühle für ihn. Ich bezweifle, dass Olivia sich die Mühe gemacht hat, ihm zu antworten."
    "Oh, das hat sie bestimmt getan, Josh! Ich werde Estelle fragen - ach, da wir gerade von Estelle reden...", sie runzelte die Stirn und trommelte mit ihren Fingern auf dem Tisch, "ich bin wirklich am Ende meines Lateins bei diesem Mädchen. Du wirst ein ernstes Wort mit der Reden müssen, ein sehr ernstes!"



    Sir Joshau fluchte leise.
    "Bei meiner Seele, Frau, glaubst du, ich habe nicht schon genug Sorgen am Hals? Tu was du für richtig hälst, aber erspare mir diese alltäglichen Dinge! Wenn sie zu wild und unbändig ist, lass die Zügel etwas lockerer. Es funktioniert bei Pferden, und ich sehe keinen Grund, weshalb es bei einem hitzköpfigen jungen Mädchen wie Estelle anders sein sollte."
    "Soll ich die Zügel soweit lockern, dass ich ihr erlaube, bei dieser schrecklichen Aufführung mitzumachen?" rief Lady Bridget empört. "Hast du den Verstand verloren, Josh?"
    "Aufführung? Was für eine Aufführung?"
    Als Lady Bridget ihrem Mann noch einmal wiederholte, was sie ihm bereits mehrmals gesagt hatte, hörte er bereits nicht mehr zu.



    Olivia erhielt einen Brief von Kinjal, die sie zu den Dessera Feierlichkeiten einlud. Es war ein verlockendes Angebot und Olivia freute sich sehr darüber, entschuldigte sich aber mit vagen Ausreden dafür, dass sie die Einladung nicht annehmen konnte. Der Gedanke, Kalkutta jetzt zu verlassen, und sei es nur für eine Stunde, war unerträglich. Sie mochte gar nicht daran denken, wie es sein würde, wenn sie nicht mehr da war.
    Wenn sie nicht mehr da war...
    Bei diesen Gedanken brach Olivia immer ab. Sie machten ihr Angst. Ihre Zukunft war eine Sackgasse - wenn Jai sie nicht in seine Zukunft mit einbezog. Tat er dass? Sie wusste es nicht. Er sprach nie darüber. Entschlossen zwang sie sich, alles außer der Gegenwart zu vergessen.



    -geht noch weiter-

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