Fotostory: I stand alone against the Waves

  • I stand alone against the Waves


    Das hier ist meine erste Fotostory überhaupt. Ich spiele ohne Downloads daher sind meine Sims Herzige Orginale. ;)



    Prolog



    Das Leben ist nicht immer einfach. Manchmal gerät man in Streit.



    Manchmal ist man ganz unten und fühlt sich ungeliebt.



    Aber man wird auch geliebt.



    Und das schönste, man darf Lieben. Grenzenlos.



    Wenn die Krise alles verfinstert hat, werden Kinder des Lichts die Sterne anzünden.


    (Phil Bosmans)



    Um dann wieder alles zu verlieren.
    .....


    Kapitel 1 Neuerungen



    Nach einer Langen Reise ist Mia nun in Twinbrook angekommen. Die Vergangenheit, verdrängt und vergessen Nun will sie ein neues Leben anfangen. Angst hat sie schon, aber sie ist nun erwachsen und möchte es schaffen. Ihr selbst beweisen das sie es kann. Erst mal sucht sie nach einer Unterkunft via Zeitung.



    Hier in dieser "Bruchbude" soll ein Zimmer frei sein. Die Anzeige war kurz, fast unfreundlich.
    Falls geschriebenes je unfreundlich sein könnte.
    Sie nimmt ihren Mut zusammen und geht ins Haus hinein, überrascht das die Tür offen ist.



    Auf leisen Sohlen geht Mia rein " Hallo?" Ein unfreundliches Gemurmel kommt aus dem Nebenraum.



    "Steht hier irgendwie was von Tag der Offenen Tür?" Der große Mann schaut sie mehr als böse an, Mia könnte eine Gänsehaut bekommen aber sie hält den Blick stand. Leider ihre Stimme nicht "Ich komme wegen der Anzeige" piepst sie hinaus. Der Mann zeigt auf die Stühle.



    "Ich suche eine Person die Pünktlich die Miete zahlt und mich in Ruhe lässt." Er setzt ein Lächeln auf. Mia könnte fast sagen das dieses Lächeln Frauenherzen zum Schmelzen bringt, aber sie möchte nicht noch unbeholfener wirken den sie braucht dieses Zimmer. "Ist gut." murmelt sie. Der Mann seufzt.



    Der Mann der Jaques heisst und eigentlich Amerikaner ist, hat Mia hier nun einziehen lassen. Er ist davon überzeugt das sie eine stille Mitbewohnerin ist.
    Ihr Zimmer ist trist und kalt. Jaques ist nicht sehr gesprächig. Mia fühlt sich einsam. Einsam und innerlich erkaltet. War es richtig zu gehen?



    Am nächsten Morgen macht mia sich auf den Weg einen Job zufinden. Das würde nicht einfach sein, da sie ihre Schule abgebrochen hatte, damals als es ihr so schlecht ging.
    Da hört sie 2 Leute reden. ( Anita und ihr Freund) " Im Buchladen suchen sie wieder Kassierer." sagte die Junge Frau. Der Junge Mann nickte. "Ja schade das die alte Wachtel gekündigt hat." "Karl rede doch nicht so, sie hiess Frau Wachtel bitte schön." Die Junge Frau dreht sich um und geht fort. Der Junge Mann der wohl Karl heißt zuckt mit den Schultern und verschwand nach draussen.



    Mia nahm die Chance beim Schopfe und verliess die Bücherei und rannte zum Buchladen.
    Tatsächlich bekam sie die Stelle.
    Aufeinmal kreutzen sich 2 Blicke.

  • Sumpfmonster




    Diese Augen, was haben die zu erzählen?
    Mia winkte Jaques zu und fühlte sich direkt wieder doof. Warum sollte er auch zurückwinken. Zu ihrem erstaunen kam er auf sie zu.



    "Ich könnte dir ja die Stadt zeigen." Mia zuckte mit den Schultern.
    Jaques zuckte ebenso mit den Schultern und ging weiter. Mia rannte hinter, doch dann blieb sie stehen. Wieso sollte sie wieder einem Mann hinter her rennen. Hatte sie das nicht schonmal getan? Und ist dabei auf die Nase gefallen?



    "Was den nun? Brauchst du noch eine Extraeinladung?" Mias Herz klopfte. Tapsig rannte sie ihm hinterher. Ziemlich aus der Puste kam sie bei ihm an. "Nun ein wenig Sport wäre bei die wohl eine Gute Tat. Als erstes zeige ich dir dann mal das Fitnessstudio, das wird nicht schaden." Mia fühlte sich verletzt, aber er hatte recht. Die pfunde der Letzten Jahre sind zu viel geworden.



    Der Stadtrundgang war schnell vorbei. Wirklich viel gab es hier nicht zu entdecken und weder in die sümpfe noch in das "Snob" Gebiet wollte Jaques jetzt gehen. Irgendwie hatte Mia das Gefühl sie würde ihn stören. Als dann die Blonde Schönheit eintraf war er dann ganz abgelenkt und sie wagte es nicht mal ein Gespräch anzufangen.



    Das geflirte der beiden ging Mia dann erst recht auf die Nerven und verliess das Resturant richtung "Heimat". Jaques liess sich gerne anhimmeln von Paula, der Süßen Wellnessrezeptionistin. Das er sie strohdumm fand bemerkte sie nicht.



    Mia kramte zuhause im Kühlschrank herum. Sie hatte schrecklichen Hunger und fühlte sich schrecklich einsam. Alles war irgendwie schrecklich und am liebsten würde sie jetzt weinen. Aber ein Sandwich täte es jetzt auch.
    Zwar gab es kaum was im Kühlschrank also beschloss sie einfach das zu essen was da war. Plötzlich klingelte es. Mia schrak hoch.



    Der Junge Mann räusperte sich. "Wir wollten sie erbeten zu spenden für die ähm Grundschule." er seuftzte. "Guten Tag meinte ich, Ich bin Franz Kloppstock. Wir sammeln spenden für die örtliche Grundschule." Mia hatte gar kein Geld auf der Hand und zuckte mit den Schultern. "Ich habe leider grad kein Geld." Franz machte große Augen. "Also ich bin grade erst hier hingezogen." versuchte Mia sich zu erklären.



    "Achso, ja sie kamen mir auch so unbekannt vor." Er lachte. " Kennen sie den schon die Stadt?" Mia nickte. " Achso schade ich bin ein guter Stadtführer." Mia bereute nun das sie genickt hatte. Flirtete dieser Mann mit ihr? Oder war das einbildung. "Das nächste mal nehme ich sie mit wenn ich Angeln gehe in den Sümpfen. Natürlich beschütze ich sie vor den Sumpfmonstern." Mia machte ein erschrockenes Gesicht, aber nicht wegen den "Sumpfmonstern", hatte dieser Mann sie wirklich eingeladen zum Angeln? `Bloss nicht eröten`dachte sich Mia. " Keine Sorge es gibt keine Monster" lachte Franz da er sah das Mia nachdenklich schaute. Mia lachte. "Nun den, wenn sie interesse haben." er drückte ihr ein Kärtchen in die Hand und verschwand winkend.

  • Tränen



    Gegen Abend kam Jaques wieder. Er hatte etwas Salat eingekauft und hatte Mia was angeboten.
    Eigentlich wollte er ihr noch sagen, das Salat grade richtig für sie sei. Aber irgendwie wollte er nicht so unsensibel sein und irgendwie war sie ganz süß. " Ich hoffe du kannst die Miete bezahlen." Mia schluckte. Dieser Typ wusste aber wirklich nicht wie man Gespräche führte.
    " Ich arbeite im Buchladen. Als Kassiererin." " Ach? Ich dachte die alte Wachtel arbeitet da." Mia schüttelte den Kopf. "Nein Frau Wachtel arbeitet nicht mehr dort" Sie betonte "Frau" besonders.
    Jaques zuckte mit den Schultern. " Ich muss jetzt weg. Könntest du bitte das Geschirr spülen? Danke." Er zog seine Jacke an und liess Mia alleine sitzten.



    War sie hübsch? Konnte jemand wie Jaques sie anziehend finden? Könnte irgendjemand sie lieben?
    Selbstzweifel plagten sie. Nie hatte sie je gehört das sie hübsch war. "Nett." "Adrett." Ja, aber hübsch?
    Jetzt wo sie noch dicker als vorher war, war ihr selbstbewusstsein auf Null. Ihre Letzte Beziehung war lange her. Und geliebt gefühlt hatte sie sich nie. Weder von ihrem Exfreund noch von ihren Eltern.
    Mia legte sich hin. Schlafen konnte sie noch nicht. Nach stundenlangen Gedankengängen und unruhigen hin und herwälzen schlief sie ein.



    "Was ist den los? Eben konntest du nicht genug kriegen?" Jaques schnaubte. "Eben ist eben." Die Junge Frau schaute betroffen nach unten. "Komm schon Paula, die Masche zieht bei mir nicht." Paula zuckte mit den Schultern. "Hätte ja sein können."



    "Wer ist den eigentlich die Dicke gewesen?" "Was meinst du?" Paula verdrehte die Augen. "Mia, sie ist meine neue Mitbewohnerin." "Ach der Feine Herr schafft sich eine Mitbewohnerin an, warum den dann so eine? Wollten die Mäuschen nicht bei dir einziehen?" Jaques wollte grade ihr vorlautes Klatschmaul stopfen überlegte es sich anders. " Wieso hast du dir den nicht schon einen Lustknaben angeschafft?" brüllte er schon fast. Gott wie er es hasste. Paula versuchte wider Worte zugeben aber sie wollte ihn nicht noch mehr Reizen. Jaques drehte sich um und verlass das Zimmer.



    Eigentlich wollte Jaques sich zuhause abreagieren. Laut Musik hören, gegen die Wand klopfen irgendwie seine Wut rauslassen.
    Aber es brannte Licht, er hatte ganz vergessen das er nun eine Mitbewohnerin hatte. Leise ging er hinein und sah Mia weinen.
    ´Auch das noch.`dachte er sich. Aber sie weinte so herzerweichend das ihm der Gedanke leid tat.
    "Kann ich dir helfen?" Mia schüttelte den Kopf und verschwand wortlos in ihr Zimmer. Jaques stand dort. Ratlos.

  • Kapitel 4



    Mia schlief schlecht. Ihr ging es nicht gut. Irgendwie musste sie aus dem Tief hinaus. Ihr Blick fiel auf die Karte von dem Mann am Abend zuvor. `Frank Spachtel, Grundschullehrer, Künstler, Angler.`sie musste ein wenig Kichern. Er hatte ihr Angeboten die Sümpfe zu zeigen. Vielleicht sollte sie das Angebot annehmen bevor es zuspät war.
    Also zog sie sich an und machte sich auf dem Weg zu der angegebenen Adresse.
    Im Garten des schönen Hauses sah sie Frank malen.




    Er schien sie nicht zu bemerken. Sie nahm ihren Mut auf und rief ihn. Er schaute auf und winkte ihr zu. " So früh schon auf den Beinen Junge Dame?" Mia nickte. "Nun ich habe leider nicht lange Zeit weil ich gleich Unterricht gebe." "Oh entschuldigung ich möchte nicht stören. Ich habe ganz vergessen das es noch so früh ist." stammelte Mia. Frank lachte. "Keine Sorge ich bin spontan. Möchtest du mit malen? Wie heisst du überhaupt?" "Mia. Ich schaue lieber zu." Frank schüttelte den Kopf. Ich zeige es dir.



    Frank erklärte nicht viel. Alles was wichtig ist das man sich der Kunst hingibt, sagte er. Einfach loslegt. Gefühle freilassen. Eigentlich das was Mia nicht gut kann. Aber heute ging es wie von selbst.
    Leider verging die Zeit viel schneller als Gedacht. Mia fühlte sich wohl, wie auf Wolken.
    "Mia es war mir eine Ehre. Und ich hoffe wir treffen uns bald wieder." Mia nickte.
    Beflügelt machte sie sich auf den Weg.



    Der erste Arbeitstag war auch geschafft. Mia fühlte sich berauscht vor Glück. Ein totales Hoch.
    Anita ihre Kollegin war eine super nette und liebe Frau. Mia war froh so eine nette Kollegin zu haben. "Ich bin so erfreut eine nette neue Kollegin zu haben. " Lachte Anita. " Ja ich freue mich auch." "Komm wir gehen eine Kleinigkeit essen bevor ich nachhause muss, mein Freund wartet auf mich. Er hat irgendwas von einer neuen Umweltfreundlichen Idee gefaselt. Er liebt die Umwelt nur manchmal geht es mir zu weit." schmunzelte sie. "Ich stelle ihn dir mal vor."



    " Und wo kommst du her Mia?" Mia schluckte. Sollte sie es ihr sagen? Sollte sie teile von ihrer Vergangenheit preisgeben? Lügen? Nein Lügen kommen raus. Verschweigen würde sie misstrauisch machen. Ausserdem machte Anita einen lieben Eindruck. " Ich bin in Sunset Valley aufgewachsen." "Oh das soll da schön sein. Ich war leider noch nie da. Mein Freund Karl meint Lange Reisen sind nicht gut für die Umwelt." Mia kicherte. Anita began mit zu kichern. "Ja ich weiss Karl ist manchmal ein richtiger Ökoguru, aber vorallem hat er Angst vor langen Reisen. Er meint man weiss nie was zuhause passieren kann. Einbrüche zum Beispiel. Oder Brände wegen vergessener ausgemachter Bügeleisen."



    Etwas später machte sich Paula auf den Weg zu Jaques. Sie wollte ihn. Sie hatte die Ablehnung noch nicht verkraftet. Ihr Ego hatte es nicht geschafft. Jaques kam grade aus dem Haus. "Was willst du den hier?" " Was wohl? Ich habe dich vermisst. Du starker schäner Mann." Sie versuchte ihn zu streicheln doch er schob ihren Arm schroff zur Seite. " Was soll das Paula? Siehst du es nicht? Lass mich in Ruhe Weib!" Paula wurde sauer. " Mit mir nicht Jaques! Entweder ODER!"



    "Oder was?" Jaques schnaufte vor Wut. "ODER WAS?" schrie er. " Das wirst du schon sehen du Ochse! Ich will dich und bekomme immer das was ich will!" schrie sie. " Und wenn ich es nicht bekomme zahle ich es dir heim!"