When nothing goes right, go left. [Fotostory]

  • Kim seufzte wieder genervt: "Ehm Leute? Wie wärs, wenn wir mal losfahren? Sonst bekommen wir keinen Parkplatz und Wir müssen Kilometer weit laufen." Wir nickten und Mila und Claire schienen es auf die Aussicht in ihren 13 cm Heels lang laufen zu müssen, ziemlich eilig zu haben. Sie fuhren mit Claires Auto, Mila hatte uns drei ihres überlassen und Jimmy setzte sich ans steuer. "Bist du aufgeregt?" fragte er und schaute zu mir auf die Rückbank, als wir losfuhren. Wie zur Bestätigung grummelte mein Magen vor Aufregung laut und ich nickte mit schiefem Lächeln. Kim Puderte gerade nach und lächelte: "Achwas dafür gibts keinen Grund! Wird sicher ein super Abend!" "Wenn du das sagst..." murmelte ich wenig überzeugt und Jimmy gab Gas. Es dauert eine viertel Stunde bis wir angekommen waren. Jimmy parkte neben Claire auf den letzten Beiden Parkplätzen direkt vor dem Ballsaal und wir stiegen aus. Ich hielt die Luft an - es war unglaublich! Überall standen zahllose teuer aussehende Wägen, wir standen auf einem samtigen roten Teppich mit kleinen, schwarzen Laternen beleuchtet, der uns ein riesieges Landhaus hochführte. Es stand auf einem Berg und weit Hinten sah man das Meer...sowas hatte ich echt noch nie erlebt!



    "Hier gefällt es mir besser als letztes Jahr!" stellte Mila fest, schien aber wenig beeindruckt. "Es ist totaal klasse!" rief Jimmy begeistert und wusste gar nicht wo er zuerst hinschauen sollte. "Lass uns erstmal rein gehen...dann können wir immernoch begeistert sein!" sagte Kim ungeduldig und schaute hoch zur Flügeltür, die in den Saal führen würde. Claire schaute nocheinmal in ihren Handspiegel: "Entspann dich Kim wir sind ja jetzt da", sie steckte den Spiegel weg, "und das wird sicher ein schöner Ball."



    Wir liefen los, den Teppich entlang, ich als Nachhut. Ich war ziemlich nervöS und wusste beim Besten Willen nicht, was ich tun sollte. Sogar meine Arme kamen mir merkwürdig vor, wie sie neben meinem Körper hin und her schwangen. Ich verschränkte sie eilig und hielt mich an die Anderen. "Alles klar?" flüsterte Jimmy mir ins Ohr und lief neben mir her. Ich nickte wenig überzeugend und er legte mir grinsend den Arm um: "Das wird schon Lady." Wir erklommen die letzten Stufen und traten schlussendlich ein. Wir standen in einer schönen Empfangshalle, überall war weißer Marmor und roter Teppich ausgelegt. Die Wände waren elegant getäfelt und schimmernde Kronleuchte hingen von der Decke. Klassische Musik gemischt mit dem Gemurmel der leisen Gespräche der Leute erfüllte den Raum und ich entdeckte ein Buffet und eine Bar. Zwei große Mahaghoni Treppen führten nach Oben in eine Art Ruhe Raum, um sich wohl unterhalten zu können und rechts war der große Tanzsaal. Überall standen Männer und Jungs in Anzügen und schick angezogene Mädchen und Frauen. Als ich fertig mit meinem Rundumblick war, stellte ich erschrocken fest, dass Mila und Claire sich ans Ende vom Raum verzogen hatten und schon wieder irgendjemanden zu sich winkten, den sie kannten und Kim und Jimmy dabei waren, sich Essen auf einen Teller zu schaufeln. Ich stand also allein da - na wunderbar.






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    "You can´t handel your future, if you´re still a slave of your past."


    [SIZE=3]Schaut euch doch mal meine erste Fotostory an! (:[/SIZE]
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  • Ich ging vorsichtig ein paar Schritte in den Raum hinein - es konnte mir ja nur etwas peinliches passieren. Die ersten paar Leute schauten mich über die Ränder ihrer Champagner Gläser oder Cocktail-Drinks schon etwas merkwürdig an, kein Wunder, ich musste ein seltsames Bild abgeben wie ich hier so allein und verwirrt, minutenlang rumstand. "Louíes? Was machst du denn die ganze Zeit? Willst du nichts Essen?" fragte mich Kim die plötzlich mit vollbeladenem Teller mit allenmöglichen Leckereien neben mir aufgetaucht war. "Ich eh..wusste nicht...ihr wart so beschäftigt und..." kopfschüttelnd buxierte sie mich zum Buffet und wir stellten uns zu Jimmy an einen Stehtisch der schon munter futterte. Wir standen dort eine ganze Weile, lachten, aßen und unterhielten uns, Kim und Jimmy stellten mir einig Leute vor und meine Nervosität wurde immer weniger. "Lass uns tanzen!" sagte Kim und zog an meinem Arm. "Hervorragende Idee! Aber ich geh mal nach Hinten zu Jessica und forder sie auf...soweit ich hör findet sie mich nicht schlecht!" er zwinkerte und verschwand. Ich schüttelte nur den Kopf- ich und Tanzen? Sicher nicht. Aber Kim ließ nicht locker und so bewegte ich mich eben unbeholfen auf einer Stelle.



    Kim lachte nach ein paar Minuten und erlöste mich: "Man Louíes! Geh mal öfter tanzen, du bist jung! Klar auf die Musik ist das etwas schwer - aber da wir keinen Tanzpartner haben, muss das eben so gehen." Ich zuckte nur die Schultern und betrachtete die tanzenden Paare im Saal...sowas würde ich auch gern mal machen. "OH..mein Gott!" keuchte Kim und krallte sich in meinen Arm. "Was ist?!" wunderte ich mich und starrte sie an. Ihre Augen waren geweitet und sie schaute zur anderen Seite des Saals: "Das...das da drüben! Das ist Daniel ! Daniel Kayla! DER Daniel Kayla!" Ich zog die Augenbraueen zusammen und folgte ihrem Blick. Ich entdeckte einen Mann von 25 oder 26 Jahren, im lässigem schwarzem Jacket und Jeans, dazu eine glänzend rote Krawatte. Seine Teint war gebräunt und er sah unverschämt gut aus. Er unterhielt sich mit ein paar wichtig aussehenden Leuten aber - ich kannte ihn nicht. "Wer soll das sein?" Kim starrte mich ungläubig an: "Wie? Du kennst ihn nicht? Daniel Kayla?! Er ist der Chef der Runway! DEM erfolgreichsten Modemagazin der Welt!" Ich hatte von der Runway schoneinmal gehört...aber nie gelesen. "ICH...ich muss zu ihm!" sie stürzte auf ihn zu bevor ich noch ein Wort sagen konnte und weg war sie. Ich grinste in mich hinein und schüttelte nur den Kopf. Ich wandte mich um und dann...stand er da. "Louíes! Du bist ja auch hier, na wie gefällts dir?" Ich bekam kein Wort über die Lippen und wusste nich, ob ich ihm die Hand geben oder ihn umarmen sollte und so endete das in einer sehr komisch aussehenden Mischung. Toll,mal wieder zum Depp gemacht.



    Nick ignorierte das freundlicherweiße. "Und, wie gefällts dir?" fragte er erneut und wartete. Er musste mich wohl für total zurückgeblieben halten. Ich atmete einmal tief durch: " Ehm, mir gefällt hier gut und dir?" Er lächelte und ich zerfloss innerlich. "Ja mir gefällt es auch gut, bin aber erst seit einer Stunde hier! Ich hab Kim vorhin getroffen, ihr seit ja schon seit Anfang da, habe ich was verpasst?" "Neei...nein es gab nur einen Champanger Empfang..." Er zuckte mit den Schultern:"Naja, das ist nicht weiter schlimm zu verpassen!" Ich fasste es nicht, er stand hier wirklich mit mir mit MIR und wir unterhielten uns. Ich lachte nur und zuckte mit den Schultern, ich war viel zu nervös um mehr zu machn.



    "Und wie lang bleibst du auf deinem ersten Uniball?" er schaute mich warm an und mit jeder Frage von ihm fühlte ich mich glücklicher. Wir unterhielten uns immer länger und aus ein paar Sekunden wurden Minuten. Ich konnte es immernoch nicht wahr haben, dass er tatsächlich hier mit mir stand. Sollte ich ihn fragen, ob wir tanzen? Nein quatsch, ich würde mich blamieren...oder sollte ich...er unterbrach meine Gedanken mit einer einzigen Frage, die mein Herz wieder in Bauchgegend rutschen ließ: "Ah, aber was ich dich eigentlich fragen wollte weißt du wo Claire ist, weil..." Er hielt inne und starrte mich an. Verwirrt starrte ich zurück bis ich merkte, dass er nicht mich, sondern etwas hinter mir anstarrte...



    "Nick!" trällerte es hinter mir und mein Herz befand sich nun mal wieder in Kniekehlen Gegend. Claire schwebte auf uns zu und man sah, dass es Nick die Sprache verschlagen hatte. Wortlos ging ich ein paar Schritte zur Seite um ihr Platz zu machen und ich beobachtete die zwei traurig. Wie konnte ich auch denken er wäre einfach nur zu mir gekommen, um zu Reden...natürlich hatte er von Anfang an wissen wollen wo Claire ist aber wollte nich unhöflich sein. Er überhäufte sie mit Komplimenten und sie ging sofort darauf ein. Sie himmelten sich an - das perfekte Paar. Ich schaute enttäuscht zur Seite. Meine Gesellschaft war wohl nicht mehr erwünscht.



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  • Habe deine Story gerade entdeckt. Sehr schön, ich mag deinen Schreibstil.
    Das ist natürlich blöd, dass sie sich ausgerechnet in den Typen verknallt, den Claire an der Angel hat. Damit treibst du deine Leser richtig in die moralische Zwickmühle. Einerseits will man natürlich, dass sie ihren Traumtypen bekommt, andererseits wäre es auch ganz schön gemein Claire gegenüber.
    Ich freue mich auf weitere Fortsetzungen!

  • Ich freu mich auch immer wieder weiterlesen zu können. Ist sehr spannend.


    Vorallem frag ich mich was mit Claire und Mile noch so alles vor kommt. Mila scheint ja eine ganz schöne Zicke zu sein.
    Ich würde gerne mal wissen was Mila letzen Ball so getaen hat ?

  • @Cindy Sim: Vielen Dank das freut mich! (: Jaa genau, das stimmt! In der Hinsicht wird noch einiges passieren (:


    @ Pantoffelheldin: Schön, das freut mich zu hören! (: Das wird sich alles noch aufklären! Jetzt gehts weiter (:





    [align=center]Ich ließ die zwei alleine und schleppte mich wieder in die Eingangshalle. Zu allem Unglück war Kim in ein Gespräch mit Daniel Kayla vertieft, Mila war umringt von 3 männlichen Studenten die sie anhimmelten und Jimmy tanzte mit einem Mädchen, was wohl Jessica war. Das hieß also, wieder allein. Ich seufzte und schaute mich um - dann entdeckte ich eine Glastür die nach Draußen auf die Terasse führte. Ich ging auf sie zu und fand mich auf einem schönen Holzbalkon wieder mit genau den gleichen Lichtern, wie unten am roten Teppich.


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    Es war schön hier, man hatte Ruhe und Aussicht auf die Berglandschaft. Ich lehnte mich aufs Geländer und atmete die frische Luft ein. Man in was war ich hier bloß geraten - niemals hätte ich gedacht, dass ich für jemanden den ich nichtmal wirklich kannte, solche Gefühle empfinden konnte. Ich war einfach total verknallt in ihn. Und dann war es auch noch so aussichtslos...ich konnte mich ja nicht einmal dazu aufraffen irgendwas zu versuchen, weil er eben mit Kim ausging, was nicht nur meine Chancen gegen null Laufen ließ, sondern mir auch an die Nieren ging, weil sie eben so nett zu mir war. So eine Zwickmühle...


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    Ich wusste gar nicht was ich tun sollte...vielleicht mit Kim oder Jimmy darüber reden? Nein...dazu kannte ich sie noch nicht lang genug und ich würde mich das auch nicht trauen. Aber was dann? Vielleicht sollte ich mir den guten Nick erstmal einfach aus dem Kopf schlagen und mich auf die Uni und so Weiter konzentrieren...vielleicht auch mal mit Kim, Claire und Mila Tanzen gehen, so wie Jimmy es gesagt hatte. Oder ein neues Hobby? Ach was redete ich...so einfach war das leider nicht. "So ein Mist!" rief ich aus, schleuderte die Arme nach Oben und stampfte auf den Boden - leider ohne zu merken, dass mich Jemand beobachtete.


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    "Manchmal ist es von Vorteil, seinem Ärger Luft zu machen!" sagte eine kräftige Männerstimme und ich zuckte zusammen. Peinlich berührt bemerkte ich die Person neben mir - die ziemlich gut aussehende, männliche Person - niemand anderes als Daniel Kayla. Andere Leute würden jetzt wahrscheinlich kein Wort rausbringen, so wie es mir bei Nick ging, aber ich kannte diesen jungen Mann nicht wirklich...trotzdem bemerkte ich, eine von ihm ausgehende Atmospähre, er strahlte Autorität und Selbstbewusstsein aus. Ich fand ihn, man kann es nicht anders ausdrücken, hochinteressant. "Daniel Kayla! Mit wem hab ich die Ehre?" er reichte mir die Hand und sah mich verschmitzt an.


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    "Ehm Louíes! Louíes Baker." Er neigte leicht den Kopf: "Nun schön sie kennenzulernen Miss Baker. Was treiben sie bei einem so wunderschönen Ball denn auf dem Balkon?" er wirkte interessiert, aber nicht aufdringlich. Ich zuckte mit den Schultern: "Ruhe." Er fasste sich mit einem Finger an die Stirn und lächelte: "Ruhe ist wichtig und erstrebenswert. Sie selbst scheinen allerdings nicht so ruhig zu sein, wenn ich die letzte Minute bedenke?" Ich scharrte mit den Füßen...wie peinlich, dass er das mitbekommen hatte. Ich schaute ihn unsicher an: "Naja...jeder hat so seine Probleme." Er lachte und nickte: "Wie wahr, wie wahr."


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    Es blieb ein paar Sekunden still und er betrachtete mich mit schmalen Augen. Ich hielt dem Blick stand, auch wenn ich nicht ganz wusste, was er zu bedeuten hatte. "Du bist die neue Mitbewohnerin von Miss Yang oder? Ein nettes Mädchen." Ich nickte und grinste: "Ja das stimmt. Kim ist mir eine große Hilfe. Sie hat mir erklärt, wer sie sind, verzeihen sie, dass ich sie nicht kannte, aber es nicht ganz..." "Ihre Branche?" grinste er und hob die Augenbrauen. Ich nickte und hob entschuldigend die Schultern, aber er winkte ab: "Nicht weiter von Bedeutung, es ist erfrischend Jemanden zu treffen, der nicht gleich irgendwas von mir will, wie ein Foto oder Autogramm. Genau deswegen bin ich ja auch hier. Mein Ferienhaus steht unten am Strand. Ich werde über Sommer wohl hier bleiben." Ich höhrte ihm gespannt zu, als er von seinen Klettertouren in den Bergen hier berichtete. "Wirklich die dort Hinten?" fragte ich ungläubig und zeigte auf ein paar in der Ferne gefärlich aufragende, felsige Berge. "Aber natürlich." lächelte er und nickte.


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  • Ich schaute nochmal an seiner Schulter vorbei und mein Blick fiel durch ein Fenster auf Nick und Claire. Sie flüsterten, tanzten und lachten. Meine Gesichtszüge fielen in sich zusammen und Daniel folgte neugierig meinem Blick. Er zog die Augenbrauen zusammen und grinste dann leicht: "Ohje, Liebeskummer mhm? Das kannte ich gut, als ich noch in ihrem Alter war." Ich schüttelte den Kopf und winkte ab: "Nein, nein..." Er lächelte und zog eine Karte aus der Tasche. "Mhm Ob ja oder nein, egal. Das hier ist meine Karte, besuchen sie mich doch in ein-zwei Wochen, sehen sie mich einfach mal, als Retter in der Not." Er zwinkerte und ich nahm verwirrt die Karte entgegen: "Ehm...okay!" ich wusste nich was ich davon halten sollte und lies vor Verwirrung die Karte fallen. Er kniete sich hin und hob die Karte auf. "WIr sehen uns Miss Baker!" verabschiedete er sich und verschwand. Seltsamer Kerl...aber eben sehr interessant.



    Bevor ich mich weiter wundern konnte trat Kim auf den Balkon: "Da bist du ja! Ich und Jimmy hauen ab nachhause, kommst du mit? Mila und Claire bleiben noch, sie amüsieren sich zu gut, die kommen schon anders heim." Ich nickte und folgte Kim durch den Saal zum Auto. Jimmy stand schon davor und grinste uns entgegen: "Na ihr Hübschen, auf gehts! Ich fahre, Mila hat mir die Schlüssel gegeben!" "Na gut, aber bring mich lebend heim!" lachte Kim und wir stiegen ein. Er brachte uns lebend heim und wir beschlossen uns noch alle im Wohnzimmer etwas zu entspannen. Es war inzwischen nach Mitternacht und wir zündeten eine Kerze an. "Louíes, was hattest du mit dem Kayla Draußen zu schaffen? Jeder hat davon geredet!" platzte Jimmy los, kaum dass wir us gesetzt hatten. "Ehm ich, ehm...gar nichts! Ich stand nur Draußen und er kam zu mir, hat sich vorgestellt und wir haben uns bisschen unterhalten über belangloses..." Kim starrte mich an: "WAS? Warum sagst du das erst jetzt! ooh er ist ungalublich ich hab ein Autogramm und ein Foto mit ihm. Und Daniel Kayla ist einfach so zu dir gekommen? Das macht er eigentlich nie er ist total Fan-scheu!" Ich verschränkte die Arme: "Ich bin nicht sein Fan!" Kim überging dies und überschwemmte mich und Jimmy mit Lobhymmnen auf Daniel Kayla, wir grinsten uns nur an.



    "KIM! Jetzt mal stopp!" rief ich nach ein paar Minuten und sie hielt Inne. Jimmy lachte und sie grinste etwas verdaddert: "Was denn? Ich liebe ihn einfach!" Ich schüttelte den Kopf: "Jaa das weiß ich inzwischen! Aber wie auch immer, Jimmy! Du hast doch gesagt, alle reden darüber, was meinst du damit?" Er zog die Beine aufs Sofa und zuckte mit den Schultern: "Tja, das was ich sage! Fast Jeder hat das gesehen, du bist jetzt DAS Thema auf der Uni und das meine ich nicht negativ. Jeder frägt sich, was ihr miteinander zu tun habt, was ihr geredet habt! Du wirst noch sehen, man wird ganz schön auf dich losgehen die nächsten Tage." "Ist ja auch kein Wunder!" Pflichtete Kim bei.Ich sah ihn lachend an: "Was, auf MICH? Na da bin ich mal gespannt."



    Ich erhob mich: "Leute, ich geh schlafen." Jimmy sprang auf: "Och nö, ich wollte gerade ins Bad." Kim verdrehte die Augen: "Ist ja gut ihr zwei Mädels, Louíes geht zu uns ins Bad, dann kann der süße Jimmy Boy sich auch richtig Bett-fertig machen. Ich entspann noch ein bisschen oder schau fern! Gute Nacht ihr zwei!" Jimmy diskutierte noch mit Kim über ihren ebigen Satz, ich wünschte ihnen nur eine gute Nacht und ging grinsend nach Oben ins Bad. Es war mit weißen und pinken Kacheln bedeckt und jeder Henkel den es gab, war golden - ein richtiges Mädchenbad. Ich zog mich um und putzte mir die Zähne bevor ich schlafen gehen würde. Was ein Abend...Nick, Claire, Daniel Kayla...zu viel Stoff zum Nachdenken! Ich war kaputt und wenige Minuten nachdem ich mich ins Bett gelegt hatte, versank ich schon im Schlaf.


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  • Am nächsten Morgen weckten mich erneut die Geräusche meiner Mitbewohner, ich hörte Kim aus dem Haus ins Fitnesstudio gehen, wie Claire und Mila sich wegen irgendetwas stritten und wie Jimmy versuchte es zu schlichten. Leider konnte ich nicht wirklich verstehen was los war, da die Stimmen von Unten kamen, aber es war halb 10 Samstagmorgens und ich war noch zu schläfrig, um mich wirklich dafür zu interessieren. Ich blieb noch etwas im Bett liegen, streckte und reckte mich und schaffte mich irgendwann aus dem Bett. Ich zog mich an, tapste raus in den Flur rieb mir die Augen und - schrie auf. Um ein Haar wäre ich doch tatsächlich Nick in die Arme gelaufen. Davon abgsehen, das meine Haare noch aussahen wie Stroh und ich in keinster Weise darauf vorbereitet war in zu sehen - hatte er auch noch nichts außer Boxershort an. Er stand etwas peinlich berührt da, schien aber locker: "Oh ehm Louíes, sorry! Ich wollte dich nicht erschrecken!"
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    "Ich ehm...ich...entschuldigung!" stammelte mch und betrachtete bemüht meine unlackierten Fingernägel, um nicht auf seinen zugegebenerweiße durchtrainierte Figur zu starren. "Was, warum entschuldigst du dich? Es ist doch dein Haus, ich hätte was sagen müssen, sorry nochmal! Die anderen sind unten ich komme gleich nach, sehen wir uns beim Frühstück?" Er lächelte mich warm an und mein Gehirn verflüssigte sich wieder zu einer unbrauchbaren Masse: "Ich ehm ja...ja, doch!"





    Er nickte nur und verschwand dann ins Bad von Claire, Kim und Mila. Immernoch im Schockzustand lief ich ungelenk die Treppe hinunter. Warum war er hier? Konnte es etwa sein, dass er hier geschlafen hat? Bei Claire? Waren sie etwa...bevor ich den Gedanken zu Ende führen konnte, kam ich in der Küche an und zu meiner Überraschung war Claire eifrig dabei, Frühstück zu machen. "Oh, Guten Morgen Louíes!" flötete sie und nahm sich eine Packung Milch aus dem Kühlschrank. Mila und Jimmy saßen am Tisch und begrüßten mich ebenfalls. "Willste auch Waffeln? Ich hab unsere süße Claire noch nie Backen sehen, lass dir das nicht entgehen!" neckte Jimmy sie und fragte mich das, während Claire leicht grinste. Mila schaute irgendwie genervt drein.



    Ich setzte mich neben sie. Warum backte Claire bloß? Sie kümmerte sich nie um das Essen, geschweigedem ums Frühstück. Was ging hier vor? "Ehm ja...ich esse gerne mit." sagte ich skeptisch und Claire lächelte mich an. Sie schien irgendwie total...glücklich. Claire seufzte genervt: "Also ich nicht. Claire ich versteh dich nicht, du brauchst ihn eh nicht mehr zu beeindrucken, das ist er eh schon. Also tu doch bitte nicht so, als ob du jetzt die große bemutternde Köchin wärst." Die Worte waren zwar an Claire gerichtet aber sie schaute Jimmy dabei an, der nur die Augen verdrehte.




    Claire ließ sich nicht beirren und werkelte weiter in der Küche rum. "Sei nicht so gemein Prinzessin! Ich finds gut, dass Claire mal das Frühstück übernimmt. Man erlebt eben immer mal etwas Neues!" Er grinste auf seine übliche gewinnende Art und Mila sagte nichts mehr, schaute allerdings immernoch zickig drein. Ich verstand beim Besten Willen nicht was hier vor ging. "Süße, tut mir ja leid, dass ich dich Gestern auf dem Ball stehen gelassen hab, ich hab einfach vergessen dir Bescheit zu sagen, zum 100 mal!" sagte Claire nachdem sie die Waffeln in den Herd geschoben hatte und verzog genervt das Gesicht.



    Mila stand arrogant auf und warf ihr einen vernichtenden Blick zu: "Das ist mir Schnuppe, ob es dir Leid tut. Ich treff mich jetzt erstmal mit Jessica. Bye!" Sie maschierte aus der Haustür und knallte sie hinter ihr zu. Claire seufzte nur und schüttelte den Kopf. Jimmy legte den Kopf schief und schaute sie aufmunternd an: "Ach, zieh nicht so ein Gesicht Hübsche. Sie beruhigt sich wieder, das weißt du." "Ja, das weiß ich, aber manchmal ist es mir einfach zu anstrengend! Klar war es blöd von mir aber ich hatte den Kopf einfach in den Wolken Gestern Abend und sie hat schließlich von den Anderen mitbekommen, das ich mit Nick heim bin und anstatt, dass sie sich freut, kommt so eine Reaktion. Naja.." Sie nahm die Waffeln aus dem Ofen und stellte sie auf dem Tisch ab. Aber Moment mal....mit Nick nachhause?...für sie freuen? Was meinte sie damit?



    In mir stieg eine Ahnung und ein ungutes Gefühl auf. Konnte es etwa sein das...? In diesem Moment tauchte Nick auf. Mein Gott-sogar im einfachen weißem T-shirt und Jogginghose sah er toll aus. "Morgen Süße! Wow riecht das Gute!". Sie umarmten sich innig und Claire kicherte. Ich blickte Jimmy etwas verwirrt an und versuchte meine aufsteigende Panik zu unterdrücken, indem ich in versuchte anzugrinsen. Er zwinkerte mir zu und hob vielsagend die Augenbrauen.



    Sie unterhielten sich im Hintergrund leise und ich nahm mir steif eine Waffel. Mein Mund war ganz trocken. Was genau ging hier vor? Hatte Nick hier geschlafen? Bei Claire? Offensichtlich. Aber was war dann zwischen den Beiden nun? Jimmys Blicke waren eigentlich eindeutig. Ich hielt es trotzdem nicht mehr aus und stand auf. "Leute ich..." Mein Atem stockte, als mein Blick auf Claire und Nick fiel. Sie küssten sich innig. Da hatte ich meine Antwort.



    Ich stand geschockt da und konnte meinen Blick nicht von Ihnen wenden. Also tatsächlich, sie waren wohl ein Paar. Ich war so geschockt und erschrocken, dass mir der Mund offen stand. Ich bemerkte gar nicht, dass mich Jimmy mit zusammengezogenen Augenbrauen beobachtete und wohl wissen wollte was los war. Es tat mir irgendwie sehr weh sie so zu sehen, ich wusste nicheinmal wieso. Ich kannte Nick schließlich nicht, aber...es tat einfach sehr weh. Claire und Nick lösten sich voneinander und schauten sich verliebt an. Es konnte nicht mehr schlimmer kommen.



    "Ich muss...ich muss gehen." Presste ich herraus und preschte aus der Haustür. Sie würden sich sicher über mein Verhalten wundern, aber es war mir egal. Ich rannte hinters Haus, atmete ein paar Mal tief durch. Ich musste mich beruhigen, ich war total fertig. Klar, es war natürlich in absehbarer Zeit zu sehen, dass Beide ein Paar werden würden, aber es nun wirklich zu sehen und so schnell...ich hatte mich einfach total in ihn verkuckt, er war so lieb, perfekt und...vergeben. An Claire. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war einfach tief traurig. Ich verstand nicht, warum es mich nun so getroffen hatte. Es war doch absolut realistisch, dass das passieren würde und ich hatte doch damit gerechnet aber...aber ja, in der Realität war es nochmal anders. Ich versuchte die Tränen zurückzuhalten und atmete noch ein paat mal tief durch.



    Was sollte ich jetzt bloß machen? Ich würde sie andauernd zusammen sehen, das konnte man kaum verhindern. Verdammt...warum musste ich mich ausgerechnet in IHN verkucken. Das Universum wollte mich echt auf dem Arm nehmen...ich raufte mir die Haare und stampfte wütend auf. Wie konnte man so Pech haben! "Ehm...hallo?" Ich wirbelte erschrocken herum. Ein blonder Junge näherte sich mir vorsichtig. Er erinnerte mich an Jemanden und musste wohl in meinem Alter sein. Na toll, zu allem Übel mal wieder zum Depp gemacht. "Ist alles klar bei dir?" fragte er Vorsichtig und stellte sich vor mich hin. Ich wischte mir einmal schnell über die Augen: "Ja ich...ja danke, alles gut. Kann ich dir helfen?" Er lächelte und wusste natürlich sicher, dass nichts bei mir gut war. Aber er ging über mein Verhalten hinweg, wofür ich ihm dankbar war. "Ja, eigentlich schon! Mein Name ist Sam und ich suche die Wg von meiner Cousine, Claire! Kennst du sie?" Aha-daher kannte ich ihn also.




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