6. Diskussion der Woche - Musik

  • Musik, der ständige Begleiter



    Ob nun still im Hintergrund oder laut. Bei den meisten Menschen spielt die Musik eine besondere Rolle. Auch außerhalb der eigenen vier Wände begegnet sie einem ständig. Sei es im Auto, in der Arztpraxis, im Kaufhaus oder an der Bushaltestelle, wo der Nachbar sein Lieblingslied mitsingt.


    Thomas Carlyle (schottischer Schriftsteller/Historiker, 19. Jhd.) sagte einmal: "Die Musik ist die Sprache der Engel". Auf den/die ein oder andere/n Sänger/in trifft das mit Sicherheit zu. Musik hat sich aber auch im Laufe der Zeit gewandelt. Früher war Mozart ein Popstar, heute sind das andere...Wesen.



    Ob Lady Gaga im Fleischoverall oder Adele im schwarzen Abendkleid, die Musik ist genauso vielfältig und abwechslungsreich, wie ihre Interpreten.
    Überbegriffe wie Rock, Pop oder Metal geben nur eine grobe Ordnung vor, die sich in zig weitere Musikstile unterteilen lässt. Von herkömmlichen Stilen wie Heavy Metal oder Soul bis hin zu exotischeren Richtungen wie beispielsweise Skiffle (eine Art improvisierter Instrumentalmusik, u.a. mit Gitarre, Banjo, Waschbrettern und -wannen, ja sogar Gießkannen!) ist alles vertreten.


    Doch egal, welche Musik man nun hört. In den meisten Fällen hat sie einen Hintergund, eine Bedeutung. Sie kann Gefühle erzeugen und/oder verstärken.
    Sie kann die gute Laune steigern, wenn es euch gut geht oder auch Schmerz lindern, wenn es euch schlecht geht.




    Was bedeutet euch die Musik?




    Welche Musik hörst du gerne?




    Hast du Lieblingsbands oder Lieblingsmusiker?




    Spielt ihr ein Instrument? Wenn ja, welches?/ Macht ihr selbst Musik?




    Welche Erfahrungen habt ihr mit Musik gemacht? Welche Gefühle löst sie bei euch aus?




    Wie definierst du gute Musik?




    Geht ihr gern auf Konzerte?



    Credits:
    Text: AnubisVincent, Zoidberg
    Beta: Slayer,Lidsi

  • Hach toll, ein Thema für mich :)


    Ich kann nicht ohne Musik! Wenn ich alleine unterwegs bin, sind iPhone und Kopfhörer ein Muss und eigentlich bin ich dann genervt, wenn mir unterwegs doch ein bekanntes Gesicht begegnet. Ich höre Musik einerseits, um mich in bestimmte Stimmungen zu versetzen und andererseits um meiner Stimmung "Gehör" zu verleihen.


    Am liebsten höre ich alles, was Progressive ist, allgemein vorrangig Rock und alles in der Art, seltener Pop, wobei ich den Begriff nicht mag. Lady Gaga und Konsorten kann ich nur auf Parties ertragen und Hip Hop gefällt mir auch eher selten. Klassische Musik kann ich aber auch sehr bewegend finden, ist allerdings nichts, was ich mir oft anhöre. Eigentlich schade.


    Meine absolute Lieblingsband ist Tool, momentan stehe ich aber auch total auf Dream Theater. Es gibt aber viele Musiker, die ich sehr gerne mag. Peter Gabriel, Porcupine Tree, Bon Iver, Gotye, Dire Straits... Um nur ein paar zu nennen. Ich höre eher nicht das, was gerade Trend ist, ich habe auch noch nie jemanden getroffen, der genau die Musik mag, die ich gerne höre. Also, Gleichaltrige.


    Ich bin seit September in einer Musikschule eingeschrieben, nehme dort sowohl theoretischen Unterricht (das ist Pflicht, um dort Kurse belegen zu können) als auch Gesangunterricht. Der Gesang ist sehr klassisch, am Anfang hat mich das abgeschreckt, jetzt schätze ich das aber immer mehr und merke, wie auch mein moderner Gesang sich verbessert. Ich spiele seit Oktober auch wieder Gitarre und würde gerne auch den E-Gitarren-Kurs belegen, allerdings ist die Chance, dort einen Platz zu bekommen eher gering. Ich bin trotzdem sehr motiviert, auch wenn ich zeitbedingt nun eine Woche nicht üben konnte. Heute geht es aber wieder los :)


    Musik verbindet Menschen. Ich gehe sehr gerne zu Konzerten, große wie kleine. Als Teenie war ich fast jedes Wochenende in Cafés, wo Schülerbands gespielt haben. Zwar mehr, weil ich damals total in einen Typen verknallt war, der diese Konzerte immer organisiert hat, aber dadurch habe ich erst so richtig den Zugang zur Musik gefunden. Ich komme generell schnell gut mit Musikern klar und bereue ein bisschen, nicht schon viel früher selbst musiziert zu haben. Es ist einfach eine wunderschöne Welt für sich!


    Gute Musik ist für mich Musik, bei der die musikalische Komposition und die Texte gut zusammenpassen und ein stimmiges Bild geben. Dabei mag ich keine platten plakativen Texte, ich liebe das Verschlüsselte und auch gesellschaftskritische Texte garantieren, dass ich mich länger damit auseinandersetze.
    Besonders gute Musik ist außerdem oft Musik (nicht immer allerdings!), deren Schönheit ich erst nach mehrmaligem Anhören wahrnehme. Dann irgendwann macht es "Klick" und ich will es in Dauerschleife hören. Tool hat mir nicht von Anfang an gefallen, es hat gedauert und meine liebsten Lieder waren anfangs die, die ich als am Anstrengendsten empfunden habe.

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Ich höre momentan selten Musik und wenn, dann ist es Hintergrundgedudel aus dem Radio daheim bei meinen Eltern oder im Radio. In meiner WG gibt es kein Radio und auf meinem PC hab ich kaum Lieder.
    Wenn ich mal Musik höre, dann nur Lieder die ich mit einer Geschichte verknüpfen kann. Deshalb habe ich auch keinen Lieblingsmusiker oder eine Lieblingsband, weil diese Lieder alle aus verschiedenen Quellen stammen. Es sind meist ältere Pop-Lieder, die ich gehört habe als ich noch aktiv eigene Geschichten geschrieben habe (vorallem mag ich da Trance, wie mir mein Freund gerade mitgeteilt hat, von Musikrichtungen habe ich wenige Ahnung XD). Dazu kommen Openings von Anime-Serien die ich mal toll fand und Disneysongs.
    Auf meinem MP3-Player, der bei langen Fahrten alleine manchmal zum Einsatz kommt, sind größtenteils reine Instrumetalstücke drauf, da ich eher vor mich hinträume als auf die Musik zu hören ^^
    Frühe habe ich mal Bloclflöte gespielt, aber das mit den Noten war mir dann zuviel Arbeit. Kürzlich habe ich mir eine Obertonflöte gekauft, weil man dafür keine Noten braucht und ich für meinen LARP-Charakter unbedingt ein Instrument haben wollte XD
    Groß zu Konzerts gehe ich nicht, eher in Musicals (denn wir gesagt brauche ich eine Geschichte zu dem Lied).

  • Kurz und knapp: Ohne Musik geht gar nicht.


    Einzelne Lieblingsbands oder so hab ich allerdins nicht. Das ist immer von meiner Tagesform abhängig, welche Band, welches Lied und welcher Stil mir grad am besten passt. Meistens sehr Metal-lastig, aber nicht ausschließlich.. und kommt auch oft vor, dass ich tagelang ein und dasselbe Lieb im Dauerrepeat höre, einfach weil es grad gefällt.


    Auf nem Konzert war ich nur einmal.. hab mich überreden und mitschleppen lassen und habe nicht das Bedürfnis, das zu wiederholen. Ich komm mit Menschenmassen nicht klar.


    An Instrumenten hab ich schon so einiges gespielt.. Sopranflöte, Tenorflöte, Altflöte, Geige, Mandoline, Klavier und Keyboard, Akustikgitarre.. und brech mir seit 1,5 Monaten einen mit dieser gottverdammten E-Gitarre ab. Ich kann's halt einfach nicht, ist mir zu hoch.. und meine Hand will auch nicht so recht mitspielen :misstrau irgendwann muss ich mir noch nen Schlagzeug kaufen. Schlagzeug ist sexy.. nicht so sexy wie ne E-Gitarre, aber trotzdem. Will ich haben.


    Gute Musik ist für mich einfach Musik, die mir gefällt. Ich will den Text verstehen können, wenn da nur einer ins Mikro gröhlt kann ich nichts damit anfangen - was schade ist, weil es mir die teilweise echt gute Musik dazu einfach nur tierisch versaut. Die Stimme muss mir gefallen, der Text natürlich auch und die Musik dazu ebenfalls.. ist ja klar. Wenn mir eins davon nicht passt, dann hör ich es nicht.. das Gesamtbild muss stimmen und klingen. Rein instrumentale Stücke hör ich fast nie, weil mir da dann schlichtweg was fehlt.


    Musik beeinflusst mich auch ziemlich.. wenn ich zB grad am Tippsen bin und höre das falsche Lied dabei, dann geht das Geschriebene in eine ganz andere Richtung, als es eigentlich geplant war. Wenn ich was fröhliches schreiben will, darf ich keine ruhige/melancholische Musik hören, sonst wird aus dem fröhlichen Text unbewusst ein trauriger. Deswegen verbring ich erstmal Ewigkeiten damit, das richtig "gelaunte" Lied zu suchen, bevor ich anfange zu tippsen (allerdings fällt mir dabei immer wieder auf, dass ich einfach viel zu wenig Musik habe...)

    I wanna be your slave

    I wanna be your master

    I wanna make your heartbeat

    run like rollercoasters



    Update 25.04.2024
    I wanna be a good boy
    I wanna be a gangster
    'Cause you could be the beauty
    And I could be the monster

  • Was bedeutet euch die Musik?
    Ich würds niemals wagen, sowas wie "Musik ist mein Leben" zu sagen. Das ist für mich nur bei Vollblutmusikerin der Fall, welche selbst Instrumente spielen und singen und schreiben und komponieren und laberlaber. Ich denke aber, dass bei mir die Texte schon tiefer gehen, als beim Rest, weil ich viel zwischen den Zeilen lese und auch Musik höre, welche auf den ersten Blick nich eindeutig "verständlich" ist. Musik ist für mich, wie für viele Jugendliche, Ausdruck von Stimmund und Persöndlichkeit. Von Musik fühle ich mich verstanden, bestätigt.
    Welche Musik hörst du gerne?
    Zum feiern am liebsten Hip Hop und Techno. Zu Hause hör ich eig alles durcheinander (Hip Hop, R&B, Soul, Tartytunes, Techno, House, Minimal, Pop..) ausser die ganze Rock/Punk/Metal - Schiene.
    Hast du Lieblingsbands oder Lieblingsmusiker?
    Partymässig mag ich am liebsten Taio Cruz. Zum tanzen gefällt mir Tech N9ne und von den Texten her Philipp Poisel und Adele. Philipp Poisel kommt mir als sehr tiefgründiger, sehr intelligenter Mensch rüber und das spiegelt sich auch in seinen Lieder wieder. Adele hat eine wunerschöne Stimme und ihre Texte (ob sie selbstgeschrieben sind, weiss ich nicht) sind sehr edel, hochgestochen ausgedrükckt, nicht einfach und für jeden verständlich, das gefällt mir. (Beispiel, "someone like you": "We were born ans raised in a summer haze, bound by the suprise of our glory days.")
    Spielt ihr ein Instrument? Wenn ja, welches?/ Macht ihr selbst Musik?
    Nein, was Instrumente angeht, bin ich absolut unmusikalisch. Eine Zeit lang hab ich aber selbst SOngtexte geschrieben. Aber das mach ich schon lange nicht mehr. Schade eigentlich, hat mir sehr gut getan, damals. Waren bestimmt so 30, 40 Texte.
    Welche Erfahrungen habt ihr mit Musik gemacht? Welche Gefühle löst sie bei euch aus?
    Ich höre eig immer nur Musik, die meine aktuelle Stimmung verstärkt. Zu teils Stücken hab ich viel, viel geweint.
    Wie definierst du gute Musik?
    Wenn man denken muss, um den text zu verstehen. Wenn man zwischen den Zeilen lesen muss, wenn man im Nachinein drüber nachdenkt und erst dann den ganzen Sinn versteht! Oder erst Wochen oder Jahre später oder nach tausendmaligem hören versteht, was der Songwriter eigentlich damit ausdrücken wollte. Und wenn der SOngwriter das ausdrückt, was man selbst nicht in Worte fassen kann.
    Geht ihr gern auf Konzerte?
    War ich bisher nur an Open Air's, was mir sehr gut gefallen hat. Würde sehr gerne mal ein "richtiges" Konzert besuchen.

    [INDENT][INDENT][INDENT][h=3]Nimm ein Kind bei der Hand
    und lass dich von ihm führen.
    Betrachte die Steine, die es aufhebt
    und höre zu, was es dir erzählt.
    Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
    die du längst vergessen hast.
    [/h][/INDENT]
    [/INDENT]
    [/INDENT]

  • Was bedeutet euch die Musik?
    Komplett ohne Musik, das ginge einfach nicht. Es gibt zwar Tage und Wochen, in denen ich wirklich kaum was höre (also bewusst), aber dann irgendwann überkommt mich dann doch wieder so dieses Verlangen, mich mal wieder anschreien zu lassen (oder so :D). Keine Musik hieße dann natürlich auch noch keine Konzerte, und damit ginge mir ein großer Teil der Sommerbeschäftigung verloren: Festivals. Mein Urlaub.
    Beim Frühstücken, Abendessen, etc ist nebenbei eigentlich immer das Radio an, als Hintergrundbeschallung damit es nicht allzu still ist und naja... damit sich irgendwer mit mir unterhält, wenn ich mal alleine Zuhause bin. :D


    Welche Musik hörst du gerne?
    Größtenteils Metal, am liebsten melodisch in Richtung Folk, Pagan, Medieval. Gepaart mit ein bisschen Power und Death Metal. Nebenbei dann aber immer noch gerne Zeugs aus meiner Emocore-Phase, Indie, Pop, J-Rock, ... und hin und wieder muss auch der Herr der Ringe Soundtrack mal sein.
    Was ich ganz furchtbar finde, sind diese Menschen, die so in ihrer "trven" Szene festgefahren sind und meinen, dass alles, was nicht Thrash Metal ist, automatisch richtig scheiße und untrve ist. "Metalcore, ih, das ist kein Metal, da steckt "-core" im Namen!". Blah. >_>


    Hast du Lieblingsbands oder Lieblingsmusiker?
    Meist mag ich immer nur 1 oder 2 Alben besonders gerne, und den Rest wieder nicht so. Ich leg mich ungern auf irgendwelche Lieblingsbands fest, allerdings gibts da so ein paar, die ich immer wieder gerne höre, z.B. Sabaton oder die Apokalyptischen Reiter.


    Spielt ihr ein Instrument? Wenn ja, welches?/ Macht ihr selbst Musik?
    Nein, nie was gespielt und werde ich bestimmt auch nie tun. Das überlass ich den Leuten, die da was von verstehen.


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Musik gemacht? Welche Gefühle löst sie bei euch aus?
    Sie verbindet Menschen mit ähnlichen Geschmäckern. :) Und hauptsächlich löst sie bei mir Freude aus. Wenn ich morgens aus dem Haus gehe und dann mit dem MP3 Player ein gutes Lied hör und nebenbei auch noch die Sonne scheint, dann muss ich schonmal breit grinsen, weils mich glücklich macht, in dem Moment. xD


    Wie definierst du gute Musik?
    Naja, Spaß sollte sie machen. Und das nicht nur auf ein Genre bezogen. Außerdem sollte sie mir keinen Ohrwurm machen, das ist so ein k.o.-Kriterium. :D


    Geht ihr gern auf Konzerte?
    Auf jeden Fall :) Wie ich schon gesagt habe, Festivals sind mein Sommerurlaub. Es ist zwar überall dreckig, es stinkt nach Bier und Pipi, aber es gibt jedes Mal so viel zu Lachen. :D Außerdem gibts gute Musik, fast den ganzen Tag lang (es sei denn, der Nachbar spielt zum 100. mal hintereinander die Atzen.).
    Die kleinen Konzerte zwischendurch sind auch immer wieder eine nette Abwechslung. Nur in den Moshpit wage ich mich nicht mehr. Eine Zeit lang hat mir das Spaß gemacht, aber ich merke inzwischen, dass ich dafür einfach zu zart besaitet bin. :D Ich wurde mal bei ner Wall of Death mal umgerannt, als ugf 100 Kerle auf mich zugerannt kamen. Mir ist zwar nichts passiert, aber so lustig war's dann doch wieder nicht. :D

    [CENTER][SIZE=1]Man läuft Gefahr, ein bisschen zu weinen, wenn man sich hat zähmen lassen.[/SIZE]
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  • Ich denke nicht, dass es übertrieben ist, zu sagen, dass Musik wenigstens ein Teil meines Lebens ist. So ganz ohne, wäre ziemlich langweilig. :D


    Musik hör ich jeden Tag. Und wenn ich sie nicht höre, dann summe/singe ich eben. Aber meistens passiert beides meistens zusammen. Ich höre fast immer bewusst zu, auch wenn ich was anderes nebenbei mache. Ist eher selten, dass ich gar nichts davon mitbekomme.
    Ich benutze Musik auch manchmal, damit es nicht so still ist. Zum Beispiel auch, wenn ich versuche einzuschlafen (ich hasse es, wenn es zu still ist :D). Dann aber eben eher ruhige Lieder.


    Gute Musik ist für mich, Musik, die nicht so die Klischees erfüllt und nicht lieblos dahin geschrieben wurde, wo man auch noch was anderes interessantes oder besonderes hört, außer BUMMBUMM.
    Ich höre deshalb auch ganz verschiedene Musikstile, kann und will das auch gar nicht so einordnen, weil ja doch irgendwie alles zusammen hängt. Außerdem kommt das auch ganz auf die Stimmung an, die ich gerade habe.


    Hm...Lieblingsmusiker/-band ist schwierig. Ich mag einige sehr gern. Aber jemanden, der alle anderen aussticht, gibt es bei mir nicht.
    Wenn ich jemanden nennen müsste, würde ich Sia sagen.


    Auf einem richtigen Konzert war ich bis jetzt nur ein Mal...Letztes Jahr bei Herbert Grönemeyer in Leipzig. Fand ich sehr sehr gut und freu mich auch schon auf das Lady Antebellum Konzert im Sommer in München.


    Instrument spiel ich leider keines. Würde eigentlich gern, aber ich hab immer so das Gefühl, den Sprung auf den Zug verpasst zu haben. :/ Aber irgendwann hoffentlich, probier ich das mal.

    [RIGHT]Life is tough, get a helmet.[/RIGHT]

  • Musik ist mir auch sehr wichtig. Ich kann es gar nicht so richtig nachvollziehen, wie es Leute geben kann, die Musik nur "so nebenbei" hören... Man muss da doch ne Leidenschaft für haben! Und gute und schlechte Musik unterscheiden können!


    Ich mag eigentlich ne ziemlich große Bandbreite. Folk, Rock, Pop, Alternative, ein bisschen auch Hiphop, egal, ob Deutsch, Englisch, Französisch, Schwedisch oder Isländisch... Aber dann bin ich innerhalb der Genres auch wieder sehr eigen, manche Bands liebe ich, manche kann ich gar nicht ab. Und ich bin leider ein ziemlicher Hipster, was Bekanntheit und "Mainstream" angeht - sobald ein Interpret zu viel im Radio gespielt wird, bin ich nicht mehr der größte Fan. (Ich kann das auch nicht rechtfertigen, es ist eben so.)
    Meine Lieblingsbands und -sänger: 17 Hippies, Adam Green, Arcade Fire, Bonaparte, Calexico, Dota Kehr, Element of Crime, Fettes Brot, Girls in Hawaii, Gisbert zu Knyphausen, Iron & Wine, Kettcar, Maximo Park, Moneybrother, Oasis, Olli Schulz, Panic! At The Disco, Regina Spektor, The Beatles, The Decemberists, Tomte, Travis, Vampire Weekend, Wir sind Helden.


    Ich hab als Kind Blockflöte gespielt und danach mit Akustikgitarre angefangen, bis zum Abi auch Stunden genommen, seitdem spiele ich nur noch so für mich. Bei Melodien bin ich auch top, aber das, worauf es so beim Lagerfeuer-Spielen ja ankommt - Akkorde -, kann ich nicht so gut.


    Auf Konzerte gehe ich oft und gerne, viel lieber als z. B. in Discos (weil ich die "Musik" da einfach schrecklich finde). Allerdings lieber auf Open Airs als auf Hallenkonzerte (weil mir bei mangelnder Luftzufuhr und zu langem Stehen sonst schlecht wird) und mehrtägige Festivals sind leider auch nichts für mich, hab ich zweimal feststellen müssen (Hurricane 2006, Highfield 2011). Besoffene Menschenmassen, Zelten und Dixiklos - neeee.


    Ja, Musik ist mir offensichtlich wirklich wichtig. Ich merke zum Beispiel gerade jetzt, wie es mich runterzieht, dass der Akku meines MP3-Players leer ist und ich ihn nicht laden kann, weil die USB-Verbindung rumspackt - und das, obwohl ich ne mehrstündige Zugfahrt vor mir habe. Greife ich wohl auf meinen uralten, hässlichen 1,5-GB-Player zurück... Der funktioniert wenigstens ordentlich -.-


    EDIT: Ach ja, und ich achte auch sehr auf Texte. Die Musik muss natürlich auch schön sein, aber gerade bei klugen, witzigen, originellen Texten verliebe ich mich erst so richtig in Lieder und in Interpreten. Und wenn Texte dann noch Geschichten erzählen, ist es vollends um mich geschehen. ;)

    [SIZE="3"][center][FONT="Garamond"]
    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

    Einmal editiert, zuletzt von Heldin ()