Hyposensibilisierung

  • Hey ihr :)
    ich plane in der nächsten Zeit ein Hypo gegen Gräser zu starten. Mein Arzt meinte, dass bei Gräsern wohl die Spritzen, wie auch die Tabletten gute Ergebnisse erzielen würden (nach neuester Studie seien die Tabletten sogar ein wenig wirkungsvoller, aber darauf dürfe man sich nicht allzu stark stützen ;) )
    Mit den Spritzen müsste ich nämlich jetzt im Oktober, mit den Tabletten hingegen erst im Februar anfangen.
    Allerdings kann ich mich jetzt nicht entscheiden welche Behandlungsart ich wählen soll :(
    Hat einer von euch irgendwelche Ratschläge, Erfahrungen o.ä.?


    viele liebe Grüße :)

    [CENTER]Das Tanzen
    ist die Kunst
    wo die Beine denken
    sie sein der Kopf[/CENTER]

  • Ich habe vor ewigen Zeiten eine 3jährige Spritzenkur gemacht. Das erste Jahr war ich wöchentlich beim Arzt, dann nur noch monatlich. Das ewige Arztgerenne hat mich unheimlich viel Zeit gekostet, deswegen habe mich dann letztendlich für Allergietabletten entschieden. Aber bei mir ist die Sache ein wenig kompliziert. Ich bin gegen soviel verschiedenes Zeugs allergisch und das wechselt seltsamerweise nach ein paar Jahren. Eine Allergie verschwindet und wird durch eine neue ersetzt. :( Extrem allergisch bin ich leider gegen Roggen, Pappeln, Birke, Tierhaare und Insektengifte. So werfe ich nach Bedarf eine Allergietablette ein und spare mir das wöchentliche/monatliche Arztgerenne.

  • bei mir ist es ähnlich.
    Eine halbe Stunde wartezeit vorher, eine halbe Stunde kontrollsitzen nachher. Ergebnis = 0
    Wenn du NUR gegen Gräser allergisch bist könntest du es versuchen. Ich hab aber 3 Jahre spritzen bekommen und bin auf einer Skala von 0-5 auf 4.4 bei Gräsern. Und gegen die habe ich mich spritzen lassen -.-

  • Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich eine Sensibilisierung machen soll, habe mich aber dagegen entschieden.
    Eine Bekannte meiner Mutter hat dies nämlich ebenfalls getan und bei ihr ging es total in die Hose - es wurde sogar noch schlimmer. Obwohl ich denke, dass das Ausnahmefälle sind, wollte ich das Risiko doch nicht eingehen und habe mich für die Tabletten entschieden, da man diese ja gegen viele Allergien (in meinem Fall: Hausstaub, Milben, Gräser, Pappel, Haselnuss, Beifuß und andere) einsetzen kann. Dies habe ich sowohl dieses als auch letztes Jahr gemacht.
    Im ersten Jahr hab ich Lorano akut genommen, was mir wunderbar geholfen hat. Ein Tablette am Morgen und du hast erholsame Stunde im Freien. Ich hatte wirklich keinerlei Beschwerden :) Bei extremen Pollenflugzeiten habe ich dann noch eine abends genommen und konnte super schlafen. Und das, ohne am nächsten Morgen mit roten und geschwollenen Augen aufzuwachen.
    Der einzige Nachteil dabei war, dass ich bei mir persönlich festgestellt habe, dass diese Tabletten im Jahr darauf nicht mehr gewirkt haben beziehungsweise ihre Wirkung nachgelassen hat. Ich kann mir dies so erklären, dass sich mein Körper höchstwahrscheinlich an dieses Medikament gewöhnt hat und dagegen resistent geworden ist. Passiert ja auch bei anderen Medikamenten...
    Ich bin dann auf andere Tabletten umgestiegen (der Name fällt mir gerade nicht mehr ein), die aber nicht ganz so gut gewirkt haben. Da muss, denke ich, jeder selbst schauen, was bei sich am besten wirkt.


    Vor den zwei Jahren bin ich regelmäßig bei einem Heilpraktiker in der Praxis gewesen. Mit einer so genannten Bioresonanztherapie konnte meine Heilpraktikerin herausfinden, gegen welche Stoffe mein Körper allergisch reagiert und diese dann auch "bekämpfen". Am besten, du liest das hier mal nach, ich finde, da wurde es recht gut erklärt. Bei mir hat diese Behandlung zumindest immer gewirkt, auch wenn viele denken, dass das nichts bringt. Vielleicht war es auch nur ein Placebo? Ich weiß es nicht.
    Der Nachteil bei dieser Therapie sind ganz klar die Kosten, die soweit ich weiß, teilweise oder sogar ganz von der Krankenkasse gedeckt werden können. Außerdem sind mehrere "Sitzungen" erforderlich, zumindest wenn es sich um eine starke allergische Reaktion handelt.
    Der Vorteil ist, dass du keine körperfremden Stoffe in deinen Körper gespritzt bekommst oder jeden Tag an Tabletten denken musst :)
    Ich bin jedoch auf die Tabletten umgestiegen, da mir die ewige Fahrerei zu meiner Heilpraktikerin zu doof wurde. Und auch der Zeitaufwand war ziemlich hoch.


    Ich hoffe, ich konnte irgendwie helfen.

    [RIGHT][SIZE=3]Und plötzlich weißt du:
    Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
    und dem Zauber des Anfangs
    zu vertrauen.
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    [RIGHT][SIZE=3][SIZE=2]
    Meister Eckhart[/SIZE]

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  • Loratadin ist ein guter Wirkstoff gegen Allergien. Ich denke mal, die waren in deinen Lorano auch drin Keksi ;)Davon wird man nicht so heftig müde, wie von anderen. Ich habe viel ausprobiert und fühlte mich nach einigen Tabletten fast komatös -.-Eine Freundin von mir hat eine Vitalfeldtherapie gegen ihre Zuckerallergie gemacht! Hat super geholfen! ABer ich glaube jeder muss selbst das finden, was auf seinen Körper anspricht.