Erdbeben, Tsunami & Atomkatastrophe in Japan

Bei uns wurde bereits gestern Nacht und natürlich heute Morgen von dem Vulkanausbruch in den Nachrichten berichtet. Außerdem wusste man es schon Ende Januar, dass ein möglicher Ausbruch des Vulkans bevorsteht.
Hier gab es z.B einen Bericht.

:kopfkratz Ich bin ja kein Wissenschafter, kenne mich da auch nicht wirklich gut aus, ich weiß zwar, dass wenn es Temperaturen über 1000 Grad hat und das Gestein schmilzt, sich ausdehnt, dann der Druck bzw. Überdruck der entstehenden Gase im Magma dafür verantwortlich ist, dass es zu einem Vulkanausbruch kommt (:kopfkratz oder so ungefähr), aber ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Erdbeben und Vulkanausbüche auch iwo zusammenhängen.

@ Blood on the Ice
Den Spenden Deal finde ich toll! :up Wie gesagt, auch mit wenig kann man im Endeffekt viel helfen!

Zitat von Lidsi

...aber ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Erdbeben und Vulkanausbüche auch iwo zusammenhängen.

Hm...Ich würde sagen nur bedingt. Klar beides entsteht aufgrund plattentektonischer Aktivität bzw. der Aktivität unter der Erdkruste. Allerdings verhaken sich die Platten bei einem Erdbeben ja so, dass Spannungen entstehen, die sich dann ruckartig entladen und in großen Schwingungen, die dann als Beben auftreten, resultieren.
Bei Vulkanen ist es ja eher so, dass die obere Erdkruste aufbricht, weil der Druck des Magmas zu groß wird, wie du schon gesagt hast. Wenn die obere Erdkruste dann aufgesprengt ist, tritt ja weiter Lava aus und wenn der Druck abgenommen hat, der Vulkan sich somit beruhigt hat, kühlt die Lava ja teilweise ab, sodass der Vulkan wieder versiegelt wird. Dann steigt der Druck wieder an, weil das schmelzende Gestein sich ja nicht weiter ausdehnen kann, und irgendwann kommt es dann wieder zu einem Vulkanausbruch.

Aber so direkt in Verbindung stehen Erdbeben und Vulkanausbrüche nicht, denk ich. Beides tritt an den Plattengrenzen auf, weil dort eben die Platten aufeinander treffen, d.h. es entstehen Spannungen, wenn die Platten sich verhaken; darüber hinaus taucht die schwerere Platte unter die leichtere ab (bei Japan die pazifische unter die eurasische). Die abtauchende Platte wird dann natürlich aufgeschmolzen und das Magma tritt wieder nach oben, wodurch letztendlich die Vulkane entstehen.
Aber gut möglich, dass durch das Erdbeben Risse in die Kruste des Vulkans gekommen sind, die ihn dann zum ausbrechen gebracht haben. Wobei das ja doch etwas weiter voneinander entfernt liegt oder? :kopfkratz

Würde ich jetzt zumindest so erklären. Kann sein, dass irgendwas falsch ist oder ungenau. Bin auch kein Geografieprofessor :D, hatten wir aber letztes Jahr in Geo und haben heute zumindest nochmal über die Erdbebensache gesprochen.

Danke, Zoidi. :augzu Du hast da natürlich Recht, ich weiß ja auch, wie Erdbeben entstehen, was ich aber meinte war, dass ich mir gut vorstellen kann, dass es Zusammenhänge geben kann. Überhaupt bei einem Erdbeben dieser Stärke, ich denke, da stürzen nicht nur auf der Erdoberfläche Häuser in sich zusammen, bei so einer gewaltigen Erschütterung, könnte es doch auch im Inneren eines Vulkans zu Verschiebungen, Einstürzen, Zusammenquetschen der Magmakammern und dadurch das Aufbrechen der Erdkruste kommen, in einem Berg können ja auch Höhlen, Kammern, Spalten einstürzen/sich verschieben, auch keine Ahnung wie ich es beschreiben soll. Aber wie gesagt, ich bin ja weder Geologe, Geophysiker, noch Seismologe, vorstellen könnte ich es mir trotzdem irgendwie.

Ich hab mich heute wahnsinnig darüber aufgeregt:
http://www.3sat.de/page/?sourc…/umwelt/152904/index.html

Zitat von 3Sat

Radioaktivität belastet Japans Lebensmittel
Behörden: "nicht in den Handel bringen"
Die Radioaktivität aus dem teilweise zerstörten Atomkraftwerk Fukushima belastet zunehmend die Landwirtschaft in der Umgebung.
In mehr als 100 Kilometer Entfernung wurde in Spinat radioaktives Iod gemessen, dessen Menge den Grenzwert um das 27-fache übersteigt. Die Behörden haben die betroffenen Gemeinden aufgerufen, verstrahlte Lebensmittel nicht in den Handel zu bringen.

Bei Hitachi, 100 Kilometer südlich des Kraftwerks, wies Spinat einen 131Iod-Wert von 54.000 Becquerel und einen Cäsium-Wert von 1931 Becquerel je Kilogramm auf. Die Grenzwerte liegen in Japan bei 2000 Becquerel für Iod und bei 500 Becquerel für Cäsium. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt allerdings einen generellen Grenzwert von nur 100 Becquerel pro Kilo. Auch bei Milch aus der Umgebung von Fukushima wurde eine überhöhte Strahlenbelastung festgestellt. In der Präfektur Tokio und in weiteren Regionen wurde eine geringe Belastung des Trinkwassers mit radioaktivem Iod festgestellt.

Die Bauern sollen freiwillig darauf verzichten, verstrahlte Lebensmittel in den Handel zu bringen. Der Gouverneur der Präfektur Ibaraki, Masaru Hashimoto, sagte nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo, es bestehe zwar kein Gesundheitsrisiko. Er werde aber jede Kommune bitten, keinen Spinat auf die Märkte zu bringen. Die Regierung der Präfektur Fukushima forderte Molkereien auf, keine belastete Milch auszuliefern.

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Ich hab mal das, was mich explizit daran so aufregt, fett markiert.

"Wir bitten darum"?? "Legen nahe"??
Sag mal, gehts noch??!! Wir haben mal eben beschissen verseuchte Lebensmittel, reagieren aber drauf indem wir freundlich daraum bitten und es nahelegen, gleichzeitig aber alles relativieren und sagen, daß das ja gar nicht so schlimm ist.
Will heißen: Ich kann mir als Bauer überlegen, ob ich solchen Neumodischen Sachen wie "Strahlung" glauben will, die ja anscheinend doch nicht so schlimm ist, oder ob ich meinen super okay aussehenden Spinat weiterverticke und damit auch noch Geld mache, das ich dringend brauche.

Ich fall ernsthaft vom Glauben ab.
Wie gut, daß wir das nicht schon vor ein paar Jahren mal mit verstrahlter Milch gemacht haben, die wir dann als Milchpulver eingelagert und dann in Entwicklungsländer vertickt haben. Vielleicht sollten wir ja den Japanern einen kleinen Kurs darin geben, wie man das unauffälliger macht.
Ja, ich bin so zynisch.

Ich glaube viele werden mich nun erschlagen aber ich kann den Hype absolut nicht verstehen.

In Deutschland liegt die Chance das wir ein rieeeeßiges Erdbeben bekommen wodurch unsere Atomkraftwerke beschädigt werden können so niedrig das es keine Beachtung findet. Auch die Absicherung aller Kraftwerke ist nach Tests absolut top!
Was hier in Deutschland derzeit abgeht kann ich nicht nachvollziehen. Jeder will Atomstrom weg und wenn man dann mal fragt bei welchem Stromanbieter man ist bekommt man zu 99 % als Antwort einen der vielen normalen Stromanbieter mit dem günstigsten Tarif? Merkt ihr was?

Keiner denkt mal ernsthaft darüber nach, dass die erneuerbaren Energien derzeit nicht zu bezahlen sind (effektiv) und wir eigentlich andere Probleme haben wie zum Beispiel die Staatsverschuldung.

Gerade dass jeder erst jetzt auf die Straße geht und demonstriert, stört mich. Das Theme Atomkraft war in der Vergangenheit auch schon präsent, aber wieso muss erst sowas wie in Japan passieren, dass die Leute mal endlich was unternehmen?
Die meisten Leute, die demonstrieren, sind (und bleiben?!) nach wie vor bei Stromanbieter, die Atomkraft anbieten (jedenfalls die, die ich kenne). Jeder schreit 'Atomkraft - nein danke!' - aber im Prinzip ändern sie nichts dran, wenn sie trotzdem bei RWE usw. bleiben.
Natürlich gibt's Nachfrage und Angebot, und vielleicht wird der Strom aus erneuerbaren Energien ja günstiger.

Die Reaktion der Regierung find ich ein wenig zu voreilig. Es KANN! Erdbeben in Deutschland geben, aber Deutschland ist eben kein Gebiet, welches so stark erdbebengefährdet ist wie Japan. Und die Umstände waren doch in Japan ganz andere. Erbeben - Tsunami - Wasserzufuhr zum AKW gestört - Nachbeben. (wenn ich falsch liege - korrigiert mich)
Man erinnere sich doch nur mal an die anderen Panikmache der Regierung - Dioxin in Eier, Schweinegrippe...

Interessanter Artikel:
http://www.welt.de/vermischtes…ehlen-sich-verhoehnt.html

Zitat von Trekki

Ich glaube viele werden mich nun erschlagen aber ich kann den Hype absolut nicht verstehen.

In Deutschland liegt die Chance das wir ein rieeeeßiges Erdbeben bekommen wodurch unsere Atomkraftwerke beschädigt werden können so niedrig das es keine Beachtung findet. Auch die Absicherung aller Kraftwerke ist nach Tests absolut top!
Was hier in Deutschland derzeit abgeht kann ich nicht nachvollziehen. Jeder will Atomstrom weg und wenn man dann mal fragt bei welchem Stromanbieter man ist bekommt man zu 99 % als Antwort einen der vielen normalen Stromanbieter mit dem günstigsten Tarif? Merkt ihr was?

Keiner denkt mal ernsthaft darüber nach, dass die erneuerbaren Energien derzeit nicht zu bezahlen sind (effektiv) und wir eigentlich andere Probleme haben wie zum Beispiel die Staatsverschuldung.

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Bei uns gibts wahrscheinlich keine Erdbeben dieser Stärke, dafür aber Vulkane in der Eifel und das ist kein deut besser oder ungefährlicher.

http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,466051,00.html

Wenn die Eifel hochgehen sollte, was ja durchaus sein könnte, mach ich mir über Staatsverschuldung keine Gedanken mehr.
Und glaube mir die Japaner hätten vor ein paar Wochen auch nie geglaubt was jetzt bei Ihnen eingetreten ist.

Es geht doch nicht um plötzliche Erdbeben und Riesenwellen. :rolleyes
Sondern darum, dass die ewig alten AKWs einfach prinzipiell nicht sicher sind und es schon genug kleinere Zwischenfälle gab, die nur nicht groß publik werden - wenn überhaupt.

Meiner Meinung nach wird mit den AKWen was verwendet was man nicht im Griff hat, kann man immer wieder sehen.

Selbst wenn alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen, wer garantiert mir, dass z.B. Frankreich mitzieht? Wenn es da bumm macht, haben wir hier in Deutschland die A*schkarte gezogen. Man denke nur mal an '86 Tschernobyl, die atomare Wolke zog bis nach Schweden. Wenn, dann sollte ganz Europa die AKW's vom Netz nehmen.
Und der Müll? Find ich auch nicht in Ordnung, aber da hätte man sich vor dem Bau der AKW's Gedanken machen sollen, nu isses auch zu spät.

Frankreich wird mit Sicherheit alles andere als aussteigen. Denen kann ja gar nix besseres passieren, als dieser hektische Atomausstieg, der hier forciert wird.
Die werden vermutlich Paraden abhalten und Luftbalons verteilen, so freuen sich die.

Die Endlagerungsfrage ist heute immer noch wichtig. Es geht ja nicht nur darum, wohin mit dem zeug, sondern darum WIE es gelagert wird. Da gibt es ebenfalls üble Unfälle und Sicherheitsmängel. Dass es irgendwohin muss ist klar. Nur halt nicht unbedingt nach der Masche wie man schnell was unters Bett stopft.

Eben eben, gerade weil sonst niemand mitzieht ist das völlig sinnlos genauso wie die CO2 Eindämmung die jedes Jahr immer und immer wieder besprochen wird mit den üblichen Verdächtigen (USA, China, Indien)

Jeder Stromanbieter... wird für die Nutzlast immer auf Atomstrom zurückgreifen damit das Level gesichert ist. Was die Peaks betrifft, diese werden mit erneuerbaren Energien oder Atomstrom halt eben abgefangen. Wir haben in Deutschland garkeine Möglichkeit unseren Bedarf an Strom ohne Atomstrom zu decken. Es geht einfach rechnerisch nicht.

Diese Windkrafträder die man überall sieht kann man nur bedingt für kleinere Gemeinden verwenden wobei das ehrlich gesagt scheisse aussieht und wenn man in der Nähe ist echt verdammt viel Krach macht.
Wasserkraft ist in Deutschland auch nur bedingt möglich wobei wir hier auch massiv in die Natur eingreifen würden wie man ja am 3-Schluchten Damm sieht in China. Das Ding wird noch richtig Ärger machen.
Was gibt es noch?

Erneuerbare Energien sind ja was tolles, aber um reichlich Strom zu produzieren, braucht man ja schließlich nicht nur ein Windrad.
Auf dem Hunsrück sollen bis 20XX (genaues Jahr weiß ich nicht mehr) 300! Windräder gebaut werden, 80 stehen schon. Die Dinger sind nicht nur hässlich und machen unheimlich viel Krach, sondern sie kleistern den ganzen Hunsrück zu.
"Der Hunsrück wird durch die Verspargelung von Windrädern landschaftlich kaputt gemacht" - Zitat von einem Bürgermeister

Nicht nur das ist für viele Anwohner ein Dorn im Auge, sondern auch, dass für die Windräder etliche Bäume gefällt werden. Und von den Tieren, die in den Wäldern nahe der Windräder leben, mal ganz zu schweigen.
Und wer will schon Urlaub auf dem Land machen, welches mit Windrad-'Wäldern' vollgeklatscht ist?

Natürlich sind Atomkraftwerke deswegen nicht zu befürworten.
Photovoltaikanlagen sieht man hier auch öfters, die finde ich dagegen gut (die Finanzierung mal außen vor gelassen). Gerne hätten sich meine Eltern auch eine angeschafft, aber die passen ja LEIDER nicht in den alten Teil des Dorfes (Fachwerkhäuser). Die sind aber wesentlich ansehnlicher als diese riesengroßen, hässlichen Windräder.

Zitat von Haifisch

Selbst wenn alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen, wer garantiert mir, dass z.B. Frankreich mitzieht? Wenn es da bumm macht, haben wir hier in Deutschland die A*schkarte gezogen. Man denke nur mal an '86 Tschernobyl, die atomare Wolke zog bis nach Schweden. Wenn, dann sollte ganz Europa die AKW's vom Netz nehmen.

Die sogenannte A****karte haben wir in Österreich aber auch gezogen, denn wir sind rundum von unseren Nachbarstaaten mit Kernkraftwerken zugepflastert. Selbst besitzen wir zwar eines (3 waren insgeamt geplant), doch unser AKW Zwentendorf wurde niemals in Betrieb genomen, da sich die Österreicher in knapper Mehrheit bei einer Volksabstimmung dagegen entschieden hatten. Sehr sinnvoll auch die Tatsache, dass es erst nach dem Bau eine Volksabstimmung gab und nicht schon etwa vorher. Somit ist Zwentendorf wohl unsere größte und teuerste Investitionsruine. Die Nichtinbetriebnahme von Zwentendorf führte anschließend auch zu einem Atomsperrgesetz, was bedeutete, dass keine weiteren Kraftwerke ohne vorherige Volksabstimmung bei uns errichtet werden durften. Das Gesetz wurde Ende der 90er noch durch das Bundesverfassungsgesetz für ein atomfreies Österreich verstärft.

Zitat von Trekki

Diese Windkrafträder die man überall sieht kann man nur bedingt für kleinere Gemeinden verwenden wobei das ehrlich gesagt scheisse aussieht und wenn man in der Nähe ist echt verdammt viel Krach macht.

Und wie scheisse sieht es aus, wenn es im einem AKW "Bumm" macht? :misstrau

Zitat von Trekki

Was gibt es noch?

Außer Wind und Wasser gäbe es z.B noch die Photovoltaik.

Ich weiß ja nicht, wieviele eurer AKW's staatlich sind, für mich ist es jedenfalls eine unangenehme Vorstellung, dass man Atom-Kraftwerke überhaupt in Händen von Privaten lässt. Mich würde es jedenfalls nicht wirklich wundern, wenn aufgrund von Profitgier, Einsparungen an Material oder Sicherheitsmaßnahmen gemacht würden. Dann benötigt es weder Erdbeben oder Vulkanausbruch für einen Zwischenfall/Unfall.

Außerdem ärgert mich gerade dieser blöde Comic, mit dem die japanische Regierung die Bevölkerung beruhigen will, indem sie ihr Kraftwerk mit einem "pupsenden Baby" vergleicht, das Blähungen hat und man die Bauchschmerzen mit einer Windel lindern könnte. Achja, und jetzt möchte man Kunstharz auf die Trümmer sprühen? Ja, warum denn noch in Zukunft Blei, wenn Kunstharz doch genauso gut ist?

Zum Abschluss noch ein echt geschmackloser Spruch, den ich ständig in den letzten Tagen zu hören bekomme:
"Hast du schon in TEPCO-Aktien investiert? Warum nicht? Haben doch strahlende Aussichten!" (Sorry, aber da kommt mir echt das Kotzen!!!)

Edit: Haifisch - sorry, hatte deinen Beitrag (bezüglich der Photovoltaik) vorher nicht gesehen, da ich nicht aktualisiert hatte.

Haben in Physik auch zur Zeit Kernkraft usw. dran...Uns wurde dann gesagt, dass 1g Uran soviel Energie bringt wie 2,5t Steinkohle. (zumindest bei vollständiger Spaltung, weiß nicht wie weit das aufgespaltet werden kann). Ich find das enorm, was da für eine Energie drin steckt.

Ich weiß nicht...Im Moment bin ich der Meinung, dass es dafür keine befriedigende Lösung gibt. Die alternativen Energien sind nicht genügend erforscht, um mit wenig Anlagen viel Strom zu erzeugen, andererseits sind die Ausmaße einer Katastrophe bei AKW's verheerend und wirklich langfristig. Wenn ich Frankreich so ein Ding hochgehen würde, wäre ich mir nicht sicher, ob ich hier bleiben würde. Es ist halt auch nicht lokal beschränkt, sondern wird über einen weiten Raum verteilt und dort setzen sie sich zum Teil Jahrzehnte lang fest.

Hallo,
heute gab es erneut ein Erdbeben
Die tun mir sooooo leid:(
Man das das dann auch geich immer doppelt und dreifach kommen muss

Die armen Japaner, man könnte meinen dass denen nicht schon genug Leid zugestoßen wäre. Ich meine, dass die Stärke 7,4 betrug.

Sievert nennt man übrigens die Einheit ^^. (gibt meines Wissens nach auch noch andere Einheiten, aber Sievert ist die Geläufigste. Wie genau das jetzt alles zusammenhängt, weiß ich aber nicht)
Sich total verrückt machen, dass die Strahlung Deutschland erreichen könnte, ist vollkommen schwachsinnig. Und dass sich viele Leute mit Iod-Tabletten und Geigerzählern eindecken, ist genauso hirnrissig, zumal die Geigerzähler mit ca. 300€ nicht gerade billig sind.

Es sieht so aus, als seien in Fukushima 1 die Brennstäbe durch ein Loch aus dem Reaktorkern rausgeflossen. Es gibt noch keine Bilder, nur Grafiken bisher und ein Video von einem Tepco-Sprecher, der wohl vom China Syndrom spricht.